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Wartungskosten CLS

Mercedes CLS C218

Hallo,

ich mache mal ein Thread auf, wonach jeder seine Wartungskosten auflisten kann und vergleichen kann.

Bei mir steht nun ASSYST B0 an (Werkstattcode H60P) und soll ohne Öl und ohne Plus-Paket 800€ Brutto kosten.

Mit Öl wäre man sicherlich bei über 1000€. Finde ich doch sehr teuer.

Wie sieht es bei euch aus?

Beste Antwort im Thema

Danke für den Tipp.
Das bringt uns weiter.
Du solltest an deiner negativen Grundhaltung arbeiten.

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Zitat:

@Hyperbel schrieb am 6. Dezember 2020 um 15:53:14 Uhr:


Ich finde das System gar nicht so verwirrend.
Das Auto sagt was es haben will, das ist entsprechend im Auto hinterlegt und richtet sich nach Zeit, nach Laufleistung und nach Verschleiß.

Öl altert auch durch bloßes stehen lassen.

Moin,
das will ich garnicht in Abrede stellen, aber warum altert das Öl in einem MB schneller als zB in einem Audi oder Ford ( 2 Jahre ) ?
Und warum muß ein Ölfilter dann schon nach 1500 km gewechselt werden ?
Fragen über Fragen.
Nur weil der Hersteller es vorschreibt muß es nicht richtig sein - der will verdienen. Ich kann dann auch ganz plump die Umwelt oder Nachhaltigkeitsfrage stellen.
In meinem Betrieb werden einige Großmotoren betrieben ( Diesel ) und hier wird fast kein Ölwechsel gemacht. Regelmäßiger Filterwechsel ( 600 Betriebsstunden ) und Ölanalysen. Unregelmäßig wird Öl zugesetzt.
Weiterhin habe ich sehr enge Kontakte zur Landwirtschaft und dort müssen die Motoren wirklich arbeiten. Dieses Servicesystem könnte man keinem Landwirt verkaufen. Aber bei uns geht es ja ....
Eben deswegen wandern die Kunden ja ab zu freien Werkstätten.
Das man durch Garantiebedingungen zu jedem Sinn oder Unsinn gezwungen wird ist ja eine andere Geschichte.
Gruß
Zorc

Ich verstehe dich da natürlich. Wie gesagt - kann ja jeder für sich entscheiden.
bei meinem Citan steht 2 Jahre und 40Tkm.
Ich mache da nach 20Tkm (etwa 3/4 Jahr) schon den Wechsel. Ist ein Langstreckenfahrzeug und wird dann mit 110 bis 120kmh gefahren - alle 14 Tage rund 800km
Das Öl ist dann aber schon schwarz!

Bei Traktoren ist auch VIEL mehr Öl drin. Und die Kühlung/Teile sind ganz anders ausgelegt. NFZ-Motoren dürfen eventuell etwas mehr brauchen - aber die müssen halten. Dafür haben die relativ wenig Kaltstarts ... ganz anderes Lastprofil!

Zitat:

@SEC 126 schrieb am 6. Dezember 2020 um 16:53:17 Uhr:



Zitat:

@Hyperbel schrieb am 6. Dezember 2020 um 15:53:14 Uhr:


Ich finde das System gar nicht so verwirrend.
Das Auto sagt was es haben will, das ist entsprechend im Auto hinterlegt und richtet sich nach Zeit, nach Laufleistung und nach Verschleiß.

Öl altert auch durch bloßes stehen lassen.

Moin,
das will ich garnicht in Abrede stellen, aber warum altert das Öl in einem MB schneller als zB in einem Audi oder Ford ( 2 Jahre ) ?
Und warum muß ein Ölfilter dann schon nach 1500 km gewechselt werden ?
Fragen über Fragen.
Nur weil der Hersteller es vorschreibt muß es nicht richtig sein - der will verdienen. Ich kann dann auch ganz plump die Umwelt oder Nachhaltigkeitsfrage stellen.
In meinem Betrieb werden einige Großmotoren betrieben ( Diesel ) und hier wird fast kein Ölwechsel gemacht. Regelmäßiger Filterwechsel ( 600 Betriebsstunden ) und Ölanalysen. Unregelmäßig wird Öl zugesetzt.
Weiterhin habe ich sehr enge Kontakte zur Landwirtschaft und dort müssen die Motoren wirklich arbeiten. Dieses Servicesystem könnte man keinem Landwirt verkaufen. Aber bei uns geht es ja ....
Eben deswegen wandern die Kunden ja ab zu freien Werkstätten.
Das man durch Garantiebedingungen zu jedem Sinn oder Unsinn gezwungen wird ist ja eine andere Geschichte.
Gruß
Zorc

Öl von Ford hält zwei Jahre? Woher hast du das? Bei Ford muss quasi jedes Modell jährlich zum Service und dort wird logischerweise auch dann das Öl gewechselt. Bei Audi ist es nicht viel anders. Das sind wilde Verallgemeinerungen von dir. Wenn ein Hersteller zu solch albernen Intervallen rät, von wegen alle 2 Jahre oder alle 50.000 KM, dann kann man da nur mit dem Kopf schütteln. Damit wollen sie nur ahnunglose Kunden anlocken. Jeder gute KFZ'ler und Meister, jeder der irgendwie was mit Motoren zu tun hat, wird dir eher zu kürzeren Intervallen raten als zu langen Intervallen. Und Mercedes verdient sich keine goldene Nase dabei, wenn sie von dir verlangen, dass du den Ölfilter mit wechselst. Das sind 5€, 10€ meinetwegen. Du musst die nicht mal bei Mercedes kaufen. Du musst ja nicht mal zu Mercedes zum Service.

Zitat:

Öl von Ford hält zwei Jahre?

Mein Verehrtester,
vermutlich hat Ford nicht wirklich Ahnung von ihren Motoren ( sie könnten sich ja mal bei dir informieren ) , aber derzeit liegt der Plan für die Inspektion bei ca der Hälfte der Fahrzuege bei 2 Jahre. Vermutlich erhoffen sie sich viele Motorschäden, na gut - unserer läuft noch. ---> https://www.ford.de/.../Ford_Service_Uberclick_Wartungsintervalle.pdf

Achja - der Ölfilter für meinen CLS kostete knapp 25 €. Wahrscheinlich im Origamikurs handgefaltet.

PS: damit du nicht so lange suchen musst, hier noch aus der Hand geschüttelt für einige Audis : https://www.fairgarage.com/de-de/audi-inspektion-kosten

Gruß
Zorc

Also erstens ist "ca. die Hälfte" deutlich weniger als "alle". Für mich sieht das auch eher nach weniger als die Hälfte aus, aber seis drum. Abgesehen davon sind das fast alles 2019-2020er Modelle. Da gibt es keine Daten zu in 2020. Warte mal 10 Jahre ab, dann wissen wir mehr.

Zweitens steht da ganz deutliche "alle 2 Jahre ODER 20.000 KM."
Da wird also ein großer Teil von JÄHRLICH zur Inspektion müssen.

So oder so verstehe ich diese geiz ist geil Mentalität nicht. Wenn du einen CLS fährst, solltest du dich nicht über einen 20€ Ölfilter aufregen. Wenn dich das stört, fahr doch einfach Ford Ka oder sowas, da hast du die Kosten nicht.

Und Audi setzt beim TFSI alle 60.000 km einen Ölwechsel an. Ich brech ab. Bis dahin muss der doch mindestens 4 mal ausgetauscht werden.

Ach nein, jetzt wird es peinlich. Chance vertan.

Ciao
Zorc

Nun, dieses LL-Öl halte ich für Irreführung der Kunden.

Aber der Wagen ist dann ja aus der Garantiezeit raus ....

Zitat:

@Nuwandax schrieb am 6. Dezember 2020 um 21:59:13 Uhr:


So oder so verstehe ich diese geiz ist geil Mentalität nicht. Wenn du einen CLS fährst, solltest du dich nicht über einen 20€ Ölfilter aufregen. Wenn dich das stört, fahr doch einfach Ford Ka oder sowas, da hast du die Kosten nicht.

Wenn die Argumente ausgehen......🙄

Das haben Argumente an sich, wenn man sie gebracht hat. *facepalm*

Den jährlichen Service empfinde ich selber ebenfalls als Vorgabe um Kunden jedes jähr zum Service zu zwingen, vor allem die wenig Fahrer, die laut KM alle 3 Jahre einen Service machen könnten.

Ich selber fahre knapp 30.000 im Jahr, Langstrecke, da täglich 55km zur Arbeit und wieder zurück und mehrere Auslandsfahrten mit jeweils 800km in eine Richtung.

Die geplanten Ölwechsel etc. lasse ich bei MB machen, allerdings wechsel ich alle 15t km das Öl und den Ölfilter selber bzw lass es um die Ecke beim vertrauten Mechaniker machen. Ich halte nicht viel von Longlife Ölen, wenn ich sehe wie versifft das Öl nach 15tkm ist, bin ich froh alle 15tkm den Ölwechsel zu machen, die 1xx Euro sind es mir wert. Mit dieser Taktik bin ich zuvor im E65 730d über 300.000 km problemlos gefahren und der Käufer meines Wagens fährt weiterhin problemlos damit rum und hat schon fast 500.000 km auf der Uhr.

Zitat:

@Nuwandax schrieb am 6. Dezember 2020 um 19:54:24 Uhr:



Öl von Ford hält zwei Jahre? Woher hast du das? Bei Ford muss quasi jedes Modell jährlich zum Service und dort wird logischerweise auch dann das Öl gewechselt. Bei Audi ist es nicht viel anders. Das sind wilde Verallgemeinerungen von dir. Wenn ein Hersteller zu solch albernen Intervallen rät, von wegen alle 2 Jahre oder alle 50.000 KM, dann kann man da nur mit dem Kopf schütteln. Damit wollen sie nur ahnunglose Kunden anlocken.

Bereits meine beiden Skodas (2010 und 2013) hatten als 2.0 TDI mit 170PS Service-Intervalle von 2 Jahren oder 30.000km. Die 30.000km traten zuerst ein (waren dann ca. 13-14 Monate).

Der Opel Verctra 3.2 V6 davor kam alle 20.000km zum Gasumrüster, da der Gasfilter die "kleinste" Einheit war und nach 20.000km gewechselt werden musste (saß dann auch - je nach Qualität des Gases - entsprechend zu). War dann alle 10 Monate für den Service. Bei ca. 300€/Service aber auch sehr überschaubar.

Beim VW Phaeton (2013, 245PS) konnte man den Service entsprechend einstellen lassen. Longlife-Öl und dann alle 2 Jahre oder 50.000km oder "normales" Öl und jährlich oder 25.000km.
Voreingestellt bei Leasingübernahme war jährlich bzw. 25.000km. Ich habe es dann ändern lassen und bin so die 75.000km (oder 3 Jahre) mit 2 Inspektionen ausgekommen.

Allerdings sind die Serviceintervalle von Hersteller zu Hersteller und auch von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich. Der nun zweite Suzuki, der als Zweitwagen läuft, muss ebenso wie der erste jährlich zum Service - bei der geringen Laufleistung habe ich gar nicht erst geschaut, was die maximale Laufleistung ist.

LG
Mi-go

Ich habe mir dieses Jahr einen CLS (257) gekauft und bin von 2010-2019 einen Opel Vectra, Baujahr 2003 gefahren. In der gesamten Zeit als ich den Opel fuhr, habe ich nicht eine Inspektion machen lassen, lediglich nur (!) Öl nachgefüllt, keine Filter gewechselt und der Opel lief und lief. Diese ganzen aufoktroyierten Serviceintervalle halte ich persönlich für Abzocke und Angstmacherei. Man erzählt den Menschen voller Stolz, dass seit über 100 Jahren Autos gebaut werden mit der besten Technologie welche es je gab, sind aber noch nicht einmal in der Lage diese Wartungsfrei auf den Markt zubringen, obwohl dies sicher möglich wäre.
Man hält uns alle für dumm damit die Autoindustrie weiter an uns ihren Profit verdienen kann. Mir ist wirklich neu das „Öl“ altern kann wie ich dies hier gelesen habe, Öl ist „a-biotisch“ und nicht „biotisch“. Hat einer von euch schon einmal von einem nur halbfertigen Erdölfeld ( Knochen und Baumstämme waren noch nicht zersetzt) gehört dass seit Millionen von Jahren angeblich existiert und nicht gefördert werden kann?

Moin,
das ist ja alles sehr interessant, geht aber leider am von mir initiierten Thema vorbei. Bei hohen KM Leistungen sind entsprechend häufige Ölwechsel sicher - je nach Gegebenheit - auch sinnvoll. Mir ging es um sehr geringe Jahresfahrleistungen - wie ich schrieb zB 1500 km/a. Und dann jedes Jahr alles wechseln.
Ich kenne einige Motorradfahrer die schaffen mit Mühe 200 km/a. Nun denn, alles raus und wechseln bevor einem Geiz vorgeworfen wird 🙂

Gruß
Zorc

Oh, mein Gott! Glaubst du das selbst?

Lies mal hier:
https://www.motor-talk.de/.../...el-das-ist-das-ergebnis-t5247118.html

Wenn ich so einen Unfug lese ....

Öl verschleißt! Kraftstoffeintrag, Hitze/Kälte, Abrieb, Verbrennungsrückstände, Scherkräfte an den Molekülen, ...
Und wenn du Öl nachkippen musst ... dann ist der Motor schon hinreichend sauer gefahren.

Zitat:

@H381 schrieb am 7. Dezember 2020 um 18:03:42 Uhr:



Mir ist wirklich neu das „Öl“ altern kann wie ich dies hier gelesen habe

Dann herzlichen Glückwunsch zu dieser berückenden neuen Erkenntnis!

Öl unterliegt im Fahrbetrieb durch Oxidation, Druck, Temperatur und Temperaturwechsel, Reibung, Scherkräfte sowie Eintrag von Metallabrieb, Abgasen, Kraftstoff, Ruß, Kondenswasser usw. natürlich einem deutlich höheren Verschleiß.

Aber Oxidation, Kondensbildung, Temperaturwechsel und molekularer Zerfall durch Interaktion mit den Oberflächen des Motors und die unvermeidliche Entropie finden in verringertem Maß selbstverständlich auch bei Nichtbenutzung des Automobils statt.

Wenn Du Öl kennst bei dem das nicht passiert, solltest Du es Dir sichern, schnellstens patentieren lassen und es verkaufen - Du wirst binnen weniger Jahre erheblich reicher werden, als Jeff Bezos, Bill Gates & Consorten zusammen.
Wenn Du erklären kannst, wie es funktioniert, sind Dir außerdem die Nobelpreise in Physik und Chemie sicher. 😉

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