Warum wird über jeden Tesla Brand, jeden Tesla Unfall berichtet, aber nicht über das hier

BMW i3 I01

Hallo

Über jeden noch kleinen Dreck von Tesla wird SOFORT ein bis drei Beiträge aufgemacht.

Aber über so etwas wird nicht berichtet:
http://electrek.co/.../

https://www.youtube.com/watch?v=SutDTHIYSe4

Warum?

Scheint wirklich sehr selektiv zu sein, was hier gezeigt werden soll.

Bmw-i3-fire-italia
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Hallo

Über jeden noch kleinen Dreck von Tesla wird SOFORT ein bis drei Beiträge aufgemacht.

Aber über so etwas wird nicht berichtet:
http://electrek.co/.../

https://www.youtube.com/watch?v=SutDTHIYSe4

Warum?

Scheint wirklich sehr selektiv zu sein, was hier gezeigt werden soll.

Bmw-i3-fire-italia
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Schön, dass man die Wahl hat. 😁

PS:wer glaubt, die anderen Hersteller zeichnen weniger auf, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann und Osterhasen. 😁

Hallo zusammen, Hallo KaJu74,

bin auf dieses Thema eher zufällig gestoßen.

Ich gehe davon aus, dass es alle Antriebskonzepte Vor- und Nachteile haben. Es können Verbrenner brennen, aber auch E-Fahrzeuge. Wenn E-Fahrzeuge brennen können, dann kann auch ein Tesla brennen. Mich interessiert eigentlich hier nur, wodurch können Fahrzeuge anfangen zu brennen und wodurch kann dies verhindert werden. Was machen die einzelnen Hersteller dagegen?

Wenn ein Hersteller mit dem Begriff „Autopilot“ wirbt, so will er einen werbewirksamen Zusammenhang mit dem bekannten Autopiloten im Flugzeug herstellen. Würde er verbal Abrüsten und einen anderen Begriff einführen / verwenden, so wäre hier eine Einsicht erkennbar, dass dieses Teil den Erwartungen noch nicht gerecht wurde. Sehe ich so bei Tesla bzw. Herrn Musk nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt wird Tesla auch nicht daran ändern, sähe ja wie ein Schuldeingeständnis aus!!

KaJu74 wenn du dich beschwerst, dass Tesla mit anderen Augen gesehen würde, als andere Hersteller, so stimme ich dir ausdrücklich zu. Dies liegt aber auch daran, dass Tesla anders gesehen werden möchte und alles daran setzt auch anders gesehen zu werden. Dann sollte man sich nicht wundern, wenn man auch anders gesehen / bewertet wird!!

Hel2muth ich stimme dir ausdrücklich der Kritik über die Datensammlung im Auto zu. Wie kann es sein, dass der Autohersteller einfach die Daten abrufen kann und diese ohne weiteres Veröffentlichen kann? Wenn man so einfach an die Daten kommt, wie sind diese vor Manipulation geschützt?!

Zitat:

@OPEL-Mensch schrieb am 17. Juli 2016 um 21:33:30 Uhr:


Wie kann es sein, dass der Autohersteller einfach die Daten abrufen kann und diese ohne weiteres Veröffentlichen kann? Wenn man so einfach an die Daten kommt, wie sind diese vor Manipulation geschützt?!

Das ist i.W. nicht anders, als bei Google & Facebook. In US und Lateinamerika scheren sich die Behörden offenbar mangels öffentlichen Drucks einen Dreck um die Datensicherheit europäischen Maßstabs, darum wird auch kein Hersteller auch nur einen Dollar investrieren, um den Datenstrom zu bremsen, zu filtern oder gar zu stoppen. Schließlich ist das mittlerweile ein Billionengeschäft (Google)

Also wird man bestenfalls (siehe google maps) auch so lange versuchen, mit irgendwelchen "Klauseln" wie "Wenn sie weiter google maps nutzen mäöchten, müssen sie "ja" anclicken..." sich damit ausdrücklich die Zustimmung des Nutzers einholen. Das ist zwar de facto immer noch kein Datenschutz aber man tut wenigstens so. Die restlichen 5%, die die "Gimmicks" nicht nutzen wollen, werden auch nicht gefragt, wann die Daten an wen weitergegeben werden (dürfen, sollen). Das "Anti-Terrorgesetz" macht ja so ziemlich alles möglich. Der Rest ist Einbildung! Die neue Generation Autos wird bald per Satellit jederzeit abschaltbar/blockierbar sein. Der Antrieb, ob Benzin oder Elektro spielt doch gar keine Rolle mehr. "Der Pöbel" kann es ja Erfolg des Klimaschutzes nennen - schönes Mäntelchen.

Das TESLA in der Ecke mehr Aufmerksamkeit sammelt, liegt mit Sicherheit an deren Auto-Konzept, aber auch am Neid-Faktor der Konkurrenz, die die "Unerfahrenheit" des Herstellers im Umgang mit gefährlichen Produkten herauskehren möchte, wenn es schon mit der Brennbarkeit eines Elektroautos nicht recht klappen will.

Zitat:

@OPEL-Mensch schrieb am 17. Juli 2016 um 21:33:30 Uhr:


Mich interessiert eigentlich hier nur, wodurch können Fahrzeuge anfangen zu brennen und wodurch kann dies verhindert werden. Was machen die einzelnen Hersteller dagegen?

1. Wenn der Akku durchschlagen wird.

Tesla hat deshalb ein Titanschild vor dem Akku angebracht.

2. Wenn ein Kurzschluss ensteht.

Tesla hat mit diversen Softwareupdates (z.B. nach dem Norwegenfeuer) diese Problem immer weiter verbessert.

3. Wenn ein Akku in zwei Teile gerissen wird, bei einem Unfall, wie in den USA, bei der Verfolgungsjagd.

Dagegen kann man nichts machen.

4. Wenn ein Auto in einen abgrund stürzt, wie in den USA passiert

Auch dagegen kann man nichts machen.

IOm normalen Betrieb kann er eigentlich nicht brennen, da komplett überwacht.

Zitat:

Wie kann es sein, dass der Autohersteller einfach die Daten abrufen kann und diese ohne weiteres Veröffentlichen kann? Wenn man so einfach an die Daten kommt, wie sind diese vor Manipulation geschützt?!

1. Nutzt Tesla diese anonymen Daten (denn er zeichnet ja nicht auf wer gefahren ist) für die Optimierung des Autopiloten. (Zum Nutzen aller Tesla Fahrer)

2. Wenn durch solche Daten bewiesen werden kann, das jemand gelogen hat, finde ich die Nutzung sogar gut. (Denn die Schuld einfach von sich zu weisen und in dem Fall den Hersteller als Verantwortlichen hin zu stellen, finde ich persönlich eine Sauerei!)

3. Würden diese Daten auch nicht an eineVersicherung ausgehändigt werden. (Also kein Verlust der Versicherung, weil du mir 100km/h durch eine Tempo 30 Zone gefahren bist incl. schwerem Unfall.)

Auch wenn ich mich jetzt wieder mal unbeliebt mache, passt es eber gerade gut zum letzten Punkt.

Ich fahre eigentlich immer nach der erlaubten Geschwindigkeit. (max. +9 km/h)
Wenn ich jetzt sehe, mit welchem Tempo ich dann teilweise überholt werde, finde ich das Besorgniserregend!

Ich wäre also dafür, das bei deutlicher Überschreitung eines Tempolimits (von mir aus ab 20 km/h, gerne auch weniger), das der Verstoß automatisch gemeldet wird.

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Moin

Opel Mensch

Zitat:

KaJu74 wenn du dich beschwerst, dass Tesla mit anderen Augen gesehen würde, als andere Hersteller, so stimme ich dir ausdrücklich zu. Dies liegt aber auch daran, dass Tesla anders gesehen werden möchte und alles daran setzt auch anders gesehen zu werden. Dann sollte man sich nicht wundern, wenn man auch anders gesehen / bewertet wird!!

Zunächst macht Tesla eine Werbung, dicht an Aple. UNd auch die sieht man anders als alle anderen. Interessanter ist aber das Tesla einfach seit Jahren E-Fahrzeuge verkauft, welche sich mit normalen PKW messen lassen, das begann schon mit dem Roadster. Nicht einer der sogenannten etablierten Hersteller hat auch nur im Ansatz das gleiche in Serie auf dem Markt. ALs Studien haben sie diese Fahrzeuge schon seit Jahrzehnten, nur bauen tun sie keine. Von daher besteht natürlich, ähnlich dem Prius damals, ein massives Interesse der etablierten diese neue Technik schlecht zu machen. Das wird weniger werden, beim Prius mußten sie auch irgendwann der lächerlichkeit ihrer Aussagen wegen aufgeben.

Zitat:

Wie kann es sein, dass der Autohersteller einfach die Daten abrufen kann und diese ohne weiteres Veröffentlichen kann? Wenn man so einfach an die Daten kommt, wie sind diese vor Manipulation geschützt?!

Jeder, absolut jeder der ein Navi mit Stauwarnun nutzt, sendet seine persönlichen Daten auch zu einem Server. (Navigon kam damit mal ins gerede, da sie Geschwindigkeitsprofile an die Polizei verkaufte, diese dann dort wo zu schnell gefahren wurde vermehrt blitzten)

Jeder, der ein Handy mit google Earth nutzt, sendet seine Daten an einen Server. Wer damals Motorola nutzte sendete seine Positionsdaten selbst bei abgeschaltetem Handy an einen Server. (Das ist fast 20 Jahre her)

Mein Auto, auch schon ein 15 Jahre altes Modell (Meiner ist jünger, aber die Baureihe ist so alt) hat einen Unfalldatenspeicher. Im Falle eines Unfalls zeichnet er dauerhaft die letzten Minuten auf. Diese Daten können dann in der Werkstatt ausgelesen werden. Hat das Tesla eventuell ebenso gemacht? Wie, außer über Tesla, soll wohl eine Untersuchungsbehörde an diese, meist verschlüsselten Daten, kommen?

Zitat:

Mich interessiert eigentlich hier nur, wodurch können Fahrzeuge anfangen zu brennen und wodurch kann dies verhindert werden. Was machen die einzelnen Hersteller dagegen?

Da es hier anscheinend um die Akkus geht, auch hier ist dieses Problem nicht auf einige wenige E-Fahrzeuge beschränkt. Boing hat mit seinen Lithium Akkus im neuen Dreamliner Probleme gehabt.

Trotz der bekannten Gefahren hat wohl jeder ein Handy mit eben diesem Akku in seiner Hose, im Laptop, in der Kamera. Im Modellbau wird extra darauf hingewiesen, das man einen solchen Akku nur auf einer Feuerfesten Unterlage unter Beobachtung laden soll. Macht ja auch jeder, so nachts neben dem Bett mit seinem Handy.... :-)

Moin
Björn

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 18. Juli 2016 um 09:33:57 Uhr:


Ich wäre also dafür, das bei deutlicher Überschreitung eines Tempolimits (von mir aus ab 20 km/h, gerne auch weniger), das der Verstoß automatisch gemeldet wird.

Und ich wäre für eine Steuer auf dumme Ideen, die Staatskassen würden überquellen.

Spass bei Seite: Tempolimits sind zu oft "willkürlich". Fahre auf der A3 von Frankfurt nach Köln und versuche die Limits mit dem Straßen/Ausbauzustand zu korrelieren. Geht nicht. In der "120er" Schweiz sind Baustellen meist mit 80 ausgeschildert, wo DE schon lange mit 60 ankommt. Wer hat nun recht? Effektiv wird in beiden Baustellen 80 gefahren.

Zudem ist in der Regel nicht das Tempo ein Problem, sondern der zum Tempo dazugehörige Abstand. Wenns leer ist - was solls? Und bei hoher Verkehrsdichte ist "man" sowohl oft unterm Tempolimit als auch unterm sinnvollen Sicherheitsabstand. Tempolimit lässt sich sehr leicht überwachen, Abstand ist technisch schwieriger.

Bau PGP-verschlüsselte Unfalldatenschreiber in die Karren ein, hinterlege den Key bei einer unabhängigen Institution und schraub im Gegenzug 2/3 aller Limits ab. Wenns knallt (spätestens mit Personenschaden) werden die Schreiber durch richterlichen Beschluss ausgelesen. Dann weiss man wer welchen Bockmist verzapft hat. Genau wie es Vollgas-Idioten gibt, ist die Spezies "Wozu gucken, ich blinke doch" ebenso vertreten. Und eine Verschlüsselung hilft "Begehrlichkeiten" bei den Daten rechtsstaatlich zu regulieren.

Zitat:

@GaryK schrieb am 18. Juli 2016 um 14:26:17 Uhr:


Wenns leer ist - was solls? Und bei hoher Verkehrsdichte ist "man" sowohl oft unterm Tempolimit als auch unterm sinnvollen Sicherheitsabstand. Tempolimit lässt sich sehr leicht überwachen, Abstand ist technisch schwieriger.

Deshalb sind aktive Tempolimits, die sich am Verkehr anpassen ja am Sinnvollsten.

Aber wir schweifen ab. 😁

Moin

Zitat:

Und ich wäre für eine Steuer auf dumme Ideen, die Staatskassen würden überquellen.

Super Idee, dann kommt zur Strafe durch zu schnelles Fahren auch noch eine Steuer wegen der dummen Idee zu schnell zu fahren hinzu. Bin dabei.

Ja, warum haben wir in Deutschland so merkwürdige Limits. Warum in Baustellen 60, wo doch andere Länder in der gleichen Baustelle 80 haben. Die Antwort hast du dir selber gegeben, Gary.

Wenn in Deutschland eine Straße mit 100 sicher zu befahren ist, dann wird dort häufig 80 oder 70 eingeführt. (In den meisten Alleen ist dies geschehen)
Warum? Weil es leider zu viele Deutsche gibt, die so gute Ideen haben, und sich einfach nicht ans Limit halten wollen. Sie fahren immer an der Grenze zum Punkt, oder eben zum Fahrverbot. Das ist außerhalb der geschlossenen Ortschaft 39 kmh bis zum Fahrverbot, 29 kmh bis zum Punkt.
Das ergibt dann in einer Baustelle eine Geschwindigkeit von bis zu 110, welche der geneigte Raser als Strafe in Kauf nimmt. Dumm halt. (In den Alleen war es dann eben bis zu 139 kmh, die meisten Unfälle dort passierten tatsächlich zwischen 120 und 140 kmh)
Und was macht man dagegen? Man veringert das Limit soweit, das die eigentlich gewünschte Geschwindigkeit um das Fahrverbot herum liegt, also Baustelle reduziert man auf 60, Alleen auf 70.

Und schon fahren die Menschen nur noch 90-100 in Baustellen, oder eben 110 in Alleen. In beiden Fällen haben dann die geneigten Raser das wohlige Gefühl im Bauch sich dem System zu widersetzen und ganz dolle Jungs zu sein, und der Staat hat das gute Gefühl den Raser genau da zu haben wo er ihn haben wollte.

Im Ausland fährt man dann einfach die Geschwindigkeiten, welche da so am Straßenrand stehen. Wer in Dänemark mit 140 auf der Autobahn angehalten wird, der geht auch gerne mal zu Fuß nach Hause, weil das Auto als Pfand bei der Polizei bleibt. Und das Wort Strafe hat dort eine Bedeutung.

Und dennoch fährt an dort nicht langsamer al der Raser in Deutschland, nur glaubt der Raser es nicht, er meint er wäre gaaanz doll schnell unterwegs.. :-)

Also, ich bin dafür dumme Ideen zu besteuern, dann würden die Raser noch ein wenig mehr in die Kasse zahlen.

Moin
Björn

... und so füllen sinnfreie Limits (von vielen als "Empfehlung" betrachtet) die kommunalen Kassen. Blitzersäulen sprießen bei klammen Kommunen aus dem Boden wie Pilze nach nem nassen Sommer.

Was das mit Verkehrssicherheit zu tun hat? Nichts. Soviel zu meinem Vertrauen in den Rechtsstaat. Da kann ich Datensammler wie Tesla echt nicht noch obendrein gebrauchen. Für mich ist das Verhalten ein absolutes KO Kriterium.

Wer wirklich der Verkehrssicherheit was gutes tun will, der muss nur hochmotorisierte "Firmenwagen" abschaffen. "Sprit zahlt Chef, Vollkasko der Leasinggeber und Rechtsschutz hab ich" Fahrweise ist mit der STVO im allgemeinen nicht ganz kompatibel. Wer sich mit der Physik anlegt (siehe Allee/Baum bzw. Alleinunfall Motorrad) und niemanden anders dabei gefährdet - selbst schuld. Gruß an Darwin.

Moin

D u hast es also wirklich nicht verstanden?

Warum wird geblitzt. Weil es Menschen gibt die sich, anscheinden wie du, einfach nicht an die gültigen Begrenzungen halten. Damit bist unter anderem DU Schuld am geblitze. Geht aber nicht rein in deinen Kopf.

Wenn man feststellt, und das warst du selber, das man in einer Baustelle im Ausland 80 fährt, dort auch 80 zulässig ist, und in einer Baustelle in Deutschland ebenso 80 gefahren wird, obwohl dort 60 ist, dann denk mal nach warum da 60 ist. Ach, klappt bei Rasern ja eh nicht.

Das diese ganzen Begrenzungen nur existieren weil es, mit verlaub, hirnamputierte potenzersetzende PS Schleudern fahrende Vollidioten, wie anscheindend dich, gibt, die sich einfach nicht an gegebene Begrenzungenhalten, das braucht man diesen Menschen dann auch nicht versuchen zu erklären. Ihr Gehirn sitzt leider nur unter der Motorhaube. Das Steuergerät der Fensterheber ist intelligenter als diese fucking Raser. Ich darf die Folgen dieser Menschen dann aus den Autos holen. Selbst das ist ihnen egal.

Mit verlaub, ich hätte nichts dagegen wenn die Daten direkt ans KBA übermittelt werden würden. Wenn du dafür ab sofort zu Fuß gehen darfst, und deinen Job ab dem Tag der ist, Unfallopfer zu pflegen. Das wäre eine gerechte Strafe. Zu sehen was Vollidioten die sich nicht an die Begrenzungen halten können anrichten.

Thema für mich durch, und du dank deiner Aussage auch. Führerschein abnehmnen, allein wegen deiner EInstellung.

Moin
Björn

P.S.

Drück ruhig den melden Button, das ändert nichts an meiner Einstellung zu irgendwelchen Vollpfosten die zu schnell fahren oder dies in auch nur irgendeiner Art verteidigen. Eine einzige Woche solltest du mal die Folgen erleben. Nur eine Woche erleben was "ich kann das, das Limit ist Schwachsinn" Menschen so anrichten.

Zitat:

@Friesel schrieb am 19. Juli 2016 um 01:19:39 Uhr:


Mit verlaub, ich hätte nichts dagegen wenn die Daten direkt ans KBA übermittelt werden würden.

Ich dachte, ich bin mit meiner Meinung alleine, ist ja gar nicht so.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 18. Juli 2016 um 09:33:57 Uhr:


Ich wäre also dafür, das bei deutlicher Überschreitung eines Tempolimits (von mir aus ab 20 km/h, gerne auch weniger), das der Verstoß automatisch gemeldet wird.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 19. Juli 2016 um 06:11:45 Uhr:



Zitat:

@Friesel schrieb am 19. Juli 2016 um 01:19:39 Uhr:


Mit verlaub, ich hätte nichts dagegen wenn die Daten direkt ans KBA übermittelt werden würden.

Ich dachte, ich bin mit meiner Meinung alleine, ist ja gar nicht so.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 19. Juli 2016 um 06:11:45 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 18. Juli 2016 um 09:33:57 Uhr:


Ich wäre also dafür, das bei deutlicher Überschreitung eines Tempolimits (von mir aus ab 20 km/h, gerne auch weniger), das der Verstoß automatisch gemeldet wird.

Auch wenn ich dir im Allgemeinen zustimme, aber in diesem Punkt mit absoluter Sicherheit nicht. Ich will keinen Überwachungsstaat.

wo ich dir zustimme: es ist stellenweise schon sehr abenteuerlich, mit welcher "Diferenzgeschwindigkeit" man manchmal überholt wird. Erst gestern wieder: Tempo 120, ich 15 drüber, der Benz aus Polen hatte mindestens 200 drauf.

Moin

Zitat:

Ich will keinen Überwachungsstaat.

Den will ich auch nicht. Aber als einzige Begründung dagegen zu haben, das man anscheinend notorisch zu schnell fährt, dann hätte ich nichts gegen eine dauerhafte Geschwindigkeitsüberwachung. Ich wohne leider in der Hauptkampflinie nach Sylt, sprich kurz vor der Autoverladung. Ist ja schön das sich so viele Menschen auf eine so kleine Insel quetschen wollen, um dann dort sehr viel Geld für einen Parkplatz ausgeben zu wollen, aber warum müßen diese Menschen allesamt ihr Hirn abstellen wenn sie zum Zug fahren? Tempo 100 ist doch eh nur dafür gedacht, das der Pöpel sich daran hält, wir fahren immer mit 2 meter Abstand hinter einem, überholen trotz Gegenverkehr, und fahren dann mit den benannten 139 weiter. Kostet doch nichts, den Porsche einmal tanken kostet mehr.

Mehr als einmal habe ich solche Idioten aus ihren Autos holen müßen, zum Glück schießen sie sich meistens gegenseitig ab, das dezimiert solche Vollpfosten.

Und leider hat es hier Gary nicht verstanden. Solch geringe Limits, auf Straßen die schneller befahren werden könnten, sind keine "Geldmachereien" oder "reine Willkür". Wir haben hier eine Straße, gut ausgebaut,zwar schmal aber top im Schuß. 100 ist dort kein Problem. Alle, wirklich alle Unfälle dort geschahen abseits der 120 kmh. Dafür sind einige Kurven einfach zu eng. Also machte man auf dieser Straße 70, und siehe da: Es gibt kaum noch Unfälle. Machte man also aus reiner Willkür ung Gängelei. Blitzen kann man auf dieser Strecke fast gar nicht, das Limit hat der Kasse also nichts gebracht. Einzig ein Videowagen fährt dort alle Jubeljahre mal. Es reichte die 70 um Hirnlose denken zu lassen " ich schlage dem Staat ein Schnippchen, ich fahre nur 109, dann kostet das ja nur Geld, man bin ich ein geiler Hengst"

Wenn man mit Blitzen doch sooooo viel Geld verdient, warum gibt es dann nicht viel mehr Blitzwagen und Säulen? Warum nur so wenig?
Wenn sie einen in einer Ortschaft auf einer sehr gut ausgebauten geraden Bundesstraße, ohne Bebaung auf einer Seite, auf der anderen Seite nur vereinzelt Höfe, aber zusammenhängend, ohne Unfallgefahr blitzen, Ist dann der Überwachungsstaat schuld, der nur Geld verdienen will, oder ist da mal wieder einfach nur einer mit seiner Potenzerweiterung zu schnell gefahren? Wäre er die dort, da Ortschaft, erlaubten 50 gefahren (Keine Gängelung, das gilt Deutschlandweit so, und ist auch deutlich ausgeschildert), hätte ihn niemand geblitzt.

Aber egal, Raser bekommt man meist eh nicht überzeugt, sie meinen das sie recht haben und zu schnelles Fahren ihre letzte Freiheit ist. Sie wundern sich warum die Durchschnittsgeschwindigkeit in anderen Ländern, trotz eingehaltener Limits, höher sind als bei uns, sie müßen per se VOR einem einscheren, auch wenn dort kein Platz ist, und hinter einem kein einziges Auto mehr fährt, sie müßen einen überholen trotz Gegenverkehr, auch wenn man deutlich sehen kann das die Schlange bis zum Horizont reicht.

Sie sind erst befriedigt wenn sie vor einem fahren, schneller fahren als andere, einen abdrängen konnten beim Reisverschußverfahren,auch wenn man schon zwei rein gelassen hat, und hinter einem Platz ist.

Man sollte denen bei solchen Verstößen schlicht den Wagen abnehmen und auf ihre Kosten verschrotten lassen. Dann würden viele plötzlich normal fahren.

Und dann könnte man die Limits auch wieder dorthin bringen, wo sie eigentlich sein sollten.

Moin
Björn

So, ich muss mal kurz deutlich werden. Mir gehen die selbsternannten Hilfssherriffs "Mit verlaub, ich hätte nichts dagegen wenn die Daten direkt ans KBA übermittelt werden würden" tierisch auf den Sack.

Stell dir vor, jemand begeht eine OWI und keiner kriegts mit oder wird behindert/belästigt. Gibts dann einen Bußgeldbescheid? Für einen Verwaltungsfachidioten ist das alles kein Problem. Er findet einfach was. Zur Not wird das Tempolimit so lange herabgesetzt bis die Bußgelder fließen, wozu gibt es "Haushaltsansätze". Siehe http://www.wiesbadener-kurier.de/.../...-viel-weniger-ein_15226501.htm .... Kaff um die Ecke, die Firma der "Laserblitzer" hat übrigens den Firmensitz in Wiesbaden. Die Leben exzellent davon die Blitzer an Dienstleister zu verkaufen, die dann wiederum Ihre Dienste gegen 5€/Bild den Kommunen anbieten. Ausreichende Verstöße vorausgesetzt, Vorleistungen quasi insolventer Kommunen nahe Null.

Zitat:

wo ich dir zustimme: es ist stellenweise schon sehr abenteuerlich, mit welcher "Diferenzgeschwindigkeit" man manchmal überholt wird. Erst gestern wieder: Tempo 120, ich 15 drüber, der Benz aus Polen hatte mindestens 200 drauf.

Also bei dir sind die 15 drüber dann ok? Wo doch gleich zwei mentale Verwaltungsfachbeamte als Sprachrohr der wehrlosen Umwelt vor dir festgestellt haben, dass 120 genau 120 sind und eben nicht 121. Wenn ich den oberen Fall 120 vs 200 rechne, dann wäre genau was passiert? Wenn der 'Polenbenz' bei 200 km/h eine Sekunde Reaktionszeit hat und dann nur mit 6 m/s² verzögert, dann ist ein Aufprall erst ab einem Abstand der fahrzeuge beim Spurwechsel von etwa 60 Metern physikalisch unvermeidbar (bei 70m bleibt etwa eine Wagenlänge Abstand, mit 1g Verzögerung blieben 22m Abstand).

Klar führt das zu Gefluche, aber welcher Knallkopf zieht schon 70 Meter vor einen von hinten herannahenden Schnellfahrer heraus? Autobahnen (ich nehme an um diese geht es) sind selten unter 400m weit einsehbar. Was bei mindestens 320m zuvor möglicher Sichtweite und einem Delta von 22 m/s ein Erkennen der Lage 14 Sekunden lang lang gestattet hätte. Wenns nun knallt, wer ist der Vollidiot? Der, der einfach rausgezogen ist weil er eh schon schneller als erlaubt gefahren ist? Oder der, der "deutlich zu schnell" war? Ich würde beide nen Jahr lang zu Fußgängern machen. Bei 135 gegen 120 wäre der hintermann erst ab weniger als 10 Meter Abstand in "Problemen". Auf deutsch: Scheissegal, jedenfalls physikalisch gesehen.

"Vorsätzliche Unaufmerksamkeit" mit einem nach-mir-die-Sintflut Fahrstil und Oberlehrer-Allüren ist leider aktuell nur schwer sehr nachweisbar. "Rechthaberei" und "nun schau mal was du davon hast" leider kein leicht nachweisbarer Verkehrsstraftatbestand. Daher Unfalldatenschreiber in die Karren rein und ab Blech-/Personenschaden diese konsequent auslesen, gut ists. Sowas sortiert die größten Idioten an BEIDEN Enden des Spektrums sehr zügig aus und das ohne große Chance per gutem Anwalt um eine erwähnenswerte Strafe herumzukommen. Da sieht der Gutachter exzellent, wer wann und wie einen Spurwechsel gemacht hat, wer wann reagierte und wieviel Zeit zwischen nem Wechsel bis zum "Unfall" vergangen ist. Oder statt Bremse lieber die Lichthupe verwendet um das seinen "oh shit" Moment zu erleben.

Einmal gegenüber dem Staat aufgegebene Freiheiten wirst du nie wiedererlangen. Siehe Türkei aktuell. Heute noch heißt es "automatische Meldungen bei Verstößen gegen Tempolimits ans KBA" (was eine Schwachsinnsidee), morgen vergibt deine Kommune den gesamten öffentlichen Verkehrsraum an die "Parkraum-AG" zur Bewirtschaftung gegen x Millionen Pauschalzahlung. Businessmodell: Alles abschleppen was nicht bei drei auf den Bäumen ist und ca 200€ Marge je Fall. Erwischt nur die Falschparker, die sind selbst schuld. Bis der kleine selbstgerechte Karl Arsch von einem wildgewordenen Verwaltungsapparat richtig durchgenommen wird. Denn eins ist sicher: Eine Einnahme aus Steuern und anderen kommunalen Geldquellen kann nie so hoch sein, dass eine lokale Misswirtschaft diese nicht mehr verprassen kann. Siehe als prominentes Beispiel den "Kölschen Klüngel".

Wenn ein hochgradig regulativer Ansatz so supertoll ist, wieso funktionieren anarchische Verkehrsmmodelle wie in Bohmte? https://faszinationmensch.com/.../ ... der Herrgott hat uns ein HIRN gegeben, wir müssen es nur benutzen. Und dann so handeln, wie wir erwarten selbst behandelt werden wollen. Paragraph 1 STVO in etwa. Verwaltungen gehören an die verdammt kurze Leine, sonst sind dort absehbar mentale Blockwarte mit dem richtigen Parteibuch an der Spitze und leben ihre Allmachtsphantasien aus. Siehe das o.g. Taunusstein - 1.7 Mio Ansatz aus Blitzern bei 28.000 Einwohnern. 60 Euro je Einwohner. Oder Frankfurt: Einnahmen aus dem ruhenden Verkehr (Knöllchen und Abschleppaktionen): Ca 15 Mio Einnahmen bei 680.000 Einwohnern - 22 Euro je Einwohner und Jahr. In Wiesbaden sind es 10€ je Einwohner. Parken die Frankfurter doppelt so rücksichtslos? Nach obrigkeitshöriger Gutmenschenlogik muss das sicher so sein. Leipzig hatte mal 50€ je zugelassenem Wagen im Haushalt stehen. Was für Rowdies, alle "selbst schuld".

Auf solche Gutmenschen, die brav Ihr Hirn ausschalten und jeden morgen erst einen moralinsauren Bachblütentee aus fair gehandeltenem ökologischen Anbau trinken kann ich genau so gut verzichten wie auf die erwähnten "Vollkasko/Rechtsschutz hab ich, Sprit und Wagen zahlt Chef" Knallgasidioten. Und nun wieder willkommen in meinem Ignore File.

Moin

Da du weder liest was man schreibt, noch es zu verstehen scheinst, ists gut bei dir in Ignor zu stehen. Das macht das Leben oftmals einfacher.

In einem Punkt muß ich Gary aber dann doch Recht geben, diese Gelder gehören nicht in die öffentliche Hand, sprich in irgendeinen städtischen oder Landtagshaushalt, die gehören in die Prävention, Unfallnachsorge und Rettung.

Auch sprach ich, ich denke du meinst mich, nicht von einem kmh zu schnell, sondern von anderen Kalibern.

Freies fahren hatten wir mal in Deutschland. Sogar auf Bundes und Landstraßen. Ist gar nicht lange her. Gab zu viele Unfälle, nur aus dem Grund gibt es heute ein generelles Limit auf nicht AB-Straßen.

Du selber hast geschrieben das anderswo die Menschen bei 80 auch 80 fahren. Warum funktioniert das denn nicht in Deutschland?

Aber wie ich schon schrieb, erkläre einem Raser seinen Fehler.

Moin
Björn

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