Wann am besten verkaufen und dann?
Mein GT wird im Juni drei Jahre alt und wird dann ca. 35000 km drauf haben.Da wir zwei Hunde haben ist das Fahrzeug von der Größe her optimal.Die Frage ist jetzt wann ist der beste Zeitpunkt um für den GT den besten Verkaufspreis zu bekommen und gleichzeitig den höchsten Rabatt für einen neuen.Dann welcher, den letzten GT der dieses Jahr wohl gebaut wird oder den neuen F45 oder doch besser ein Hybrid,Plug/Hybrid.
Ich blicke da zur Zeit echt nicht mehr durch.
34 Antworten
Wenn ein PHEV oder rein Elektrischer in Frage kommt, dann lauten die wichtigsten Fragen:
1. Wie verteilen sich die Lang- und Kurzstrecken kilometermässig ungefähr pro Jahr (ohne Ferienfahrten!)?
2. Welche Ladungsmöglichkeiten bestehen zu Hause und am Arbeitsplatz?
Der 225e z.B. lohnt sich m.A.n. nur, wenn zwischen zwei Ladungen die Kurzdistanzen (25 – 35 km) einen Anteil von ca. 50 – 60 % aufweisen und jeden Tag geladen werden kann.
Gruss peppino1
Habe heute den Tipp bekommen, mal in die BMW Gebrauchtwagenbörse zu schauen.
Ist das eine BMW eigene Seite und ist das empfehlenswert?
Zitat:
@Xboy schrieb am 28. März 2021 um 14:32:10 Uhr:
Danke. Also ist ein Restwertrisiko (km) vorhanden, aber irgendwie begrenzt. Weil sonst hätte der Leasinggeber ja das volle Risiko, wenn z. B. 50.000 km gerechnet wurde und das Fahrzeug mit 70.000 zurückgegeben wird.
Ein Risiko ist es nicht, denn die Kostenkontrolle liegt zu 100% in deiner Hand.
Du kennst vorher auf den Ct. genau die Kosten, die jeder zusätzliche KM kostet und jeder weniger gefahrene spart.
Risiken hattest Du bei Restwertverträgen, die es m.E. nach beim Leasing aber nicht mehr gibt.
Dort wurde ein virtueller Verkaufspreis angenommen und eine dementsprechende Rate berechnet.
Wurde der Preis erzielt, war alles gut. Meist war das nicht der Fall und man musste kräftig nachzahlen.
Ähnlich beim Barkauf. Da weisst Du was dich das Auto gekostet hat, wenn es wieder verkauft ist (woran jeder der beliebten Vergleiche nach dem Motto "Ist Leasing besser als Kauf?" zwangsweise scheitert).
Denn die Kosten kennst Du nur beim Leasing, beim Kauf nur als Wette auf den Restwert die Du eben nicht selbst beeinflussen kannst.
Zitat:
@qaqaqe schrieb am 28. März 2021 um 16:32:04 Uhr:
Die "Strafe" hast du meinem Verständnis nach doch dann implizit schon gezahlt... Hättest ja weniger KM "buchen" und evtl. so sparen können. Eine Gutschrift wird's vermutlich nicht geben...
Aber selbstverständlich gibt es eine Gutschrift. In die eine so wie auch in die andere Richtung.
Ob man schlussendlich so viel zurück bekommt wie man mehr bezahlt hat (und umgekehrt) kommt drauf an (ist aber nicht wirklich wahrscheinlich).
Was man berechnen müsste ist, was schlussendlich der günstigere Weg ist.
Ein Vertrag mit weniger KM abzuschließen und dann die Mehrkilometer nachzuzahlen oder gleich einen mit passender KM - Leistung.
Ich hatte mal einen FORD-Vertrag (allerdings gewerblich), da waren die Mehrkilometer so spottbillig, daß es völlig sinnbefreit gewesen wäre, diese bereits beim Abschluss zu berücksichtigen.
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Wie Mehr-/Weniger km berechnet werden hängt vom BLP des Fahrzeugs ab.
Bei meinem jetzigen 330e G20 kosten Mehrkilometer 9,54 Cent/km, Wenigerkilometer werden mit 6,85 Cent/km rückvergütet. 2.500 km sind Kulanz, das heisst, bei 30.000 km erfolgt von 27.500 - 32.500 km keine Berechnung.
(Bei meinem 330e F30 waren das Mehr-km 8,81 Cent/km, Weniger-km 5,86 Cent/Km).