Was haltet ihr von dieser Idee?
https://www.mercedes-benz.de/.../details?...
Der ist mir über den Weg gelaufen. Soll ein Spaß/Zweitwagen werden, da die uralte A-Klasse am Ende zu sein scheint.
Was haltet ihr davon? Dumme Idee oder nicht?
68 Antworten
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 17. März 2021 um 22:31:38 Uhr:
Wüsste nicht warum das nicht klappen sollte.
Der W220 ist ein übler Rostkandidat, da muss man im Einzelfall schon abwägen, ob eine gute Basis für weitere Jahre vorliegt. Der W221 ist bisher wohl recht unauffällig, die Langzeitqualität des W222 wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen.
Für mich ist nicht jede neue technische Finesse wichtig, sondern in erster Linie die Qualität und Wartungsfreundlichkeit. Die Autos wurden schon vor 20 Jahren nicht für diese Zeiträume konzipiert und der Trend geht seitdem markenübergreifend weiter in diese Richtung. 300Tkm mit den heutigen Motoren? Da glaube ich nicht dran.
Ich bin da aber sicherlich nicht mehrheitsfähig, da ich mich nicht gern fremdbestimmen lasse.
Bei den rollenden Rechenzentren wirst du gefahren., siehe Tesla.
Ich habe vor ein paar Monaten den neuen Polo (Highline, knapp 30k) Probe gefahren, ich grusel mich noch heute. Verglichen mit dem PoloV nach meinen Maßstäben ein deutlicher Rückschritt für mehr Geld.
VG
Ich habe gerade mal bei mobile gesucht.
S-Klasse Benziner, gesamt Deutschland ab Bj 2005 bis heute über 300Tkm, ab 200 PS: BR 222 keiner, BR221 nur eine Hand voll.
VG
Meine Suche war auf die Laufleistung über 300Tkm bezogen.
Da finde ich bei mobile beim W220 bei einem Zeitraum von 7 Jahren (99 bis 05) mehr als bei den nachfolgenden Baureihen in mehr als dem doppelten Zeitraum von 16 Jahren (06 bis heute).
Ist zwar nur mal kurz gegoogelt, bestätigt aber insoweit mein Bauchgefühl zumindest bzgl. der Standfestigkeit der nachfolgenden Motorengenerationen.
VG
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Zitat:
@Harry144 schrieb am 18. März 2021 um 13:18:35 Uhr:
Meine Suche war auf die Laufleistung über 300Tkm bezogen.Da finde ich bei mobile beim W220 bei einem Zeitraum von 7 Jahren (99 bis 05) mehr als bei den nachfolgenden Baureihen in mehr als dem doppelten Zeitraum von 16 Jahren (06 bis heute).
Ist zwar nur mal kurz gegoogelt, bestätigt aber insoweit mein Bauchgefühl zumindest bzgl. der Standfestigkeit der nachfolgenden Motorengenerationen.
VG
Ich empfehle Literatur zu "Kausalität und Korrelation"
Alleine aus der (mangelnden) Verfügbarkeit von bestimmten Fahrzeugen mit hoher Laufleistung sind noch keine Rückschlüsse auf deren generelle Haltbarkeit oder gar die Haltbarkeit spezieller Baugruppen möglich.
Bei einer solch alten Büchse wird jeder TÜV zum möglichen wirtschaftlichen Totalschaden - von Rost über Wassereinbruch - Steuergeräte bis zum verschlissenen Fahrwerk und vieles mehr.
Umgekehrt ist nicht geklärt zum Beispiel die viele Taxis bei 700.000km bereits den x-ten Motor drin haben.
Gerade bei den umfangreicher ausgestatteten älteren Luxus- und Oberklassefahrzeugen gibt es viel mehr, was teuer kommt, wenn es im Alter kaputt geht und wo vielleicht ein gleichaltriger Kleinwagen mit gleicher Laufleistung (falls er selbige noch erlebt) in der Reparatur günstiger kommt.
Manche - auch hier im Forum - stecken ja noch nicht einmal Geld in ihre verschlissenen Bremsen...
Dem kann ich nur zustimmen, die Herstellung eines Zusammenhanges zwischen dem Interesse an vermutlich unverkäuflichen Fahrzeugen und deren Haltbarkeit ist grundsätzlich falsch. Wenn man eine langen Haltbarkeit vermuten würde, wäre ein Kauf ja sinnvoll und die Fahrzeuge wären nicht auf dem Markt. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit das Fahrzeuge geringeren Alters diese Laufleistung erreicht haben geringer.
Ich kenne jetzt die Fahrprofile von S-Klasse-Fahrern nicht, aber könnte mir vorstellen, dass es sich nicht um typische Vertreterfahrzeuge mit hohen Laufleistungen handelt, sondern es sich eher so wie bei unserem 220er, um Reiselimousinen handelt, die kaum 12000 km p.a. schaffen und dementsprechend 25 Jahre brauchen um die Laufleistung zu erreichen.
Zitat:
@MatNew schrieb am 18. März 2021 um 16:33:47 Uhr:
Ich kenne jetzt die Fahrprofile von S-Klasse-Fahrern nicht, aber könnte mir vorstellen, dass es sich nicht um typische Vertreterfahrzeuge mit hohen Laufleistungen handelt, sondern es sich eher so wie bei unserem 220er, um Reiselimousinen handelt, die kaum 12000 km p.a. schaffen und dementsprechend 25 Jahre brauchen um die Laufleistung zu erreichen.
Es geht noch weniger:
Fahrerprofil meines einzigen Vorbesitzers:
Gesamt km von 3/1999 bis 3/2020 = 129 000 km.
Entspricht 6142 km
im Jahresdurchschnitt.
Ich selbst komme auf knapp 10 000 km im Jahr.
Das ist das was ich meine, drei Jahre alt mit 29t km gekauft und bis heute 14 Jahre später 147t. ca. 8400 p.a.
Da hätte ich noch einen moderat gepreisten 221er als 500er aus 1. Hand ohne schwarze Farben gefunden: https://www.autoscout24.de/.../...3575-e764-4283-855a-515e4d9a96f2?...
Zitat:
@alxs schrieb am 18. März 2021 um 19:15:22 Uhr:
Da hätte ich noch einen moderat gepreisten 221er als 500er aus 1. Hand
Kassenmodel ohne Distronic
naja, klimatisierte Vordersitze hat er und IR-Verglasung auch. Die Ausstattungsliste müsste man mit der FIN vom Besitzer abfragen, das Inserat ist schlecht illustriert. Distronic Plus kann man nachrüsten lassen, da gibt es mehrere Anbieter.
Und warum nicht ein sehr gut gepflegten W220 Mopf? Du kennst die Baureihe gut, Komfort entspricht deine Erwartungen. Ja, er is alt, aber Rostanfällig wie dein VorMopf wird er nicht sein. Und eben nicht den ganzen Elektrikkram wie im W222. Nur so eine Idee.
@avanti1130 Die Sache ist die, egal ob W221 oder gar W220 da fällt jede Menge Arbeit an über die nächsten Jahre und ich will eigentlich mal wieder nur Fahren (fast) ohne Schrauben. Da verspreche ich mir vom W222 einfach, dass das eher damit möglich wäre. Es macht zwar Spass zu schrauben, aber irgendwann ist es auch mal gut. Bis dann ein W222 aus 2016 oder so mehr Zuwendung braucht, dann habe ich mich vielleicht auch da eingearbeitet.
So, der 21-jährige W220 hat heute seine HU ohne Mängel bekommen. Jetzt ist wieder etwas Zeit zum Suchen nach dem Nachfolger. Der TÜV-Mensch war völlig von den Socken, als er sah welches Baujahr er da zur Untersuchung hatte.