Wann wurden bei euch die Bremsbeläge gewechselt?
Hallo miteinander!
Bin eigentlich mehr in der Golfabteilung aktiv, muss nun aber hier meinen Senf abgeben...
Meine Mutter fährt seit 2 Jahren eine B-Klasse (B 170 Autotronic, neu gekauft) und hat in den beiden Jahren 24.000 km zurückgelegt. Ihr Fahrstil ist alles andere als scharf. Aber trotzdem meldete sich vor kurzem die Verschleissanzeige und in der Werkstatt "mussten" sie die Bremsklotze wechseln. Nicht nur meine Mutter auch in der Werkstatt wurden sie stutzig, aber Kulanz wurde abgelehnt - Verschleissteile. Sie hat die Bremsbeläge mitbekommen - zwei Beläge waren noch recht intakt, die anderen beiden waren aber etwas mehr abgenutzt, der eine bis zum Fühler. Kann aber leider nicht sagen, welche jetzt rechts und welche links eingebaut waren.
Hab ein bisschen die Suchfunktion hier benutzt und der eine und andere meldeten auch, dass Bremsbeläge unter 30.000 km gewechselt werden mussten. Und einige beschrieben defekte der Bremse, die darauf hinaus liefen, dass die Bremsbeläge schneller runter waren und gleichzeitig der Verbrauch hoch war (und den hat meine Mutter mit knapp 9 litern)
Wann wurden bei euch die Bremsbeläge gewechselt? Hatte noch jemand diese Probleme?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von QQ 777
Beim Schalter halte ich die Motorbremse für sinnvoll, beim Autotronic aber für bedenklich.@sternfreak, wie siehst du das?
Ich sehe da eigentlich bei der Autotronic auch keine Probleme, was die Motorbremse betrifft. Welche Bedenken hast du bei der Nutzung der Motorbremse in Verbindung mit der Autotronic?
Die elektronische Getriebsteuerung passt ja eh schon automatisch bei Erkennung von Bergabfahr-Situationen die Motordrehzahl zur Nutzung der Motorbremse an. Zusätzlich besteht dann ja noch die Möglichkeit per Hand die 7 virtuellen Gänge zu benutzen, falls einem die automatische Regeleung nicht ausreichend ist oder sonstige Gründe vorliegen.
Gruß
sternfreak
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von New Sternfahrer
HalloIch fahre nicht seit Gestern Auto, wechsle sonst die Beläge erst nach
70.000 bis 80.000 km. Und ich habe meinen Fahrstil und Fahrstrecken
nicht extra wegen der B Klasse geändert.Gruß
New Sternfahrer
Meine Meinung! Ist ja nicht unser erstes Auto. Hatten vorher die E-Klasse, genauso Automatic, und da hielten die Bremsen bei weitem länger. (der Wagen hatte so um die 130.000 km, nur einmal gewechselt)
Da die Beläge unterschiedlich verbraucht sind (zwei identisch und noch ziemlich fit, zwei etwas mehr, dabei eine bis zum Sensor), denke ich, dass wir auch Pech mit dem Bremssattel hatten. Mal sehen, wie lange das zweite Satz hält.
Zitat:
Original geschrieben von QQ 777
Beim Schalter halte ich die Motorbremse für sinnvoll, beim Autotronic aber für bedenklich.@sternfreak, wie siehst du das?
Ich sehe da eigentlich bei der Autotronic auch keine Probleme, was die Motorbremse betrifft. Welche Bedenken hast du bei der Nutzung der Motorbremse in Verbindung mit der Autotronic?
Die elektronische Getriebsteuerung passt ja eh schon automatisch bei Erkennung von Bergabfahr-Situationen die Motordrehzahl zur Nutzung der Motorbremse an. Zusätzlich besteht dann ja noch die Möglichkeit per Hand die 7 virtuellen Gänge zu benutzen, falls einem die automatische Regeleung nicht ausreichend ist oder sonstige Gründe vorliegen.
Gruß
sternfreak
Zitat:
Original geschrieben von sternfreak
Ich sehe da eigentlich bei der Autotronic auch keine Probleme, was die Motorbremse betrifft. Welche Bedenken hast du bei der Nutzung der Motorbremse in Verbindung mit der Autotronic?Zitat:
Original geschrieben von QQ 777
Beim Schalter halte ich die Motorbremse für sinnvoll, beim Autotronic aber für bedenklich.@sternfreak, wie siehst du das?
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Ich habe nur ein ungutes Gefühl dabei, fachlich sicherlich nicht begründbar!
Denke halt -wie du auch schreibst- die Autotronic passt sich automatisch an, und ich glaube wenn ich dann noch manuell "schalte" kommt sie durcheinander und das Getriebe leidet dadurch.
Ich habe diesbezüglich auch schlechte Erfahrung mit einem Automatikfahrzeug gemacht, welches ich öfters per Hand geschaltet habe und ich anschliessend ein neues Wandlergetriebe zahlen musste. Hierher kommen meine Bedenken...............wobei ich weiss, dass die frühere Automatik und die Autotronic nicht vergleichbar sind.Fazit daraus: Wenn ich nicht schalte ( und deshalb kaufe ich ein Autotronic )
kann ich auch nichts falsch machen.----sicher ist sicher-----Gruss
QQ 777
Zitat:
Original geschrieben von Synthie
Tja, dann frage ich mich, wie du denn deinen Wagen beschleunigst.Zitat:
das was du machst ist total falsch. Bremsbeläge sind preiswert, ein neues Getriebe ist für viele nicht bezahlbar!
Synthie
Hallo Synthie,
bitter erkläre mir deine Aussage.
MfG Klaus
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Hallo baldexaudi,
ich nehme zwar jetzt Synthie die Antwort ab, wir sind auch etwas "off topic", aber schaun' wir 'mal.
Getriebe werden für die Übertragung der vorhandenen Drehmomente ausgelegt. Die Richtung des Drehmoments ist dabei ziemlich egal. Beschleunigung oder Verzögerung, was soll's?
Bei der MB A- oder B-Klasse verträgt das Autotronic-Getriebe max. 280Nm. Wahrscheinlich auch mehr, aber dann wohl mit geringerer Lebensdauer. Deshalb werden die 200 CDI mit Autotronic übrigens um 20Nm abgeregelt, und viele (seriöse) Chiptuner winken da auch ab.
Bei der Ausnutzung der Motorbremse dürfte das Drehmoment geringer sein als bei einer Beschleunigung mit Volleistung des Motors.
Ich denke, darum ging es hier.
Da fällt mir noch etwas ein:
Wie wäre es mit einem Autotronic-Test?
Auf eine Autobahn fahren und dabei das Gaspedal bis zum Bodenblech durchtreten. Bei einer Diesel-A oder -B sollte der Drehzahlmesser dabei konstant auf 4200/min stehen, bei ständig steigender Geschwindigkeit. Bei den Benzinern ist es nicht viel anders, nur die Drehzahl liegt dann irgendwo über 5000/min, in der Gegend der maximalen Motorleistung.
Ein etwas anderes, vielleicht gewöhnungsbedürftiges, aber geniales Getriebe!
Gruß
Alpha Lyrae
P.S.: Dein Nickname erinnert mich an die technisch sehr gute Baldex-Kupplung, zu finden in Fahrzeugen mit Allradantrieb (Stichwort: Quattro). Liege ich richtig?
Die Kupplung nennt sich jedoch Haldex-Kupplung. Und der Name bedeutet sicher bald (für zeitnah) ex (nicht mehr) Audi.
Uwe
Oh, Uwe, Du hast ja so recht!
Asche auf mein Haupt!
Hallo,
nun ist die Welt für mich wieder in Ordnung. Ich dachte, ich sei der Einzige, bei dem bei 24.800 km die vorderen Bremsbeläge gewechselt wurden. Reaktion der Werkstätten, wie es gerade gebraucht wird. Frage an den Meister, ob dieser Verschleiss typbedingt normal ist: " Sie scheinen Weltmeister im Bremsen zu sein."
Bei meinem Audi A4 2.6 hatte die Werkstatt "verglaste" Beläge festgestellt, die von zu sanftem Bremsen herrührten. Kommentar:"Bremsen sie mal öfter richtig, nicht immer so zach." Beide Fahrzeuge mit Automatik.
Ich habe mich nicht geändert, aber meine Fahrzeuge. Ach wäre ich doch bei meinem Audi geblieben.
Hallo,
meine Bremsbeläge vorn wurde bei ca. 46000 und 31/2 Jahren gewechselt. Die Belagverschleißanzeige hatte noch nichts angezeigt, habe aber gesehen das sie fällig sind (B200T Automatik).
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von bem
Hallo,
meine Bremsbeläge vorn wurde bei ca. 46000 und 31/2 Jahren gewechselt. Die Belagverschleißanzeige hatte noch nichts angezeigt, habe aber gesehen das sie fällig sind (B200T Automatik).
Gruß
Aber Ha die B-Klasse gibt es doch seit ca. 5 Jahren -- 31 Jahre haste bestimmt noch kein Auto!!!!!?????
Meine wurden bei ca. 30000 km gewechselt (nur vorne). Allerdings Automatik und 90 % Stadtverkehr. Für mich ist das dennoch zu früh.
20000 km später waren sogar die Bremsscheiben fällig.
Zudem kommt es nicht nur auf die Fahrweise an sondern auch auf das Streckenprofil. Wer das Glück hat nur Landstraße zu fahren kann zudem noch das zusätzliche Glück haben kaum bremsen zu müssen, ebenso kann man ja mal locker auf der Autobahn viele hundert Kilometer zurücklegen und dabei nur ein paarmal auf die Bremse treten müssen.
Sprich Langstreckenfahrer haben bei vorausschauender Fahrweise logischerweise einen viel geringeren Bremsverschleiß/km.
Meine Beläge (B170 Schalter) sehen noch sehr gut aus... Fahre aber viel Autobahn und bremse kaum. Also vorausschauend :-)
Hatte allerdings beim dem Auto vorher (BMW 750i Automatik, 2 to Gewicht) das Problem, dass die Scheiben hinten schneller kaputt waren, als die Beläge. Erklärung: Zu wenig gebremst und dadurch sind die Scheiben nicht richtig vom Flugrost befreit worden und somit angerostet (tiefe Rillen). Mussten nach 40000 km getauscht werden....