Was begrenzt eigentlich die maximale Drehzahl?

Kann mir hier jemand mit Fachwissen (Ingenieure vor) erläutern, was genau die Drehzahl eines Motors begrenzt und weshalb diese maximalen Drehzahlen von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich sind? Insbesondere, weshalb ist die maximale Drehzahl beim Diesel so viel niedriger und weshalb bei F1-Motoren oder Motorrädern so extrem hoch?

Danke im Voraus 🙂

Beste Antwort im Thema

Seid Ihr jetzt mit dem Schwanzvergleich fertig?

Da ist ein Forum kaum besser wie mancher Fachausschuß. Die Profs prügeln sich um Begriffe und deren Definitionen, den Rest tangiert das äußerst periphär. Und die Physik schonmal gar nicht. Also bitte weiter aufeinander rumhacken, das sah mit den Excel Sheets beinahe langweilig sachlich aus. Wenn man jetzt noch die Ordinate auf n/n_max normiert hätte, wäre die Skalierung nicht so "kaputt".

231 weitere Antworten
231 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365


Die "schnellen" Rennteams beim 24Std. Rennen fahren nach wie vor Porsche-Turbo.

alter wo das denn???😰😰

Du hast ja schon einige Klopfer losgelassen, und gezeigt das deine Argumentation wenig Hintergrund bietet, aber da braucht man jetzt echt nichtsmehr zu sagen.

Schön, Porsche Turbo mit Luftmengenbegrenzung. Traumhaft!!

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365


Zum 4. Weil Turbolader den Wirkungsgrad eines Motors erhöhen und damit den Verbrauch senken.
Also nimmt man lieber einen 4,3l Turbo der 7000upm dreht als ein 4,3l Sauger der 9000upm dreht.

Also der Wirkungsgrad bei einer Wärmekraftmaschine mit Ottokraftstoff wird die 40% Wirkungsgrad nie überschreiten, ob mit Turbo oder ohne.. Der Wirkungsgrad eines Fahrzeugs vielleicht!!

vergleiche mal den von Imperial beschrieben Schichtladungsmotor als Sauger mit 3L (30i 272PS)Hubraum und den Biturbo mit 3L Hubraum und 11% mehr Leistung (35i 306PS)!!

Der Verbrauch des Biturbos liegt bis zu 20% über dem Schichtladungsmotor im Alltagsbetrieb..

Was erkläre ich hier eigentlich, schau Dir mal nen Spritmonitor an.

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365


OT: Kenne ich, aus meinem Automobilbaustudium :P ... aber mit Formeln todschlagen hilft den meisten hier wohl ehr weniger weiter 😉

Ja, OT, am Thema vorbei, darf ich fragen wo Du studiert hast, und welchen Schwerpunkt?

Mir scheint es nämlich, als hättest Du einige Grundlagen im Fahrzeug und Motorenbau nicht gelernt, ich weiß nicht ob die praktische Ausbildung dabei fehlt, mangeldes Verständnis, oder ob die Ausbildung einfach nur schlecht war, aber wenn man Fahrzeugtechnik studiert hat, sollte man die Vorteile von Drehmomentmotoren kennen..

desweitere sollte man wissen, das der Turbo nicht die Effizenz steigert, sondern andere Vorteile hinzukommen, und deswegen diese verbaut werden!

Im Fahrzeugbau ist es eine permante Veränderung und Mischkalkulation, deswegen verändern sich auch die Antriebskonzepte permanent. Es ist nie ein Grund alleine, aber wemm erkläre ich das, einem Dipl. Fahrzeugbauer?? wäre super, wenn es so wäre, aber was von Dir an Beiträgen kommt, so vermutet man einen Autobildleser, aber keinen Insider.
Sorry für die harten Worte,🙂 aber das mußte jetzt mal sein!!
:P???

Zitat:

Original geschrieben von Soxx83



Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Der Schlag geht aber voll ins Leere! Mal abgesehen davon, dass ich im Bereich von 1400 bis 1900 1/min keinen Vorteil des Actros erkennen kann, zeigt Dein Beitrag in erster Linie, dass Du meinen Black-Box-Vergleich nicht mal im Ansatz verstanden hast. Du schwafelst von Getrieben und Achsübersetzungen, die hier überhaupt keine Rolle spielen. Denn genau darum ging es: Beide Kisten (A und B) werden in exakt dem selben Fahrzeug an exakt das selbe Getriebe geschraubt, welches sein Drehmoment an exakt das selbe Differential abgibt.

-> Setzen, sechs!

Immer langsam, die 200Nm mehr werden an das selbe Getriebe gebaut, völlig richtig, aber dort werden sie untersetzt, und die 200Nm weniger eben nicht, also erstmal denken.. der M5 Motor in deiner Blackbox macht im optimalen Drehzahlbereich 2250Nm, der Actros im optimalen Drehzahlbereich 2400Nm.. dazu ist der M5 Motor 4,33x kürzer übersetzt, das Drehzahlfenster wird also 4,33x kleiner.!!!!!???
Daraus leite ich mindesetens einen Vorteil von 200Nm vor dem Getriebe ab, die dann im Getriebe nochmals untersetzt werden.

Null Punkte..!!!!
finale Höchststrafe, Lichthupe bei 300km/h..😁😉

Er hat's immer noch nicht verstanden! Es ging um's Prinzip.

Mein Gott, dann nimm halt den aktuellen M5 4,4 l V8 Turbo: 680 Nm bei 1500 bis 5750 1/min. Mit einer Untersetzung von 3,53 macht das 2400 Nm von 425 bis 1629 1/min und immer noch 2071 Nm bei 1900 1/min.

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Er hat's immer noch nicht verstanden! Es ging um's Prinzip.

richtig, um das Prinzip der reinen Motordaten, wir reden aber doch noch vom Fahrbetrieb, oder?? also zu mindest mit Achsgetriebe, wie gesagt, die 12 Gänge brauchen wir jetzt nicht ausrechnen, und den Wirkungsgrad auch nicht.

Tja, so ist das, die Motordaten werden nochmals multipliziert.. und bei den Motordaten sind 200Nm schon ein Wort, die Dir fehlen, und aus denen spitz gerechnet sogar noch 300Nm werden.

Ich danke für die nette Beweisführung!!! ehrlich!!🙂

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Mein Gott, dann nimm halt den aktuellen M5 4,4 l V8 Turbo: 680 Nm bei 1500 bis 5750 1/min. Mit einer Untersetzung von 3,53 macht das 2400 Nm von 425 bis 1629 1/min und immer noch 2071 Nm bei 1900 1/min.

Wie, Du meinst der Motor ist "besser" schneller, stärker und so?? Wovon rede ich denn die ganze Zeit. . .

Ich dachte es geht nur um Verbrauch.

Das Leben ist schön!!!😁

Hat aber auch gedauert.. Junge Junge, das erzählt man den Neuen in 15min..
Hier hat das 5 Tage gedauert..😮😮😁😉
Naja, aber immerhin, ist bei dem Herrn Imperial, der Anstandsgroschen gefallen!!
Wie gesagt, schön, hätste aber mit über 20 Jahren Berufserfahrung auch wissen können. "Grundlagen"

MFG😁😉

@Soxx82
Ey solangsam Frag ich mich ob du mit Absicht einfach mal gegen alles bist?
Ein Normaler Motor ist eine Wärmekraftmaschine.
Was ist ein Turbolader?
Eine Wärmekraftmaschine!
Wieviel °C und dadurch welchen hohen Druck haben die Abgase aus dem Motor?
Die Temperaturdifferenz und Druckdifferenz wird nun durch die 2. Wärmekraftmaschine in Bewegungsenergie umgewandelt.
Diese Drückt die frische Luft in Wärmekraftmaschine Nummer 1 und erhöht damit den Wirkungsgrad, da das "selbstansaugen" zu ungewollten verlusten führen würde.

Zitat:

Die Energie für die Aufladung wird durch die Abgasturbine den schnell strömenden, heißen Abgasen entnommen. Diese Energie, die sonst durch den Auspuff verloren ginge, wird somit zur Verringerung der Ansaugverluste benutzt. Durch die Aufladung steigt grundsätzlich der Gesamtwirkungsgrad einer Maschinenanlage. Im Extremfall wird durch die komprimierte Ladeluft bereits während des Ansaugtaktes Leistung von der Maschine (4-Takt) abgegeben.

siehe:

http://www.klaus-ag.ch/turbolader/technik/turboladerfunktion/

Alternative: Amazon Thermodynamik für Ing. bestellen und nachrechnen.
Sorry aber ich hab den Scheiss selbst schon nachgerechnet und lasse mir viel sagen, aber nicht das ich scheisse laber.
Und mich von jemanden kritisieren zu lassen der schon mitbekommt hat das er scheisse erzählt hat aber trotzdem auf seine Meinung behaart, weil er nicht die Eier hat zuzugeben das er falsch lag, sorry sowas muss nicht sein.

Soetwas sollte im übrigen auch jeder Ing. können: Einsehen wenn er falsch lag.
Ist ja nichts schlimmes, jeder lernt dazu.
Im übrigen schwerpunkt war Automobiltechnik.

Das am Nürburing, sorry ich hab da nicht immer alle technischen Daten angeschaut, bin mir aber relativ sicher das dort einige Allrad-Turbo Porsche rumfahren.
Hatte auch mal diverse Artikel drüber gelesen.

Aber ist auch egal, wenn man sich die ganzen "Beschränkungsfreien" Time Attacks anschaut fahren hier extrem wenige Saugmotoren.
Genauso wie Rennen ala Pikes Peak (ja ich weiß das auch ein RSR Porsche dort fuhr, ist aber damit fast schon eine Ausnahme).

Ähnliche Themen

Habe ich bestritten, das der Turbo den Wirkungsgrad verbessert? Nicht wirklich, Ich habe gesagt, es ist nicht der Hauptgrund für den Einsatz von Turbos und der Wirkungsgrad wird nur in engen Rahmen verbessert und nicht grundsätzlich.

Ich bin nicht gegen alles, im Gegenteil ich bin für alles offen, ich mag es nurnicht, wenn Fakten verdreht werden, weil man anderen nichts zugesteht oder man etwas nicht weiß.
Und so ist das mit dem Drehmoment hier passiert. Gegen Turbos habe ich nichts, wer allerdings der Werbung glaubt, das es um den Verbrauch und die Emmisionen geht, hat von Motorenbau keine Ahnung.
Fakt ist, es bringt was, Fakt ist aber auch, das das nicht der alleinige Grund bei BMW war auf Turbos umzusteigen und Fakt ist auch, das der neue Porsche Saugmotor die Euro5 Norm erfüllt mit unter 10L Verbrauch, und selbst der GT3RS erfüllt als Hochleistungssauger die Euro5 Norm.
BMW hätte das auch hinbekommen, aber da gab es andere Hürden.
Desweiteren wird BMW nicht für ewig bei den Turbos bleiben, ein Teil ja, aber nicht wie im Moment.

LG

P.S. ein großteil des Wirkungsgrades wird eben auch durch das Drehmoment verbessert und nicht bei der Wärmekraftmaschine ansich!

Hi,
seid lieb zu einander und zurück zu Thema.

Die max. Drehzahl wird beim Benzinmotor egal ob F1 und Wald-und Wiesenmotor begrenzt vom Ventiltrieb. Ist die NW schneller als die Ventile geht es nicht weiter. Deshalb ist der max. Drehzahlbegrenzung ca. 200/min unterhalb diesem Punkt. Dazu gehört kein Auto und kein Getriebe oder sonst noch was. Das bestimmt ganz alleine der Ventiltrieb.
Beim Dieselmotor ist es die langsame Verbrennung und das schwere Gewicht von Kurbelwelle, Pleuel und Kolben, und der Tatsache daß mit höherer Drehzahl die Füllung abnimmt.
Gruß
Reinhard 

Wie sieht das eigentlich bei zweitaktern aus? Kein ventiltrieb.. 😎

Zitat:

Original geschrieben von Hacki81


Wie sieht das eigentlich bei zweitaktern aus? Kein ventiltrieb.. 😎

Bei 2-Taktern ist es was anderes. Die haben Übertrömkanäle. Die Drehen so hoch bis die Füllung vom Einlasskanal und Überströmkanälen zusammen bricht.

Du sprachst mir fehlenden kompetenz zu.
Dabei ist das Turbo läuft, Turbo säuft Konzept veraltet.
Turbolader haben früher den Verbrauch trotz wirkungsgradsteigerung verschlimmert.
Grund war eine zusätzliche Kühlung der Brennräume um Klopfen zu verhindern.

Zu Zeiten von E10, Direkteinspritzung und hoher Spritqualität ist dieses aber nicht mehr so nötig.
Klar ist hauptaufgabe des Turbos nicht die Verbrauchssenkung.
Aber sie ist damit durchführbar ohne das man das Rad neu erfinden muss.

Zumal es für die Hersteller mit strengeren Abgasvorschriften immer schwerer wird:
a) Leistung rauszuholen und
b) Verbrauch zu senken.

Ist hier eine "klappt garantiert und senkt dern Verbrauch"- Lösung eine nette Sache.
Ich sage nicht, das es keine anderen Lösungen gibt.
z.B. Toyotas 5 Takter sind auch eine geniale Lösung und sind nicht "vernüftig aufladbar".

Ich bin der festen überzeugung das die Zukunft immer mehr Fahrzeuge mit Turbolader hervorbringt.
Für mich ist es auch nicht erklärbar das diese Technik eh lange nur ein nischenprodukt war.
Denke hierfür waren die Kosten ein ausschalggebendes Argument (bezogen auf Benziner... beim Diesel war es ja direkt "Mainstream"😉

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365


Ist hier eine "klappt garantiert und senkt dern Verbrauch"- Lösung eine nette Sache.
Ich sage nicht, das es keine anderen Lösungen gibt.

Ja, eine nette Sache ist es und es wäre zu 99% nicht möglich die Fahrleistungen eines Biturbos mit dem Verbrauch eines Biturbos (BMW) zu realisieren, völlig richtig. eben einen nette Sache!!

Der Wirkungsgrad bei den Motoren, ist aber nicht der Faktor, der die Verbrauchswerte ergibt, sondern der Zyklus, das Drehmoment und somit kürzere Beschleunigungsphasen, weniger Verbrennungstakte durch längere Übersetzung früh anliegendes Drehmoment usw. das kann man wunderschön ausmalen.

Es wird auch heute immer von der Efizenz und Verbrauchssenkung im 2stelligen Bereich gesprochen, das ist aber nicht der Wirkungsgrad, sonder primär ist es wenn überhaupt der Wirkungsgrad des Fahrzeugs, der diese Zahlen ergibt..

Wenn Du einen Ottomotor mit über 40% Wirkungsgrad baust, kannst Du Dich unter Palmen legen und das Geld zählen.. und das macht Spass mit ein paar Süßen.. ..Früchten.

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365



Denke hierfür waren die Kosten ein ausschalggebendes Argument (bezogen auf Benziner... beim Diesel war es ja direkt "Mainstream"😉

Es war einfach nicht nötig, und hat ja durchaus auch Nachteile.. wir würden heute noch mit Vergasern und mechanischen Einspritzungen teilweise zu tun haben, wenn der Öldruck nicht versigen würde, und der Staat den Emmisionsmarkt als nette Geldquelle gefunden hätte.

Der Turbo wurde übrigens von Rudolf Diesel angedacht und für den Diesel und Flugzeugmotoren hauptsächlich erfunden, deswegen ist das kein Mainstream, sondern logische Verknüpfung und Geschichte. Bei Benzinmotoren im PKW Bereich ist das noch recht neu, und war auch nie so interessant wie im Moment.
Wie gesagt, nicht primär wegen dem Verbrauch, sondern wegen dem Verhältnis Verbrauch/Leistung, was Du ja auch schon sagtest und dem ECE Zyklus.
http://www.turbolader.net/Technik/Geschichte.aspx

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Soxx83


[Der Wirkungsgrad bei den Motoren, ist aber nicht der Faktor, der die Verbrauchswerte ergibt, sondern der Zyklus, das Drehmoment und somit kürzere Beschleunigungsphasen, weniger Verbrennungstakte durch längere Übersetzung früh anliegendes Drehmoment usw. das kann man wunderschön ausmalen.
Es wird auch heute immer von der Efizenz und Verbrauchssenkung im 2stelligen Bereich gesprochen, das ist aber nicht der Wirkungsgrad, sonder primär ist es wenn überhaupt der Wirkungsgrad des Fahrzeugs, der diese Zahlen ergibt..

Der Verbrauch ist bei einem gegebenem technischen Standard in allererster Linie mal abhängig vom Fahrer. Und wenn der Leistung abruft, verbraucht das Ding. Ob Drehoment oder nicht. Ich versteh immer noch nicht, was Du uns sagen willst?

Zitat:

Original geschrieben von Soxx83



Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Er hat's immer noch nicht verstanden! Es ging um's Prinzip.
richtig, um das Prinzip der reinen Motordaten, wir reden aber doch noch vom Fahrbetrieb, oder?? also zu mindest mit Achsgetriebe, wie gesagt, die 12 Gänge brauchen wir jetzt nicht ausrechnen, und den Wirkungsgrad auch nicht.
Tja, so ist das, die Motordaten werden nochmals multipliziert.. und bei den Motordaten sind 200Nm schon ein Wort, die Dir fehlen, und aus denen spitz gerechnet sogar noch 300Nm werden.

Ich danke für die nette Beweisführung!!! ehrlich!!🙂

Ein hoffnungsloser Fall! Bist Du wirklich so schwer von Begriff? Jetzt kommst Du schon wieder mit Achsübersetzungen und Gängen. Aus Kiste A und Kiste B kommt eine Welle, die ins gleiche Getriebe gehen. Da braucht man nichts auszurechnen, weil alles identisch ist. Es wird auch nichts unterschiedlich multipliziert.

Zitat:

Original geschrieben von Soxx83



Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Mein Gott, dann nimm halt den aktuellen M5 4,4 l V8 Turbo: 680 Nm bei 1500 bis 5750 1/min. Mit einer Untersetzung von 3,53 macht das 2400 Nm von 425 bis 1629 1/min und immer noch 2071 Nm bei 1900 1/min.
Wie, Du meinst der Motor ist "besser" schneller, stärker und so?? Wovon rede ich denn die ganze Zeit. . .
Ich dachte es geht nur um Verbrauch.

Atzheimer? Um Verbrauch ging es zu keinem Zeitpunkt, der Ausgangspunkt der ganzen Diskussion war Dein sinnfreier Beitrag "wesentlich mehr Drehmoment als Leistung".

Zitat:

Hat aber auch gedauert.. Junge Junge, das erzählt man den Neuen in 15min..
Hier hat das 5 Tage gedauert..😮😮😁😉
Naja, aber immerhin, ist bei dem Herrn Imperial, der Anstandsgroschen gefallen!!
Wie gesagt, schön, hätste aber mit über 20 Jahren Berufserfahrung auch wissen können. "Grundlagen"

MFG😁😉

Was hat gedauert? Ich habe keinerlei Veranlassung, meine bisherigen Ausführung zu relativieren oder gar zurückzunehmen. Und ja, mit über 20 Jahren Berufserfahrung kenne ich mich ein bißchen mit Motoren und Fahrzeugtechnik aus.

Deine Ähnlichkeit zu Eibe ist schon markant. Der hat auch ständig irgendwelche haarsträubenden Behauptungen in die Welt gesetzt, diese anschließend gedreht und gewendet, wie es ihm gerade passte, dann wurden offensichtlich unwahre Aussagen getätigt (bei Dir: "Es ging nur um Verbrauch"😉 und schließlich wurde er ausfallend, wenn ihm die Argumente ausgingen.

Ich werde es jetzt mit Dir so handhaben wie mit Eibe: Auf den Schwachsinn gehe ich nicht weiter ein.

Und tschüss.......

Zitat:

Original geschrieben von Soxx83


Der Wirkungsgrad bei den Motoren, ist aber nicht der Faktor, der die Verbrauchswerte ergibt, sondern der Zyklus, das Drehmoment und somit kürzere Beschleunigungsphasen, weniger Verbrennungstakte durch längere Übersetzung früh anliegendes Drehmoment usw. das kann man wunderschön ausmalen.
Es wird auch heute immer von der Efizenz und Verbrauchssenkung im 2stelligen Bereich gesprochen, das ist aber nicht der Wirkungsgrad, sonder primär ist es wenn überhaupt der Wirkungsgrad des Fahrzeugs, der diese Zahlen ergibt..
Wenn Du einen Ottomotor mit über 40% Wirkungsgrad baust, kannst Du Dich unter Palmen legen und das Geld zählen.. und das macht Spass mit ein paar Süßen.. ..Früchten.

Hier wären noch deutliche Steigerungen beim Ottomotor drin, allerdings wäre das mit einer Umstellung des Krafststoffes auf die Ursprünge des Ottomotors nötig.

Der momentan erhältliche Kraftstoff E85 (85% Ethanol) erhöht den Wirkungsgrad dramatisch, verbunden mit einer Anpassung der Motoren kann ich mir gut vorstellen das man die 40% knackt.

Das potenzial sieht man schon bei nicht optimierten Motoren, hier steigt der verbrauch um ~25%, bei einem Krafstoff mit 40% weniger Energie als Benzin.

Und es wären Verdichtungen möglich die nochmal eine deutlichere Steigerung des Wirkungsgrades erreichen würden.

Aber ich gebe dir recht das der Verbrauch eines Fahrzeuges nur sehr begrenzt von wenigen % Wirkungsgrad abhängt.
Allerdings ist bei den meisten anderen Sachen der Kunde nicht dazu bereit wegen des Verbrauchvorteils damit zu leben.
Fängt an bei geschlossenen Felgen, oder verkleideten Hinterrädern, deutlich kleineren Kühlöffnungen (damit weniger "bulliges" erscheinen), schmalen Reifen usw.
Denke "günstigster" Weg sind hier Turbos und Gewichtsreduktion, wobei 2. schon relativ teuer wird wegen den ganzen Luftsäcken usw.

Und ganz klar machen die auf den Zylus getrimmten Kennfelder den Verbrauch auf dem Papier geringer.
Allerdings sind diese Verbrauchsvorteile dann nicht wirklich in die reale Welt übertragbar, alleine die Geschwindigkeiten des Zyklus sind lächerlich.

Zitat:

Original geschrieben von Soxx83



Der Turbo wurde übrigens von Rudolf Diesel angedacht und für den Diesel und Flugzeugmotoren hauptsächlich erfunden, deswegen ist das kein Mainstream, sondern logische Verknüpfung und Geschichte. Bei Benzinmotoren im PKW Bereich ist das noch recht neu, und war auch nie so interessant wie im Moment.
Wie gesagt, nicht primär wegen dem Verbrauch, sondern wegen dem Verhältnis Verbrauch/Leistung, was Du ja auch schon sagtest und dem ECE Zyklus.
http://www.turbolader.net/Technik/Geschichte.aspx

Grüße

Ok, was hab ich verpasst? Das Prinzip des Turbos wurde 1879 enddeckt... ok.

"Gottlieb Daimler (1885) und Rudolf Diesel (1896)" versuchten sich an der Aufladung von Motoren.

Der Dieselmotor wurde 1892 erfunden. Daimler versuchte sich am Thema der Aufladung aber schon 7 Jahre zuvor? 😉

Rate mal an was für einem Motor? OTTO.

Denn der erste OTTO-Motor kam 1877 auf den Markt, das Prinzip Turbolader wurde 2 jahre dannach entdeckt, 17Jahre vor der Entdeckung des Dieselmotors.

Dannach wurde der Turbolader in OTTO-Flugzeugmotoren verbaut.

1910 gab es das erste Auto mit Abgasturbolader: Alfa Romeo 24 HP (BENZIN!)

Erster Nutzmotor (Diesel) für LKWs kam im Jahre 1938. (noch kein PKW).

Dann kamen in den USA Anfang 1960 diverse OTTOfahrzeuge mit Turbobenzinmotoren auf den Markt.
Als erster Pkw mit Turbodieselmotor kam im Mai 1978 der Mercedes 300 SD auf die Welt.

Von daher war der Turbolader bis 1978 mit OTTO-Pkws verheiratet.
So kamen in den 80er Jahren noch viele Benziner mit Turbo herraus, diese Zahl ging dann auf ein "alltime low" in den 90er Jahren zu.
und seit 2005 oder so geht der Trend wieder in Richtung Turbo bei den Benzinern.
Vermute das es mit der Ölknappheit ende der 80er Jahre lag, denn darmals galt ja noch: Turbo läuft, Turbo säuft.

Die Diesel-Turbos haben sich seit 1978 konsant bis heute weiter verbreitet.
Das mag aber auch an der unfahrbarkeit eines Saugdiesels liegen.

Hallo,
zum Wirkungsgrad bei den Motoren, egal ob Benziner oder Diesel, ist die Berechnung des Wirkungsgrades gleich.
Es gibt zwei Wirkungsgrade.
1. der mechanische Wirkungsgrad
2. der Wirkungsgrad über die eingesetzte Energie

zu 1. lautet die Formel: nm = Peff / Pi 
nm = mechanischer Wirkungsgrad
Peff = Nutzleistung
Pi = Innenleistung

zu 2. lautet die Formel: Peff = B x Hu x ne / 3600 

Peff = Nutzleistung in KW
B = Kraftstoffverbrauch in kg/h
Hu = Spezifischer Heizwert in KJ/kg
ne = Nutzungswirkungsrad

mit einem Turbolader können die Wirkungsgrade erhöht werden, da die Nutzleistung ansteigt. In der heutigen Zeit werden an Motoren die einen kleinen Hubraum haben Turbolader installiert, weil die Gesetzgebung den Herstellern auferlegt hat, den Flottenkraftstoffverbrauch zu reduzieren. Dies geht mit hubraumkleinen Motoren sehr gut, da im ECE-Test (Kraftstoffverbrauchstest) die Benzinverbrauch niedrig ist. Erst bei höheren Drehzahlen werden Leistungswerte die einem 6-Zylindermotor entsprechen erreicht. Dies ist der Grund, daß immer mehr Hersteller hubraumkleine Motoren mit Turbos ausrüsten.
Gruß
Reinhard

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Was hat gedauert? Ich habe keinerlei Veranlassung, meine bisherigen Ausführung zu relativieren oder gar zurückzunehmen. Und ja, mit über 20 Jahren Berufserfahrung kenne ich mich ein bißchen mit Motoren und Fahrzeugtechnik aus.

..ständig irgendwelche haarsträubenden Behauptungen in die Welt gesetzt, diese anschließend gedreht und gewendet, wie es ihm gerade passte, dann wurden offensichtlich unwahre Aussagen getätigt (bei Dir: "Es ging nur um Verbrauch"😉 und schließlich wurde er ausfallend, wenn ihm die Argumente ausgingen.

Ich werde es jetzt mit Dir so handhaben wie mit Eibe: Auf den Schwachsinn gehe ich nicht weiter ein.

Und tschüss.......

Ich werde ausfallend, les Dir mal deine Zeilen durch, also abgesehen von deiner ausgiebigen Berufserfahrung habe ich mich nicht mit Dir beschäftigt, sondern mit den Motoren.

Du schreibst hier aber wenig sachliches, und argumentierst nur damit, das ich haarstreubende Dinge erzähle, dich an jemanden erinner und das Du auf meinen Schwachsinn nichtmehr eingehst..

Wer ausfallend wird, bist im Moment einzig und alleine Du!!!!

brauchst Du auch nicht, das in deiner Black Box kein Getriebe ist, sondern nur der Motor weißt Du also schon noch, oder.. also wieso sollte ich nicht sagen, das anschliesend noch die Achsübersetzung folgt..

Weil es Dir nicht passt, Du persönlich wirst, oder Dich womöglich mit den schlechteren Argumenten siehst??
ein Grund wird dein Verhalten ja haben, denn auf der letzten Seite warst Du noch frohen Mutes..

@ dodo32..
Wenn man die Verbrauchssenkung durch Drehmoment nicht kennt, ist das schade, denn das ist das was immer schon aktuell war, und auch weiterhin ist.
denke da nur an den vom Imperial angefürten etha Motor..(325e) falls Du den kennst..
Der verbrauchte 2-3 Liter weniger als sein hochdrehender Bruder bei gleicher Leistung..und Technik.

MFG

Deine Antwort
Ähnliche Themen