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Warum fahrt Ihr Volvo?

Sammel 850, S70, V70/XC70 I, C70 I
Themenstarteram 25. August 2011 um 22:14

Nabend Elchgemeinde,

mich würde mal interessieren warum ihr Volvo, oder genauer, alles zwischen 850 und C70 I fahrt. Was gefällt Euch an Euren Autos?

Ich fange mal an: Seit Dezember 2010 habe ich nun einen V70 BJ 97 und bin bis jetzt sehr zufrieden. Vorher fuhr ich einen Passat 32B Kombi. Was mir einfach gefällt ist diese kantige Form und das "Lehrerimage". Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solcher Wagen allzu oft in eine Verkehrskontrolle kommt. :D (Klar, immer in Abhängigkeit von der Fahrweise, aber ich würde mich als relativ gelassenen Fahrer bezeichnen. :p) Es gibt heute kaum noch Hersteller, die ihre sportlicheren Motorisierungen so dezent verpacken, bzw. Äußerlich nichts verändern. In diesem Punkt kann ich mir meiner Wanderdüne zwar nicht mitreden, aber für normales mitschwimmen im Straßenverkehr reichts vollends aus. Apropos Wanderdüne, ich steige ins Auto und habe Feierabend, ich brauche noch nichteinmal Zuhause ankommen. Ein Wohnzimmer auf 4 Rädern. :D

Und was geht denn eigentlich über den 5 Zylinder Sound von Volvo? Gut der 5 Ender Klang eines Passat 32B :rolleyes::D Aber das kommt vllt. auch noch mal als Hobbyfahrzeug. Wer weiß.

Jetzt kommt ihr!

Gruß Julian

Beste Antwort im Thema

:D:D

desswegen:

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Ich glaube mein Rasenmäher hat bessere Abgaswerte als so manch aktueller PKW-Motor ;) ;) ;)

OK, jetzt mal ernsthaft:

Nach jetzt 5 Jahren 850 T5 und einem Winter 850 AWD kann ich behaupten dass die Ksiten absolut zuverlässig ihren Dienst verrichten.

Und ich kann die Autos einfach nur anschauen und schön finden - immer noch.

Markus

Es wird auch nie wieder solch praktische und haltbare Autos geben. Im modernen Design-Lifestyle-Accessoire (pardon, wird ja immer noch Auto genannt) ist man im Sitz von allen Seiten eingequetscht, kann kaum noch richtig raus gucken und die vernetzte künstliche Intelligenz an Bord lenkt einen professionell vom Fahren ab und bevormundet einen dabei recht kotzbar. Ausserdem kann man nix mehr selbst machen an den hässlichen rundgelutschten Karren.

 

Für mich gibt's keine Alternative mehr. Mein oller Kombi hat mich still und heimlich assimiliert...

Schon das Geflackere der modernen LED-basierten Innen- und Armaturenbrettbeleuchtung bedeutet für mich "niemals".

Es sind nicht die LEDs an sich, die stören, sondern die für mich zu langsame Taktung beim Dimmen. Ich sehe das nämlich, und es ist für mich störend und irritierend. (Ich weiß auch, dass es die meisten nicht sehen und es sie also auch nicht stört.)

am 13. März 2016 um 12:03

Weil es eine Bestimmung ist für mich ! Als Schweden Fan ! Ich verbinde mit der Marke Volvo mehr als nur ein Automobil, oder für das was die Marke steht ! Bin seit 2006 der Marke treu verbunden, zu seiner Zeit fuhr ich ein Volvo V70/2 AWD 5 D ! Den es seit 2013 nicht mehr gibt !

Zufällig, mein alter Audi 100 Avant 2.6 ist an einer Leidplanke zerschellt und ich habe auf die schnelle einen adäquaten Kontrabass Transporter gebraucht. So kam ich für umgerechnet 1500 Euros an einen scheckheftgepflegten T5 aus erster Hand frisch ab MFK (TÜV CH) und Service.

Ich geb den Elch aber freiwillig nicht mehr her. Schnell, sicher, gross, zuverlässig, pragmatisch, kantig, aufrichtig, ehrlich.

Im Prinzip wie ich :-)

Wegen der "miesen" Qualität.

Mein 94er 850 2.5 ist gerade mit 500 tkm fehlerfrei durch den TÜV, der 98er V40 (200 tkm, gerade eingefahren) ebenso.

Ich hole diesen alten Thread mal aus der Versenkung, weil er mir heute in den Kopf kam.

Warum ich meinen Volvo fahre? Weil er das beste Anfängerauto ist, dass man sich vorstellen kann.

Ich habe auf meinem 850 das Fahren und Schrauben gelernt. Viele Fehler habe ich gemacht, er hat sie bisher alle verziehen.

Als ich 18 wurde und den Volvo von meinen Eltern übernehmen durfte, war der Plan, dass er mich durch das Studium bringt. Das hat er jetzt erfolgreich absolviert. Ich bin fertig studierter Dipl-Ing.

In den 6 Jahren des Studiums hat der Volvo problemlose 165tkm abgespult. Bei Eintritt in das Studium hatte er 185tkm, bei der Verteidigung vor 2 Wochen 350tkm. Ausfälle gab es nur zwei. Einmal defektes STG und einmal ein Federbruch.

Egal was, der Volvo war immer ein treuer Begleiter. Ja, in den Jahren sind viel Muse und Schweiß in das Auto geflossen. Aber es hat sich wirklich gelohnt. Kein anderes Auto hätte die Aufgaben alle so gut erfüllen können. Freunde ziehen um? Der Volvo hilft aus. Freundin studiert in Ungarn? Der Volvo fährt hin. Entspannter Urlaub in Skandinavien? Der Volvo machts.

Ich bin dem Volvo ungeheuer dankbar, dass er in jeder Lage mich an den notwendigen Ort gebracht hat. Als meine Mutter vor 2 Jahren verstorben ist, ist er die Strecke Görlitz-Zwickau in gerade mal 1,5h gefahren von Tür zu Tür. 210 bergauf hat der alte B5252S stemmen können. So konnte ich meine Mutter noch ein letztes mal sehen.

Jetzt nach dem Studium stellt sich natürlich die Frage, was mache ich mit ihm? Sein Soll ist geschafft. Die Antwort ist einfach: ihn behalten :)

Ich bin momentan aktiv auf Jobsuche und hoffe, bis Herbst etwas gefunden zu haben. Wenn das klappt, soll der 8er bis Ende des Jahres/Anfang nächstes Jahr noch als Alltagswagen herhalten. Dann soll und kann er wirklich abgelöst werden durch einen moderneren Volvo. Der 8er bleibt aber definitiv :)

Also: der Volvo ist einfach was besonderes!

LG, Tim

Svenson

Danke für diesen lebendigen Bericht. Den Tod deiner Mutter hast du hier - verständlich - nicht beigetreten, aber ich vermute, ganz drüber weg bist du noch nicht. Mein Mitgefühl hast du. Zumal sie ja in meinem Alter (55) oder sogar jünger gewesen sein muss. Was uns daran erinnert, dass ein "normal" langes Leben keine Selbstverständlichkeit ist.

Ein Diplomstudium ist nicht mehr so häufig, ich vermute, fast alle Unis/Hochschulen haben jetzt auf Bachelor/Master umgestellt. Würde einen Dipl.-Ing. auch von der gefühlten Wertigkeit her eher mit einem Master vergleichen.

Zitat:

@volvo850xx schrieb am 19. Juli 2021 um 15:57:47 Uhr:

Ich hole diesen alten Thread mal aus der Versenkung, weil er mir heute in den Kopf kam.....

Ich habe auf meinem 850 das Fahren und Schrauben gelernt. ....

In den 6 Jahren des Studiums hat der Volvo problemlose 165tkm abgespult.

Bei Eintritt in das Studium hatte er 185tkm, bei der Verteidigung vor 2 Wochen 350tkm. .....

Klar, das Du mit einem 850er "gewonnen" hattest :cool::D

< nachgefragt: gegen "was" hatte er "gekämpft" :( ;) >

Im direkten Vergleich,

Vor Volvo bin ich einiges gefahren. Irgendwas war immer. Seat, VW, Wartburg, Moskwitch... Rost bei allen. Technische Probleme meist in regelmäßigen Abständen. Nur ein alter Honda Accord der ersten Baureihe hat mich überzeugt. Obwohl es hieß "die Dinger rosten bevor man sie bezahlt hat. Mein Schätzchen war seinerzeit gute 20 Jahre alt, kam aus erster Hand. Kein Rost, technisch Bombe. Ärgere mich noch heute das ich ihn hergegeben habe.

Seit 2010 fahre ich mit Unterbrechungen Volvo. Bis auf Kleinigkeiten war nie etwas. Ich erinnere an Chantalle. Der gute 20 Ventiler hat mich seinerzeit mit TÜV ganze 400 Euro gekostet. 460.000 km auf der Uhr. Bis auf eine krumme Antriebswelle und Rückbau auf Originalfahrwerk hatte der nix. Auch die Automatik tat was sie sollte.

Seit 2014 hab ich nun meinen Rudolf.

Pannen? Bis auf zwei kaputten Reifen war nichts. Seit Kauf ist er bei mir über 150.000 km gelaufen. Gekauft mit 290.000.

Warum ich schnellstmöglich einen Zweitvolvo möchte?

Mein Rudolf steht seit fast einem Jahr in meiner Werkstatt. Soll grundlegend saniert werden. Zeitlich hab ich da aber aktuell ein Riesenproblem aufgrund Fernbeziehung. Seit ebenjehnem Jahr fahre ich einen Ford Galaxy Tdci. Das heißt, ich fahre ihn wenn ich ihn grad nicht reparieren muss. Was war? Zweimassenschwungrad nach 70.000 km im Eimer. Das Ding hat nun mit 360.000 km bereits das dritte. Kupplung natürlich auch gleich neu. Agr war hin, Kabelbaum Katastrophe. Kühlerlüfter und Klima wegen defektem Kabel defekt (neues Kabel ab Steuergerät gelegt)

Danach kam das Kabel Steuergerät zum kraftstoffdosierventil, welches mich insgesamt 5 x auf der Strecke liegen ließ. Nun also schnellstmöglich einen Käufer für die Hütte finden und einen schönen Elch suchen. Gern mit Automatik. Benziner ist wichtig. Mein Mädel wohnt in der Umweltzone.

Kurzum, die Enttäuschungen mit anderen Fahrzeugen bringen mich wieder auf den rechten Weg. :)

Einen problemlosen (nach unseren Maßstäben ...) Neu-Alt-Elch wirst du aber - im Unterschied zu 2010 - nicht mehr finden. Oder nur mit ganz, ganz viel Glück und vermutlich genau am anderen Ende der Republik.

Entfernung spielt keine Rolle.

Sicher, einiges werde ich reinstecken müssen/wollen. Ist er technisch auf Vordermann sollte alles gut sein.

Für mich ist mein C70 in der Summe seiner Eigenschaften einfach ein sehr reizvolles Auto: ein bildschönes Coupé in perfekter Farbkombination, das jede Menge Power und einen wunderbaren Klang hat, ohne dabei eine technische Diva zu sein. Ausstattung, Sitze, Fahrkomfort passten perfekt zu meinem Langstrecken-Fahrprofil, und das alles zu einem Preis, bei dem es unterm Strich wenig Konkurrenz gab. Und bisher läuft er schon fast drei Jahre zuverlässig und sehr günstig, mit nur ein paar kleinen Wehwehchen.

Alles richtig gemacht also - wobei ich auch weiterhin markenoffen sein werde, auch andere Mütter haben ja schöne Töchter ;)

Weil ich früher schon mal einen hatte.

Das war ab 1999. Skiurlaube mit zwei Kindern, Campingreisen nach Italien usw.

Gartenabfälle passen ohne Ärger einfach in den Kofferraum.

Dann 2011 Trennung von der Familie. Den Volvo hat meine Frau gekriegt, ich bin das günstigere Auto gefahren, wegen viel Strecke.

2016 stand ich dann mit einem Sack Gartenabfällen hinter meinem damals so "zweckmäßigen" Polo. Das ging ja nun überhaupt nicht....

Also auf die Terrasse, aus Frust ein Bier an den Hals und erstmal eine Zigarette an.

Dabei (vorher noch nie gemacht) auf dem Handy bei mobile.de nach einem Volvo gesucht.

Früher hatte ich den 20V mit Automatik, der lief nie so wie ich erwartet hatte.

Also Schalter, am liebsten T5.

Bingo, keine 70 km entfernt war einer. Also gleich noch gegen 22:00 Uhr angerufen. "Der ist schon weg...".

Ob ich den denn trotzdem ansehen dürfte?

Ging! Am nächsten Tag.

Also Kohle besorgt, hingefahren, angesehen, angehört mit Haube auf und irgendwie gefreut.

Der, der ihn schon gekauft hatte musste sich das Geld noch zusammenleihen. Das war jetzt Pech für ihn. Es hieß nämlich nun "wer zuerst bezahlt"....

Gut daß ich das Geld dabei hatte. :)

Der Verkäufer war kein Roßtäuscher, der ist noch für ein paar Jahre Kumpel gewesen aber leider letztes Jahr gestorben.

Ich bin sehr froh über den Volvo. Ich hatte noch kein anderes Auto mit dem ich mal eben 1000 km nach Paris zu einer Schulung fahren konnte und da völlig entspannt angekommen bin.

Und erst die Qualität als Festivalauto!!

In zwei Minuten hat man einen Schlafplatz. Klasse!

Ich habe noch zwei andere Autos, der Volvo bleibt aber sicher das Hauptauto!!!

@volvo850xx Mein Beileid, Tim, ich kann das so ein bisschen nachvollziehen. Meine Mutter ist mit 53 gestorben.

Ich habe jetzt meinen 2. VOLVO 850 Kombi. Zuerst einen "Schalter" aus 1992, 170 PS, nun einen Automatik aus 1997.

Ich liebe diese Sicherheit, den meeegaaa Platz im Auto und die geradlinige Konstruktion.

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