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W164 mit V8 Diesel?

Mercedes
Themenstarteram 10. Februar 2016 um 11:21

Hallo Leute

ich brauche beruflich einen Geländewagen mit 3,5t Anhängelast.Dabei stehn zwischen 60 und 80 000km pro Jahr auf dem Plan (90% mit Hänger). Bisher hat mein Vater das alles mit seinem ML 350 Blutec (bj 2013) gefahren ohne Probleme.Nicht mal ne kaputte Glühbirne. Da es aber immer mehr wird brauche ich was eigenes.Dabei gefällt mir der alte GL sehr gut da er auch preislich erreichbar ist und extrem viel bietet. Jetzt hab ich schon hier im Forum viel gelesen und irgendwie hört man nicht viel gutes über den 420 CDI va zum Thema Getriebe.

Klar Leute die keine Probleme haben schreiben hier auch nichts rein aber ein gutes Gefühl hat man da nicht.Meint ihr der Wagen packt das oder sollte ich mir doch lieber was anderes suchen?

Ich würde den Wagen schon gerne die nächsten 3-4 Jahre fahren

Beste Antwort im Thema
am 16. Februar 2016 um 10:57

Hallo,

bevor du tatsächlich einen einen ML mit V8 Diesel testest, würde ich dir empfehlen alle anderen Alternativen zu prüfen. Denn, wenn du einmal einen V8 CDI gefahren bist, kommst du nicht mehr weg davon, dann kommen dir alle Anderen einfach untermotorisiert vor.

Da mag es sein, das diese ähnliche PS Zahlen und Drehmomentwerte haben, schlussendlich fehlen aber zwei Zylinder und ein paar Nm und das ist der entscheidende Unterschied.

Schreibe aus eigener Erfahrung...

Grüße

Ralf

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am 10. Februar 2016 um 12:28

Also getriebe sind auch bei den anderen anfällig.

Was du nicht vergessen darfst ist der motor 420 eher fällig bevor dein getriebe dran ist.

Lies dich bisschen im forum durch. Nicht ohne Grund hat mercedes den 420 diesel nicht mehr im sortiment bei den neuen modellen.

Themenstarteram 10. Februar 2016 um 12:41

Hm das hört sich nicht gut an.Ich hab auch schon an nen Benziner mit Gas gedacht aber da wird bestimmt das gleiche Getriebe drin stecken

Das bekommt aber nicht so viel Drehmoment ab, wie beim Diesel. Korrigiert mich bitte, ich kenne das nur von den ML400 aus der W163 Baureihe. Die wurden von den V8 Dieseln ja reihenweise verputzt.

Ich stand vor fast einem Jahr vor der gleichen Entscheidung wie du.

Wobei ich nicht ganz soviele KM Fahre, aber auch viel mit 2.7T Hänger.

 

Ich war Anfangs auch sehr skeptisch, da man ja sehr viel schlechtes liest.

 

Wir haben bei uns auf der Arbeit auch einen 420 Mopf laufen, für Fahrzeugtransporte mit Hänger (3,5t) der hat jetzt knapp 90tkm auf der Uhr, problemlos. Werkstattaufenthalte nur zum Service.

 

Ich habe mich dann nach langer Suche Privat auch für einen 420 entschieden, allerdings Vormopf bissel mehr wie 160tkm.

 

Habe bisher absolut keine Motor/Getriebetechnischen Probleme und sehr viel Spass mit dem Fahrzeug.

 

Ich kann es für meinen Teil absolut weiterempfehlen und würde mich jederzeit wieder für solch ein Fzg. entscheiden.

 

Übrigens der Kommentar einer meiner Vorredner das MB den Motor wegen Anfälligkeiten aus dem Programm genommen hat ist völlig aus der Luft gegriffen.

 

Gruß

Themenstarteram 10. Februar 2016 um 15:26

ah immerhin eine positive Stimme danke : )

Das Problem ist auch der Mangel an Alternativen. Es gibt nur ne handvoll die wirklich 3,5t ziehen dürfen und das hast entweder nen Stern drauf oder kommt aus Japan. Wir hatten jahrelang immer Pajeros die haben ohne zu zocken den Hänger immer um die 400 000km gezogen allerdings sind das schon ziemliche Rumpelkisten mit nem Verbrauch eines V8.Dazu noch sehr teuer da spart man auch nicht wirklich.Ich sehe sonst nur Amis als Alternative welche aber kaum kundenverträglich sin und dann die Probleme bei der Ersatzteilversorgung

Mein Nachbar hatte ebenfalls einen Pajero im schweren Hängerbetrieb im Einsatz (Mastschweine zum Schlachthof bringen, reine Kurzstrecke). Glaub aber es ist "nur" ein 3T Anhänger

Dieser wurde Alterbedingt durch einen V8 Touareg ersetzt. Dieser mochte das ganze Kurzstreckengefahre mit schwerem Hänger gar nicht (Getriebeprobleme). Seit 2 Jahren setzt er jetzt den V6 Touareg dafür ein, bisher fast problemlos.

Nach einem 270er ML 163, einem 320er&280er ML 164 (alle mit Anhängerkupplung für 2,8t-Anhänger) bin ich nun seit 30tkm bei einem 420er CDI gelandet. (Gebraucht gekauft bei 140.000)

Bisher ohne jegliche Probleme - der zieht den Hänger wie nichts.

Verbrauch normalerweise um 11 l - mit Hänger je nach Fahrweise 13-15 l.

Der Motor ist wirklich einzigartig; das Getriebe hält schon wenn man nicht dauernd die 700 Nm Drehmoment abruft.

Leider verleitet wohl der Durchzug desöfteren zu einer "forschen" Gangart die dann das Getriebe doch sehr strapaziert.

Ich würde mir den Wagen jederzeit wieder kaufen.

Gruß Karl

am 11. Februar 2016 um 16:37

Was hat der jetzt km runter?

140.000 + 30.000 = 170.000

Themenstarteram 11. Februar 2016 um 17:32

Das Problem ist dass man einfach Glück haben muss ob der Vorbesitzer nen Bleifuß hatte oder nicht. Ich werd auf jeden Fall mal nach einem mit wenig km Ausschau halten. Mir ist heute der Jeep Commander noch eingefallen der hat zwar nur 3l aber auch Mercedes und noch die alte 5 Gang Automatik und ist schon billig zu haben.Sollte ich nichts passendes finden wäre das vll eine günstige Alternative

am 11. Februar 2016 um 21:15

Zitat:

@super-famicom schrieb am 10. Februar 2016 um 16:26:08 Uhr:

ah immerhin eine positive Stimme danke : )

Das Problem ist auch der Mangel an Alternativen. Es gibt nur ne handvoll die wirklich 3,5t ziehen dürfen und das hast entweder nen Stern drauf oder kommt aus Japan. Wir hatten jahrelang immer Pajeros die haben ohne zu zocken den Hänger immer um die 400 000km gezogen allerdings sind das schon ziemliche Rumpelkisten mit nem Verbrauch eines V8.Dazu noch sehr teuer da spart man auch nicht wirklich.

Korea... Ssangyong Rexton, zieht ebenfalls problemlos 3,5 Tonnen, der Motor stammt zumindest im Ursprung aus dem Mercedes-Regal, wenn auch im JointVenture weiterentwickelt und an Komfort mangelt es dem Wagen nicht. Die Möchtegern-Ähnlichkeit zum ML ist zwar nicht der Burner, aber im Großen und Ganzen sind die Wagen problemlos. Hatte selbst schon 2 davon... ;)

Zitat:

@super-famicom schrieb am 11. Februar 2016 um 18:32:09 Uhr:

Das Problem ist dass man einfach Glück haben muss ob der Vorbesitzer nen Bleifuß hatte oder nicht.

Ich stimme dir hier voll und ganz zu...

Früher oder später kriegt man jeden Motor/Getriebe kaputt wenn man nicht einigemaßen pfleglich und Verantwortungsbewusst damit umgeht.

Ich arbeite in einer größeren Firma mit eigenem Parkhaus, wie da manche auch im Winter bei mehreren Grad Minus ihre frisch gestarteten Autos rausprügeln... teilweise unfassbar.

So ein Auto möchte ich nicht Gebraucht mit 5-7 Jahren auf dem Buckel haben/kaufen.

Ich ertappe mich aber, wie vom Vorredner auch schon geschrieben, auch ab und zu bei einem Überholvorgang mit Hänger wo ich früher nicht einmal dran gedacht hätte zu Überholen.

Das man was hinten dran hängen hat merkt man Hauptsächlich am Verbrauch...

Mit einem Rexton (max 173 PS) einen 3,5 t Hänger ziehen ?

Viel Spaß !

(mein erster ML der 270 CDI hatte ähnliche Leistung (163 PS) - der hatte genug mit seinem Eigengewicht zu kämpfen)

Keine gute Idee.

Gruß Karl

Warum sollte der Rexton ein Problem damit haben?

Es kommt nicht nur auf die PS-Zahl draufan, folgende Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle:

- Drehmoment

- Getriebeübersetzung

- Allradkonzept/Antriebsstrang

Klar ist er kein Sprinter, aber mit einem Hänger darfst du sowieso nur max 80 - 100 KM/H fahren, damit bist du kein Heizer auf der Strasse. Meiner Meinung nach tut der das genau so gut wie ein anderer auch, nur hat er evtl. 1-2 Sekunden länger, doch wo ist da schlussendlich der Unterschied? Rasen kann man damit sowieso nicht.

Stellt sich die Frage was für einen Motor der hat, wenn es eine 2l Maschine ist.. dann ist der Verschleiss deutlich höher als eine 2.5 oder 3L 6 Zyl. Maschine. Es bleibt bei der Frage des Umgangs damit.

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