Was habt ihr mit eurem Diesel vor???
Hallo Leute,
mich würde mal interessieren was ihr mit eurem Euro 5 Diesel vor habt?
Ich bin mir gerade echt unsicher was ich mit meinem W204 C200 CDI Baujahr 12/12 den ich erst vor 14 Monaten bei MB gekauft habe und mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin machen soll!?
Da ich aus privaten Gründen immer mal wieder nach Frankfurt am Main fahre und die Fahrverbote fast täglich für mehr Städte angekündigt werden bin ich am überlegen den Diesel schon wieder in Zahlung zu geben und zum W205 als Euro 6 Diesel oder Benziner zu wechseln...
Eigentlich war der Wechsel zum 205 erst in 2 Jahre geplant aber irgendwie geben mir diese ganzen Fahrverbote die ja immer mehr werden doch etwas zu denken.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Goify schrieb am 20. November 2018 um 10:02:06 Uhr:
Richtig, das ist moralisch verwerflich, aber legal. Zu schmutzige Luft in den Städten ist jedoch nicht legal, also steht die DUH schon mal über den meisten deutschen Kommunen und deren Bürgermeistern.
Und wieder plapperst du die Propaganda nach. Es gibt keine "schmutzige Luft" im Gegenteil sie ist sauberer als je zuvor. Es sei denn man fälscht sich gewisse Messergebnisse so hin wie man sie braucht.
Und wenn man sich mal kurz die Mühe macht und sich informiert was Stickoxide eigentlich sind und vor allem wie schnell sie abgebaut werden wird auch klar, dass man hier mit der Angst/Dummheit der Menschen spielt.
Und da du es überlesen hast, nochmal... Mein Euro 5 Diesel ist auch legal über das KBA zugelassen worden. Und die Abgase die aus ihm herauskommen sind so wie sie es damals waren.
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Moin
Vor paar Wochen erst bewusst einen gekauft (c220cdi be w204 ) und bereue es nicht.
Gruss
Franky
Ich gehöre sogar zu den Euro- 4 Dieselfahrern. Und ich werde meinen 220 CDI mit dem guten alten 646er Motor solange fahren, wie es irgend geht, denn solange ich beim Verbrauch sparen kann und es keine Brennstoffzellenfahrzeuge und den nötigen wasserstoff an jeder Ecke zu kaufen gibt, genieße ich den alten " Stinker". Genieße die Durchzugskraft, bei der jeder Benziner unter 300 Ps nicht mitkommt, genieße die Erhabenheit und Sparsamkeit als Zugfahrzeug, wenn ich mit unserem Wohnwagen am Haken über die Alpen ziehe.
Ein Benziner scheidet aus, als Zweitwagen zum Spaß und die Kurzstrecke haben wir einen 1er BMW Cabrio mit 2 Liter Motor. Der braucht 9,2 Liter auf Hundert Kilometer. Mein 220er mit Wohnwagen am Haken 8,5. Und ohne 5 Liter. Erstmal sollen die Regierung, die Hersteller und die Verwaltungen liefern, dann werde ich sehen....
Umtauschen falls es ein Angebot gibt..aber die Freundlichen können nur Neuwagen anbieten, da der Markt kaum Euro 6c, d-temp-Fahrzeuge hergibt und trotz Umtausch plus Prämie plus Rabatt locker 27 Tsd. zum Bezahlen übrig bleiben...indiskutabel...wenn man bedenkt das die Jahreswagen dann zu diesen Preisen angeboten werden...also abwarten 🙂
Danke schon mal für eure Antworten.
Ich habe ja letze Woche mal einen W205 C180 mit 9G-Tronic Probegefahren und muss gestehen das ist schon ein geiles Auto gerade in der AMG-Line.
Aber als mir die MB Niederlassung in Kassel für meinen W204 gerade mal noch 8.000 Euro geboten hat musste ich erst mal schlucken... Allein wenn man bedenkt das ich im August 2017 noch 17.500 Euro für den W204 hingeblättert habe.🙄
Das ist ja ein Wertverlust wie bei einem Neuwagen.😁
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Zitat:
@Harig58 schrieb am 16. November 2018 um 09:20:16 Uhr:
Da bleibe ich noch viel entspannter. Der Kommentar des Datenschutz-Experten zeigt bereits in die richtige Richtung.
Da wäre ich vorsichtig, das Polizeigesetz einiger Länder gibt das automatischen ablesen der Kennezichen her und wird auch gemacht (Bayern und Hessen mit Sicherheit). Und es findet ja eine sofortige Löschung statt, wenn negativ.
@aZZy: Danke, so sehe ich das auch. Vor allem wenn man dann sieht, dass es guten und schlechten Feinstaub gibt. Schlechter Feinstaub kommt von den Leuten, die da täglich zur Arbeit fahren udn für deren Erträge Gewerbestseuer anfällt. Guter Feinstaub kommt von den Leuten, die zum Shoppen fahren und dort ihr Geld in den Geschäften liegen lassen oder wenn an Silvester geböllert wird. Da sind nämlich die höchsten Feinstaubkonzentrationen überhaupt je gemessen worden. Da denkt aber keiner an ein Verbot. Hat mir doch mal so ein Vogel auf der Stadt erklärt, dass Regen keine Auswirkungen auf den Feinstaub habe und auf die Stickoxide auch nicht. Daraufhin habe ich gesagt, dass ich nun wisse, wie seriös das alles sein und meine Konsequenzen ziehe und aufgelegt
Das automatische Ablesen wird nicht so das Problem sein, eher die Verwendung der Daten.
Jedes Jahr am 31.12 werden mehr Schadstoffe in die Luft eingebracht als alle "Altem Diesel" und alle anderen Autos zusammengenommen über das Jahr hinweg erzeugen würden, würden sie an allen 365 Tagen des Jahres rund um die Uhr mit Vollast durch die Gegend fahren.
Zitat:
@IchfahrBenz schrieb am 16. November 2018 um 14:52:59 Uhr:
Ich gehöre sogar zu den Euro- 4 Dieselfahrern. Und ich werde meinen 220 CDI mit dem guten alten 646er Motor solange fahren, wie es irgend geht, denn solange ich beim Verbrauch sparen kann und es keine Brennstoffzellenfahrzeuge und den nötigen wasserstoff an jeder Ecke zu kaufen gibt, genieße ich den alten " Stinker". Genieße die Durchzugskraft, bei der jeder Benziner unter 300 Ps nicht mitkommt, genieße die Erhabenheit und Sparsamkeit als Zugfahrzeug, wenn ich mit unserem Wohnwagen am Haken über die Alpen ziehe.
Ein Benziner scheidet aus, als Zweitwagen zum Spaß und die Kurzstrecke haben wir einen 1er BMW Cabrio mit 2 Liter Motor. Der braucht 9,2 Liter auf Hundert Kilometer. Mein 220er mit Wohnwagen am Haken 8,5. Und ohne 5 Liter. Erstmal sollen die Regierung, die Hersteller und die Verwaltungen liefern, dann werde ich sehen....
Bravo, cooler Beitrag. Mich in Österreich betrifft dieses Fahrverbot zwar noch nicht so finde aber diese ganzen Fahrverbote und das hinhacken auf Dieselfahrer nicht richtig. Vorallem weil ja Elektrofahrzeuge unsere rettung sind. Mir kommt das kotzen. Diesellok, Schiffsverkehr, Flugverkehr etc. Wird halt komplett ignoriert, man holt es sich halt wieder mal vom „kleinen Mann“. Ausserdem finde ich es schade um die „deutsche Ingenieurskunst“.
Jeder muss das beste aus seiner - persönlichen - Situatuion machen.
Hier in OL ist erst mal alles OK
[https://www.ndr.de/.../...rbote-in-Oldenburg-,aktuelloldenburg808.html]
Ich fahre meinen selbstverständlich weiter.
Habe ihn 12.2016 gekauft und wollte ihn 6 Jahre fahren und daran wird sich nichts ändern.
Die 4 Jahre die noch fehlen, schaffe ich jetzt auch noch und danach ist meiner eh eine alte Karre mit mehr als 200.000KM und dann weg damit.
Zweitwagen haben wir auch (Benziner) den könnten wir dann noch nehmen, wenn es mal eng wird mit einer Umweltzone.
Wir kriegen das hin :-)
Zitat:
@Harig58 schrieb am 16. November 2018 um 19:21:40 Uhr:
Das automatische Ablesen wird nicht so das Problem sein, eher die Verwendung der Daten.
Inwiefern? Wenn die nur zum Abgleich der Schadstoffklasse genutzt werden, ist das nichts anderes, wie das was der Polizist vor Ort auch macht. Ja, da gibt es Behörden, die das gerne alles wissen würden. Aber wenn du dein Bewegungsprofil sicher verhindern möchtest, dann schalte das Handy aus, bevor du einsteigst und erst nach dem Ausstieg wieder ein. Aus den Bewegungsdaten errechnet nämlich der eine oder andere Mobilfunknetzbetrieber die Staudaten. Und wenn du ganz sicher sein willst, dann schalte das aus, bevor zu zum Flughafen fährst, denn sonst wissen die ja, dass du wegfliegst und können über die Flüge im Zeitraum dein Ziel feststellen.
Und morgen setzen wir den Aluhut auf. Hier ist nicht Saudi-Arabien oder eine schräge Diktatur, noch leben wir in einer Demokratie, auch wenn es den meisten völlig egal ist (das ist erschreckend).
Ich wäre direkt von der A40 Sperrung betroffen.
Die mögliche Sperre geht von Gelsenkirchen bis Ende Essen und betrifft auch ein Stück der A52.
Was ich mache ? Erstmal abwarten. Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Umgesehen nach einem Euro6d-temp Wagen habe ich mich trotzdem.
Ich möchte es mal so ausdrücken: Die können mich mal ........
Da ich rund 35-40tkm / Jahr fahre lohnt sich ein Diesel für mich.
Die Verbrauchs und Kostendiffernez habe ich nach 2 1/2 Jahren wieder reingefahren (ich hatte jetzt mehrfach einen Leihwagen, Benziner ) und ab da spare ich.
Geld für mich und weniger Abgase für die Umwelt.
Nachtrag: Es gibt übrigens eine Petition um der DuH die Gemeinnützigkeit aberkennen zu lassen. 🙂
Link zu Openpetition
Habe soeben die Petition unterschrieben.
Grundlegend ist das Ansinnen der DuH imho nicht zu beanstanden, Umwelt geht uns alle an. Aber u. A. mit finanzieller Unterstützung des größten Autokonzerns der Welt Millionen von deutschen Autofahrern Schaden zuzufügen, hat nach meiner Auffassung wohl kaum mit Gemeinnützigkeit zu tun, zumal sich der Verein an die größten Umweltverschmutzer der Welt nicht herantraut.
Zitat:
@Harig58 schrieb am 17. November 2018 um 09:27:18 Uhr:
Habe soeben die Petition unterschrieben.Grundlegend ist das Ansinnen der DuH imho nicht zu beanstanden, Umwelt geht uns alle an. Aber u. A. mit finanzieller Unterstützung des größten Autokonzerns der Welt Millionen von deutschen Autofahrern Schaden zuzufügen, hat nach meiner Auffassung wohl kaum mit Gemeinnützigkeit zu tun, zumal sich der Verein an die größten Umweltverschmutzer der Welt nicht herantraut.
Nur mal als Info zum DUH Verein. Mit diesem Verein hatte ich indirekt auch schon zu tun (Einführung des Zwangpfandes auf bestimmte Verpackungen) das hat im Endefekt dazu geführt das ca. 40000 Arbeitsplätze aus Deutschland verlagert worden sind. Und heute gibt es mehr Einweg wie vor der Einführung des Pfandes. Auch damals ging es nur um die Pfand Höhe aber mit Herrn Resch war es nicht möglich zu verhandeln.
In Deutschland gibt es keine Internationale Normung für die Messstellen. Nicht der Hersteller gibt die Autos für den Verkehr frei sondern das KBA.
Es tut es richtig gut, wenn man auch mal andere kritische Stiimmen hört, die auch gleich mit Beispielen bzw. Fakten unterlegt sind. Das nährt die Hoffnung, vielleicht den einen oder anderen doch mal zum Überdenken seiner Ansicht anzuregen.
Und wie getrickst -oder zumindest unüberlegt gehandelt- wird, zeigt ein Beispiel aus Frankfurt am Main. Da wurde ein Teil der Kurt-Schumacher-Straße von zwei Fahrspuren auf eine verengt- zugunsten eines Fahrradweges. Zur Folge hat dies nun einen täglichen Stau über die Mainbrücke zurück bis in das angrenzende Sachsenhausen und das natürlich zum Ärger und Frust für Autofahrer und Anwohner. Das Pikante an der Geschichte: An der Verengeung steht eine Anlage zur Emissions-Messung. Ein Schelm, der jetzt böses denkt, oder?