Warmluftschlauch Wärmetauscher zu Karosse
Hallo zusammen,
Ich bin grad leicht ratlos was die Beschaffung des Warmluftschlauches zwischen der Heizbirne und der Karosse angeht, der Durchmesser an meinem 1961er Häuschen ist kleiner als der meines Mex und er Verbindungsschlauch vom Mex ist fürs Dickholmerhäuschen zu groß.
Gibts da irgendwelche Adapterlösungen? Wer von euch hat den nen moderneren Motor in nem Dickholmerhäuschen verbaut und wie habt ihr das da gelöst?
Bin für jeden Hinweis dankbar 🙂
Gruß,
Alex
39 Antworten
Hallo, nein das stimmt nicht.
Ich saniere gerade einen 1996 1600i. Dieser Käfer hatte die originalen Wärmetauscher von VW Mexiko OHNE HEIZKERNE also nur ein "J-Rohr". Als Verbindung zwischen Wärmetauscher und Bakelitrohr waren ebenfalls dir originalen Mexiko-Rohre, gesichert mit Schellen, die man nur einmal benutzen kann.
So und nun kommt es. Selbst diese Teile waren innen angeschmolzen! Ich schau mal ob ich die Tage Fotos davon machen kann!
InPo
Zitat:
@Red1600i schrieb am 16. November 2014 um 10:59:05 Uhr:
Wenn die richtigen Schläuche drin sind, der Blech Ring und die Gummi Isolatoren, dann schmilzt da nichts weg. Ich hab sogar die richtigen Heizbirnen mit dem richtigen Kern drin und es schmilzt mir im Fussraum sogar CD's etwas an.... aber die Rohre hinten sind schon Jahre drin, ohne den geringsten Schaden. Und ja, es sind einfache schwarze Kunststoff Rohre mit etwas Rupfenwolle als Isolation.Man kann sie beim 1600i problemlos falsch montieren, dann lecken sie zum Stahlrohr der Durchführung (er hat ja kein Bakelitrohr mehr...) was man nicht sofort merkt, nur kommt's halt weniger und hinten schmilzt es an der Birne weg, weil eben der Gummiring und der kühlende Blechring fehlen.
Aber die warme Luft hat mir noch nie einen Schaden gemacht. Ausser ein paar CD's und einen linken Schuh am Absatz... 😉
Zitat:
@Red1600i schrieb am 16. November 2014 um 10:59:05 Uhr:
Zitat:
@Inpotenter schrieb am 15. November 2014 um 20:06:54 Uhr:
Hallo, ich hole diesen Thread mal wieder hoch.Es geht um einen 1600i. Die Heizung wird mit den originalen Wärmetauschern mit Heizrippen, sehr, sehr heiß......dass heißt die Plastikrohre schmelzen weg.
Ich finde diese Schläuche von CSP mit der Glaswolle interessant. Die dürften doch einiges an Hitze aushalten? Wer kann berichten?
Oder weiß einer bessere Lösungen?
Wie wäre es denn mit stinknormalen Aluminiumschlauch mit 6mm Durchmesser?
Dann könnte die heiße Luft sich auf dem Weg nach vorne auch etwas abkühlen.
Danke
Zitat:
@Red1600i schrieb am 16. November 2014 um 10:59:05 Uhr:
Zitat:
@Inpotenter schrieb am 15. November 2014 um 20:06:54 Uhr:
Zitat:
@VW71H schrieb am 15. November 2014 um 20:41:04 Uhr:
ich habe die CSP Rohre in die Tonne geworfen. Grund: Mir flog die Glaswolle innen um die Nase und das kann auch nicht gesund sein. Ich habe wieder das alte Original eingebaut.
Ich hab diese CSP-Rohre jetzt seit 7 Monaten drin und es ist mir weder Glaswolle entgegengekommen, noch sind sie geschmolzen o.ä.
Die Montage war zwar sehr fummelig, aber so bin ich sehr zufrieden mit dem Teil. Und heiß an den Füßen wirds allemal 🙂
Naja,
wieviel dreht der Lüfter bei 6000 Motordrehzahl😰
Wahrscheinlich haste deinen nicht so hoch gedreht...
Denn dann würde dir die Wolle auch um die Ohren fliegen
Ich glaub der Serien-1600er packt keine 6000 umdrehungen 😉
Gefahren bin ich mal Tacho 150 mit dem kurzen Getriebe, also oberes Ende der Fahnenstange. Und Luft kam da gut durch, konnte von nicht ein Flöckchen von der Füllung entdecken...
Möglicherweise weil die Flocken am Fluid Film hängen geblieben sind, glaub ich aber jetzt eher nicht.
Vll hattest du mit deiner Lieferung einfach Pech eine schlechte Charge zu erwischen.
Alternativ fällt mir nur noch ein, dass durch die Verjüngung meiner Schläuche zur Karosse hin (musste ja, weil sonst die Anschlüsse vom Häuschen nicht gepasst hätten einen mit zwei unterschiedlichen Durchmessern kaufen) da nix durchkommt.
Aber wie gesagt, ich bin ~10.000km gefahren dieses Jahr und davon bestimmt 2.500 mit laufender Heizung.
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Guten Morgen,
ich hole diesen Eintrag mal wieder hoch.
Ich habe mir inziwschen zwei neue Rohre über Ebay gekauft. Originale alte deutsche Lagerware NOS.
Da steht drauf "Helphos" also die Teile kommen aus Bad Harzburg.
Ich habe nur vor einer Sache Angst, an den Enden sind ja diese Isolationsstücke. Da ist dann unter einer Metallhülse so komisches, relaitv weiches Zeug.
Könnte das Asbest sein? Hat VW bei diesen Teilen Asbest verbaut?
Kennt sich damit jemand aus?
Danke
InPo
Hmmm,
Original von damals sieht anders aus.
Das hier ist original. Aber von 1971😉
Heutzutage darf kein Asbest mehr verbaut werden. Ob es in dem alten noch drin ist....😕
Hallo!
Innen drinne ist kein Asbest. Da ist ein Drahtgeflecht mit einer Art Dämmwolle. Es geht um die Enden, das Zeug was unter der Metallhülse sitzt. Das Zeug ist ziemlich weich. Asbestringe sind glaub ich hart. Laut Teilenummer ist es dieses Teil:
113255357A
113 ist doch die Teilenummer für einen 1303 oder Cabrio? Also auf jeden Fall nach 1972?
MfG InPo
Die Angst vor Asbest kann man sich eigentlich auch nur erlauben, wenn man konsequent alles mit "Nano-Partikeln" meidet. Wird leider gerade überall reingepampt. Und dann noch ein paar moderne Werkstoffe, kommendes Highlight: CFK. Vermute mal, die, welche 2050 einen Oldtimer restaurieren und dazu an Kohlefaser-Verbundwerkstoffen rumfräsen und -schleifen, werden von den guten alten Zeiten träumen, als man es nur mit Bleimennige und Asbest zu tun hatte.
Grüße,
Michael
Jep, CFK Staub ist zwar angeblich noch nix mit lungengängig, jedoch killt es Netzteile und Elektronik im Handumdrehen.
Eine einzelne CFK Faser ist hoch leitfähig und auf eine Platine gefallen entfacht es dort ein spektakuläres Feuerwerk. Und das WORTWÖRTLICH !!!
Ein Schaltnetzteil mit dem 400V Speicherelko stirbt in einem kleinen Feuerball. Schaltschränke sind extrem gefährdet. Was nicht geschützt ist geht in einem Lichtbogen unter...
Das dürfte auch vor Steuergeräten keinen Halt machen. Wer da rumschleift und seinen Kabelbaum samt Komponenten nicht schützt, wird einen echt miesen Tag erleben...