Wann kommt man nicht mehr ums E-auto herum? (Jahre)Was meint Ihr? weil E-Box Installation.

Ich stelle mir gerade die Frage, wann man nicht mehr ums E-Auto umzu kommt! und man eine E-Box haben muss!
Weil meine Garagen abgelegen sind, und ich da Strom von jemanden anders bekomme, stellt das ein Problem da. Vor allen Dingen auch mit Starkstromleitung.
Rein Theorethisch könnte man ein E-auto auch mit ein Diesel/Benzinstromaggregat laden? Schon klar...dauerhaft blöde.
Darf ich selber als gelernter Elektriker mit Gesellenbrief eine Wallbox selber installieren? (Muss nur eine Firma für unterschreiben?)

Denke mal mind. 10 Jahre dauert es noch?
Wird man unbedingt überhaupt eine Walbox brauchen? oder mal eben zur öffentlichen Wallbox fahren und dort 3 Stunden laden?
Man fährt morgens das Auto hin, fährt mit E-Roller zurück und holt es dann auch wieder ab?
Ich weiß nicht wie es alles werden soll.....
Das Wasserstoff kommt ist unwahrscheinlich?
An meinen Haus selber würde ich eine Starkstromleitung hinlegen können, das würde dann wohl auch so 3 Stunden laden nur bedeuten? Allerdings würde da das Auto draußen stehen...müsste man dann ein Carport bauen...
Denkt Ihr selber auch schon an sowas?

54 Antworten

Alle angeführten Beispiele stammten eben NICHT von Wissenschaftlern. Sie wurden von Kirche, Politik, dem Adel ... als Fakten festgeschrieben. Wissenschaftler, die daran seinerzeit begründete Zweifel anmeldeten und dieses auch belegen konnten ... ui, denen ging es nicht gut! Hast Du ja auch geschrieben. Aber eben nicht, weil sie der Wissenschaft widersprachen. Sie widersprachen Meinung und Glauben. Die Schwurbler hatten das Sagen. Muss sich nicht wiederholen, sind wir uns einig! Im Übrigen fahren in Deutschland seit rund 12 Jahren E-Autos im Alltag herum. In durchaus namhafter Stückzahl. Los ging es 2012/13 mit Tesla Model S, Renault ZOE, Nissan Leaf ... alle wurden zu Zehn- oder gar Hunderttausenden verkauft! Sooo neu sind E-Autos nicht ...

@LuckyChuck
Es wurde angedeutet, aber noch nicht beim Namen genannt: der richtige Thread für die Grundsatzdiskussion ist

https://www.motor-talk.de/.../...dsatz-diskussionen-u-ot-t6753362.html

@Golf2_Schrauber
Schon mit einer Schuko-Steckdose für 10A entsprechend 2.3 kW lädt man jede Nacht ungefähr 100km Reichweite ins Auto, also 36500km im Jahr. Ungleichmäßige Verteilung der Fahrleistung über die Tage gleicht der Akku aus - oder der Schnellader unterwegs, weil man bei langen Strecken ja sowieso oft auch weit weg von daheim ist.
Solltest du nicht mal eine einfache Steckdose in die Garage bekommen (so wie es mir zur Zeit geht), dann steigst du eben nicht 2025 um, sondern erst 2030 oder 2040, wenn die öffentlichen Lademöglichkeiten noch zahlreicher geworden sind.

Hallo zusammen,
es driftet hier teilweise schon bedenklich von der eigentlichen Fragestellung des TE ab. Bitte bleibt beim Thema - sonst muss davon ausgegangen werden, dass dazu schon alles Wissenswerte gesagt wurde. Alles darüber hinaus kann dann im H&E-Community-Thread weiterdiskutiert werden.
Grüße
ballex
MT-Team | Moderation

Kann mir bitte jemand den Threadtitel, den Betreff erklären? "Nicht herum kommen" kenne ich so, das es etwas Negatives gibt, das auf einen zukommt, das sich nicht vermeiden läßt. Gleichzeitig steht dort aber was von E-Auto. Demnach muß das "nicht herum kommen" eine andere Aussagekraft haben, die ich bisher nicht kenne.

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Eigentlich kommt man ewig um das BEV rum. Man sollte halt nichts anderes kaufen. Bin bis jetzt auch ums ABS "rumgekommen". Wobei es besser wäre wenn meiner eins hätte.
Ist einfach eine Kostenfrage, weil die Instandsetzzngskosten im Alter immer höher werden. Nach spätestens 30 Jahren werden Ersatzteile teuer und schlecht verfügbar. Und reparieren kann die alte Kiste auch nicht jeder.

Zum Laden braucht man nicht einmal eine Wallbox. Eine vernünftige Schuko-Installation Bei 10 A reicht vollkommen.
Den Komfort Gewinn durch geringere Wartungsunterbrechungen, Standklima, Oder Kostenersparnis wird das übrige tun.

Natürlich kann man noch sehr lange Gebrauchte fahren, wenn man sich damit auskennt und selber Hand anlegen kann, wird sich das auch noch lange halten und vielleicht sogar rechnen.

Stimmt , Meiner ist erst 27 Jahre alt und hat mal gerade 369000km. Und jedes weitere Jahr kommen so 25000km mehr drauf.

Dann kann es aber auch mal ganz schnell gehen, und der nächste Gebrauchte ist fällig; im Moment ist auch noch Neuwagen Option.
Ob sich der dann noch mal wirklich rechnet ist eine andere Frage.

Schätze auch, weil die neuen komplizierter sind, viel Elektronik enthalten , die CO2 Abgaben steigen, die Tankstellen weniger werden, die Technik veraltet und die meisten irgendwann was neueres wollen, moderner, schicker usw. , werden die Verbrenner spätestens nach dem Neuwagenverbot für fossile Verbrenner, recht schnell sterben.
Bei steigenden Kraftstoffpreisen wird es deutlich schneller gehen, weil die Gebrauchten dann nichts mehr wert sind und BEV günstiger im Unterhalt ( heute schon so bei großen Fahrzeugen, Daheimlademöglichkeit, PV auf dem Dach). Kleinere, günstigere Fahrzeuge mit höheren Reichweiten und Schnellladefähigkeit kommen jetzt auch verstärkt auf den Markt. Ladesäulen öffentlich gibt es fast überall.

"Wann kommt man nicht mehr ums E-auto herum?"

Wenn bis 2035 Fossilverbrenner zugelassen werden dürfen, wird es so ab 2055 schwierig werden, ordentliche, alltagstaugliche Verbrenner zu finden. Vielleicht haben wir bis dahin höhere Temperaturen und weniger Regen, dann halten die Autos länger.

Kein Grund zu blindem Aktionismus.

Ich denke aber, dass es einer der größten Irrtümer der Elektromobilität ist, anzunehmen, dass man ein Elektroauto ständig laden müsste.
Wenn man nicht gerade einen Kleinwagen mit winzigem Akku hat, muss man ungefähr doppelt so oft laden wie einen Benziner tanken.
In meinem Fahrprofil bin ich mit dem Benziner alle zwei Wochen zur Tankstelle. Das Elektroauto lade ich in der Regel einmal die Woche, meist auf dem Supermarktparkplatz während des Einkaufs.

Grüße!

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 19. März 2025 um 12:51:11 Uhr:



Wenn bis 2035 Fossilverbrenner zugelassen werden dürfen, wird es so ab 2055 schwierig werden, ordentliche, alltagstaugliche Verbrenner zu finden.

Aber schon deutlich früher wird es schwierig werden, noch eine Tankstelle zu finden.

Rostanfälligkeit ist nicht mehr das große Thema, da sind die Motoren mittlerweile eher das Problem.
Eine zuverlässige Kiste für einige Jahre sollte aber nicht schon 15 Jahre beim Erwerb alt sein.

Meine war 18 Jahre alt und hat mich über 250.000km seit dem nie im Stich gelassen. Pflegen muß man das Fahrzeug halt und hineinhören, um Fehler frühzeitig zu erkennen.

??„Hineinhören“, ein paar Klassiker kann man sicherlich damit erkennen; Die sind aber nur ein Bruchteil der potentiellen Auswahlmöglichkeiten.

Es soll (im Nachbar-Thread) Koniferen geben, die einen Tropfen Öl auf ein Zewa-Tuch geben und anschließend eine nahezu perfekte Sicht-, Geruchs-, Glaskugel-Analyse haben :-)
Klar, wenn der Verbrenner klingt wie ein Sack Nüsse ... dann stimmt was nicht. Aber bis dahin ...?

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