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W212 oder Tesla Model S?

Mercedes
Themenstarteram 6. Januar 2020 um 12:11

Moin,

fahre jetzt seit einem Jahr einen E350 BT mit AMG Paket von 2016, einer der letzten. Ausgesprochen zufrieden. Mein alter 250D W124 ging in den Ruhestand und wird jetzt restauriert. Vor kurzem sah ich mir einen Tesla an, das Model S, ihr wisst ja was so gehypt wird etc.

Würdet ihr euren W212 gegen den tauschen? Ich selbstverständlich nicht da ich gegenüber neuem und irgendwelchen Trends schon immer viel zu verschlossen war.

Schreibt mal.

Beste Grüße

Beste Antwort im Thema

Ich fahre das Auto, welches meine Anforderungen an Mobilität und Transportmöglichkeiten bestmöglich erfüllt - unter Beachtung des zur Verfügung stehenden Budgets.

Der Tesla S ist mir mit 86.000 Euro definitiv zu teuer. Wenn ich denn soviel Geld ausgeben wollte/könnte gäbe es zudem andere Fahrzeuge die mich mehr interessieren.

Es ist kein Kombi, ich fahre ja nicht zum Spaß ein T-Modell, ich möchte und brauche den Platz. Weiter habe ich regelmäßig Tagesetappen von 600-850 km, früh los und spät zurück. Da habe ich keine Lust, am Zielort zu hoffen, dass eine Lademöglichkeit zur Verfügung steht. Selbst wenn, bliebe noch, dass ich die 420 km einfach wohl nicht ohne Nachladen schaffen würde. Unterwegs brauche und will ich keine lange Pause. Wenn, dann eine kurze wg. Kaffee rein und/oder raus, aber 30 oder mehr Minuten zum Laden, mindestens zweimal da ich zu den von mir genutzten Zeiten eine entspannte Reisegeschwindigkeit von 150km/h - 180 km/h wähle ? Besten Dank, ohne mich.

Für mich ist auf Langstrecken ein vernünftiger Diesel das Optimum, im Nahbereich könnte ich über so ein E Auto nachdenken, aber als Cityhopser mit Sicherheit keinen Tesla für 86 K Euro.

Gruß

Hagelschaden

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Generell würd ich den Model S schon mal gern ausprobieren für paar Monate, bin sehr neugierig wie er sich schlägt im Alltag bezüglich Reichweite und Material Qualität im Cockpit und Langstrecke.

Allerdings würde mich denke ich die lange Ladezeit(im Vergleich zum einfachen tanken) und nicht besonders gute Verteilung von superchargern abschrecken.

Für ein paar Jahre würde ich mir das glaube ich noch nicht antuen wollen, paar Monate zum testen als Zweitwagen würde ich gerne machen.

am 6. Januar 2020 um 13:49

Grundsätzlich finde ich elektrisches Fahren angenehm und es hat im Prinzip keinerlei Nachteile gegenüber Diesel oder Benzin (vom Fahren her).

Ladezeiten würden mich eher weniger interessieren. Wenn dann eigene Ladestation in der Garage, Auto lädt über Nacht und ist Morgens zu 100% geladen. Da würden mir 300km Reichweite locker reichen für den Alltag.

 

Aber der Krempel steckt mir zu tief in den Kinderschuhen. Und von der Umweltfreundlichkeit brauchen wir nicht zu diskutieren! Was ohne Stern kommt mir eh nicht in die Garage.

 

Tauschen? Nein! Als Zweit- oder Drittwagen? Auch nicht - mangels Stellplatz bzw. Möglichkeit der Stromversorgung (anscheint denken alle "Grünlinge" jeder Mensch würde in einem netten 1 Fam. Häuschen wohnen)!.

Mal ausprobieren? Sicher gern - vollgeladen!

Mangels Lademöglichkeit zuhause ist ein E-Fahrzeug keine Option für mich. Zudem gibts den nicht als Kombi.

Nein wir tauschen nicht. Hier mal was für alle die Nachts laden wollen

https://www.focus.de/.../...roautos-rationiert-werden_id_11388030.html

Hallo!

Für mich kommt das überhaupt nicht in Frage, der Diesel ist der beste und ausgereifteste Motor den es im Moment gibt.

E-Auto fahren ist wie Durchfall, man weiß nie ob man es noch nach Hause schafft.

Vom Umweltaspekt gesehen, sowieso die reinste Katastrophe.

Bei den E-Smarties geh ich noch mit, das macht in Großstädten durchaus Sinn, aber der Rest, nicht wirklich.

Das ist doch eher Spielzeug oder?

Wenn ich Reise, dann wie ich will und nicht wie die Ladestationen verteilt sind und dann dort Schlange stehen.

Oder auf der AB dann 80kmh schleichen um die nächste Ladestation zu erreichen.

Als Zweitauto für die Umgebung jedoch sicher Ok, jedoch für das Geld?

Zusätzlich finde ich es eine Umweltsünde diese Spaßautos zu betreiben, was am Ende der Steuerzahler mit finanzieren und zahlen muss.

Wenn man das Gegenteil von dem macht, was unsere idelogisch Verblendeten in Berlin wünschen, ist man der Rationalität schon sehr, sehr nahe gerückt ...

Einen Tesla anstatt eines S212 CDI? Never! Einen E-Smart könnte ich mir eher gut vorstellen für unsere Zwecke als Zweit-Fzg. Solange aber unser 451er MHD noch soviel Spaß macht, und wenig Geld kostet, bleibt der auch noch im Stall. Ob es dann 2025 bessere Angebote im E-Mobil Markt geben wird muss sich zeigen.

Ein Tesla Model S mal zur probe für ein paar Tage ja, kaufen nein. Zu teuer für das gebotene. Die Zukunft wird auf jeden fall spannend.

Der normale Model S katapultiert Dich in 4,4 sek. auf 100, ansatzlos. Das ist schon geil. Der Performance in 2,4 da bleibt kein Auge trocken.

Das ist dann aber auch der Gipfel der ökologischen Vernunft! :D :D

Die Frage war auch nicht ob der Ökologisch ist, sondern ob wir tauschen würden. ;)

naja, kenne das Model 3, also eine Klasse drunter. Und das ist soooo schlecht nicht. Reichweite/Lademöglichkeiten schon gut. Straßenlage und Performance - mein lieber Scholli. Klar kann man über die Verarbeitung reden, die ist nur mäßig. Aber andererseits soll es ja einen Premiumhersteller geben dessen "Das Beste oder nichts" Werbesprüchlein so dermaßen an der Realität vorbei geht dass man (ich) auch mit der Verarbeitung eines Tesla leben könnte. Nicht zu vergessen - keine Pflicht zum jährlichen antanzen beim :D. Der sich dann die Hände reibt wenn die ab Werk verbaute Technik mal wieder die Grätsche macht und eine saftige Rechnung geschrieben werden kann.

Ich bin stark am überlegen zu wechseln, spätestens wenn ein Tempolimit kommt wird das mehr und mehr aktuell. Einziges großes Manko aus meiner Sicht: Für größere und kräftigere Leute sind die verbauten Sitze ein Witz. Kein Seitenhalt, keine gute Polsterung, Sitzfläche viel zu kurz. Das ist meilenweit von Mercedes/BMW/Audi entfernt. Da hätte Elon auch einen Klappstuhl reinstellen können, wäre nicht viel schlimmer gewesen.

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