W204 Benziner Kaufempfehlung 1. Auto

Mercedes C-Klasse W204

Hallo Liebes Forum,

ich habe da einige fragen zum W204 und eine bitte um eure Empfehlungen.

Ich würde sehr gerne einen w204 als 1. Wagen kaufen, ich habe ich für den w204 entschieden da ich ein Riesen Mercedes Fan bin und mir der Wagen als finanzierbar und zeitlos erscheint. Da ich öfter den W219 350CGI von Papa und ab und an das S63coupe AMG S meines Onkels fahre soll mein 1. Wagen auch etwas an Leistung mitbringen(und 200ps). Welches Modell würdet ihr mir empfehlen ? Folgendes habe ich bisher in die engere Auswahl gelegt:

200K (+Kompressor Tuning)
280
350(Ich liebe den CLS Motor, ist der gleiche auch im w204 350 ?)

Des Weiteren wäre infos wie Verbrauch, Zuverlässigkeit und bekannte Probleme in euren Empfehlungen mega cool !

Vielen Dank 🙂

Bitte keine versuche mir den Plan auszureden oder ähnliche blöde Kommentare die in Richtung "vor x Jahren habe ich mit 20ps angefangen, solltest du auch" den ich bin mir der Leistung bewusst und würde niemals einen Mercedes zu Schrott fahren!!

Beste Antwort im Thema

Bei dem Budget - schön mit einen 10 jährigen, abgerockten C350iger aus der ersten Serie vom Fähnchenhändler auf dicke Hose machen. Dann nochmals 5undhalbe Mille für FlipFloplack, Verspoilerung und 21ig Zöller reinstecken, damit der Wert dann vom Fahrzeug gleich Null wird.

Kann man machen....

59 weitere Antworten
59 Antworten

Zitat:

@4-Ringe-TDI schrieb am 8. Juli 2017 um 21:54:36 Uhr:


Was ich nicht verstehe.
Du schaust dir ein Auto an, welches einen Wert von ca. 17.000 Euro an. Jetzt schreibst du, dass du unsicher bist.

Och ich kann das schon verstehen.

Ich habe zwar einmal in jungen Jahren so viel Geld für ein Auto ausgegeben, aber da war ich echt unbedarft aus heutiger Sicht. Heute würde ich das ganz sicht nicht wieder tun.
Dann knapp 10 Jahre später, als ich meinen ersten 204 kaufte, da hatte ich die gleichen Bedenken wie die jetzt Geäußerten ... obwohl finanziell das alles gut war. Trotzdem empfand ich solch einen Betrag als sehr viel Geld, den man nicht einfach so ausgeben "darf". Beim zweiten 204 war das hingegen recht locker, auch weil ich wusste, dass der 204 dieses Geld wert ist.

Für mich ist das nicht nachvollziehbar 😁
Also, wenn ich 17.000 Euro habe, plus 2000-3000 Euro für anstehende Reparaturen beiseite lege, dann hole ich die Kiste.

Aber wenn ich nur 10.000 Euro gespart habe, dann in der Luxusabteilung von Mercedes stehe, anschließend nach der Probefahrt mit einer S Klasse Maybach, Sonderausstattung, VIP Edition, überlege, ob es das richtige Fahrzeug für mich ist und schließlich unsicher werde wegen dem Preis....

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 8. Juli 2017 um 22:44:43 Uhr:



Zitat:

@4-Ringe-TDI schrieb am 8. Juli 2017 um 21:54:36 Uhr:


Was ich nicht verstehe.
Du schaust dir ein Auto an, welches einen Wert von ca. 17.000 Euro an. Jetzt schreibst du, dass du unsicher bist.

Och ich kann das schon verstehen.

Ich habe zwar einmal in jungen Jahren so viel Geld für ein Auto ausgegeben, aber da war ich echt unbedarft aus heutiger Sicht. Heute würde ich das ganz sicht nicht wieder tun.
Dann knapp 10 Jahre später, als ich meinen ersten 204 kaufte, da hatte ich die gleichen Bedenken wie die jetzt Geäußerten ... obwohl finanziell das alles gut war. Trotzdem empfand ich solch einen Betrag als sehr viel Geld, den man nicht einfach so ausgeben "darf". Beim zweiten 204 war das hingegen recht locker, auch weil ich wusste, dass der 204 dieses Geld wert ist.

Zitat:

@4-Ringe-TDI schrieb am 8. Juli 2017 um 22:53:07 Uhr:


Für mich ist das nicht nachvollziehbar 😁
Also, wenn ich 17.000 Euro habe, plus 2000-3000 Euro für anstehende Reparaturen beiseite lege, dann hole ich die Kiste.

Ja, dann ticken wir wohl unterschiedlich.
Bei mir waren es übrigens nicht 17.000€ plus ein bisschen mehr auf der hohen Kante, sondern ging eher in Richtung eines sechsstelligen Betrags, als ich den ersten 204 kaufte ... aber vermutlich kommt man nur da hin, wenn man Bedenken hat einfach mal so 17.000€ raus zu hauen 😉

Zitat:

@4-Ringe-TDI schrieb am 8. Juli 2017 um 22:53:07 Uhr:


Für mich ist das nicht nachvollziehbar 😁
Also, wenn ich 17.000 Euro habe, plus 2000-3000 Euro für anstehende Reparaturen beiseite lege, dann hole ich die Kiste.

Aber wenn ich nur 10.000 Euro gespart habe, dann in der Luxusabteilung von Mercedes stehe, anschließend nach der Probefahrt mit einer S Klasse Maybach, Sonderausstattung, VIP Edition, überlege, ob es das richtige Fahrzeug für mich ist und schließlich unsicher werde wegen dem Preis....

Zitat:

@4-Ringe-TDI schrieb am 8. Juli 2017 um 22:53:07 Uhr:



Zitat:

@Jupp78 schrieb am 8. Juli 2017 um 22:44:43 Uhr:


Och ich kann das schon verstehen.

Ich habe zwar einmal in jungen Jahren so viel Geld für ein Auto ausgegeben, aber da war ich echt unbedarft aus heutiger Sicht. Heute würde ich das ganz sicht nicht wieder tun.
Dann knapp 10 Jahre später, als ich meinen ersten 204 kaufte, da hatte ich die gleichen Bedenken wie die jetzt Geäußerten ... obwohl finanziell das alles gut war. Trotzdem empfand ich solch einen Betrag als sehr viel Geld, den man nicht einfach so ausgeben "darf". Beim zweiten 204 war das hingegen recht locker, auch weil ich wusste, dass der 204 dieses Geld wert ist.

Hallo 4-Ringe-TDI!

Warum regst du dich den so auf?

Keine Sorge, ich überleg es mir natürlich sehr gut, bevor ich mir so ein Fahrzeug kaufe.

Ich bin nur kein Mercedes-Experte darum wollte ich mir eure Ratschläge anhören.

Zu meiner Person, ich bin 22 Jahre alt und arbeite seit ca 2 Jahren, verdiene auch nicht so großartig viel Geld, aber man gönnt sich ja sonst nichts ?? Hatte auch noch nie einen Benz. Zurzeit fahre ich einen Seat Toledo 2004 aber der hat bald ausgedient.

Ähnliche Themen

Hallo Leute!

Brauche wieder mal eure Tipps.

Es geht um den von mir umworbenen Mercedes C180 Benziner Baujahr 2012.

Jungs ihr habt mir schon sehr weitergeholfen, deshalb hoffe ich erneut auf eure Hilfe.

Habe einem Ankaufstest durchführen lassen und der brachte folgendes Ergebniss:

Unter leichte Mängel wurden angeführt:

Turbolader: leichter Ölaustritt
Ölverlust: Motor schwitzt

Als ich den Fachmann dazu fragte, meinte er ebenfalls nur, alles halb so schlimm!!

Für mich hört sich das jedoch nach ernst zu nehmende Probleme an. Da läuten bei mir die Alarmglocken (Ölverlust!!)

Mit welchen Kosten muss bei der Reperatur gerechnet werden.
Kann man über diese Probleme noch 1 oder 2 Jahre hinwegsehen, bevor man diese behebt?
Hat jemand Erfahrungen oder sonstige Tipps für die o.g. Probleme?

Bin für jede Antowort dankbar.

Dennis

Zitat:

@Dennni schrieb am 19. Juli 2017 um 20:30:12 Uhr:


Kann man über diese Probleme noch 1 oder 2 Jahre hinwegsehen, bevor man diese behebt?

Ist die Karre so günstig, dass man sich das antut?

Entweder man geht davon aus, dass das auch auf Dauer so bleiben kann oder man sollte als Laie die Finger von unreparierten Schäden lassen. Alles andere macht keinen Sinn.

Fahre zu einem Gutachter und lass das Auto begutachten. DEKRA, TÜY, ADAC, usw. Kostet ca. nen Hunni und dann spreche auch die bekannten Mängel an, ob das wirklich nur "halb so schlimm" ist.
Anschließend sind alle Fragen geklärt. OK?

Zitat:

@mellissengeist schrieb am 19. Juli 2017 um 21:29:33 Uhr:


Fahre zu einem Gutachter und lass das Auto begutachten. DEKRA, TÜY, ADAC, usw. Kostet ca. nen Hunni und dann spreche auch die bekannten Mängel an, ob das wirklich nur "halb so schlimm" ist.
Anschließend sind alle Fragen geklärt. OK?

Sehe ich genauso!
Du kannst schon an dem Gesicht des Verkäufers sehen, ob er Angst bekommt, wenn du ihm mit dem Gutachten kommst 😁 Ich hatte schon mal den Fall, dass der Verkäufer mir ständig ausreden wollte, zum Gutachter zu fahren, habe dann direkt die Finger vom Wagen gelassen!

Ist ein echt guter Trick zu sehen, wie die Verkäufer reagieren, selbst wenn du gar nicht vor hast zum Gutachter zu fahren.

Zitat:

@W204Coupe96 schrieb am 20. Juli 2017 um 08:17:25 Uhr:



Zitat:

@mellissengeist schrieb am 19. Juli 2017 um 21:29:33 Uhr:


Fahre zu einem Gutachter und lass das Auto begutachten. DEKRA, TÜY, ADAC, usw. Kostet ca. nen Hunni und dann spreche auch die bekannten Mängel an, ob das wirklich nur "halb so schlimm" ist.
Anschließend sind alle Fragen geklärt. OK?

Sehe ich genauso!
Du kannst schon an dem Gesicht des Verkäufers sehen, ob er Angst bekommt, wenn du ihm mit dem Gutachten kommst 😁 Ich hatte schon mal den Fall, dass der Verkäufer mir ständig ausreden wollte, zum Gutachter zu fahren, habe dann direkt die Finger vom Wagen gelassen!

Ist ein echt guter Trick zu sehen, wie die Verkäufer reagieren, selbst wenn du gar nicht vor hast zum Gutachter zu fahren.

Den Ankaufstest habe ich beim ÖAMTC (in Deutschland ADAC) machen lassen also denke ich nicht, dass eine weitere Überprüfung nötig ist. Gekostet hat mich der Test 65€

Wie schon gesagt wurden unter leichte Mängel folgende Probleme aufgelistet:

Querlenker: Gummi porrös
Turbolader: leichter Ölaustritt
Ölverlust: Motor schwitzt

Der Techniker, der das Kfz überprüft hat, meinte nur, Halb so schlimm. Er vermittelte jedoch nicht den Eindruck, als würde ihn mein Fahrzeugkauf besonders interessieren. Genauere Erklärungen zu den Mängel gab er mir nicht. Durfte bei der Überprüfung nicht mal zusehen, was mich eben auch ein wenig skeptisch macht.

Was ich ebenfalls ein wenig seltsam finde, ist dass mir der Händler ein Gutachten von Mercedes (vom Juni 2017) vorlegte, in dem steht, es wurden keine Mängel festgestellt.

Den Ankaufstest habe ich natürlich auch dem Händler vorgelegt, doch der wusste anscheinend selbst nicht über die Probleme Bescheid.

Vielleicht sollte ich mal bei Mercedes nachfragen, wie sowas sein kann.
Für mich macht es hald den Eindruck, als wollte der Mercedes Händler einfach das Auto loswerden, und hat deshalb keine Mängel aufgelistet.

Zitat:

@Dennni schrieb am 20. Juli 2017 um 19:55:49 Uhr:


Den Ankaufstest habe ich beim ÖAMTC (in Deutschland ADAC) machen lassen also denke ich nicht, dass eine weitere Überprüfung nötig ist.
...
Er vermittelte jedoch nicht den Eindruck, als würde ihn mein Fahrzeugkauf besonders interessieren. Genauere Erklärungen zu den Mängel gab er mir nicht. Durfte bei der Überprüfung nicht mal zusehen, was mich eben auch ein wenig skeptisch macht.

Findest du nicht, dass dein Schluss, dass weitere Überprüfungen nicht nötig sind, sind angesichts der Tatsache, dass du im Anschluss die Überprüfung in etlichen Punkten massiv in Zweifel ziehst, mehr als fragwürdig sind?

Davon abgesehen klingen diese Mängel auch für mich nach ... kann man bemängeln, muss man aber nicht. Und genau bei solchen Dingen, sind tatsächlich beide Schlüsse zulässig. Das hat ja selbst der Mensch, der die Mängel entdeckt hat, so gesagt. Darum nun das Mercedes-Protokoll so in Frage zu stellen ... das ist sicher nicht zielführend.

P.S.:
Ich kann nicht erkennen, dass du ein gutes Gefühl bei dem Auto hast?
Man kauft keine Autos, die kein gutes Bauchgefühl hinterlassen ... also Finger weg.

Sehe ich wie Jupp. Wenn der " Bauch" nicht eindeutig ja sagen will, weitersuchen.
C-Klassen gibt es wie Sand am Meer. Nur nichts erzwingen.

Zitat:

@Dennni schrieb am 20. Juli 2017 um 19:55:49 Uhr:



Zitat:

@W204Coupe96 schrieb am 20. Juli 2017 um 08:17:25 Uhr:


Sehe ich genauso!
Du kannst schon an dem Gesicht des Verkäufers sehen, ob er Angst bekommt, wenn du ihm mit dem Gutachten kommst 😁 Ich hatte schon mal den Fall, dass der Verkäufer mir ständig ausreden wollte, zum Gutachter zu fahren, habe dann direkt die Finger vom Wagen gelassen!

Ist ein echt guter Trick zu sehen, wie die Verkäufer reagieren, selbst wenn du gar nicht vor hast zum Gutachter zu fahren.

Den Ankaufstest habe ich beim ÖAMTC (in Deutschland ADAC) machen lassen also denke ich nicht, dass eine weitere Überprüfung nötig ist. Gekostet hat mich der Test 65€

Wie schon gesagt wurden unter leichte Mängel folgende Probleme aufgelistet:

Querlenker: Gummi porrös
Turbolader: leichter Ölaustritt
Ölverlust: Motor schwitzt

Der Techniker, der das Kfz überprüft hat, meinte nur, Halb so schlimm. Er vermittelte jedoch nicht den Eindruck, als würde ihn mein Fahrzeugkauf besonders interessieren. Genauere Erklärungen zu den Mängel gab er mir nicht. Durfte bei der Überprüfung nicht mal zusehen, was mich eben auch ein wenig skeptisch macht.

Was ich ebenfalls ein wenig seltsam finde, ist dass mir der Händler ein Gutachten von Mercedes (vom Juni 2017) vorlegte, in dem steht, es wurden keine Mängel festgestellt.

Den Ankaufstest habe ich natürlich auch dem Händler vorgelegt, doch der wusste anscheinend selbst nicht über die Probleme Bescheid.

Vielleicht sollte ich mal bei Mercedes nachfragen, wie sowas sein kann.
Für mich macht es hald den Eindruck, als wollte der Mercedes Händler einfach das Auto loswerden, und hat deshalb keine Mängel aufgelistet.

Ganz ehrlich - für Dich sind 17K€ die Welt. Für eine Markenhändler ist Ware in dieser Größenordnung ein durchreichender Posten, ohne Aufwand. Wenn nicht DER kauft, dann kommt der Nächste. So ab 30K macht sich der Händler/Verkäufer ggf. Gedanken.

Danke euch für eure Antworten! Bin immer noch am Überlegen, ob sich der Fahrzeugkauf lohnt. Das mit dem Bauchgefühl ist so ne Sache, vielleicht bin ich einfach zu skeptisch!? Bin generell eher ein pesimistischer Mensch haha.

Den Schritt zu machen, halte ich für richtig, aber wie viele Fahrzeuge hast du dir denn schon angesehen?

Wenn es nur das eine war, nein, dann schau dir weitere an, das ist zielführend.
Ist es das Zehnte, dann musst du dich fragen, ob du nicht zu pessimistisch bist 😉.

Zitat:

@Dennni schrieb am 21. Juli 2017 um 21:03:00 Uhr:


Danke euch für eure Antworten! Bin immer noch am Überlegen, ob sich der Fahrzeugkauf lohnt. Das mit dem Bauchgefühl ist so ne Sache, vielleicht bin ich einfach zu skeptisch!? Bin generell eher ein pesimistischer Mensch haha.

Hi nochmal,
wenn der Wagen diese Mängel hat:

Querlenker: Gummi porrös
Turbolader: leichter Ölaustritt
Ölverlust: Motor schwitzt

soll der Verkäufer oder Händler diesen Mangel beseitigen und dann kannst du nochmal darüber nachdenken, ob der Wagen in Frage kommt. 😉
Aber so, würde ich die Kiste stehen lassen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen