was für eine Steigung kann der Prius mit dem Rückwärtsgang bewältigen
Ein Frage an alle Interessierten. Welche Steigung kann eigentlich der Rückwärtsgang beim Prius III bewältigen. Habe im Buch nachgelesen aber nichts gefunden. Wäre mal interessant, da der Rückwärtsgang eigentlich nur elektrisch angetrieben wird. Werde auch morgen in der Werkstatt mal nachfragen. Vielleicht weiß einer von Euch hier bescheid.
Danke
18 Antworten
Heute habe ich einen Anruf von Toyota Europa Köln erhalten. Folgender Sachverhalt wurde hier erläutert.
Die 207 Nm werden multipliziert mit 2,63 (Untersetzung), d. h. es kommen 544 Nm zur Wirkung. Bei den Vorgängern waren 400 Nm vorhanden. Bei PIII wurde mit einer Untersetzung gearbeitet. Also er hat sehr viel Kraft sehr hohe Steigungen zu bewältigen. Ich werde diese Fähigkeit in dieser Woche testen und Rückwärts einen sehr steilen Berg zu einer Burg hochfahren. Dann mehr davon.
Mfg
egni
Zitat:
Original geschrieben von egni
Ein Frage an alle Interessierten. Welche Steigung kann eigentlich der Rückwärtsgang beim Prius III bewältigen. Habe im Buch nachgelesen aber nichts gefunden. Wäre mal interessant, da der Rückwärtsgang eigentlich nur elektrisch angetrieben wird. Werde auch morgen in der Werkstatt mal nachfragen. Vielleicht weiß einer von Euch hier bescheid.
Danke
Zitat:
Original geschrieben von egni
Heute habe ich einen Anruf von Toyota Europa Köln erhalten. Folgender Sachverhalt wurde hier erläutert.
Die 207 Nm werden multipliziert mit 2,63 (Untersetzung), d. h. es kommen 544 Nm zur Wirkung. Bei den Vorgängern waren 400 Nm vorhanden.
Die Nm-Endwerte für P2 (400 Nm) und P3 (544 Nm) müssten dann wohl noch mit der jeweiligen Achsuntersetzung multipliziert werden, um zu ermitteln, wieviel Nm an den Vorderrädern ankommen.
Die oben für den P3 genannte Untersetzung von 2,63 ist offenbar die PSD-interne Stufe, die eingeführt wurde, um die gegenüber dem P2 von 6.000 und 13.500 U/min. erhöhte Drehzahl des E-Motors am Abtrieb zu reduzieren und im gleichen Zuge das Drehmoment am Abtrieb auf 544 Nm zu erhöhen.
Hallo zusammen,
Ich hab leider noch kein Prius interessiere mich aber für einen, deshalb hab ich einen zur Probefahrt übers Wochenende gehabt und konnte ihn ausgiebig testen. (P3)
Auch Berg anfahrt wurde von mir ausprobiert. Vorwärts als auch rückwärts.
Sehr steiler Berg. (Mit normaler Schaltung nur unter Zuhilfenahme der Handbremse anfahrt möglich)
Wie bei der Vorwärtsanfahrt geht der Benzinmotor an wenn es der Elektromotor nicht schafft. dabei kam es nicht zu irgendwelchen rucklern oder sonst etwas.
Wäre auch blöd wenn man die Batterie leergefahren hat Parkt und beim nächsten Mal rückwärts fahren erst warten müsste bis die Akkus voll sind um aus der Parklücke zu kommen.
Rein Elektrisch fährt der Prius III nämlich auch nur wenn der Akku zu einem gewissen Prozentsatz geladen ist.
Aus eigener Erfahrung mit dem P2: Schöne steile Bergstraße (deutlich steiler als man es im Alltag in der Stadt erlebt) - wenn auch ein wenig schmal. Und plötzlich ein Hindernis und die Notwendigkeit zum Wenden - nur leider kein Platz.
Somit ein schönes Stück im Rückwärtsgang bergauf. Nach kurzer Zeit natürlich war der Akku gleich einmal leer und der Verbrenner hat für Saft gesorgt.
Ed fühlte sich das alles ein wenig kraftlos und unsportlich an, aber es gab keinerlei Probleme und die Steigung war völlig problemlos zu meistern.
Also keine Sorge!