Wann wird wohl der 330e konfigurierbar sein?
Hi Leuts....
har wer schon gehört 330e (Hybrid) bestellbar sein wird? kommen soll der ab August...
Grüssle
Thomas
Beste Antwort im Thema
Hallo!
So manche Milchmädchenrechnung muss ich nicht nachvollziehen. Der F30 330e ist mit dem 330i zu vergleichen, beide haben 252 PS als Benziner. Interessanterweise war mein 330e aber günstiger als der 330i. Trotz eines Aufpreises muss man erst einmal die Ausstattung bereinigen, also wird es ein 330i Automatik mit ein paar Kreuzchen. Die Standklimatisierung hat er dennoch für Geld und gute Worte nicht, der 330e hingegen schon. Jetzt ist der 330e nur noch geringfügig teurer, hat aber den Vorteil der 3.000 Euro Förderung gehabt. Rumms, er war günstiger als ein vergleichbarer 330i. Ist keine Trickserei, ein einfacher Taschenrechner und die BMW Preisliste reichen, bei meiner Entscheidung war es Mitte 2016.
Weiterhin fahre ich Kurzstrecke UND Langstrecke, bräuchte hier also nach der obigen Argumentation zwei Autos (Kurzstrecke E-Auto, Langstrecke Verbrenner), was finanziell kompletter Unsinn wäre. Auf der Kurzstrecke genieße ich das leise Dahinrollen, auf der Langstrecke läuft der Verbrenner (und verdammt häufig auch nicht). Natürlich, der 330e ist etwas schwerer als der 330i. Muss er zwangsläufig daher wahnsinnig mehr verbrauchen als ein 330i auf der BAB? Er muss, wenn man das Gewicht andauernd abbremst und wieder beschleunigt, Energie also vernichtet. Kann man machen, muss man aber nicht. Wobei beim Abbremsen beim 330i die Energie in Wärme umgewandelt wird, beim 330e wenigstens noch in Strom für weitere Kilometer. Oha, ein i3 rekuperiert mehr in seinen Akku, wahnsinnig viel mehr, nämlich ca. 20% mehr. Sollen wir deshalb das jetzt beim 330e vergessen? Netter Nebeneffekt, mein Bremsverschleiß war noch nie so niedrig - spart auch Geld.
Und muss denn ein Hybrid immer mehr verbrauchen? Nein, denn es gibt genügend Beispiele. Nehmen wir mal die heiß begehrten und geliebten SUV der etwas größeren Kompaktklasse. Ein Toyota RAV4 Hybrid kommt auf 6,4 Liter auf 100 km, ein Mazda CX-5 verbrät mit seinem Sauger lockere 2 Liter mehr. Das sind keine Laborwerte, das sind Werte von Tests.
Aber klar, solche Diskussionen machen nur Sinn, wenn man sie mit jemanden führen kann, der für Argumente offen ist - nämlich Argumenten von beiden Seiten. Und auch ich sehe die andere Seite und weiß selbst, dass ein Hybrid oder auch ein Elektroauto mit Sicherheit nur ein Schritt auf dem langen Weg zum Ziel sind. Aber auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt und der will gemacht werden.
Just my 2 cents.
CU Oliver
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Der Hybrid ist trotz Mehrgewicht sparsam. Ansonsten macht das ganze Konzept doch auch keinen Sinn. Ich hatte auch schon einen 230i und 330i gefahren. Diese lagen im Durchschnitt bei circa 10 Liter.
Jetzt schreien sicherlich wieder einige auf und sagen.. ich brauche nur 7 Liter... ich schreibe jedoch von meiner Fahrweise. Großer Autobahnanteil. Hier punktet auch der Hybrid.. sobald man vom Gas geht, läd der Akku nach.
Man liest wirklich die abenteuerlichstes Geschichten über den Hybrid und merkt auch oft direkt ob er/sie nur schreibt oder das Fahrzeugkonzept kennt.
Alleine durch die Standheizung und Klima ist das Konzept schon toll.
Benziner plus Eboost lässt die meisten Autos schon hinter sich.. jedoch geht es mit persönlich um das Gesamtpackage. Ich freue mich auf den g20 ! Hoffe er wird ab Mai bestellbar sein und ab August verfügbar sein.
Ich fahre nun das Fahrzeug seid 40000 km und das hinterlässt Spuren. Das heißt, die Zukunft ist für mich teilelektrisch :-)
Und nochmal zum Laden. Mit der Wallbox geht es schnell genug. Wo sollen die Komponenten denn noch verbaut werden? Hier überwiegen die Nachteile. Der Hybridfahrer ist doch auch der typische Berufspendler. Für Langstrecken fährt man immer noch Diesel.
Somit werden die meisten Hybride am Arbeitsplatz oder zu Hause geladen. Dies reicht doch in den meisten Fällen aus.
Man sollte bei der Diskussion nicht vergessen, dass der Hybrid nicht das Ziel, aber ein wesentlicher Teil auf dem Weg dahin ist. Die Technologie wird sich weiterentwickeln, je mehr Konsumenten es gibt, Und solange keine flächendeckende Ladeinfrastruktur vorhanden ist und es viele Fahrer gibt, welche pro Tag mehr als 400km auf Autobahnen fahren, ist der Hybrid ein wichtiges Bindeglied auf dem Weg.
@idrivebmw also ich denke mal wenn man zügig bestellt sobald er konfigurierbar sein wird, bekommt man den Wagen im Juli. Laut meinem Händler in Bonn würde das Auto innerhalb von 3 Wochen in München zur Abholung bereit sein, da es wohl riesige Kapazitäten dafür gabe. Ob das so stimmt kann ich mir selbst kaum vorstellen aber lassen wir uns mal überraschen
@LüttMatten endlich mal jmd der es verstanden hat. Herrscht in Deutschland keine Nachfrage an Elektromobilität wird sich in den nächsten Jahren der deutsche Markt auch kaum verändern. Und genau die die sich immer beschweren wie schlecht es in Deutschland mit der Elektromobilität und dessen Entwicklung steht, würden sich niemals ein E-Auto oder Hybrid kaufen/leasen oder was auch immer. Egal wie weit diese Entwicklung ist.
Klar haben die deutschen Automobilhersteller die Elektromobilität verpennt, aber das liegt nur an der Nachfrage der Kunden. Diese Unternehmen sind nur profit orientiert und wenn sich keiner dafür interessiert warum sollte man ein Haufen Geld in etwas stecken was ehh keiner kaufen will.
Zwar steckt diese ganze Technologie grade in Deutschland in den Kinderschuhen, weil keiner der Automobilhersteller die Notwendigkeit gesehen hat in diese Technologie zu investieren. Dennoch denke ich, dass BMW grade im Hinblick auf die deutsche "Konkurrenz" sehr vieles richtig macht.
Zitat:
@Idrivebmw schrieb am 16. April 2019 um 22:28:37 Uhr:
… Der Hybridfahrer ist doch auch der typische Berufspendler. Für Langstrecken fährt man immer noch Diesel.
Somit werden die meisten Hybride am Arbeitsplatz oder zu Hause geladen. Dies reicht doch in den meisten Fällen aus.
So sehe ich das auch: Wenn man regelmäßig immer wieder längere Strecken fahren muss aber in der Regel kurze Strecken fährt, dann ist das aktuell wahrscheinlich noch die beste Lösung/Kompromiss.
Wenn man, außer im Urlaub, nur kurze Strecken fährt, ist der reine E-Wagen sinnvoller und wenn man vor allem lange Strecken fährt, geht immer noch nichts über den sparsamen Diesel - der aber auch seine Kilometer gefahren werden will (z.B. alleine wegen des Filters, der sich bei reinen Kurzstrecken zusetzt).
Auch hier aber ist das Geschwindkeitsprofil entscheidend und hat einen Einfluss auf die Wahl des Autos, weil ein Diesel bei Langstrecken vor allem bei schnelleren Fahrten seinen Vorteil ausspielen kann, weil der Verbrauch, im Gegenteil zum Benziner oder E-Auto nicht so steil nach oben geht.
Wie immer im Leben: Alles ein Kompromiss.
Wenn aber die Infrastruktur fürs Laden besser wird und die Ladezeiten sich noch mal halbieren, dann wird das E-Auto die bessere Wahl sein und der Hybrid überflüssig; aktuell ist aber bei ca. 300/400 km pro Tag die Grenze beim E-Auto, weil man ab dann mind. 20-30 Minuten Ladezeit für zusätzliche 100-250 km einplanen muss (abhängig von Ladesäule und Auto). Bin mal gespannt, wie ich in 10 Jahren darüber denken werde, weil aktuell sich so viel und schnell verändert.
Ähnliche Themen
Zitat:
@WirliebenAutos schrieb am 17. April 2019 um 10:57:10 Uhr:
Zitat:
@Idrivebmw schrieb am 16. April 2019 um 22:28:37 Uhr:
… Der Hybridfahrer ist doch auch der typische Berufspendler. Für Langstrecken fährt man immer noch Diesel.
Somit werden die meisten Hybride am Arbeitsplatz oder zu Hause geladen. Dies reicht doch in den meisten Fällen aus.
So sehe ich das auch: Wenn man regelmäßig immer wieder längere Strecken fahren muss aber in der Regel kurze Strecken fährt, dann ist das aktuell wahrscheinlich noch die beste Lösung/Kompromiss.Wenn man, außer im Urlaub, nur kurze Strecken fährt, ist der reine E-Wagen sinnvoller und wenn man vor allem lange Strecken fährt, geht immer noch nichts über den sparsamen Diesel - der aber auch seine Kilometer gefahren werden will (z.B. alleine wegen des Filters, der sich bei reinen Kurzstrecken zusetzt).
Auch hier aber ist das Geschwindkeitsprofil entscheidend und hat einen Einfluss auf die Wahl des Autos, weil ein Diesel bei Langstrecken vor allem bei schnelleren Fahrten seinen Vorteil ausspielen kann, weil der Verbrauch, im Gegenteil zum Benziner oder E-Auto nicht so steil nach oben geht.
Wie immer im Leben: Alles ein Kompromiss.
Wenn aber die Infrastruktur fürs Laden besser wird und die Ladezeiten sich noch mal halbieren, dann wird das E-Auto die bessere Wahl sein und der Hybrid überflüssig; aktuell ist aber bei ca. 300/400 km pro Tag die Grenze beim E-Auto, weil man ab dann mind. 20-30 Minuten Ladezeit für zusätzliche 100-250 km einplanen muss (abhängig von Ladesäule und Auto). Bin mal gespannt, wie ich in 10 Jahren darüber denken werde, weil aktuell sich so viel und schnell verändert.
Das stimmt. Bei der Wahl des Antriebs spielt zur Zeit das Fahrprofil eine massive Rolle. Für mich ist die Problematik bei den Reichweiten zwischen Sommer und Winter ein großes Manko. Aber wie gesagt ich denke mit steigender Nachfrage verbessert sich damit auch immer weiter die Technologie und ich würde mal behaupten, dass die Technologie bei Dieseln und Benzinern viel weiter ausgereizt ist als bei E-Antrieben. 😁
Ich denke in 10-20 Jahren mit hoher Nachfrage werden zB Benzinantriebe eine reine Spielerei werden und in der Wirtschaftlichkeit von Elektroantrieben klar überboten werden.
Da ich mittlerweile wie gesagt den BMW sehr gut kenne, würde ich das Fahrzeug immer wieder kaufen. Hätte mir mal jemand vor 20 Jahren gesagt, dass ich jeden Tag mein Telefon laden muss hätte ich wahrscheinlich noch mit einer Winkbewegung gelacht.. ihr wisst was ich meine .. die Entwicklung geht voran. Zudem der Hybrid für zusätzliche Arbeitsplätze sorgt und der reine Elektrostromer noch eine Weile
braucht um alle Autos zu ersetzen, jedoch sollte doch heute klar sein, dass es immer mehr in diese Richtung geht. Die Akkureichweiten werden steigen und in ein paar Jahren wird auch die Reichweite kein Thema mehr sein 🙂
Wir sollten offen für die Themen sein. Sie kommen schneller wie manche glauben :-)
Finde den auch top hatte aber 7.5 Liter Verbrauch. Und irgendwie fühlte sich der 330i runder an. Das fiel mir ziemlich schnell auf.
Zitat:
@Fastspeed schrieb am 18. April 2019 um 21:09:56 Uhr:
Bin mal gespannt , ob es den neuen 330e jetzt auch mit Ahk geben wird
Laut Händler nur der 330e als Kombi. Soll ab Oktober konfigurierbar sein
Zitat:
Laut Händler nur der 330e als Kombi. Soll ab Oktober konfigurierbar sein
Der 330e ist also als Kombi ab Oktober konfigurierbar? Das wären ja brandheiße News, da man erstens (so weit ich informiert bin) noch nicht einmal weiß, wann der 330e als Limousine konfigurierbar sein wird, und zweitens noch gar nicht weiß, wann der Kombi überhaupt kommt, geschweige denn als 330e konfigurierbar ist. Ich lasse mich aber sehr gerne eines besseren belehren, weil ich speziell auf den 330e als Kombi warte. Vielleicht hat dein Händler ja eine heiße Quelle. Kannst du oder irgendjemand mehr Infos zu der Thematik geben? Würde mich sehr freuen.
Also die Limousine wird laut meinem Händler im Juli lieferbar sein. Bestellen kann man ihn wohl im Mai/Juni. Angeblich wären die Kapazitäten so hoch, dass wenn man direkt bestellt das Auto im Juli in der BMW Welt abholen könnte.
Zu der Kombiversion konnte mein Händler vor 3 Wochen noch nix sagen, aber BMW geht wohl davon aus, dass grade wegen der neuen 0,5 % Regel viele Leute auf Hybrid umsteigen werden. Dieses Jahr wurden ja glaube ich 3 oder 4 neue Hybridkonzepte vorgestellt.(Genf)
Da wäre doch BMW schön blöd wenn sie dann neben der Limousine nicht auch den Kombi elektrifizieren. Grade bei den Leasingkunden sind vermutlich mehr Leute an dem Kombi interessiert als an der Limousine.
Zitat:
@AlphaGenetic schrieb am 24. April 2019 um 00:08:54 Uhr:
Also die Limousine wird laut meinem Händler im Juli lieferbar sein. Bestellen kann man ihn wohl im Mai/Juni. Angeblich wären die Kapazitäten so hoch, dass wenn man direkt bestellt das Auto im Juli in der BMW Welt abholen könnte.
Zu der Kombiversion konnte mein Händler vor 3 Wochen noch nix sagen, aber BMW geht wohl davon aus, dass grade wegen der neuen 0,5 % Regel viele Leute auf Hybrid umsteigen werden. Dieses Jahr wurden ja glaube ich 3 oder 4 neue Hybridkonzepte vorgestellt.(Genf)
Da wäre doch BMW schön blöd wenn sie dann neben der Limousine nicht auch den Kombi elektrifizieren. Grade bei den Leasingkunden sind vermutlich mehr Leute an dem Kombi interessiert als an der Limousine.
Hallo,
Das mag in Deutschland so sein. Die Kombis werden in anderen Ländern kaum verkauft und weil die Hybridversionen in Deutschland bisher wenig verkauft wurden, ist die Entscheidung den G20 Hybrid als Kombi zu bauen gar nicht so selbstklar. Wegen der 0,5% Steureung kommt es aber jetzt doch.
LG
Jukka
Bin schon auf den Vergleich gegen den Volvo V60 T8 Twin Engine gespannt. Dieser hat leider lange Lieferzeiten, aber sehr attraktive Liesingraten bei Sixt. Wenn man sehr viel Kurzstrecke fährt macht ein Hybrid schon Sinn.