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Warnlampe Servo an, brauche Hilfe!
Hallo zusammen, kann mir wer bei diesem Problem helfen ?
habe hier einen Passat CC Bj.2009 Die Warnlampe der Servolenkung leuchtet.
im Fehlerspeicher sind folgende Fehler abgespeichert.
09F2 Lenkungsendanschlag Grundeinstellung n. erfolgt / falsch
0236 Lenkhilfe - Streuergerät, Klemme 30 Signal unplausibel.
Der Fehler Grundeinstellung lässt sich nicht löschen, der andere schon, kommt aber wieder.
Lenkwinkelsensor wurde neu angelernt, bringt aber nichts.
Die Grundeistellung der Endanschläge , soweit ich weis müssen nicht eingestellt werden.
hatte schon mal wer diese Fehlermeldung ? was war defekt ?
mfg Matthias
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15 Antworten
Die Grundeinstellung musst du machen. Hatte ich auch schon. Wie ging es noch. Ich glaube es war so. 30 Meter oder so möglichst gerade aus fahren, dann stehen bleiben. Das Lenkrad bis es nicht mehr geht, nach links einschlagen und festhalten. Dann nach rechts drehen bis es nicht mehr geht, festhalten und so bleiben. Jeweils müsste ein Piepton ertönen. Dann müsste es geschafft sein.
Wie der Vorredner erwähnt durchführen, sonst noch Servoölstand prüfen
Beim elek. Lenkgetriebe öl???
@Ratzick513 schrieb am 2. Mai 2017 um 21:53:26 Uhr:
Wie der Vorredner erwähnt durchführen, sonst noch Servoölstand prüfen
Zitat:
@juenseier schrieb am 3. Mai 2017 um 05:47:36 Uhr:
Beim elek. Lenkgetriebe servoöl prüfen???
@Ratzick513 schrieb am 2. Mai 2017 um 21:53:26 Uhr:
Wie der Vorredner erwähnt durchführen, sonst noch Servoölstand prüfen
[/quote
Beim elek. Lenkgetriebe servoöl prüfen???
@Ratzick513 schrieb am 2. Mai 2017 um 21:53:26 Uhr:
Wie der Vorredner erwähnt durchführen, sonst noch Servoölstand prüfen
[/quote
Kein Öl? Dann ist der Fehler ja schon auszuschließen
Bei der elektrischen Variante gibt es wiederum zwei Systeme, die aber nur arbeiten, wenn es überhaupt Lenkbewegungen gibt. Bei der ersten Variante übernimmt ein programmgesteuerter Elektrostellmotor die Lenk- und Steuertätigkeit. Der programmgesteuerte Elektromotor übernimmt bei der zweiten Variante die Funktion der Hydraulikpumpe, indem sie wie bei einem hydraulischen System Servo-Öl in das Lenkgetriebe fördert.
Nach langer Prüfung und Erkundigung von einem Kollegen, der ein VW Meister ist , wurde mir gesagt, das Steuergerät ist defekt , das bedeutet Austausch der kompletten Lenkung. Ersatzteilpreis ohne Arbeit 1200.- lt. VAG incl. Mwst
mfg Matthias
Das ist heftig, evtl. kannste ein gebrauchtes verbauen (lassen)
Da ich eine Kfz Werkstatt führe, würde ich niemals eine gebrauchte Lenkung bei einem Kunden aus Sicherheitsgründen verbauen.
Außerdem wäre ich gesetzlich dazu verpflichtet auch noch Garantie auf diese zu geben.
Stell dir vor die kommt aus irgend einen Unfallwagen raus, und hat einen versteckten Bruch innen und die klemmt oder sperrt plötzlich bei Autobahnfahrt, und ich wäre dafür haftbar .
Also Neu oder gar nicht. !
Was für ein lenkgetriebe ist bei dir verbaut, mann kann bei manchen lenkgetriebe auch die steuergeräte tauschen.
Wenn du eine lfz werkstatt hast müsstet du auch auf den fehler kommen.
Zitat:
@Kurt123 schrieb am 8. Mai 2017 um 16:57:23 Uhr:
Da ich eine Kfz Werkstatt führe, würde ich niemals eine gebrauchte Lenkung bei einem Kunden aus Sicherheitsgründen verbauen.
Außerdem wäre ich gesetzlich dazu verpflichtet auch noch Garantie auf diese zu geben.
Dass sich dieses Märchen so hartnäckig hält...
Wenn Du Teile einbaust, die Dein Kunde bereitstellt, musst Du ausschlieslich eine Gewährleistung auf die von Dir erbrachte Leistung geben, aber nicht auf die beigestellten Teile!
Egal ob es dabei um mitgebrachtes Motoröl, oder ein gebrauchtes Lenkgetriebe geht.
Es hat jeder Verständnis dafür, dass eine Werkstatt nicht von Luft und Liebe überleben kann, und daher auch an den verbauten Ersatzteilen etwas verdienen möchte. Wenn der Kunde Teile beistellt, finde ich es daher auch legitim, wenn die Arbeitsstunde etwas mehr kostet. Aber das o.g. Argument ist - sorry - Kundenverdummung.
Bei uns in der Werkstatt werden schon seit Jahren angelieferte Ersatzteile nicht mehr verbaut.
Von meiner Erfahrung gibt das nur Ärger, Streit .
Und sein wir doch mal ehrlich, an diesen Kundenstamm ist nichts verdient.
Werden angelieferte Billigteile aus dem Internet verbaut, gibts nach meiner Erfahrung nur Stress.
Der letzt Kunde bei der seine Kupplung selbst gekauft hat, und nach Ausbau des Getriebes festgestellt worden ist das sich nicht passt, der Kunde meine kein Problem ich schicke sie zurück und lass mir die richtige schicken.
Meine Antwort , glauben sie wirklich das sie hier jetzt eine Woche die Hebebühne besetzen können.
Auch wenn so ein billig Ersatzteil nach kurzer Zeit defekt geht, der Kunde erzählt nur weiter, das wurde von der Werkstatt eingebaute, aber nicht das er sich das Ersatzteil selbst gekauft hat.
Jede Werkstatt die angelieferte teile verbaut, braucht sich nicht wundern wenn Ihr Ruf geschädigt wird .
Das zweite Problem, die Werkstatt verdient keinerlei Geld an dem angelieferten Ersatzteil, also warum soll sie es verbauen ? Warum ? warum ?
Unsere Werkstatt setzt schon seit Jahren auf Qualität, Unser Kundenstamm will Qualität, auch wenns mal bisschen mehr kostet.
Unsere Firma, ist immer 14 Tage in voraus voll mit Arbeit belegt.
In unserer Gegend sind sich alle Werkstatt einig, Angelieferte Ersatzteile nein danke
Wie ich schon oben geschrieben habe: jede Werkstatt hat das gute Recht, an der Arbeitsleistung und auch an den mitverkauften Ersatzteilen etwas zu verdienen. Es ist auch völlig in Ordnung, wenn eine Werkstatt den Einbau fremder Teile ablehnt oder einen Aufpreis verlangt. Dies aber mit dem Argument zu machen, dass man sonst für die mitgebrachten Teile eine Garantie geben müsste, ist schlicht Unsinn. Aber de wirklichen - berechtigten - Argumente hast Du ja nun nachgeliefert.