VW Touran: Kühlmittelverlust beim Touran 1,9 TDI

VW Touran 1 (1T)

Hallo an alle "noch" Touran-Freunde,

seit einigen Wochen muß komischerweise öfters Kühlmittel nachfüllen. Nun habe ich in dem ein oder anderen Forum gelesen, daß dies im schlimmsten Fall Haarrisse im Zylinderkopf sein können.

Uff....wenn das der Fall sein sollte verstehe die Welt nicht mehr. Mein 1,9l TDI ist nun gerade mal 3,5 Jahre alt und hat runde 60TKM. Gut...ja...als er ca. 1,5 Jahre alt war, hat der Turbolader den Geist aufgegeben. Lief aber alles auf Garantie.

Bin nicht gerade unbewandert auf dem KFZ-Gebiet aber kann mit jemand Hilfestellung geben wie ich selbst überprüfen kann was das Problem ist? Fakt ist, ich sehe keinen weißen Rauch, dafür aber eine "Flüssigkeit" (evntl. die Kühlflüssigkeit) unterm Auto. Ich habe schon alle Verbindungen im Stand überprüft. Leider sehe ich nicht wirklich eine undichte Stelle

Falls es denn der Zylinderkopf sein sollte....was kann denn so eine Reparatur kosten?

Danke schon vorab für Eure Info

Gruß,
JoeRapier

10 Antworten

Hallo,
hatte bei meinem 1.Touran (2,0-140PS) auch mit Kühlwasserverlust zu kämpfen. Der ZK musste mehrfach gewechselt werden (Garantie) bevor Alles in Ordnung war. Es drang immer Kühlwasser in die Verbrennungsräume, deshalb war unter dem Bock nichts zu sehen.
Bei Dir scheint es ja einen Austritt zu geben. Könnte aber auch von der Klima sein. Das wäre ja normal.
Fahr zur Werkstatt. Die knallen Dir Druck auf das Kühlsystem und lassen Dein Touri ein paar Stunden stehen. Haste dann Druckverlust wäre es eigentlich ganz gut (weil vielleicht billiger-Schlauch oder Schelle?).
Bei konstantem Druck Könnte der Zylinderkopf defekt sein. Über den geht dein KW bei laufendem Motor in die Brennkammer und über den Auspuff ins Freie. Kosten dafür ca. 2000 €
Viel Glück. Touralle

Hallo,

Auch ich bin einer der Geschädigten, der einen Touran Highline Modell 2004 gerade "entsorgen" musste.

Angefangen hat's auch bei mir mit Kühlflüssigkeitsverlust nach Zahnriemen- und Wasserpumpenwechsel angefangen. Hab dem beim ersten Nachfüllen noch nicht genug Bedeutung beigemessen, wie ich heute weiss, denn das war leider der "Anfang vom Ende" einer grossen Liebe... Auch ich war begeistert von dem Auto und hab den Motor sehr pfleglich behandelt, also nicht hochjagen, wenn kalt und so. Doch dass schlimmste ist, dass ich (nach Beendigung der Finanzierung des damals Jahreswagen) noch 5 Mille Restzahlung geleistet habe. Hatte gedacht, dass ich da noch ein Schnäppchen mache, nachdem ich gesehen hatte, dass der Touran noch so mit 9 bis 10 Mille gehandelt wird - aber weit gefehlt!

Eine Woche nach Restzahlung ging der Kühlerlüfter nicht mehr aus - Kurzschluss im Motor. Knappe 500 Euro Reparaturkosten (plus Mietwagen). Drei Wochen später hab ich den Wagen noch anstandslos über TÜV und AU gebracht und eine Woche später hab ich dann den Wagen wegen seltsamer Geräusche aus dem Motor in die Werkstatt gebracht. Dass die dann drei Tage brauchten, um meinen Verdacht (Risse im ZK mit Folgeschäden) zu bestätigen, war schon traurig genug. Aber durch den schleichenden Kühlmittelverlust war "Wasser in den zweiten und vierten Zylinder" eingetreten und hatte dort zu Korrosionsschäden geführt. Kosten: mindestens 6200 Euro für einen neuen Block. Die hab ich dann nicht mehr investiert und das Auto (ohne Antrieb) in Zahlung gegeben - und gerade noch 3 Mille bekommen.

Willkommen im "Hätt-ich-Club" kann ich im Nachhinein nur sagen....

Hätt ich nämlich vor Rastzahlung die Zeichen richtig gedeutet und den Artikel der Autobild aus dem Dezember 2006 (Dauertest eines Touran Modell 2004) bereits gekannt, dann hätte ich das Auto zum Ende der Finanzierung zurüchgegeben und den Betrag über Restwert lieber als Anzahlung für einen "neuen" genommen. So hat mich der Spass gute 6 bis 7 Mille "Wertverlust" gekostet und noch 'ne Reparatur, die ich mir hätte auch noch sparen können.

Meine Schwester, die bei Audi (beim gleichen Betrieb, der mir das Auto verkaufte) arbeitet, hat mir wenig Hoffnung gemacht, dass VW da noch was springen lässt...

Also meine Empfehlung an all jene, die die Modelle bis 2005 (Modellwechsel war im Juli 2004!) gekauft haben - ob neu oder gebraucht - sobald sich Kühlflüssigkeit "verabschiedet": gebt die Schüssel schnellstmöglich in Zahlung - egal, wie zufrieden Ihr mit dem Auto auch seid.... Das wird sonst teuer, denn allein die ZK-Reparatur kostet schon an die 3 Mille! Und da sich üblicherweise auch (bei spritsparender Fahrweise) über kurz oder lang der Turbo verabschiedet (Abgasrückstände werden an Schaufel und Welle abgelagert und irgendwann reicht die Schmierung nicht mehr) kommen noch mal weitere 1400 Euro auf Euch zu. Also, ich mach auf jeden Fall einen grossen Bogen um die Motoren aus den Modellen der Baujahre 2003 und 2004 (TDIs) nachdem ich bei Autobild die Stellungnahme von VW gelesen habe. Hier der Link:
http://www.bild.de/.../touran-note-6.html

Schade auf jeden Fall, dass VW scheinbar auf Zeit spielt und auf den Ablauf der Garantien hofft....

Zitat:

Original geschrieben von sven-the-banker


Hallo,

Auch ich bin einer der Geschädigten, der einen Touran Highline Modell 2004 gerade "entsorgen" musste.

Angefangen hat's auch bei mir mit Kühlflüssigkeitsverlust nach Zahnriemen- und Wasserpumpenwechsel angefangen. Hab dem beim ersten Nachfüllen noch nicht genug Bedeutung beigemessen, wie ich heute weiss, denn das war leider der "Anfang vom Ende" einer grossen Liebe... Auch ich war begeistert von dem Auto und hab den Motor sehr pfleglich behandelt, also nicht hochjagen, wenn kalt und so. Doch dass schlimmste ist, dass ich (nach Beendigung der Finanzierung des damals Jahreswagen) noch 5 Mille Restzahlung geleistet habe. Hatte gedacht, dass ich da noch ein Schnäppchen mache, nachdem ich gesehen hatte, dass der Touran noch so mit 9 bis 10 Mille gehandelt wird - aber weit gefehlt!

Eine Woche nach Restzahlung ging der Kühlerlüfter nicht mehr aus - Kurzschluss im Motor. Knappe 500 Euro Reparaturkosten (plus Mietwagen). Drei Wochen später hab ich den Wagen noch anstandslos über TÜV und AU gebracht und eine Woche später hab ich dann den Wagen wegen seltsamer Geräusche aus dem Motor in die Werkstatt gebracht. Dass die dann drei Tage brauchten, um meinen Verdacht (Risse im ZK mit Folgeschäden) zu bestätigen, war schon traurig genug. Aber durch den schleichenden Kühlmittelverlust war "Wasser in den zweiten und vierten Zylinder" eingetreten und hatte dort zu Korrosionsschäden geführt. Kosten: mindestens 6200 Euro für einen neuen Block. Die hab ich dann nicht mehr investiert und das Auto (ohne Antrieb) in Zahlung gegeben - und gerade noch 3 Mille bekommen.

Willkommen im "Hätt-ich-Club" kann ich im Nachhinein nur sagen....

Hätt ich nämlich vor Rastzahlung die Zeichen richtig gedeutet und den Artikel der Autobild aus dem Dezember 2006 (Dauertest eines Touran Modell 2004) bereits gekannt, dann hätte ich das Auto zum Ende der Finanzierung zurüchgegeben und den Betrag über Restwert lieber als Anzahlung für einen "neuen" genommen. So hat mich der Spass gute 6 bis 7 Mille "Wertverlust" gekostet und noch 'ne Reparatur, die ich mir hätte auch noch sparen können.

Meine Schwester, die bei Audi (beim gleichen Betrieb, der mir das Auto verkaufte) arbeitet, hat mir wenig Hoffnung gemacht, dass VW da noch was springen lässt...

Also meine Empfehlung an all jene, die die Modelle bis 2005 (Modellwechsel war im Juli 2004!) gekauft haben - ob neu oder gebraucht - sobald sich Kühlflüssigkeit "verabschiedet": gebt die Schüssel schnellstmöglich in Zahlung - egal, wie zufrieden Ihr mit dem Auto auch seid.... Das wird sonst teuer, denn allein die ZK-Reparatur kostet schon an die 3 Mille! Und da sich üblicherweise auch (bei spritsparender Fahrweise) über kurz oder lang der Turbo verabschiedet (Abgasrückstände werden an Schaufel und Welle abgelagert und irgendwann reicht die Schmierung nicht mehr) kommen noch mal weitere 1400 Euro auf Euch zu. Also, ich mach auf jeden Fall einen grossen Bogen um die Motoren aus den Modellen der Baujahre 2003 und 2004 (TDIs) nachdem ich bei Autobild die Stellungnahme von VW gelesen habe. Hier der Link:
http://www.bild.de/.../touran-note-6.html

Schade auf jeden Fall, dass VW scheinbar auf Zeit spielt und auf den Ablauf der Garantien hofft....

Habe ich das etwa auch?

http://www.motor-talk.de/.../...rlust-kuehlmittelverlust-t2277317.html

Hilfe!

Hallo, zwischenzeitlich hat sich die Kundenbetreuung mit mir (auf mein sachliches Schreiben hin) mit mir in Verbindung gesetzt... Man bedauerte, dass ich bereits einen "neuen" Gebrauchten erworben habe - wie viele Wochen sollte ich denn deren Meinung noch mit einem Mietwagen durch die Gegend schippern, deren Meinung nach? Sonst hätte man mir seitens VW noch 1.500 bis 2.000 Euro seitens VW als Rabatt auf den Grauchten darufgepackt hieß es. Schön, fragte ich, und warum ginge das jetzt nicht mehr? Man habe leider Vorschriften, die dies nicht erlaubten... Heee????? Also bot man mir die nächste Inspektion oder so kostenlos an, nachdem ich die Frage verneinen musste, ob vielleicht jemand aus der Familie noch eine "neues" Auto brauchte. KOmisch, oder? Nichtsdestowniger hat man mir dann einen Satz Winterreifen (mit Felgen) - wie generös - angeboten. Also das Fazit: Lasst Euch nicht von der Werkstatt verscheissern - angeblich wüssten die nämlich nicht, "was seitens der Kundenbetreuung möglich ist" und schreibt auch nach Ablauf der Garantien einen Brief an die Kundenbeteruung! Trotz der Tatsache, dass meine Schwester (arbeitet im Konzern) mir wenig Hoffnung auf ein "Entgegenkommen" von VW gemacht hatte, ist doch noch was drin! Wenn ich auch massiv enttäuscht bin bei einem Wertverlust von runde 7 Kilo muss ich sagen, ich hätte vielleicht früher an VW schreiben sollen....

Übrigens: braucht vielleicht einer gut erhaltene Alufelgen mit Michelin-Reifen? Hab die noch im Keller liegen.....

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Zitat:

Original geschrieben von sven-the-banker


Hallo,

Auch ich bin einer der Geschädigten, der einen Touran Highline Modell 2004 gerade "entsorgen" musste.

Angefangen hat's auch bei mir mit Kühlflüssigkeitsverlust nach Zahnriemen- und Wasserpumpenwechsel angefangen. Hab dem beim ersten Nachfüllen noch nicht genug Bedeutung beigemessen, wie ich heute weiss, denn das war leider der "Anfang vom Ende" einer grossen Liebe... Auch ich war begeistert von dem Auto und hab den Motor sehr pfleglich behandelt, also nicht hochjagen, wenn kalt und so. Doch dass schlimmste ist, dass ich (nach Beendigung der Finanzierung des damals Jahreswagen) noch 5 Mille Restzahlung geleistet habe. Hatte gedacht, dass ich da noch ein Schnäppchen mache, nachdem ich gesehen hatte, dass der Touran noch so mit 9 bis 10 Mille gehandelt wird - aber weit gefehlt!

Eine Woche nach Restzahlung ging der Kühlerlüfter nicht mehr aus - Kurzschluss im Motor. Knappe 500 Euro Reparaturkosten (plus Mietwagen). Drei Wochen später hab ich den Wagen noch anstandslos über TÜV und AU gebracht und eine Woche später hab ich dann den Wagen wegen seltsamer Geräusche aus dem Motor in die Werkstatt gebracht. Dass die dann drei Tage brauchten, um meinen Verdacht (Risse im ZK mit Folgeschäden) zu bestätigen, war schon traurig genug. Aber durch den schleichenden Kühlmittelverlust war "Wasser in den zweiten und vierten Zylinder" eingetreten und hatte dort zu Korrosionsschäden geführt. Kosten: mindestens 6200 Euro für einen neuen Block. Die hab ich dann nicht mehr investiert und das Auto (ohne Antrieb) in Zahlung gegeben - und gerade noch 3 Mille bekommen.

Willkommen im "Hätt-ich-Club" kann ich im Nachhinein nur sagen....

Hätt ich nämlich vor Rastzahlung die Zeichen richtig gedeutet und den Artikel der Autobild aus dem Dezember 2006 (Dauertest eines Touran Modell 2004) bereits gekannt, dann hätte ich das Auto zum Ende der Finanzierung zurüchgegeben und den Betrag über Restwert lieber als Anzahlung für einen "neuen" genommen. So hat mich der Spass gute 6 bis 7 Mille "Wertverlust" gekostet und noch 'ne Reparatur, die ich mir hätte auch noch sparen können.

Meine Schwester, die bei Audi (beim gleichen Betrieb, der mir das Auto verkaufte) arbeitet, hat mir wenig Hoffnung gemacht, dass VW da noch was springen lässt...

Also meine Empfehlung an all jene, die die Modelle bis 2005 (Modellwechsel war im Juli 2004!) gekauft haben - ob neu oder gebraucht - sobald sich Kühlflüssigkeit "verabschiedet": gebt die Schüssel schnellstmöglich in Zahlung - egal, wie zufrieden Ihr mit dem Auto auch seid.... Das wird sonst teuer, denn allein die ZK-Reparatur kostet schon an die 3 Mille! Und da sich üblicherweise auch (bei spritsparender Fahrweise) über kurz oder lang der Turbo verabschiedet (Abgasrückstände werden an Schaufel und Welle abgelagert und irgendwann reicht die Schmierung nicht mehr) kommen noch mal weitere 1400 Euro auf Euch zu. Also, ich mach auf jeden Fall einen grossen Bogen um die Motoren aus den Modellen der Baujahre 2003 und 2004 (TDIs) nachdem ich bei Autobild die Stellungnahme von VW gelesen habe. Hier der Link:
http://www.bild.de/.../touran-note-6.html

Schade auf jeden Fall, dass VW scheinbar auf Zeit spielt und auf den Ablauf der Garantien hofft....

Hallo, zwischenzeitlich hat sich die Kundenbetreuung mit mir (auf mein sachliches Schreiben hin) mir in Verbindung gesetzt... Man bedauerte, dass ich bereits einen "neuen" Gebrauchten erworben habe - wie viele Wochen sollte ich denn deren Meinung noch mit einem Mietwagen durch die Gegend schippern, deren Meinung nach? Sonst hätte man mir seitens VW noch 1.500 bis 2.000 Euro seitens VW als Rabatt auf den Grauchten darufgepackt hieß es. Schön, fragte ich, und warum ginge das jetzt nicht mehr? Man habe leider Vorschriften, die dies nicht erlaubten... Heee????? Also bot man mir die nächste Inspektion oder so kostenlos an, nachdem ich die Frage verneinen musste, ob vielleicht jemand aus der Familie noch eine "neues" Auto brauchte. KOmisch, oder? Nichtsdestowniger hat man mir dann einen Satz Winterreifen (mit Felgen) - wie generös - angeboten. Also das Fazit: Lasst Euch nicht von der Werkstatt verscheissern - angeblich wüssten die nämlich nicht, "was seitens der Kundenbetreuung möglich ist" und schreibt auch nach Ablauf der Garantien einen Brief an die Kundenbeteruung! Trotz der Tatsache, dass meine Schwester (arbeitet im Konzern) mir wenig Hoffnung auf ein "Entgegenkommen" von VW gemacht hatte, ist doch noch was drin! Wenn ich auch massiv enttäuscht bin bei einem Wertverlust von runde 7 Kilo muss ich sagen, ich hätte vielleicht früher an VW schreiben sollen....

Übrigens: braucht vielleicht einer gut erhaltene Alufelgen mit Michelin-Reifen? Hab die noch im Keller liegen.....

Hi!

Für den 1.9 TDI sind Zylinderkopfschäden eher unwahrscheinlich.

Bzw. habe ich bisher nie von einem solchen Fall erfahren.

Die 2.0 TDI sind allseits bekannt.

Aber ich kann dich villeicht beruhigen, bei mir musste ich auch schlag auf schlag plötzlich öfters Wasser nachfüllen.

Ursache war der Zuheizer! Eine Dichtung am Wasseranschluss war einfach spröde und hatte manchmal Wasser entweichen lassen.

Nun wieder zu dir!

Hast du weisses geschmiere am Öldeckel?
Hast du weissen Rauch hinter deinem Auto beim Gas geben?
Hast du Start probleme und einen Sehr unrunden lauf? (Traktor ähnlich).

Grüße
Oliver

Zitat:

Original geschrieben von Front


Hi!

Für den 1.9 TDI sind Zylinderkopfschäden eher unwahrscheinlich.

Bzw. habe ich bisher nie von einem solchen Fall erfahren.

Die 2.0 TDI sind allseits bekannt.

Aber ich kann dich villeicht beruhigen, bei mir musste ich auch schlag auf schlag plötzlich öfters Wasser nachfüllen.

Ursache war der Zuheizer! Eine Dichtung am Wasseranschluss war einfach spröde und hatte manchmal Wasser entweichen lassen.

Nun wieder zu dir!

Hast du weisses geschmiere am Öldeckel?
Hast du weissen Rauch hinter deinem Auto beim Gas geben?
Hast du Start probleme und einen Sehr unrunden lauf? (Traktor ähnlich).

Grüße
Oliver

Hallo Oliver,

hat etwas lange gedauert bis ich mich melde....aber ich tue es.

Nein, ich habe "kein weisses geschmiere am Öldeckel", und
nein, es kommt auch kein weisser Rauch aus dem Auspuff beim Gas geben", und nochmals
nein, ich habe keine Startprobleme und keinen unrunden lauf"

...Ich trau den Freundlichen von VAG nicht mehr......die einen sagen es wäre die KD....
die anderen sagen es wäre dir Wasserpumpe...die ist aber i.O...

Ich weis nicht mehr was ich machen soll...

Gruß,
Joe Rapier

Nochmals hallo und der "krönende" Abschluss des ganzen kurz geschildert...

Nachdem sich die ganze Sache unheimlich hinzog habe ich mich abermals (telefonisch) mit der Tatnte von der Kundenbetreuung in Verbindung gesetzt, nachdem ich erfahren hatte, dass ich mit 600 EO für den Passat keinen Satz Winterreifen bekommen würde (andere Traglast und grössere Reifen nötig, als beim Touran). Und dann war plötzlich nicht mehr von "einem Satz Winterreifen mit Felgen" die Rede, sondern nur noch von "600 Euro, auf die wir uns geeinigt" hätten. Schöne Verrasche das ganze!

Also ich bin "restlos begeistert" von VW und wie die mit "internen Prozessproblemen" - auf deutsch: wir wissen, dass wir schlechte Zylinderköpfe verbaut haben" - umgehen und trotz ihrer "über die normale Garantie hinaus" Kulanz mit ihren Kunden umgehen, die hier riesige Wertverluste (bei mir waren's rund 7.000 Euro durch den Motorschaden) in Kauf nehmen müssen. Und dass dann die Werkstatt - trotz Termin! - fast zwei Stunden benötigt um die bestellten Kompletträder zu montieren, setzt dem ganzen noch die Krone auf!

Wahrscheinlich ist der Passat für mich "der letzte VW" nachdem ich mich völlig verarscht fühle. Schliesslich lässt sich der Bericht von Autobild, auf den ich an anderer Stelle bereits hingewiesen habe. Findet Ihr ohne Probleme in anderen Chats zu dem Thema, wo ich den Link hinterlegt habe....

Nur noch mal zur Klarstellung, weil einer der Vorredner noch nichts von Motorschäden beim 1,9 TDI "gehört" hatte. Auch dieser Motor ist - laut interner Auskünfte aus dem Konzern (ich sagt ja bereits, dass meine Schwester dort arbeitet!) -ebenfalls betroffen. Also nochmals der ernstgemeinte Rat: wenn Ihr bei den Motoren, die in 2003 und 2004 verbaut wurden (also auch das erste Quartal in 2005 sei betroffen, hiess es mir gegnüber) Kühlmittelverlust bemerkt - und auch ich hatte weder "Schmier" im Kühlmittel oder Wasser im Öl - lasst in einer unabhängigen Werkstatt prüfen, ob sich Abgase im Kühlmittel nachweisen lassen. Wenn ja - ab dafür! Gebt schnellstmöglich Euer Auto ab und wartet bloss nicht, bis sich der Motorschaden abzeichnet. Wenn Ihr Glück habt, reicht ein neuer Zylinderkopf - aber die Reparatur liegt auch so um die 3 Mille (im Fachbetrieb). Alles andere - sprich weitergehende Schäden, wie bei mir, führen zwangsläufig dazu, dass der Block im Eimer ist durch eintretendes Kühlmittel in den Verbrennungsraum! Und dann wird's teuer - es sei denn Ihr habt noch ein fahrbereites Auto und könnt - einigermaßen preiswert - den kompletten Bloch tauschen lassen. Hier hatte, ich durch einen Tip, bei ebay eine Firma gefunden, die überholte Blöcke für unter 3 Mille anbietet und für einen Tausender mehr auch (allerdings müssen die alten Anbauteile wie Turbo etc. vom Altmotor genutz werden) Euch das Teil sogar einbaut.

Also, ich verabschiede mich jetzt aus den Chats - in der Hoffnung, dass ich hier nicht auch bald wegen Problemen mit meinem Passat wieder austauche....

Hallo
hatte das selbe Problem in meinem 2,0l TDI.
Bei mir hat der Zuheizer das kühlwasser angeblich verbrannt. Wurde ind er Werkstatt fetsgestellt und repariert.
der Spaß kostete mich 400€.

MFG

Hallo,

Du kannst nicht sagen, Dir sei "das gleiche passiert", denn bei mir war es definitv nicht der Zuheizer, sondern Risse im Zylinderkopf führten dazu, dass Kühlflüssigkeit in die Verbennungsräume (zwei Zylinder) eingetreten ist und so durch den schleichenden Kühlwasserverlust Korrosionsschäden an diesen zwei Zylindern entstanden. Es war ansonsten keinerlei Flüssigkeitsaustritt festzustellen und die Zylinderkopfdichtung war auch in Ordnung! Leider ist dies ein Problem, was definitiv dem Konzern bereits länger bekannt ist - Hinweis hierauf ist die Stellungnahme zu einem Artikel der Autobild aus dem Dezember 2006 in der es heisst "...wir wissen umn die Probleme. In den Jahren 2003 und 2004 hatten wir Prozessprobleme in einer Giesserei..." Ich habe den Motor aber leider zu sehr "geschont", sodass dieser Motorschaden sich erst mit einer Laufleistung von knappen 120000 km abzuzeichnen begann - und ich die ersten Anzeichen erst nicht richtig gedeutet habe. Dies ist ja auch der Grund, warum ich in verschiedenen Chats gewarnt habe, Flüssigkeitsverluste bei den Baujahren 2003 und 2004 (also auch die Fahrzeuge mit Erstzulassung im ersten Quartal 2005 dürften betroffen sein) auf "die leichte Schulter" zu nehmen. Der einfachste Test - also ohne den Motor teilweise auseinanderzunehmen - ist meines Erachtens jener, die Kühlflüssigkeit auf Abgase hin zu überprüfen. Jdenfalls war es genau dieser Test, der (leider zu spät) erkenn liess, dass quasi eine Verbindung zwischen Verbrennungsräumen und Kühlmittelkreislauf bestand. Diesen Test früher zu machen hätte mir die Möglichkeit gegeben, den Wagen "rechtzeitig genug" abzustossen - und dies hätte ich eindeutig über den VW-Händler gemacht, bei dem ich das KFZ in Zahlung gegeben hätte. Und somit wäre dies weder mein Problem noch des späteren Käufers gewesen, welcher normalerweise ja ein Jahr "Gebrauchtwagengarantie" erhält. So wäre VW auf dem kompletten Schaden sitzen geblieben und der Käufer hätte einen kompletten Motorblock erstezt bekommen.

Also nochmals: Augen auf bei Kühlmittelverlust bei den Motoren der entsprechenden Baureihen, welche im übrigen in allen Fahrzeugen des Konzerns - also auch bspw. im Audi A3 - verbaut wurden. Und inzwischen weiss ich, dass es andere Leute, die ihren Motor nicht so geschont haben wie ich, teilweise schon mit weniger als 30 TKM Laufleistung "erwischt" hat - nur die hatten noch Garantie und haben selbst bei höherer Laufleistung (aber noch innerhalb der Garantie oder nur kurz drüber) allenfalls die Arbeitskosten bezahlt, wenn sie sich auch in dem einen oder anderen Falle "auf die Hinterbeine stellen" mussten!

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