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Wann kommt man nicht mehr ums E-auto herum? (Jahre)Was meint Ihr? weil E-Box Installation.

Ich stelle mir gerade die Frage, wann man nicht mehr ums E-Auto umzu kommt! und man eine E-Box haben muss!
Weil meine Garagen abgelegen sind, und ich da Strom von jemanden anders bekomme, stellt das ein Problem da. Vor allen Dingen auch mit Starkstromleitung.
Rein Theorethisch könnte man ein E-auto auch mit ein Diesel/Benzinstromaggregat laden? Schon klar...dauerhaft blöde.
Darf ich selber als gelernter Elektriker mit Gesellenbrief eine Wallbox selber installieren? (Muss nur eine Firma für unterschreiben?)

Denke mal mind. 10 Jahre dauert es noch?
Wird man unbedingt überhaupt eine Walbox brauchen? oder mal eben zur öffentlichen Wallbox fahren und dort 3 Stunden laden?
Man fährt morgens das Auto hin, fährt mit E-Roller zurück und holt es dann auch wieder ab?
Ich weiß nicht wie es alles werden soll.....
Das Wasserstoff kommt ist unwahrscheinlich?
An meinen Haus selber würde ich eine Starkstromleitung hinlegen können, das würde dann wohl auch so 3 Stunden laden nur bedeuten? Allerdings würde da das Auto draußen stehen...müsste man dann ein Carport bauen...
Denkt Ihr selber auch schon an sowas?

54 Antworten

War das die Auto-Korrektur? Oder meintest du Koryphäen, Ich meine, ich kenne nicht alle Nadelhölzer 😉

Nein ... das ist ganz bewusst so für die Nachwelt festgehalten :-)

Logisch gibt es Dinge die von jetzt auf gleich kaputtgehen, ohne Vorzeichen. Platikclip am Kupplungspedal war so ein Teil. Aber auch ohne Kupplung fährt das Auto, wenn man es kann. Batterie defekt, ich kann ihn alleine anschieben.
Aber viele Defekte kündigen sich an, man mus nur die Vorboten erkennen.

  • Ich kann fast alles beheben, weil vom Fach und Werkstatt. Deshalb lohnt es sich auch ein altes Auto zu fahren. Als Laie , der jedesmal in die Werkstatt und das bezahlen muß, wäre er vor 12 Jahren mit Motorschaden verschrottet worden. So hab ich einen Gebrauchtmotor für 150 Euro eingebaut und läuft.
  • Aber bei moderneren Fahrzeugen wird es immer komplizierter die Elektronik am laufen zu halten. Und die ist in vielen Fällen TÜV relevant und ffür den sicheren Betrieb nötig. Die vielen Extras führen auch zu vielen Fehlerquellen mit entsprechenden Kosten. Also ist die Lebensdauer moderner Fahrzeuge begrenzt, da es keine Elektronik mehr gibt nach 20 Jahren. Schon die Bauteile sind nicht mehr verfügbar. Deshalb wird es für den Normalverbraucher nach 15 Jahren eng und unwirtschaftlich das Fahrzeug noch zu halten. 2035 Plus 15 macht 2050.

Du bist aber kein Normalverbraucher! Jeder anderer muss mit jedem Auto meistens in die Werkstatt und da gibt es beim BEV eben weniger Verschleißteile.

Es gibt viele die gewisse Dinge selbst machen. Räder tauschen zum Beispiel. Jetzt muß man auch noch Luftdruck anlernen. Mit Pech gehen die Sensoren nicht mehr, gerade bei älteren Fahrzeugen. Es wird halt immer komplexer, komplizierter, teurer und schwerer für den Laien zu machen. Deshalb ist die wirtschaftlich sinnvoll zu nutzende Lebensdauer begrenzt auf ungefähr 15 Jahre. Dann entscheidet der Nutzer bei größerem Schaden sich gegen die Reparatur und für den Verkauf ins Ausland/ Verschrottung, obwohl man die Fahrzeuge deutlich länger nutzen könnte. Aber die Industrie will Fahrzeuge verkaufen und keine Ersatzteile/Serviceleistungen. Deshalb 2035 Plus 15 gleich 2050. Spätestens dann wird der Bestand an Verbrennern drastisch fallen und damit auch der Bestand an Tankstellen, Ersatzteilen, Reparaturwerkstätten.
Wahrscheinlich kommt der Effekt früher durch BEV Förderung, CO2 Abgabe, zu hoher Kosten für Verbrenner, eingeschränktes, teures Angebot von Verbrennern durch die Industrie, da diese Strafzahlungen wegen zu hohem Flottenausstoß vermeiden wollen.

Noch dieses Jahrzehnt wird sich jedenfalls das Angebot an neuen Verbrennern drastisch reduzieren.
Die Hersteller bauen jetzt ihre Fertigungskapazitäten für Elektroautos auf und dann wird sich das Angebot deutlich Richtung Elektro verschieben.
Ich habe halt das Glück, dass ich Elektroautos besser finde. Allein schon, dass Klimatisierung und Antrieb getrennt voneinander funktionieren, ist der Knaller. Dann fahren die Dinger bei jeder Geschwindigkeit gleich gut. Man hat zu jedem Zeitpunkt spontan Leistung und muss nicht erst runterschalten oder mit erhöhtem Drehzahlniveau aufs Überholen lauern...
Das fühlt sich alles technisch verdammt richtig und sehr überzeugend an.
Umgekehrt empfinde ich Verbrenner mit Start/Stopp (bei Stopp funktioniert auch die Klimaanlage nicht), die auch noch jedesmal abschalten, wenn man vom Gas geht (dann funktioniert die Klimaanlage auch nicht), als echte Nervensägen. Die neuen BMW haben nicht mal mehr einen Drehzahlmesser, weil der eh bloß noch Blödsinn anzeigen würde. Also nach meinem Gefühl haben es die Verbrenner hinter sich. Die sind komplett overengineered und blasen trotzdem noch tonnenweise Abgase in die Luft.
Die Frage sollte nicht lauten: "Wann kommt man nicht mehr ums E-Auto herum?", sondern: "Wann wird endlich das für mich richtige Elektroauto gebaut?"
Dann sind wir nicht mehr bei 15 bis 20 Jahren, sondern nur noch bei 2 oder 3 Jahren.
Grüße!

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 19. März 2025 um 06:11:27 Uhr:


Zum Laden braucht man nicht einmal eine Wallbox. Eine vernünftige Schuko-Installation Bei 10 A reicht vollkommen.
(...)

Kann ich bestätigen. Ich fahre ein E-Auto, ohne zuhause eine Wallbox installiert zu haben. Ich habe mich lieber für eine flexible Lösung entschieden und mir zusammen mit meinem E-Auto eine sog. "mobile Wallbox", nämlich einen Juice Booster 2, gekauft. Der kann dank wechselbarer Stecker an so ziemlich allen Stromquellen in Europa angestöpselt werden. Zur Zeit hab ich ihn an einer Holzsäule mit Holzfuß montiert, sodass ich ihn bei Bedarf auf meinem Stellplatz auch umstellen kann. Strom zieht er sich aus einer handelsüblichen, aber gut abgesicherten Schuko-Steckdose mit 230 Volt. Die Elektronik im Juice Booster 2 sowie die thermische Überwachung des Stromanschlusses stellen sicher, dass nie zu viel Strom gezogen wird. Komme wunderbar damit klar. Mein Auto lädt in der Nacht, sodass ich jeden Morgen genügend Reichweite für den Tag zur Verfügung habe und zugleich bei Bedarf in den Genuss eines eisfreien Autos komme (Stichwort Klimatische Vorkonditionierung des Fahrgastraums).

Ich habe zwei E-Autos Zuhause (Plug-In und BEV, der am meisten gefahren wird) und lediglich eine neu verlegte und abgesicherte Schuko, mit der ich den Plug-In in der Regel lade. Den BEV lade ich immer, wenn es sich anbietet ("wer steht, der lädt"😉. Eine Ladelösung zu Hause ist schön, aber absolut nicht notwendig. Einmal die Woche beim Einkaufen an den Schnelllader, fertig.

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