Was für ein Benzin tankt Ihr ?

Hallo zusammen,

Da ich mir kürzlich ein neues Bike zugelegt habe, habe ich mir Gedanken zur Pflege des Motors gemacht.
Zum Beispiel was ich tanken sollte. Manche tanken ja SuperPlus oder Ultimate und manche stink normalen Super 95 fügen aber noch Additive hinzu.

Was meint Ihr ?

Ultimate tanken

oder
Super 95 mit Additiven 😕😕😕

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@4-Ventiler schrieb am 7. März 2017 um 12:17:01 Uhr:


Sagt mal,
evtl störe ich euch
versteht ihr das auch alles 😕
was ihr da zum Teil sogar falsch erzählt 😕.

Viel Oktan ist nicht gleich zwingend mehr Leistung,
durch viel Oktan ist es möglich einen Ottomotor klopffrei hoch zu verdichten.

Zitat:

@4-Ventiler schrieb am 7. März 2017 um 12:17:01 Uhr:



Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 7. März 2017 um 08:41:58 Uhr:


Aha. Ich dachte immer naiverweise dass die Oktanzahl der Anteil von reinem Oktan (C8H18) im Benzin wäre - aber die Oktanzahl ist heute nur noch ein Index für die Klopffestigkeit und kann also mehr als 100 (%) betragen. So lernt man auch durch Spässchen was.

Es werden andere klopffeste Stoffe eingesetzt die das selbe Verhalten haben wie Isooktan und das sind zB alle Alkohole, und am Klopffestesten ist da das Methanol, was jedoch den geringsten Brennwert hat, es hat erheblich weniger kJ als Leichtbenzin.
Bei Verwendung von Methanol als Kraftstoff
kann ein Ottomotor bis ~ 18:1 verdichtet werden.
Die fehlende Brennwert-Energie kompensiert man im Bahnsport
durch sehr große Füllungsgrade, die erreicht werden mit Wahnsinns Steuerzeiten, sehr hohe Öffnungswinkel er Einlassventile und sehr hohe Kraftstoffeinmischung.
(Ein 500cc Bahnmotor hat einen theoretischen Verbrauch von ~ 25l/100km.)

Autogas direkt mit Tankstellenbenzin also flüssigem Ottokraftstoff zu vergleichen
das ist ähnlich wie Birnen mit Kartoffeln auf eine Ebene zu stellen.
Sorry Vulkanisator wenn das ätzt.

Zitat:

@4-Ventiler schrieb am 7. März 2017 um 12:17:01 Uhr:



Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 7. März 2017 um 09:02:28 Uhr:


Das gute Gefühl ist viel Wert. Ohne gutes Gefühl keine "Pole Position" 🙂

Suggestion
und da ist viel Wahres dran,
so wie bei eingebildeten Krankheiten.

Euer Club kann mich ja belehren wenn ich was falsches gesagt habe 😉.

Lieber 4-Ventiler,
ich vermute mal, das Dein mangelndes Textverständnis Deinem hohen Alter geschuldet ist.
Ich habe erstens genau wie Du geschrieben, dass klopffester Sprit dafür geeignet, höhere Verdichtungen und damit höhere Leistungen zu erzielen.

Zweitens habe ich die 110 Oktan von Viktor erklärt, er tankt nämlich Flüssiggas. Ich habe die Pointe seines Witz' erklärt, was Dir aber ein Buch mit sieben Siegeln bleiben wird. Da nützt auch Deine lange Lebenserfahrung und Dein immenses Wissen über Motoren überhaupt nichts.

Eigentlich habe ich grossen Respekt vor Leuten, die sich im Leben ein hohes Fachwissen erarbeitet haben. Würdest Du das nicht dazu nutzen, hier andauernd damit angeberisch herumzuprahlen und dabei auch noch andere zu beleidigen, könnte ich auch Dich respektieren.

So bist Du für mich ein armer vergrämter Fachidiot, der frustriert vor seinem Rechner hockt. Als Experte im Bahnensport müsstest Du doch genug zu tun haben und Kontakte von früher haben. Wieso hängst Du hier mit uns Idioten ab? Oder bist Du privat auch so ein Ätzer und niemand spielt mit Dir?

Wahrscheinlich warst Du im Fahrerlager auch so eine Spasskanone. Die einen haben nach dem Rennen gefeiert und Du hast geschraubt.

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Der Nachteil an den alpinen Kehren im Bergischen ist, dass sie in der Regel von Linienbussen oder ähnlichem zugeparkt sind.
Aber ansonsten kann man sich da gut mal ein paar Stunden aufhalten.

Vergnügungsfahrten bzw. bisher bei mir nur "Testfahrten" ist mit reinpieseln nicht zu machen,
auch wenn es nur eine 125er ist. Aber es gibt beim Sprit ja enorme Preis-Unterschiede:
an der Westfalen-Tankstelle in 48268 Greven kostete Superplus der Liter 1,429€,
und an der Aral-Tankstelle in 45144 Essen habe ich gerade Superplus für 1,379€ bekommen.
Bei 20 Liter, die in meinem Tank gehen, ist es schon ein Unterschied.

Nur gut, dass ich nur so ein bescheidenes Ding fahre.
Etwas OT, wenn gestattet, sonst bitte sagen:
Heute habe ich auch mal alle alten Kunststoffschläuche entfernt und neue Gummischläuche mit
Schlauchschellen, anstatt dieser Klippse montiert. Dichtet besser und dient damit der Sicherheit und dem Geldbeutel. Hoffe ich doch mal. Vielleicht sollte ich mir auch überlegen ob die hochtourige Hyo mit bescheidenerem Sprit gut läuft. Wegen der Leitungen muss ich mir jetzt ja wohl keine Gedanken mehr dazu machen, welcher Sprit den Schläuchen nichts nachteiliges antut. Diese Kunststoffdinger wurden ja steinhart. Waren auch sehr schwer zu entfernen.

Hier kostet E10 heute 1,259

Hallo
darf ich eure Clubsitzung wieder mal betreten 😕?

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 8. März 2017 um 22:50:07 Uhr:


Ein Danke von mir für diesen sehr interessanten Beitrag.

Meinst du das wirklich so 😕,
denn so wie du das hier sagst klingt das anders.
Sicher hast du den Zusammenhang Verdichtung : Klopffestigkeit erwähnt/erklärt,
doch mein mangelndes Textverständnis lässt mich wirklich nicht erkennen dass dein Wikipedia-Link kein Vergleich von Birnen mit Kartoffeln sei 😰.
Schön für dich
dass dir deine Club-Mitglieder so viel Punkte ab geben 😁.

Mein Post hier sollte im Wesentlichen klar stellen,
dass ein Kraftstoff mit hoher Oktanzahl nicht zwangsläufig viel kJ hat,
und habe ich in meinem Antwort-Post für @ScorpaenaLoppei noch ergänzt.

Ich möchte aber gleichzeitig erwähnen,
dass es schon Kraftstoffe gibt welche hoch klopffest sind
und einen hohen Brennwert an kJ haben, die Super-Plus sollten dazu gehören,
mein Sohn hat häufig entweder das SHELL 110/115 oder AvGas getankt.

Zitat:

@Karlodererste schrieb am 14. März 2017 um 01:02:40 Uhr:


Wer kennt die "Steher-Maschinen" von den 6-Tage-Rennen?
Es waren doch immer sehr große Einzylindermaschinen, welche mit reinem Alkohol betrieben wurden.
War dieses denn nur dem Umstand geschuldet, dass man in Hallen fuhr, und deshalb die Zuschauer und vor allem die dahinter fahrenden Radrennfahrer vor Abgasen von "Normalsprit" verschonen musste, oder aber, weil die Leistung am Gasgriff besser zu dosieren ist?
Gibt es so etwas überhaupt noch?

Steherrennen mit den als Schrittmachern bezeichneten Motorrädern,
an den traditionellen Standorten gibt es das sicher noch.
Die ursprünglich verwendeten Motoren waren nicht grundsätzlich Ein-Zylinder,
häufig Zwei-Zylinder V.
Ob generell Alkoholische-Kraftstoffe verwendet werden mussten kann ich nicht sagen,
doch die extrem Lanhubigen Motoren aus dem Dirth-Trac und Speedway waren bestens für Alkohol und Methanol geeignet, ich denke die verwendeten Einzylinder-Zweitakter doch weniger.
Bestimmt war (ist) die Art des Abgases mit entscheidend,
denn Alkoholische Kraftstoffe verursachen im Abbrand erheblich weniger CO2,
was uA von der Summenformel der Molekularen C-Kette abhängig ist und Ottokraftstoff-Benzin meines Wissens mindestens vier C-Atome enthält, Äthanol hat nur zwei C-Atome, und Methanol gar nur ein-C-Atom + einem OH-Atom, woraus [zum Teil] die besonders saubere Verbrennung her rührt.
Am Auspuffende von Methanol-Motoren tritt nahezu kein CO2 aus, das ist im wesentlichen Wasserdampf mit etwas Stickoxyden.

Geschmiedete Kolben,
die wenigsten verdienen noch den Ausdruck als solches.
Früher ist so ein Kolben in mehreren Schmiedegängen und Zwischen-Glühungen Gesenk-Geschmiedet worden.
Modern gibt es ein Vakuumeters Gießverfahren das extrem leichten und Lunker-Freien Aluminium-Magnesium Guss erbringt, die bereits sehr genauen und sehr dichten Rohlinge laufen bestenfalls noch ein mal zur absoluten Verdichtung im Gesenk.

Zwei Zündkerzen pro Brennraum,

das wäre bedingt vorteilhaft, wenn bei einem 4-Ventiler noch Raum dafür wäre,

Willi Roth hat bereits ~ 1975 sehr erfolgreich Versuche gemacht mit mehreren Zündkerzen

.

Jedoch ist das bei einem DOHC überflüssig, wenn

eineGleitfunken

-Zündkerze im

Winkel und total mittig in den Brennraum zeigt 😰😛!

Zitat:

@Karlodererste schrieb am 14. März 2017 um 01:02:40 Uhr:


Meine kleine 125ccm 2Zylinder V-Maschine bekommt Super und dreht auch super bis 13000.

Bwoooww 13`000,
hast du das schon mal gegengeprüft per Stropoblitz etcetera 😕,
bei entsprechenden Hubverhältnissen entstehen Kolbengeschwindigkeiten von 30m/s,
wenn die Oszillierenden-Massen gut an der Untergrenze gehalten werden, dann kann ein kurzhubiger Motor schon 14`000 drehen und sogar etwas mehr als 30m/s Kolbengeschwindigkeit vertragen – natürlich nur kurzzeitig, mehrere 100`000km gehen so nicht.
Ein leichtes [aber sehr stabiles] Pleuel
und ein Verhältnismäßig leichter Kolben sind nicht die einzigen Grundbedingungen,
wenn die Ventilerhebung auch nur mäßig wäre, bedarf es dennoch sehr progressiven Ventilfedern und sehr leichten Ventilen um Schließgeschwindigkeiten zu erreichen die 7000/IMin Hübe des Ventiles zu ermöglichen, da kommt noch dazu dass die Auslassventile mehr gefährdet sind als die Evs.

Motore aus der F1 und basisartige Supersportmotore für Bikes sind keine Richtschnur für Höchstdrehzahlen anderer Motoren, denn diese Motoren werden nicht per Camshaft gesteuert, das ist eine ganz andere Liga.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 8. März 2017 um 13:05:36 Uhr:



das Problem bei Frühzündungen ist recht trivial und hat weniger etwas mit der Brennraumgrösse zu tun.
Etwas Frühzündung ist erwünscht, da das verbrennende Gemisch etwas Zeit braucht, bis es den maximalen Verbrennungsdruck aufbaut. Dieser sollte erreicht werden, wenn der Kolben etwas über OT ist.

Und wird

nicht

nach Altväter-Sitte in Millimeter VOT eingestellt/ermittelt,

sondern in

°Drehwinkel

der Kurbelwelle VOT um der Flammenfront den exakt kalkulierten Verzug zu gewähren.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 8. März 2017 um 13:05:36 Uhr:


Zündet das Gemisch viel zu früh, dann wird dieser Druck vor OT erreicht und der Kolben drückt gegen die Bewegungsrichtung, was einerseits Leistung kostet und die Mechanik schädigen kann.

Bei

[sehr] viel zu früh

ist das richtig,

man kann jedoch das Drehmoment erheblich steigern durch ein

Offset der Kurbelwelle

, und bringt besonders bei dem Brennverzug der Methanol-Motoren einen guten Leistungsgewinn, aber auch bei Serien-Benzinern - seht euch mal eure Japaner oder auch Österreicher genau an und ihr werdet erkennen dass die Drehpunkt-Mitte der Kurbelwelle nicht exakt die konstruktive Mitte zum Zylinder und Zylinder-Kopf ist.

Im Artikel des Links (oben) hat mein Freund Helmut etwas übertrieben,

er schreibt von bis zu 20mm KW-Versatz, und nach meiner Meinung sind die bereits optisch deutlich sichtbaren 8mm Versatz des

GM von Marzotto

ein oberes Maximum.

Den Zündabriss bei den Unterbrecherzündungen,
also das abheben des Hammer vom Amboss habe ich als primitivst (aber sehr genau) mit der Verpackungs-Folie einer Zigarettenpackung gemacht, denn die ist dünner wie ein Frauenhaar, Folie zwischen Hammer und Ambos geklemmt, mit sanftem Zug und zwei Fingern gehalten und KW gedreht bis die Folie schlüpfen wollte – 40 bis 42° (3mm Abhub) waren beim 2-Ventil gut, wobei das voller-Vorlauf war (keine Zündverstellung).
Den Duspol-Piepser hatte ich auch, doch da musste man bei den Tschechen-Magneten sehr gutes Gehör haben, denn der piepste immer, es änderte sich nur gering die Tonfrequenz.

Zündverstellungen gab es schon immer,

verschiedenster Arten wie @Vulkanisator richtig sagte,

und durch spezielles Chip-Tuning sind die meisten CDI-Zündprogramme

in andere Zündkurven um zu programmieren.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 14. März 2017 um 10:34:36 Uhr:



So rein für sich. Aber alle 500km die Lampe rausholen ist auf Tour auch nervig. 😉

Hast du da eine Null vergessen 😕?

Zitat:

@fate_md schrieb am 14. März 2017 um 11:24:08 Uhr:


Damit biste quasi im Hauptsektor von Rollertuning 😁
Ja, man kann die Pickups über Langlöcher verschieben (meistens zumindest, je nach Befestigung) und für diverse Motörchen gibt´s dort auch CDI mit verstellbarem ZZP

Genau so ist es 😁.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 14. März 2017 um 12:39:18 Uhr:


Vorne ein Zahn weniger und es sind gefühlte 25% mehr Leistung. 😉

Leistung entsteht nicht durch langsamer übersetzen 😰🙄!

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 14. März 2017 um 20:23:59 Uhr:


Machbar ist da noch viel. Es fragt sich nur, wie lange der Motor damit läuft.

Sehr richtig,
aber Dragster sind nicht das richtige Beispiel,
denn die führen den Gaul am Schweif und nicht am Zügel 😎!

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 15. März 2017 um 07:09:51 Uhr:


Dein absacken der Drehzahl... Ist da ein stottern mit dabei?

Da es nach langsamer Fahrt kurz wieder besser geht, würde ich als Laie auf einen verstopfen Treibstofffilter tippen.

😁😁😁😁😁
Ich würde sagen - guter Daumen,
ja Tankentlüftung auch – aber - plötzlich nach neu tanken,
Dampfblasen kanns auch sein ggfs aber sogar ein kleiner Fresser der Camshaft,
überhitzter Motor und stehen bleiben – da sind doch nur Gleitlager drin und evtl nur Alu oder 😕.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 15. März 2017 um 15:51:11 Uhr:


Ich bin auch schon Ü50. 🙁

Das heißt dann uHu 😰😁

Benzin-Schläuche aus PVC werden immer hart,
Gummischläuche sind dem modernen Benzin nicht 100%ig gefeight,
ideal wäre ein Silikonschlauch mit Gewebeeinlage.
Schlauchschellen haben im Normalfall gegenüber Feder-Clips keinen Vorteil, mit dem richtig dimensionierten Silikonschlauch genügen dir dünne Kabelbinder.

Viel OffTopic hier
Und deshalb wieder etwas zum Thread:
@ Karlodererste, dass das von dir getankte Super-Plus deine Störungen verursachte ist nicht leicht möglich 😮!

Tschüss

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Zitat:

@4-Ventiler schrieb am 17. März 2017 um 02:07:22 Uhr:



Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 8. März 2017 um 22:50:07 Uhr:


Ein Danke von mir für diesen sehr interessanten Beitrag.

Meinst du das wirklich so 😕,

...

Bestimmt war (ist) die Art des Abgases mit entscheidend,
denn Alkoholische Kraftstoffe verursachen im Abbrand erheblich weniger CO2,
was uA von der Summenformel der Molekularen C-Kette abhängig ist und Ottokraftstoff-Benzin meines Wissens mindestens vier C-Atome enthält, Äthanol hat nur zwei C-Atome, und Methanol gar nur ein-C-Atom + einem OH-Atom, woraus [zum Teil] die besonders saubere Verbrennung her rührt.
---

Das Danke war von mir ernst gemeint, genau so wie der Beitrag davor.

Das mit den Kohlenstoffatomen ist soweit richtig, bis auf den Benzin-Kraftstoff. Dieser besteht hauptsächlich aus Molekülen mit 8 C-Atomen. Wenn man sich das Wort "Oktan" mal auf der Zunge zergehen lässt fällt auf, dass das für "Acht" steht.

Vier C-Atome hat Butan, was viele als Mischung mit Propan als Campinggas kennen. Das wäre als nur unter Druck flüssig.

Zitat: @4-Ventiler
"Gummischläuche sind dem modernen Benzin nicht 100%ig gefeight,
ideal wäre ein Silikonschlauch mit Gewebeeinlage.
Schlauchschellen haben im Normalfall gegenüber Feder-Clips keinen Vorteil, mit dem richtig dimensionierten Silikonschlauch genügen dir dünne Kabelbinder.
Zitat Ende.
Ich habe bereits das Übel behoben für das plötzliche Absacken der Drehzahl. Es war dieser Federstahlring um den Benzin-Schlauch direkt am Vergaser. Dieser Ring hatte keine Federkraft mehr für den Schlauchanschluß.
Zur Reparatur:
Es kann aber keine Schlauchschelle ihre Haltekraft verlieren. Benzinschläuche mit Gewebeeinlage habe ich vom Zubehörhändler meines Vertrauens jetzt eingesetzt mit gutem Gefühl für die Zuverlässigkeit mit den dazu gehörigen passenden Schlauchschellen, welche nicht die Schläuche zerschneiden. Ob der Schlauch aus Silikon besteht weiß ich nicht zu beurteilen. Trägt aber eine Aufschrift, welche ich nicht gelesen habe, aber laut Aussage: "hohe Qualität"!
Und Kabelbinder am Mopped? Doch wohl nur für Kabel, und zwar ausschließlich als Provisorium dort, wo im Reparaturmoment vernünftige Halterungen von Kunststoff ummanteltem Biegemetallhalter mit richtiger Schraubbefestigung, fehlt.
Möge ein jeder Bastler aber selbst entscheiden was richtig ist,
und ob jede Stunde Pause machen zwecks Nachreparatur Spaß macht.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 17. März 2017 um 07:49:38 Uhr:



Das mit den Kohlenstoffatomen ist soweit richtig, bis auf den Benzin-Kraftstoff. Dieser besteht hauptsächlich aus Molekülen mit 8 C-Atomen. Wenn man sich das Wort "Oktan" mal auf der Zunge zergehen lässt fällt auf, dass das für "Acht" steht.

Hast du ggfs einen Link zur Beweisführung 😕
denn ich habe eine andere Info.

Methanol ist wie bereits einmal verbrannt,
der Wirkgrad kommt wesentlich aus der Kette der Hydrogenium.

Betreffs der Schrittmacher-Bikes,
man (ich) findet quasi nichts über Kraftstoffe
anscheinend fahren die wesentlich mit Tankstellen-Benzin,
als Bike läuft anscheinend viel ein Honda-Twin - glaube 650er.
In D-Land sind die meisten Bahnen und Veranstaltungen im Freien.
über die Schrittmacher Bikes und auch über die Steher gibt es einiges in YouTube.
Vlt fände man mehr Info wenn man die Quelltexte genauer studieren würde.
Im Bergischen-Land sind anscheinend Steherrennbahnen und auch in Bielefeld.

@Karlodererste
Schön dass du den Fehler gefunden hast
und dass es anschd kein Lagerschaden der Nockenlagerung ist - Glückstrumpf 😁😉.

Ich glaub dir auch dass der Federclipp nicht mehr ausreichend Spannkraft hatte,
doch meistens ist das daher zu rühren weil der Gummi gealtert ist und so wird's auch bei deinem Schlauch zum 'Luftzug' gekommen sein.
Es ist so wie viele Erfahrungen berichten,
die älteren Gummiteile sind generell nicht E10 geeignet
schon gar nicht ein E85, ja sogar beim Neuzeitlichen Superbenzin gibt es Probleme.
Ein herkömmlicher Gummi-Benzinschlauch mit Gewebe bringt lediglich Bruch-Sicherheit des selben 😰!
Sicherheit bringt erheblich mehr ein Silikonschlauch,
und weil diese sogar als 'Dickwandig' leichter durchstoßen werden können, verwendet man Silikon-Gewebe, und du darfst mir glauben und ich würde es dir vor führen, wenn die NW des Schlauches stimmt, dann brauchst du keine Schlauchschelle um den Schlauch Tod zu quetschen, du brauchst [besonders bei Silikonschläuchen] eigentlich überhaupt nichts denn der Schlauch dichtet und hält durch die Rippe am Zulauf, es soll nur gesichert werden im Fall von unvermutetem/unabsichtlichem Abstreifen/Abziehen.
Wenn ein Gummischlauch schlecht und gealtert ist muss er aus getauscht werden und nicht mit einer Schlauchschelle bereits als neu Tod gequetscht.
Du darfst mir glauben - Kabelbinder ist gut 😁.

Das Totquetschen erlebe ich sehr häufig an den Ansaugstutzen aus Gummi bzw den Vergasermuffen aus Gummi 😰🙄.

Tschüss

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 6. März 2017 um 21:43:13 Uhr:


Super 98.
95 mindert die Leistung und erhöht den Verbrauch.
Sagt der Hersteller.
Und stimmt sogar.

Lass mich raten: Du hast eine BMW R1200GS mit Klopfsensor. Die war tatsächlich für Eurosuper 95 freigegeben, erreichte aber nur mit Super plus ihre Maximalleistung. Das haben sie angeblich gemacht, um den Betrieb des Moppeds auch in Gegenden zu ermöglichen, in denen 98 Oktan nicht verfügbar sind.

Ich habe eine R1100GS, die ist für 95 Oktan ausgelegt und für E10 frigegeben, und das bekommt sie auch. Ich tanke aus erzieherischen Gründen immer den billigsten verfügbaren Sprit,denn nur wenn die Nachfrage nach billigem Sprit hoch und nach teurem Sprit niedrig ist, gibt es einen Preiswettbewerb, der die Mineralölkonzerne dazu veranlasst, die Spritpreise auch wieder runterzusetzen, nachdem sie sie hochgesetzt haben.

ST, nicht GS.

Du bist also an den ständigen Preisschwankungen schuld.

😁

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 17. März 2017 um 15:23:42 Uhr:


Du bist also an den ständigen Preisschwankungen schuld.

Nur an denen nach unten. Weil mich halt jeder so gern als Kunden hätt'

Hi!

Ich denke man sollte hier differenzieren zwischen Bikes mit Vergaser oder Einspitzung und auch darauf achten, ob eine elektronische oder eine mechanisch einstellbare Zündanlage verbaut ist.

Meine alte Harley läuft am Besten mit Super 95, weil ich sie eben darauf eingestellt hatte.

In den USA wird viel mit 87 und 89 Oktona gefahren. Das beste Benzin dort hat 93.
Damit fahren auch Lamborghinis bestens.

Meine persönliche Ansicht ist, dass 95 Oktan für jedes Motorrad völlig ausreichend sein dürften. Ggf, stellt man es eben entsprechend ein.
Wenn eine BMW dann nru mit 98 Oktan läuft, ist das halt blöd. Unnötig, weil kein Rennmotor.

HC

"Unnötig" ist so eine Sache. Dadurch kann sie höher verdichten und hat mehr Leistung bei gleicher Drehzahl.
Und verbraucht etwas weniger Sprit, was die Mehrkosten ca. aufwiegt.
Mehr Drehzahl ist bei großen Einzelhubräumen schwierig.

Hi!

Schon klar.
Aber ob das bei >1.000cc / >90 PS bei einem Motorrad noch so sehr relevant ist? Über wieviel % Mehrleistung sprechen wir?

Der Spritverbrauch scheint mir beim Motorrad eher weniger spannend.
Wer eine BMW für 25.000 Eur oder eine Harley für 30.000 Eur kauft und dann keine 5.000 Km p.a. damit fährt, dürfte sich für den Spritverbrauch nicht unbedingt interessieren.

Für meine persönliche Ansicht sind 3 PS und 180 U/min hin oder her kein Thema. Wer´s braucht, fährt halt BMW. Völlig o.k. für mich.

HC

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 17. März 2017 um 19:56:41 Uhr:



Für meine persönliche Ansicht sind 3 PS und 180 U/min hin oder her kein Thema. Wer´s braucht, fährt halt BMW. Völlig o.k. für mich.

HC

😁

Manche Leute erfreuen sich auch an kleinen Unterschieden. 😉

Zitat:

@4-Ventiler schrieb am 17. März 2017 um 14:51:58 Uhr:



Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 17. März 2017 um 07:49:38 Uhr:



Das mit den Kohlenstoffatomen ist soweit richtig, bis auf den Benzin-Kraftstoff. Dieser besteht hauptsächlich aus Molekülen mit 8 C-Atomen. Wenn man sich das Wort "Oktan" mal auf der Zunge zergehen lässt fällt auf, dass das für "Acht" steht.

Hast du ggfs einen Link zur Beweisführung 😕
denn ich habe eine andere Info.
...

Immer wieder interessant, wenn man sich mit einer Sache genauer beschäftigt:
Zu meinem Erstaunen sind tatsächlich kurzkettige Bestandteile wie Butan (daher die 4 C-Atome) im Benzin. Habe leider nicht herausgefunden, wie hoch der Anteil ist. Darüber hinaus ist Benzin ein Gemisch aus bis zu 150 verschiedenen Stoffen, meisten allerdings eher langkettiger mit bis zu 11 C-Atomen. Die Zusammensetzung schwankt sogar je nach Jahreszeit.
Nachlesen kann man es hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Motorenbenzin#Herstellung

Hier steht auch was:
http://www.chemie.de/lexikon/Benzin.html#Zusammensetzung

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