Wartezimmer 330e Plug-in-Hybrid G20/G21
Hallo zusammen,
Anfang November 2019 habe ich mir den neuen 330e bestellt.
Ursprünglich kalkulierter Liefertermin war März 2020. Nun bekomme ich wöchentlich die Mitteilung von meinem Händler, dass sich die Auslieferung deutlich verzögert. Mir wurden Termine mittlerweile bis August 2020 genannt.
Nun würde mich interessieren, wie euren aktuellen Infos zur Lieferzeit sind?!
- Wann habt ihr bestellt?
- Wann ist der Liefertermin?
- Sind Gründe der Verzögerung bekannt?
Ich freue mich über eure Erfahrungen.....
Beste Antwort im Thema
Hier die Fotos noch nachgeliefert.
Zum bisherigen 330e ein großer Schritt. Aber wurde ja schon oft berichtet.
Grüße
980 Antworten
Genauso ist es!
Viele meinen aber das ein Firmenwagen quasi umsonst ist. Wer das aber mal durchrechnet (gibt es ja diverse Rechner im Netz) wird festellen das es gar nicht so günstig ist
mein 320e ( BLP ~ 55 ) und 8 km Arbeitsweg kostet vom / meinem Nettolohn exakt 159,22 Euro.
Das mal 12 Monate macht 1.910,64 Euro im Jahr - Sprit, Strom, Wartung, Versicherung etc. = alles frei, sprich ich habe keine weiteren Kosten.
Dafür fahre ich privat kein Auto !!
Firmenwagen nutzen dem Arbeitgeber, subventionieren die Autohersteller und sind ein enormer Vorteil für Arbeitnehmer. Wem der Firmenwagen keinen finanziellen Vorteil bringt, macht was falsch.
Wenn ich das hier lese, habe ich wohl Glück gehabt. Am 16.08. bestellt, am 03.11. von der Leasinggesellschaft zugelassen, am 24.11. bei mir. Hat also alles wie am Schnürchen geklappt.
An alle Wartenden: Es lohnt sich, einfach ein super Auto!
Zu dem Versteuerungsthema: Ja, für den Nettoverlust bei 1% kann man auch privat ein ähnliches Auto fahren, hat aber das Risiko eine größeren Reparatur und des Wertverlusts. Unterm Strich lohnt es sich mMn immer einen Firmenwagen zu haben, wenn man das Auto wirklich nutzt und nicht mit der billigst möglichen Schüssel durch die Gegend rollen möchte. Mit 0,5% lohnt es sich eigentlich immer.
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Den Unterschied macht tatsächlich oft der Arbeitsweg aus. Ich verzichte für mein Auto auf ca. 385€ monatlich. Hätte ich einen Arbeitsweg von 30km (z.B. Umland -> München), was hier sehr realistisch und normal ist, dann entspräche das schon ca. 720€/Monat (Hybrid ca. 370€!). Um weitere Kosten muss ich mich, je nach Nutzungsvertrag, aber nicht mehr kümmern. Rechnet man bei einem privat angeschafften Auto alles (sinnvoll, also auch die Anschaffung) zusammen, dann werden die Beträge auch recht schnell groß - meist für ein Auto weit unter 82k€ BLP.
Zitat:
Mit 0,5% lohnt es sich eigentlich immer.
Das könnte sich aber schneller ändenr als man sich das gerade vorstellt.
Wenn ich die neue Ampel richtig verstehe, will man die Förderung ja an die Nutzung anpassen raus.
Bis jetzt der einzige sinnvolle Punkt den ich bei den Regierungsparteien erkenne. Das hätte von Anfang an passieren müssen. Bis jetzt ist das doch ein Geschenk mit den 0,5 %.
Und nun: Sturm der Entrüstung gehe los ....
Da hast du Recht. Das interessiert aber nicht alle (die meisten?) da zählt nur die 0,5% versteuernd.
Ich hab zZt ziemlich genau 70/30. ist aber auch kein Dienstwagen sondern privat (geleast).
Zitat:
@x3black schrieb am 30. November 2021 um 16:59:13 Uhr:
Zitat:
Mit 0,5% lohnt es sich eigentlich immer.
Das könnte sich aber schneller ändenr als man sich das gerade vorstellt.
Wenn ich die neue Ampel richtig verstehe, will man die Förderung ja an die Nutzung anpassen raus.
Bis jetzt der einzige sinnvolle Punkt den ich bei den Regierungsparteien erkenne. Das hätte von Anfang an passieren müssen. Bis jetzt ist das doch ein Geschenk mit den 0,5 %.
Und nun: Sturm der Entrüstung gehe los ....
Angedacht ist das für Neuzulassungen ab 2023.
Finde ich auch gut und ein Nachweis hätte auch früher erbracht werden müssen.
Allerdings finde ich die angedachte Regelung (pauschal 50% elektrisch) nicht gut.
Als Beispiel bei mir: Mein Arbeitsweg sind 34km, laden kann icj auf beiden Seiten. Da ist alles gut
Es kann aber sein das ich auch mal für eine längere Zeit unter der Woche Projekt abhängig (z.B. 300km) zum Kunden muss. Vor Ort sind oft die Lademöglichkeiten schlecht oder gar nicht vorhanden. Dann guckt man in die Röhre und man kann womöglich schlecht die 50% erreichen, obwohl man eigentlich gerne elektrisch fahren möchte.
Da würde ich mir noch einen anderen Ansatz wünschen.
Aber wie schon in einem anderen Thread geschrieben: Es muss auch erstmal so kommen.
Und ja, jetzt wird der ein oder andere wieder sagen: Ja ganz klar falsches Auto!….
Aber was ist die Alternative?? Es bliebe nur wieder ein Diesel über
Es geht nicht nur um Neuzulassungen. Es geht auch um bereits zugelassene Hybride vor 01/23. Ein Nachweis der Akkunutzung ist ja recht leicht umsetzbar und auch schon mehrfach hier erörtert worden 😉
Die Alternative ist für manche Fahrprofile schlicht und einfach noch der Diesel. Der ist da dann auch wesentlich effizienter, ökonomischer und ökologischer unterwegs. Ich habe z. B. genau ein solches Fahrprofil und habe mich deshalb wieder für einen Diesel entschieden.
Die Besteuerung ist, so oder so, nur logisch u d unabdingbar. Der Staat will ja nicht auf Steuern verzichten, nur weil nur noch E-Autos herumfahren. Im Klartext: Aus fiskalen Gründen wird es eine ebenso hohe Steuerlast für E-Autos geben (müssen) über kurz oder lang, wie es sie jetzt für Verbrenner auch gibt. Bei insgesamt 30 Mio. PKW würde unserem Staat sonst wohl etwas zu viel Steuergeld durch die Lappen gehen. Und das ja schon ab 2030.... 🙂
Zitat:
@RAAS schrieb am 30. November 2021 um 19:26:28 Uhr:
Es geht nicht nur um Neuzulassungen. Es geht auch um bereits zugelassene Hybride vor 01/23. Ein Nachweis der Akkunutzung ist ja recht leicht umsetzbar und auch schon mehrfach hier erörtert worden 😉
Die Alternative ist für manche Fahrprofile schlicht und einfach noch der Diesel. Der ist da dann auch wesentlich effizienter, ökonomischer und ökologischer unterwegs. Ich habe z. B. genau ein solches Fahrprofil und habe mich deshalb wieder für einen Diesel entschieden.
Das ist schon in anderen Threads diskutiert worden.
Da war klar gesagt das es für Neuzulassungen gilt ab 01/2023 geht. Da sollen ja auch 80km rein elektrisch möglich sein, was es wiederum einfacher macht die 50% zu erreichen.
Ich habe es auch selbst nachgelsen, und habe es auch so verstanden.
Aber gut, wir können es eh nicht ändern und werden es nehmen wie es kommt.
Nein, gilt für alle Hybride - auch für diejenigen vor 2023. Finde die Quelle gerade leider nicht. Beim Diesel funktioniert eine Besteuerung ja auch für bereits zugelassene Autos :/
Wie gesagt, dem Staat fehlt einfach zu viel Geld, als dass er das nicht so handhaben wird.
Ende und BTT.
Nein, das gilt nicht für alle Hybride, es gillt lt. Koalitionsvertrag für alle neuen Hybride ab 2023. Aber auch das ist ja nur eine Absichtserklärung und noch kein Gesetz. Nicht falsch verstehen, ich finde das absolut richtig. Ich merke es ja selbst, ich lade immer, habe mir trotz Firmenwagen eine Wallbox installieren lassen aber damit bin ich im Kollegenkreis eine Ausnahme. Das Problem ist nur, dass die 50% echt sportlich werden selbst wenn man konsequent lädt. Neben dem individuellen Fahrprofil liegt es aber auch ganz entscheidend an der Technik von BMW, ich sag nur elektr. Reichweite und Schnarchladen mit 3,6 KW. Allein schon deshalb wird und kann es nur ab einem Stichtag für Neuzulassungen gelten, damit man bewusst eine Entscheidung treffen kann.
Zitat:
@RAAS schrieb am 30. November 2021 um 19:39:08 Uhr:
Nein, gilt für alle Hybride - auch für diejenigen vor 2023. Finde die Quelle gerade leider nicht. Beim Diesel funktioniert eine Besteuerung ja auch für bereits zugelassene Autos :/
Wie gesagt, dem Staat fehlt einfach zu viel Geld, als dass er das nicht so handhaben wird.
Ende und BTT.
Unsinn. Wie soll man bspw. mit einem älteren Hybrid mit kleiner Batterie auf 50% elektrisch kommen wenn man nicht nur Kurzstrecke fährt.
Aber genau dafür ist der Wagen doch eigentlich prädestiniert, kurze Strecken.
Als Kilometerfresser ist er eindeutig die falsche Wahl (gewesen). Und die fehlerhafte Subvention und geringe Besteuerung wird dann damit korrigiert.
Warten wir mal ab was da kommt, und wundern und ärgern uns dann wenn’s soweit ist.
Mein Eindruck: für einige wird’s schmerzhaft teuer.