VW Skandal
Hallo
Kann mir jemand genau sagen ob unsere Dieselmotoren auch betroffen sind?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@SeeQ schrieb am 20. Oktober 2015 um 20:01:55 Uhr:
Zunächst kann ich gar nicht akzeptieren, dass hier einige wg. ihrer Beiträge "abgewatscht" werden. Wen das Thema VW SKANDAL nicht interessiert oder wer kein Verständnis dafür hat, dass sich einige "ärgern" oder "aufregen", braucht diesen Pfad ja nicht zu lesen.
Sehe ich - wen wunderts - gänzlich anders.
Gäbe es handfeste Fakten und wäre auch nur ein einziger hier im Forum bisher
nachweislichzu einem Nachteil gekommen, würde ich den Ärger verstehen.
Aber hier wird in unablässiger Manier wie wild über VAG geschimpft und vom Leder gelassen, dabei lächerliche Aktionen wie Anwälte und Mahnschreiben durchgeführt, obwohl bisher absolut nicht im geringsten feststeht, was genau passieren wird.
Und gegen diese völlig unnötige voreilige Panikmache und Wichtigtuerei habe ich sehr wohl etwas.
1157 Antworten
Zitat:
@Drahkke schrieb am 22. November 2016 um 22:26:24 Uhr:
Zitat:
@Q3-2012 schrieb am 22. November 2016 um 22:24:11 Uhr:
Das Audi keinen Freifahrtschein ausstellt und auf mögliche Auswirkungen hinweist, ist doch logisch. Solch eine Auskunft könnte unvorhersehbare rechtliche Folgen nach sich ziehen.
Das kann und darf IMHO nicht als Argument dafür herhalten, das komplette Risiko auf die betrogenen Kunden abzuwälzen.
Doch, ist reiner Selbsterhaltungstrieb. Ein entsprechendes Eingeständnis und die daraus resultierenden Folgen könnten das Aus für den Laden bedeuten.
Das mag sein, aber letztlich reden wir hier nicht über "Schummeleien", sondern über die Folgen eines Verbrechens in intenationalem Maßstab. Da dürfen auch die Opfer entsprechende Maßstäbe ansetzen, um zu ihrem Recht zu kommen.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 22. November 2016 um 22:37:16 Uhr:
Das mag sein, aber letztlich reden wir hier nicht über "Schummeleien", sondern über die Folgen eines Verbrechens in intenationalem Maßstab. Da dürfen auch die Opfer entsprechende Maßstäbe ansetzen, um zu ihrem Recht zu kommen.
Denke, dass da andere Überlegungen eine Rolle gespielt haben, den Ball möglichst flach zu halten. Wenn meine AGR oder der DPF vorzeitig den Geist aufgeben sollten, ist das das keinere Übel, auch wenn es mein Portemonnaie trifft. Wenn aber die Folgen eines solchen Eingeständnisses zum Aus führen sollte, kostet es unzählige Arbeitsplätze - die Zulieferindustrie gehört mit dazu! Die Folgen wären fatal.
Wenn man sich mal die Kapitalisierung des Wolfsburger Konzerns anschaut, wird man allerdings feststellen, daß der Fortbestand des Unternehmens nicht von der Begleichung der Schäden an einigen betroffenen Fahrzeugen abhängt.
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Zitat:
@Drahkke schrieb am 22. November 2016 um 22:51:43 Uhr:
Wenn man sich mal die Kapitalisierung des Wolfsburger Konzerns anschaut, wird man allerdings feststellen, daß der Fortbestand des Unternehmens nicht von der Begleichung der Schäden an einigen betroffenen Fahrzeugen abhängt.
Bei einem Eingeständnis über mögliche Folgen, hätten "alle" Fahrzeughalter, die von der Maßnahme betroffen sind, egal wie alt das Fahrzeug ist, Anspruch auf kostenlose Nachbesserung, weil nicht nachgewiesen werden kann, ob ein Defekt in direktem Zusammenhang mit dem Update oder dem Fahrstil steht. Ich denke, dass da nicht nur "einige", sondern "viele" den Konzern in Regress nehmen würden. Ob der Hof das dann noch tragen kann, wage ich zu bezweifeln.
Bitte verallgemeinert doch bitte nicht immer, dass hier Arbeitsplätze in größere Menge wegfallen, wenn der VAG Konzern den Bach runtergeht. Hier gibt es nur eine reine Umverteilung auf die übrig gebliebenen Hersteller. Den die Nachfrage nach Fahrzeugen wird ja nicht sinken. Davon mal abgesehen, dass es genügend Käufer für den gesamten VAG Konzern geben würde. Natürlich würden Leute Ihren Job verlieren, aber nie in der großen Menge wie immer gerne vorgegeben wird.
Zitat:
@Q3-2012 schrieb am 22. November 2016 um 22:48:50 Uhr:
Zitat:
@Drahkke schrieb am 22. November 2016 um 22:37:16 Uhr:
Das mag sein, aber letztlich reden wir hier nicht über "Schummeleien", sondern über die Folgen eines Verbrechens in intenationalem Maßstab. Da dürfen auch die Opfer entsprechende Maßstäbe ansetzen, um zu ihrem Recht zu kommen.Denke, dass da andere Überlegungen eine Rolle gespielt haben, den Ball möglichst flach zu halten. Wenn meine AGR oder der DPF vorzeitig den Geist aufgeben sollten, ist das das keinere Übel, auch wenn es mein Portemonnaie trifft. Wenn aber die Folgen eines solchen Eingeständnisses zum Aus führen sollte, kostet es unzählige Arbeitsplätze - die Zulieferindustrie gehört mit dazu! Die Folgen wären fatal.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 22. November 2016 um 22:37:16 Uhr:
Das mag sein, aber letztlich reden wir hier nicht über "Schummeleien", sondern über die Folgen eines Verbrechens in intenationalem Maßstab. Da dürfen auch die Opfer entsprechende Maßstäbe ansetzen, um zu ihrem Recht zu kommen.
Durch Leute wie Dich, die in Zusammenhang mit der - aus meiner Sicht - Lappalie so einen Aufriss machen und lauthals "Verbrechen" und "Opfer" rufen, wird das ganze Thema doch erst so unnötig hochgekocht.
Welches "Verbrechen" wurde denn genau begangen?
Wer ist denn wirklich und nachweislich ein "Opfer"?
Ja man hat getäuscht...na und, thats Business.
Geschieht jeden Tag bei vermutlich jeder Firma weltweit.
Mir persönlich geht dieses Rumgeheule und Gebashe wegen dem Dieselthema so dermaßen aufn Wecker, das ist unglaublich...
Zitat:
@Needful schrieb am 23. November 2016 um 07:43:49 Uhr:
Bitte verallgemeinert doch bitte nicht immer, dass hier Arbeitsplätze in größere Menge wegfallen, wenn der VAG Konzern den Bach runtergeht. Hier gibt es nur eine reine Umverteilung auf die übrig gebliebenen Hersteller. Den die Nachfrage nach Fahrzeugen wird ja nicht sinken.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass eine 1:1 Umverteilung der Arbeitsplätze stattfinden würde. Sicherlich zu einem gewissen Teil, ja. Aber nie im Leben in einem so großen Umfang, dass es keine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hätte.
Ich rede ja auch nicht von einer 1 zu 1 Umsetzung. Das wird es nie geben, wenn es Übernahmen oder ähnliches gibt. Aber es wird hier immer davon geredet, dass es mehrere 100.000 Arbeitsplätze wegfallen und das ist purer Unsinn. Grade die Zulieferfirmen werden dann Opel, Mercedes und anderer Hersteller beliefern, weil die dann mehr Produzieren.
Zitat:
@Needful schrieb am 23. November 2016 um 12:12:19 Uhr:
Ich rede ja auch nicht von einer 1 zu 1 Umsetzung. Das wird es nie geben, wenn es Übernahmen oder ähnliches gibt. Aber es wird hier immer davon geredet, dass es mehrere 100.000 Arbeitsplätze wegfallen und das ist purer Unsinn. Grade die Zulieferfirmen werden dann Opel, Mercedes und anderer Hersteller beliefern, weil die dann mehr Produzieren.
Im Endeffekt läuft es doch wie beim Handwerker um die Ecke. Die Firma hat dann plötzlich 1-2 Buchstaben mehr im Namen, läuft offiziell auf die Frau und weiter geht's... nur das sowas bei der Firma um die Ecke nicht interessiert, bei so einem Konzern dann doch auch andere Wellen schlägt und diverse Gläubiger natürlich dann richtig die Nase lang machen. Das der Golf, Touran aus dem Grund verschwinden ist eher unmöglich.
Zitat:
@MartinSHL schrieb am 23. November 2016 um 11:36:48 Uhr:
Zitat:
@Needful schrieb am 23. November 2016 um 07:43:49 Uhr:
Bitte verallgemeinert doch bitte nicht immer, dass hier Arbeitsplätze in größere Menge wegfallen, wenn der VAG Konzern den Bach runtergeht. Hier gibt es nur eine reine Umverteilung auf die übrig gebliebenen Hersteller. Den die Nachfrage nach Fahrzeugen wird ja nicht sinken.Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass eine 1:1 Umverteilung der Arbeitsplätze stattfinden würde. Sicherlich zu einem gewissen Teil, ja. Aber nie im Leben in einem so großen Umfang, dass es keine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hätte.
Zustimmung!
Habe selbst erlebt, wie ein großer Konzern in meiner Region aufgrund Managementfehlern zerschlagen wurde. 1. Verabschiedungen mit Abfindung, 2. betriebsbedingte Kündigungen, 3.Teilverkauf von Bereichen, 4. Auffanggesellschaft und dann 5. doch noch der Exodus. Ein durchaus realistisches Szenario.
Aber wir verzetteln uns!
Es ging um unbefriedigenden Umgang und Informationspolitik von Werkstätten mit Kunden und dagegen kann jeder Kunde selbst etwas tun. Die Telefonumfragen nach einem WS-Besuch werden nicht von ungefähr geführt. Ich denke, diese Umfragen werden nicht nur in meiner Region geführt. Die erhobenen Informationen werden an den Konzern und per Zustimmung auch an die WS übermittelt. Negativkritik bewirkt, gerade in der derzeitigen Situation, wahre Wunder.
Grüße
2012
Guten Tag an alle.
Vor ca. 2 Monaten wurde beim Service ein Update an der Software durchgeführt bezüglich dem VW Skandal. Nun hatte es bei meinem Fahrzeug angefangen immer öfters den Partikelfilter frei brennen zu wollen. In letzter Zeit kam dieser Vorgang schon nach 3 Tagen nach der Autobahn Fahrt. Also einmal kurz zum Einkaufen, ein paar Kurzstrecken Fahrten und schon wollte der Partikelfilter wieder frei gebrannt werden. Nach einem Besuch bei Audi konnte man auch keinen Fehler auslesen. Seit Gestern ging bei mir auch die Motorsteuerungs Lampe an (Die gelbe Spirale am Tacho). Also nochmals ab zu Audi und den Fehlerspeicher auslesen. Es stellte sich nun heraus, dass das AGR Ventil defekt ist.
Hatte auch schon jemand das Problem und könnte man sagen ob das an der Software liegen kann. Ich denke es wird schwer sein zu beweisen, dass es an der Software liegt. Aber ich kenne nun auch jemanden, an dem das Fahrzeug die Software überspielt wurde und seit dem die Start/Stopp nicht mehr funktioniert.
Alles Spekulation. Da kann man nichts nachweisen. Start/Stop kann an vielen Einflüssen liegen, Außentemperaturen usw.. Das AGR ist ja bekannt für die Anfälligkeit. Dies mit dem Update in Verbindung zu bringen wird schwer. Leider.
Zitat:
@al3ksey schrieb am 24. November 2016 um 10:57:30 Uhr:
Guten Tag an alle.Vor ca. 2 Monaten wurde beim Service ein Update an der Software durchgeführt bezüglich dem VW Skandal. Nun hatte es bei meinem Fahrzeug angefangen immer öfters den Partikelfilter frei brennen zu wollen. In letzter Zeit kam dieser Vorgang schon nach 3 Tagen nach der Autobahn Fahrt. Also einmal kurz zum Einkaufen, ein paar Kurzstrecken Fahrten und schon wollte der Partikelfilter wieder frei gebrannt werden.
...
Mit über 90T km auf dem Tacho und scheinbar viel Kurzstrecke würde ich die Probleme wohl eher nicht mit dem Update in Verbindung bringen!
Grüße
2012
Zitat:
@al3ksey schrieb am 24. November 2016 um 10:57:30 Uhr:
..
Aber ich kenne nun auch jemanden, an dem das Fahrzeug die Software überspielt wurde und seit dem die Start/Stopp nicht mehr funktioniert.
Nichts für ungut, aber
diesesUpdate will ich auch unbedingt haben. 😁 😉