Wann MUSS ein Reifenschaden (Nagel) repariert werden?

Hallo.

Beim Reifenwechsel stellte der Reifenmann fest, dass ich in einen Nagel gefahren bin. Da der Nagel in der Schulter steckt, sagt er, das könne man nicht reparieren - ich bräuchte einen neuen Reifen. Weil es diesen Reifentyp nicht mehr gibt, müsse ich gleich zwei neue Reifen kaufen.

Der Reifen ist erst zwei Winter gefahren, hat noch viel Profil und so ärgert mich die Mitteilung natürlich.

Der Reifenmann hat aber auch ein Interesse daran neue Reifen zu verkaufen (Interessenkonflikt) sodass ich misstrauisch bin.

Daher meine Frage:
Wann muß man eigentlich einen Nagelschaden reparieren. Der Nage steckt noch. Muß er eine bestimmte Tiefe erreicht haben? Was ist wenn der Nagel nur im Gummi (d.h. Profil) steckt - kann ich den Nagel dann einfach rausziehen und weiterfahren?

Reifen: Michelin Alpin 205/60 R15 91H

Wer weiß zu dem Thema was?

Martin

Beste Antwort im Thema

Soooo.... jetzt melde ich mich als "böser" Reifenverkäufer(in)/freie Werkstatt auch mal zu Wort. Hier darf ich ja mal sagen was ich denke, im Laden muss ich ja immer nett&freundlich sein.

Klar ist es mein Job, Reifen zu verkaufen. In meiner Welt wird aber unterschieden zwischen dem schnellen Geschäft (=zur Not auch Leute bescheissen, um ne schnelle Mark zu machen) und
vertrauensvoller, langfristiger Kundenbindung. bei ersterem fange ich immer wieder bei NULL an, dazu habe ich irgendwie gar keinen Bock, auch weil es unterm Strich (langfristig gesehen) mehr Arbeit ist, deswegen habe ich auch schon Kunden, die einen neuen Reifen wollten wegen eines (reparablen) Nagelschadens, die Reparatur angeboten. Stammkunden rules!
Wirklich gut verkaufe ich nämlich nur, wenn man mir vertraut, und Vertrauen muss man sich verdienen!

Um erkennen zu können, wie tief der Nagel, Schraube etc. im Reifen steckt, muss man ihn ziehen.
Auch ein Reifen Fachmann/-frau kann nicht hellsehen (schade eigentlich^^). Logischerweise empfiehlt es sich nicht, den Nagel zu ziehen wenn der Reifen noch am KFZ montiert ist, weil wenn platt, dann Problem. Also am Besten ab zum Reifenhändler.

Wenn man den Nagel gezogen hat, kann man den Reifen (voll aufgepumpt) mit Lecksuchspray (oder Spüliwasser für die Bastler^^) absprühen. Steigen Blasen auf, geht das Loch durch.

Bis Geschwindigkeitsindex H wird ein "schönes" Loch (also nicht aufgerissen) vulkanisiert. Vereinfacht gesagt: Gummipfropfen (Pilz) reingeklebt - fertig. GGf. auch bis V/ZR. Der Nagel muss dazu in der Lauffläche sein. Zum Rand hin wird es gefährlich. Daumenwert: 2 Fingerbreit vom Rand= ok, weiter außen: nicht ok.
Wir bieten zu jedem neu gekauften Reifen eine Mobilitätsgarantie an, die kostet 2 Euro pro Rad, gilt für ein Jahr und man bekommt bei einem irreparablen Reifenschaden dann je nach Restprofil eine (Teil)Gutschrift. Das ist manchen zu teuer. Ich lasse es mir inzwischen jedes mal schriftlich bestätigen wenn ein Kunde die MobiGarantie beim Reifenkauf nicht haben will, weil wenn der Schaden da ist haben wir es natürlich NIE angeboten (=temporäre Amnesie). Ja, auch das Vertrauen in unsere Kunden hat seine Grenzen. Der Artikel MobiGarantie wird bei jedem Reifen automatisch mit in den Auftrag gezogen, ich muss es also aktiv raus löschen, vergessen anzubieten kann ich also gar nicht!
Ist der Nagel erst mal drin geht dann das Geheule los, sorry dafür habe ich NULL Verständnis. 2 Euro... Wieviele Zigaretten kriegt man dafür? Eben.

Bite nicht falsch verstehen: eine gesunde Skepsis ist durchaus angebracht. Ein seriöser Händler zeigt dir den Reifen von innen (nach der Demontage) und sagt Dir was Phase ist. Wenn der Reifen platt war und weiter gefahren wird, ist der Reifen in jedem Fall irreparabel. Kann man sehen wenn er demontiert ist, da sind dann Gummibrösel im Inneren (=Karkassschaden, muss neu). Die Reifenstabilität wird durch die Karkasse (=Metallgeflecht) gewährleistet. Reifen Platt - gefahren - da brechen die Fäden und der Reifen ist hin.
Ob man einen neuen Reifen braucht oder zwei, hängt von der Profiltiefe ab. Ein Neureifen hat ca. 8mm Profil. Wenn der Unterschied der Profile auf einer Achse zu groß ist, sind Probleme zu erwarten. Spurtreue... Kurvenstabilität... usw.

Persönlich nervt es mich total, wenn Argumente kommen wie: ist das denn TÜV relevant usw. blafasel.
In meiner Welt ist mir meine eigene Sicherheit hinter dem Steuer das Wichtigste, und nicht was der Tüv Prüfer bemängelt. Auch z.B. bei der Reifenprofiltiefe. Beim gesetzlichen Minimum von 1,6mm ist der Bremsweg viel zu lang... hoffentlich ist es dann nicht ein Kind das Du kennst, wenn Du es platt fährst, nur weil Du die Kohle für neue Reifen nicht hast und Dir im Gefahrenfall ein Meter Bremsweg fehlt.
Mein Tipp: wenn Du dir Auto fahren (inkl. der notwendigen Reparaturen, Reifenersatz usw. nicht leisten kannst oder willst: fahr BUS+BAHN und heul mir im Laden nicht die Ohren voll, weil Reifen und Inspektionen Geld kosten!!!!

55 weitere Antworten
55 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Ich würde einen solchen Reifen auch nicht reparieren lassen. Da kann ich ja gleich mit einem geflickten Fallschirm aus dem Flugzeug springen...

so seh ich das auch

aber es gibt auch leute mit anderer meinung

danke

Soooo.... jetzt melde ich mich als "böser" Reifenverkäufer(in)/freie Werkstatt auch mal zu Wort. Hier darf ich ja mal sagen was ich denke, im Laden muss ich ja immer nett&freundlich sein.

Klar ist es mein Job, Reifen zu verkaufen. In meiner Welt wird aber unterschieden zwischen dem schnellen Geschäft (=zur Not auch Leute bescheissen, um ne schnelle Mark zu machen) und
vertrauensvoller, langfristiger Kundenbindung. bei ersterem fange ich immer wieder bei NULL an, dazu habe ich irgendwie gar keinen Bock, auch weil es unterm Strich (langfristig gesehen) mehr Arbeit ist, deswegen habe ich auch schon Kunden, die einen neuen Reifen wollten wegen eines (reparablen) Nagelschadens, die Reparatur angeboten. Stammkunden rules!
Wirklich gut verkaufe ich nämlich nur, wenn man mir vertraut, und Vertrauen muss man sich verdienen!

Um erkennen zu können, wie tief der Nagel, Schraube etc. im Reifen steckt, muss man ihn ziehen.
Auch ein Reifen Fachmann/-frau kann nicht hellsehen (schade eigentlich^^). Logischerweise empfiehlt es sich nicht, den Nagel zu ziehen wenn der Reifen noch am KFZ montiert ist, weil wenn platt, dann Problem. Also am Besten ab zum Reifenhändler.

Wenn man den Nagel gezogen hat, kann man den Reifen (voll aufgepumpt) mit Lecksuchspray (oder Spüliwasser für die Bastler^^) absprühen. Steigen Blasen auf, geht das Loch durch.

Bis Geschwindigkeitsindex H wird ein "schönes" Loch (also nicht aufgerissen) vulkanisiert. Vereinfacht gesagt: Gummipfropfen (Pilz) reingeklebt - fertig. GGf. auch bis V/ZR. Der Nagel muss dazu in der Lauffläche sein. Zum Rand hin wird es gefährlich. Daumenwert: 2 Fingerbreit vom Rand= ok, weiter außen: nicht ok.
Wir bieten zu jedem neu gekauften Reifen eine Mobilitätsgarantie an, die kostet 2 Euro pro Rad, gilt für ein Jahr und man bekommt bei einem irreparablen Reifenschaden dann je nach Restprofil eine (Teil)Gutschrift. Das ist manchen zu teuer. Ich lasse es mir inzwischen jedes mal schriftlich bestätigen wenn ein Kunde die MobiGarantie beim Reifenkauf nicht haben will, weil wenn der Schaden da ist haben wir es natürlich NIE angeboten (=temporäre Amnesie). Ja, auch das Vertrauen in unsere Kunden hat seine Grenzen. Der Artikel MobiGarantie wird bei jedem Reifen automatisch mit in den Auftrag gezogen, ich muss es also aktiv raus löschen, vergessen anzubieten kann ich also gar nicht!
Ist der Nagel erst mal drin geht dann das Geheule los, sorry dafür habe ich NULL Verständnis. 2 Euro... Wieviele Zigaretten kriegt man dafür? Eben.

Bite nicht falsch verstehen: eine gesunde Skepsis ist durchaus angebracht. Ein seriöser Händler zeigt dir den Reifen von innen (nach der Demontage) und sagt Dir was Phase ist. Wenn der Reifen platt war und weiter gefahren wird, ist der Reifen in jedem Fall irreparabel. Kann man sehen wenn er demontiert ist, da sind dann Gummibrösel im Inneren (=Karkassschaden, muss neu). Die Reifenstabilität wird durch die Karkasse (=Metallgeflecht) gewährleistet. Reifen Platt - gefahren - da brechen die Fäden und der Reifen ist hin.
Ob man einen neuen Reifen braucht oder zwei, hängt von der Profiltiefe ab. Ein Neureifen hat ca. 8mm Profil. Wenn der Unterschied der Profile auf einer Achse zu groß ist, sind Probleme zu erwarten. Spurtreue... Kurvenstabilität... usw.

Persönlich nervt es mich total, wenn Argumente kommen wie: ist das denn TÜV relevant usw. blafasel.
In meiner Welt ist mir meine eigene Sicherheit hinter dem Steuer das Wichtigste, und nicht was der Tüv Prüfer bemängelt. Auch z.B. bei der Reifenprofiltiefe. Beim gesetzlichen Minimum von 1,6mm ist der Bremsweg viel zu lang... hoffentlich ist es dann nicht ein Kind das Du kennst, wenn Du es platt fährst, nur weil Du die Kohle für neue Reifen nicht hast und Dir im Gefahrenfall ein Meter Bremsweg fehlt.
Mein Tipp: wenn Du dir Auto fahren (inkl. der notwendigen Reparaturen, Reifenersatz usw. nicht leisten kannst oder willst: fahr BUS+BAHN und heul mir im Laden nicht die Ohren voll, weil Reifen und Inspektionen Geld kosten!!!!

"Mein Tipp: wenn Du dir Auto fahren (inkl. der notwendigen Reparaturen, Reifenersatz usw. nicht leisten kannst oder willst: fahr BUS+BAHN und heul mir im Laden nicht die Ohren voll, weil Reifen und Inspektionen Geld kosten!!!!"

SO SIEHTS AUS!

Zitat:

Original geschrieben von ASTAHH



Wirklich gut verkaufe ich nämlich nur, wenn man mir vertraut, und Vertrauen muss man sich verdienen!

Infos aus 1. Hand - bekommt man selten. Was mir negativ auffiel ist der o. a. Satz.

Also ich erwarte eigentlich von jedem Verkäufer eine fäire Behandlung - ob ich vertrauensselig bin oder nicht. Heißt das im Umkehrschluss bei dir, dass Beratung schlechter ausfällt, wenn der Kunde ein gewisses Misstrauen mitbringt?

Ähnliche Themen

Ich habe das eher so verstanden, dass nur ein vertrauenswürdiger Händler auf Dauer überleben kann...Vertrauensseligkeit vorzuspielen, wie du unterstellst, bringt langfristig keine Kunden auf Dauer und war im Beitrag wohl auch nicht gemeint....😁

Zitat:

Original geschrieben von cleanmaster69


Ich habe das eher so verstanden, dass nur ein vertrauenswürdiger Händler auf Dauer überleben kann...Vertrauensseligkeit vorzuspielen, wie du unterstellst, bringt langfristig keine Kunden auf Dauer und war im Beitrag wohl auch nicht gemeint....😁

Danke für die Korrektur! Aber dennoch stösst mir folgender Satz sauer auf: 

Wirklich gut verkaufe ich nämlich nur, wenn man mir vertraut

d. h. ohne Vertrauen kein gute Beratung🙄🙄

Habe in den letzten 10 Jahren rd. € 1.500.- für den Ersatz von Reifen bezahlt, die ich durch Fremdkörper in der Lauffläche verloren hatte. War zwar jedesmal ärgerlich, aber ich habe keinen Cent bereut. Bis auf einen hätte man angeblich jeden reprieren können. Wollte ich aber nicht. Geflickt werden bei mir höchstens Fahrradschläuche.

Der letzte war vor 3 Wochen ein 10000 km gelaufener Michelin für € 146, der in einer Kurve in der Nähe eines Baumarkts (dort wo den Heimwerkern die Spax von ihren unaufgeräumten Hängern purzeln) dran glauben musste.

Zitat:

Original geschrieben von isaucheinname


Habe in den letzten 10 Jahren rd. € 1.500.- für den Ersatz von Reifen bezahlt, die ich durch Fremdkörper in der Lauffläche verloren hatte. War zwar jedesmal ärgerlich, aber ich habe keinen Cent bereut. Bis auf einen hätte man angeblich jeden reprieren können. Wollte ich aber nicht. Geflickt werden bei mir höchstens Fahrradschläuche.

Der letzte war vor 3 Wochen ein 10000 km gelaufener Michelin für € 146, der in einer Kurve in der Nähe eines Baumarkts (dort wo den Heimwerkern die Spax von ihren unaufgeräumten Hängern purzeln) dran glauben musste.

Hast du denn ne Reifenversicherung?

Zitat:

Original geschrieben von isaucheinname


. . . in der Nähe eines Baumarkts (dort wo den Heimwerkern die Spax von ihren unaufgeräumten Hängern purzeln) . . .

Wenn du meinst, dass die Firmenhänger besser aufgeräumt sind, dann hast dich geschnitten.

Bei ca 70% graust es einem überhaupt hin zu schaun.🙄

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010



Zitat:

Original geschrieben von cleanmaster69


Ich habe das eher so verstanden, dass nur ein vertrauenswürdiger Händler auf Dauer überleben kann...Vertrauensseligkeit vorzuspielen, wie du unterstellst, bringt langfristig keine Kunden auf Dauer und war im Beitrag wohl auch nicht gemeint....😁
Danke für die Korrektur! Aber dennoch stösst mir folgender Satz sauer auf:  Wirklich gut verkaufe ich nämlich nur, wenn man mir vertraut d. h. ohne Vertrauen kein gute Beratung🙄🙄

Natürlich...wie soll ich einen Kunden gescheit beraten, wenn er meinem Fachwissen nicht vertraut...wenn ich Zweifel nicht ausräumen kann oder erkennbar Blödsinn labere , dann wird 's auch nix mit dem Umsatz.....😁

Zitat:

Original geschrieben von isaucheinname


Habe in den letzten 10 Jahren rd. € 1.500.- für den Ersatz von Reifen bezahlt, die ich durch Fremdkörper in der Lauffläche verloren hatte. War zwar jedesmal ärgerlich, aber ich habe keinen Cent bereut. Bis auf einen hätte man angeblich jeden reprieren können. Wollte ich aber nicht. Geflickt werden bei mir höchstens Fahrradschläuche.

Der letzte war vor 3 Wochen ein 10000 km gelaufener Michelin für € 146, der in einer Kurve in der Nähe eines Baumarkts (dort wo den Heimwerkern die Spax von ihren unaufgeräumten Hängern purzeln) dran glauben musste.

Du bist aber auch ein Pechvogel.😉 Meines Wissens spricht man davon, dass im Durchschnitt jeder Autofahrer je 100.000 km Fahrleistung einmal von einer Reifenpanne getroffen wird. Die Häufung wie in deinem Fall ist schon außergewöhnlich. Hast du häufig auf Wertstoffhöfen oder Baustellen zu tun? Da sind mir schon häufig herumliegende Nägel oder Schrauben aufgefallen.

Leider haben wir in der Umgebung meiner Arbeitsstelle einen Verrückten, der mich allein schon 3 Reifen gekostet hat (Spax), insges. hat das Aas mittlerweile einen horrenden Gesamtschaden angerichtet.

Was auch eine Rolle spielen könnte und worauf mich neulich ein Bekannter brachte: Das Überfahren von unmöglich zu erkennenden kleinen, spitzen Gegenständen wie Sapx oder ein Stück abgebrochenes Felgenhorn ist grundsätzlich ungefährlich. Nur sehr weiche, oder gut warm gefahrene, entsprechend pappige (Vorder-) Reifen wirbeln das Ding hoch und der Hinterreifen trifft den Gegenstand in entsprechend ungünstigerer Position als liegend.

Tatsächlich sind bei mir, bei den "eingefahrenen" Fremdkörpern ausschließlich die Hinterräder betroffen, beim Vandalismus ist 2x vo. 1x hi. betroffen.

Beim Baumarkt hab ich mir die Mühe gemacht die Straße nacher abzusuchen: 50 m vor und nach der Kurve nix, in der Kurve hab ich 15 Spax zusammengeklaubt, waren aber schon alle bis ganz an den Bordstein gerollt und verwittert. Die in meinem re. Hinterreifen war noch blitzblank.

Neuerdings fahre ich auch immer sehr vorsichtig im Wertstoffhof, da liegt auch immer allerhand rum

Besorg dir Reifen mit Garantie (z.B. Sportiva, Michelin hat das leider zum 31.12.12 abgeschafft...) oder kauf sie dir für 1,50€ pro Reifen dazu...dann bist du gegen An-, Über- und Einfahrschäden zumindest für bis zu 3 Jahre (bei Sportiva) auf der sicheren Seite und bekommst den Gegenwert nach Profiltiefe ersetzt...

Für mich dann interessant, wenn der Reifen nicht mehr zu flicken ist, da ich mit geflickten Reifen keine Probleme habe, egal welche Reparaturmethode...

Reifen flicken oder nicht, sollte aber auch abhängig vom Fahrprofil beantwortet werden. Wenn Opi einmal im Jahr auf die Bahn fährt und auch da nicht über 120 drüber kommt, kannst sehr viel flicken.
Fährt einer sehr viel und schnell auf der Bahn, kannst in meinen Augen die Flickerei vergessen, da der Stress für die geflickten Reifen bei Hochgeschwindigkeitsfahren einfach zu gross ist. Besonders bei 200+ km/h.

Zitat:

Original geschrieben von schrotti_999


Reifen flicken oder nicht, sollte aber auch abhängig vom Fahrprofil beantwortet werden. Wenn Opi einmal im Jahr auf die Bahn fährt und auch da nicht über 120 drüber kommt, kannst sehr viel flicken.
Fährt einer sehr viel und schnell auf der Bahn, kannst in meinen Augen die Flickerei vergessen, da der Stress für die geflickten Reifen bei Hochgeschwindigkeitsfahren einfach zu gross ist. Besonders bei 200+ km/h.

Und was passiert, wenn Opi sein Fahrzeug seinem Enkel überlässt?

Für die Instandsetzung von Reifen, sind einzig die dafür vorgesehenen Reparaturrichtlinien relevant. Entweder ist eine Reparatur möglich, ohne den Verwendungszweck einzuschränken, oder diese muß abgelehnt werden. Einschränkungen auf Fahrverhalten und Auslastung sind unseriös und damit abzulehnen. 

Deine Antwort
Ähnliche Themen