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Was bietet der W213?

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 15. Mai 2016 um 16:13

Was bietet der W213 im Vergleich zu seinen Vorgängern? Sprich, was könnten treue E-Klasse-Kunden im neuesten Modell nie mehr missen wollen?

Auch wenn ich noch nicht die Gelegenheit hatte mir die neue E-Klasse live anzuschauen, geschweige denn zu fahren, deuten alle Berichte im Internet daraufhin, so dass ich mit dieser Aussage starten möchte.

1. Einen leisen und vibrationsarmen 4 Zylinder Dieselmotor OM654 :D, der den alten rauhen und knurrigen OM651 :mad: extrem alt aussehen lässt! Über die Dauerhaltbarkeit kann man ja noch nichts sagen, aber schlechter als der OM651 kann es ja eigentlich nicht mehr werden. :rolleyes:

Was noch?

cu termi0815

 

 

P.S.: Dies ist mein Beitrag als positiver Gegenentwurf zu diesem Thread (-> LINK).

Beste Antwort im Thema

@Peppino101 and @loddel72 and all others

Der Technik kann man vertrauen. Sonst würde das Mercedes nicht einbauen. Da ich das System jetzt schon eine Weile im 212eer Mopf fahre, war ich am Anfang auch skeptisch und "überwachte" sozusagen zusätzlich das System. Das war am Anfang nett, weil neu aber auch aufwendig. Mittlerweile nach mehr als 40 Tsd. KM und vielen Stausituationen und anderen Warnungen weiß ich: Das System funktioniert perfekt und im W213 noch besser.

Andere Frage: Vertraut Ihr dem Gurt beim extrem starken Bremsen oder zieht Ihr den dann immer noch manuell fest und lasst dabei eine Hand vom Lenkrad weg? Bei Glatteis: Bremst Ihr wie früher "Stotterbremse"/Bremse auf, Bremse zu oder tretet Ihr fest auf die Bremse und vertraut dem ABS? Wenn ihr tausende Zahlen mit Excel addiert oder andere Berechnungen ausführt (die Formel stimmt, Bezüge sind richtig), rechnet Ihr das nochmals manuell auf dem Papier nach und addiert die tausenden Zahlen "per Hand"??

Jede neue Technik benötig am Anfang vertrauen. In 5 Jahren reden wir, dank Mercedes, die das serienreif eingeführt haben (als erster Automobilhersteller) darüber gar nicht mehr. Da hat jeder Mercedes das System und jeder nützt es. Die anderen Hersteller müssen da noch einiges lernen. Und bitte das System nicht mit der billigen Technik im Tesla vergleichen. Hierzu ein perfektes Video der sehr, sehr geschätzten 5,6 und 3,0, bessere Fachgespräche erfährt man derzeit nirgends im Internet (Ausfahrt TV noch). Da geht es genau um das Thema. Die Antworten von Marc sind eindeutig: ...so ähnlich ... wenn es nicht funktionieren würde, hätte es Mercedes nicht eingeführt ... Es lohnt sich, auch das ganze Video anzuschauen und gerne auch ein Abo zu hinterlassen.

https://youtu.be/SaqDk7KQFSU?t=2830

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2. Das HUD.

am 15. Mai 2016 um 18:42

- Up to date Cockpit & Menus (mit Command & Widescreen)

- Up to date Innovation bei Licht & Assisstenzsystemen (Multibeam, etc...)

- Bestes Soundsystem in der Klasse (3D Burmester)...oder ueberhaupt?

Erstes Serienfahrzeug mit Car-to-X Kommunikation.

Erstes Fahrzeug mit aktiver Berechnung zukünftiger Positionen auch bei Querverkehr mit überraschend kluger und mutiger Auslegung (warnt, lenkt und bremst nicht, wenn der Querverkehr knapp das Auto "verfehlt")

Erstes Fahrzeug mit Airbags, die nicht auffangen, sondern die bisher ungewollte Nebenwirkung nutzen und den Insassen aktiv in eine Richtung beschleunigen.

Erstes Auto, das per Smartfon zu öffnen ist.

am 15. Mai 2016 um 21:27

Mit Spartphone Autos aufmachen geht schon seit 2008 (E90/91), aber sonst, ja. Auf den Rest freu ich mich schon??

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 15. Mai 2016 um 23:12:41 Uhr:

- Erstes Fahrzeug mit aktiver Berechnung zukünftiger Positionen auch bei Querverkehr mit überraschend kluger und mutiger Auslegung (warnt, lenkt und bremst nicht, wenn der Querverkehr knapp das Auto "verfehlt")

- Erstes Auto, das per Smartfon zu öffnen ist.

Nee, sorry hier ist der W213 nicht das erste Fahrzeug/Auto. Diese beiden genannten Features bieten andere Hersteller schon seit längerem den Kunden an. Beim erstgenannten Audi u. beim zweitgenannten BMW (wie gegerer schon erwähnte), wenn nicht ein Smartfön sondern ein Smartphone gemeint ist ;).

Zitat:

@termi0815 schrieb am 15. Mai 2016 um 18:13:36 Uhr:

(...).

1. Einen leisen und vibrationsarmen 4 Zylinder Dieselmotor OM654 :D, der den alten rauhen und knurrigen OM651 :mad: extrem alt aussehen lässt! Über die Dauerhaltbarkeit kann man ja noch nichts sagen, aber schlechter als der OM651 kann es ja eigentlich nicht mehr werden. :rolleyes:

(...)

Wusste nicht, dass ich bisher so ein schei Auto fahre. Hoffentlich ist der W213 wirklich besser oder ist der in 3 Jahren auch wieder so schlecht? Sollte meinen am Besten gleich verkaufen.

Zitat:

@Protectar schrieb am 15. Mai 2016 um 23:42:45 Uhr:

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 15. Mai 2016 um 23:12:41 Uhr:

- Erstes Fahrzeug mit aktiver Berechnung zukünftiger Positionen auch bei Querverkehr mit überraschend kluger und mutiger Auslegung (warnt, lenkt und bremst nicht, wenn der Querverkehr knapp das Auto "verfehlt")

...Beim erstgenannten Audi ...

Kannst Du auch verraten, in welchem Audi und wie das technisch gelöst wurde? Ohne Stereokamera stelle ich mir das technisch schwierig vor, zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass es mit einer solchen Präzision geschieht.

Toller Link, V70-Julian! Ist schon verrückt, die Funktion in Aktion zu sehen. Ich hätte gebremst. Das mit dem Audi ist zu sehen wie Tesla mit der Spurwechselfunktion, die sie angeblich vor dem 213 implementiert hatten. Vom Namen her, ja. Aber rudimentär und ohne zeitgemäße Sensorik. Reine Show. Kein Vergleich zum Mercedes.

BMW E90/91 öffnet ab Werk mit NFC? Wo steht das?

am 16. Mai 2016 um 7:13

- die aufwändigste Luftfederung in diesem Segment.

- das erste neue Fzg am Markt mit Entwicklungsziel RDE (https://de.wikipedia.org/wiki/Emissionen_im_praktischen_Fahrbetrieb)

- der erste Pkw mit Stufenmulde (https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_OM_654)

Zitat:

@sestiphatis schrieb am 16. Mai 2016 um 00:20:29 Uhr:

Toller Link, V70-Julian! Ist schon verrückt, die Funktion in Aktion zu sehen. Ich hätte gebremst.

Genau das ist das Problem:

Was, wenn der Querverkehr 1 m vor dem eigenen Fahrzeug auch bremst?

Soll man sich auf das System verlassen oder der eigenen Intuition vertrauen und bremsen?

Und damit hat man beim Fahren eine zusätzliche Belastung, da man nicht nur auf sich selbst vertrauen muss, sondern auch auf die Fähigkeiten des Fahrzeugs.

Bei Ersteren ist die Handlung in Fleisch und Blut übergegangen (man bremst), zusätzlich kommt bei der zweiten Variante die Abwägung dazu, macht das das Fahrzeug oder muss ich eingreifen?

Das Problem sehe ich auch so, ein gewisses Ablenkungspotential haben diese ganzen Assistenzsysteme schon. Ich habe mich selber schonmal dabei ertappt auf der Landstraße in der Kurve auszuprobieren ob der Lenkassistent die Kurve alleine kriegt um dann zu merken das er das nicht schaft. Ohne Lenkassistent würde man auf so eine Idee nicht kommen.

@Peppino101 and @loddel72 and all others

Der Technik kann man vertrauen. Sonst würde das Mercedes nicht einbauen. Da ich das System jetzt schon eine Weile im 212eer Mopf fahre, war ich am Anfang auch skeptisch und "überwachte" sozusagen zusätzlich das System. Das war am Anfang nett, weil neu aber auch aufwendig. Mittlerweile nach mehr als 40 Tsd. KM und vielen Stausituationen und anderen Warnungen weiß ich: Das System funktioniert perfekt und im W213 noch besser.

Andere Frage: Vertraut Ihr dem Gurt beim extrem starken Bremsen oder zieht Ihr den dann immer noch manuell fest und lasst dabei eine Hand vom Lenkrad weg? Bei Glatteis: Bremst Ihr wie früher "Stotterbremse"/Bremse auf, Bremse zu oder tretet Ihr fest auf die Bremse und vertraut dem ABS? Wenn ihr tausende Zahlen mit Excel addiert oder andere Berechnungen ausführt (die Formel stimmt, Bezüge sind richtig), rechnet Ihr das nochmals manuell auf dem Papier nach und addiert die tausenden Zahlen "per Hand"??

Jede neue Technik benötig am Anfang vertrauen. In 5 Jahren reden wir, dank Mercedes, die das serienreif eingeführt haben (als erster Automobilhersteller) darüber gar nicht mehr. Da hat jeder Mercedes das System und jeder nützt es. Die anderen Hersteller müssen da noch einiges lernen. Und bitte das System nicht mit der billigen Technik im Tesla vergleichen. Hierzu ein perfektes Video der sehr, sehr geschätzten 5,6 und 3,0, bessere Fachgespräche erfährt man derzeit nirgends im Internet (Ausfahrt TV noch). Da geht es genau um das Thema. Die Antworten von Marc sind eindeutig: ...so ähnlich ... wenn es nicht funktionieren würde, hätte es Mercedes nicht eingeführt ... Es lohnt sich, auch das ganze Video anzuschauen und gerne auch ein Abo zu hinterlassen.

https://youtu.be/SaqDk7KQFSU?t=2830

....ich bin mit meiner Distronic-plus auch zufrieden, keine Frage. Aber es ist wie immer mit neuer Technik: Hier und da gibt es eben Probleme die man vorher nicht hatte.

Zitat:

@termi0815 schrieb am 15. Mai 2016 um 18:13:36 Uhr:

4 Zylinder Dieselmotor OM654: Über die Dauerhaltbarkeit kann man ja noch nichts sagen, aber schlechter als der OM651 kann es ja eigentlich nicht mehr werden.

Zitat:

@Der Novize schrieb am 16. Mai 2016 um 09:13:18 Uhr:

- der erste Pkw mit Stufenmulde (https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_OM_654)

Der W213 E220d hat einen Vollaluminium-Diesel-Vierzylinder Motor, der 35,4 kg weniger wiegt als der bisherige OM651 in der 170 kW-Variante - ein klares Plus in Sachen Agilität und Kraftstoffverbrauch

oder so formuliert:

Ein hitzeanfälliger Motorblock aus Vollaluminium statt aus Grauguß, der Verzicht auf Zylinderlaufbuchsen und statt dessen Stahlkolben und eine Nanoslide-Zylinderwandbeschichtung mit einer bewusst akzeptierten thermischen Bauteilbelastung kritscher Zylinderwandbereiche durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung der verwendeten Materialien zu Gunsten von Reibungsminderung, machen den Umstieg auf ein Brennverfahren innerhalb der Stufenmulden mit Kolben aus Stahl notwendig, um eine gleichmäßigere Temperaturverteilung am Zylinderkopf und eine Entlastung der hochbeanspruchten Ventilstege zu erreichen.

LG, Walter

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