VW... einmal, nie wieder....

VW

Hi,

mal ein kleiner Erfahrungsbericht....meine Freundin hat vor drei Wochen ihren niegelnagelneuen Polo 1,4 Highline abgeholt. Eine Woche später dann, (der Wagen hat 300 km auf dem Tacho) gehts Richtung Österreich in den Skiurlaub. Nach 200 km fällt die Tanknadel auf Null: Anzeige im Eimer. Nach 400 km fängt alles an zu vibrieren in dem Wagen, raus auf den nächsten Rastplatz, eingelenkt, macht nur noch "klonk". Versucht weiterzufahren, kein Vortrieb, als ob Kupplung dauerhaft trennt. Prima! Hotline angerufen, Abschleppwagen, Werkstatt, 3 Stunden aufenthalt, halber Vorderwagen demontiert... ergebnis: Gelenkwelle im A.... NACH 700 KM Gesamtlaufleistung... wenn das kein Armutszeugnis ist. Oder es gibt keine Endkontrolle bei VW, kann ja auch sein. Jedenfalls nicht reparabel, Ersatzteil angefordert, leider Samstag, plus Feiertage.... also her mit dem Mietwagen. Ein Golf, TDI, 3500 km auf dem Buckel. Fuhr ganz gut, nur was soll das: Die Heckscheibenheizung klemmt (der Schalter) und Umluft geht garnicht.....
Jetzt ist der Polo wieder fertig... Mietwagen abgegeben und warten was da noch so alles kommt.
Fazit: Aus dem VW-Konzern war dies sicherlich das erste und letzte Fahrzeug. Prost Neujahr.

Gruss, Minar

196 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von theex


Deutsche Wagen sind in der Qualität Spitze Mercedes, Audi, BMW pflegst du die Wagen hast du lange mit den Spass.

Japanische Wagen sind Kopien das geben selbst die Japaner zu aber der Unterschied ist das sie sich etwas mehr Mühe geben. Dennoch können sie nicht jeden dt. Wagen übertreffen dem Image sowieso nicht.

cya

Tja...leider muß ich dich da enttäuschen. Am besten blätterst du mal in diesem Thread, ein paar Seiten vor...da habe ich euch etliche Fakten über deutsche Autos reinkopiert!

Da siehst du wie die WIRKLICHKEIT über deutsche Autos aussieht!!!

Man sollte nie den Fehler begehen, Optik oder Materialanmutung mit tatsächlicher Qualität zu verwechseln!
Und das Ammenmärchen von den Japanern, die immer nur kopieren, solltest du getrost vergessen...das traf vielleicht vor 25 Jahren zu, aber nicht mehr heute. Überhaupt setzen heute meistens die ausländischen Hersteller die Trends (Design, Umwelt, Sicherheit)....sicher nicht z.B. VW.

Image? Image ist nichts! Nur Qualität zählt für mich...
Deutsche Autos verkaufen sich doch hauptsächlich nur aufgrund des Images (z.B. Deutschland,USA)!! Sie überleben dadurch, daß es offenbar genug Leute gibt, die absolut jeden Preis dafür bezahlen (...und es sich auch leisten können) , um Stern, Niere, Audi-Ringe und VW-Emblem auf der Haube zu haben...! Im Bezug zu der tatsächlich VORHANDENEN QUALITÄT sind die Preise für deutsche Autos deshalb maßlos überteuert !! (Aus den Gründen, die ich schon ein paar Seiten vorher dargestellt habe!)
Der Deutsche kauft eben zu 75 % immer deutsche Autos, ganz egal wie mies die Qualität, bei einigen Marken letztendlich ist, oder ob andere Marken inzwischen schon seit vielen Jahren in diesem Punkt besser abschneiden ...außerdem NICHT das was am meisten verkauft wird, MUSS deshalb auch die höchste Qualität besitzen!

Und wenn wir ein paar Jahre warten und dann ein deutsches Modell und ein japanisches Modell in Zuverlässigkeit, Langzeitqualität, Defektanfälligkeit, ADAC-Pannenstatistik, TÜV-Report, Kundenzufriedenheitsuntersuchungen, "Kummerkästen" der Autozeitschriften, 100.000 km - Dauertests, Anzahl und Schwere der Rückrufaktionen usw., vergleichen ...dann sind wir wieder bei genau dem Punkt, den ich meine! Die Erfahrungen der ganzen letzten Jahre haben nun mal ganz deutlich gezeigt, daß kein europäischer Hersteller in den genannten Punkten den Japanern das Wasser reichen kann...(Ich spreche hier auch selbst aus Erfahrung...!) Es ist nun mal Fakt, daß die Japaner in allem was irgendwie mit den obigen Punkten zu tun hat, stets teilweise deutlich an der Spitze liegen.
(Das sind auch Erfahrungen, die sich mit verschiedenen Bekanntenkreisen...oder den Aussagen in den meisten der diversen Foren decken...)

Dazu kommt noch, daß deutsche (und allgemein europäische) Hersteller jedes Mal völlig unausgereifte neue Modelle auf den Markt werfen, die man in den ersten zwei jahren keinesfalls kaufen darf, will man nicht als Testfahrer mißbraucht werden! (Hier ist ja der VW-Konzern das Paradebeispiel!) Die Japaner bestehen ihre Markteinführung in der Regel ohne nennenswerte Kinderkrankheiten, oder wenn doch Probleme auftreten, dann sind es normalerweise höchstens mal 1-3 Bauteile, deren Ausführung dann noch geändert werden muß...und nicht gleich 10 bis 25 Punkte auf einmal nach einem dreiviertel Jahr!
Die in Europa gefertigten Japaner schneiden in diesem Punkt zwar nicht mehr ganz so überragend ab, wie die ausschließlich in Japan hergestellten Modelle...aber trotzdem reicht es noch aus, um teilweise meilenweit vor nahezu JEDEM europäischen Hersteller zu liegen!!

Hallo !

Ich kann die Haßtiraden von "Bongo73" auch nicht mehr ab. Der gute Mann scheint echt zuviel Zeit zu haben.

Entspann Dich Bongo73, geniesse Deinen Reisfresser und lass uns VW - , OPEL - , BMW - , etc. - Freaks doch einfach all die vielen Mängel, an die Du uns immer wieder so schön mit Statisken, etc. erinnerst, geniessen. Die Gedanken sind frei - jede Kaufentscheidung ist eine persönliche Entscheidung. Du willst einen Reisfresser, ... nur zu, do it. Ich will keinen Japsen - ich will ein gutes, deutsches, mängelbehaftetes Auto.

Gruss ...

Stimmt, du hast recht.
Die Argumente sind ja sowieso inzwischen ausgetauscht.

Jeder muß seine Erfahrungen selbst machen und daraus lernen...oder auch nicht! 😁

Zur allgemeinen Erleichterung ziehe ich mich aus diesem Thread zurück.
Ich wünsche noch viel Spaß beim Sammeln von überaus "positiven" Erfahrungen mit der "Premiummarke"...! 😁 😁

Gruß von Bongo!

Lieber Bongo73!

Ich habe mit großem Genuß Deine Darstellungen, und wirklich gute Datensammlung gelesen. Einige Fakten kannte ich schon, aber etliche waren mir neu, zB. Statement der Norweger,oder den Financial Times, die Statistiken wieviel Geld bei den Deutschen Herstellern durch den ewigen Murks in die Garantiekosten fallen, und letztlich der Kunde bezahlen muss.
Lass Dich nicht irre machen, das sind keine Haßtiraen sondern fundierte Daten wahrscheinlich aus einer gewißen Frustation geboren, die auch mich befallen hat, da ich viel zu viel Zeit in diversen Werkstätten verbringe. Jeden Satz von Dir kann ich 100% unterschreiben.
Ich gehe sogar noch weiter: in Märkten wo schwierige Einsatzbedingungen herrschen wie Australien wo eine Panne im Outback den Tod bedeuten kann, gibt es nur mehr Toyotas, Subarus und andere Japaner.
Es ist keine Zufall, dass ich bei meinem Urlaub in Dubai zu meiner Überraschung schon mehr Lexi als Mercedes gesehen habe.
Wir waren auf einer Wüstentour in einem 7 sitzigen Toyo 100. Der Fahrer hat den Wagen derart durch die Steinwüste geprügelt, dass ich überzeugt bin, dass jeder Europäer (ausgenommen Puch G, der stammt aber aus der guten alten Zeit) einfach zerbrechen würde. Dabei hatte der Wagen 100.000 km unter diesen Bedingungen drauf!
Ein guter Freund von mir fährt nur Preludes, die er mit 100t am Tacho kauft und noch 150t ohne die geringsten Probleme fährt. Dabei gibt der gute Mann meistens ordentlich Stoff und pflegt die Autos überhaupt nicht.
Ein Nachbar von mir fuhr seinen Accord 265.000 km. Das einzige was dann kaputt ging, war der Lichtmaschinenregler! Der stieg dem armen Wagen immer voll in den Kick-down, selbst bei kalten Motor fuhr er nicht gerade zurückhaltend.
Ein anderer Nachbar fuhr seinen Mazda 626 250t, ohne relevante Reparaturen, dann allerdings fras ihn der Rost (den Wagen, nicht den Nachbarn).
Die "Reisschüsseln" sind von einer fast schon rührenden Zuverlässigkeit, diese Autos sind wie gute Freunde, die durch dick und dünn gehen. Wenn man einmal so ein Auto hatte, dann will man keinen Deutschen mehr.
Meine Frau und ich fuhren nur VW. Als wir dann tief entäuscht auf einen CRV wechselten wussten wir was uns bisher an den VWs abgegangen ist. nach 5 Jahren und 75t absolut problemlosen Kilometern, kauften wir nur deswegen den neuen CRV, weil er uns noch besser gefiel. Keine Auslieferungsmängel, kein VW von mir ging noch zum 1500 km Service ohne lange Mängelliste.
Sogar mein Deutscher Chef sah ein, dass Passat ein Sch....karren ist, und ich kann mir als nächstes Dienstauto einen Honda kaufen. Er zahlt mich nicht um in den in Österreich grottenschlechten VW-Werkstätten herumzuhängen, sondern die Interessen der Firma hier zu wahren.
Die Deutschen müssen einsehen, dass nicht slush-Technik und geringste Spaltmaße, sondern Mängelfreiheit ware Qualität bedeuten.

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Ich kann auch nicht verstehen, was für Probleme manche Jungs hier in diesem Thread mit der Meinung von Bongo73 haben. Er hat doch recht sachlich argumentiert.
Zudem kann ich mich seiner Meinung nur anschliessen:
Fast alle Dt. Hersteller schludern in Sachen Qualität, was bei den Japanern so nicht der Fall ist. Fakt ist, das selbst die meisten Billigjapaner wesentlich zuverlässiger und langlebiger sind als BMW 7er oder S Klasse Benz. Und das ist, gemessen an den Preisen, eigentlich ein schlechter Witz. Früher war das genaue Gegenteil der Fall.
Und das die meisten Dt. Hersteller mittlerweile Fantasiepreise für Ihre ständig defekten Produkte verlangen, kann ja auch niemand bestreiten. Wer kann schon einfach mal so 50.000 € für einen BMW Z4 latzen??? Einen Honda S2000 gibts für 35.000 €. Und er kann fast alles genau so gut wie der Z4.
Mal abgesehen vom Fehlenden Image bei den Japanern hier in Deutschland, das viele hier scheinbar sehr nötig haben, sind Japaner einfach die besseren und günstigeren Autos.

mein golf 3 hat's in den letzten 12 monaten auf 14 schäden gebracht.
mahlzeit.

mein seat ibiza (=>vw technik ) hatte in 9 jahren ein kaputtes steuergerät und einen undichten bremszylinder.

lustige geschichte:

ich mußte mit einem unserer firmenwagen (passat 35i) nen inder vom bahnhof abholen und selbst DER meinte das der passat ein sehr sehr robustes auto ist und verdammt viel mit macht... spricht zwar jetzt nicht für alle vws aber lustig fand ichs trotzdem!!!

fahre selbst auch vw (passat 35i), muß aber ehrlich gestehen das ich mir von den neuen modellen keines kaufen würde. die qualität is bestimmt nicht als "schlecht" zu bezeichnen, nur leider steht sie in keinem verhältnis zum verlangten preis!!!

vw hat sich mit ihren preisen weit davon entfernt den VOLKSwagen zu bauen

@ CRVfan und Troni(

Vielen Dank für die Blumen! Na bei der positiven Resonanz, hab` ich mich doch noch mal entschlossen hier reinzuschauen...!

Habe gerade CRVfan`s Beitrag mit dem Thema "Mängelbehaftete Passats" gelesen!! Unglaublich! SO
eine riesige Mängelliste habe ich...glaub` ich, ja noch nie gesehen. Was mich in meiner Meinung aber natürlich nur noch mehr bestätigt!

Ich finde eigentlich auch nicht, daß meine Aussagen hier "Haßtiraden" darstellen, sondern nur Fakten
aufführen, die einem jeden autointeressierten Menschen bekannt sein müßten!

Aber leider ist (besonders) VW meiner Meinung nach selbst schuld daran, daß ihre Fahrer häufig zur "Zielscheibe" werden...schließlich nimmt VW für sich selbst unverholen den Begriff "Premium" in Anspruch, der in der Realität bei den Produkten leider oft vergeblich zu finden ist!
Und einige VW-Fahrer (NICHT ALLE!), befinden sich deshalb in dem Glauben, daß ihrer Marke nichts das Wasser reichen könnte...und schon gar nicht die japanischen "Reisschüsseln"!
Hier fehlt es ganz eindeutig an Hintergrundwissen! Bzw. es wird nur das nachgeplappert, was in Prospekten oder Autozeitschriften zu lesen ist!

Und mich regen eben Oberflächlichkeiten und Blendwerk auf. Oder wenn ich z.B. einen 18jährigen Führerscheinneuling reden höre, daß für ihn NUR ein Golf in Frage kommt, weil er ja das beste Auto in der Klasse haben will...aber davon nur deshalb überzeugt ist, weils ihm sein Vater, Onkel, Bruder und Kumpels eben so erzählt haben, er sein Wissen nur aus Prospekten, AutoBild-Tests und Marketinggelaber bezieht...dies alles als selbstverständlich und zweifellos richtig vermutet und sich deshalb mit evtl. Alternativen gar nicht erst beschäftigen will...denn diese Alternativen werden schließlich weniger oft verkauft und können deshalb ja gar nicht gut sein!

Die Fahrer japanischer Marken setzen auf objektiv nachprüfbare und zigtausend mal bewiesene Qualität...und sind weniger verblendet.
Einige "VW-Gurus" dagegen schlagen auf Automessen 150mal die Autotür auf und zu, probieren alle Schalter aus, "prüfen" die Haptik des Armaturenträgers, nicken wohlwollend mit dem Kopf, wenn sich Handschuhfachdeckel und Haltegriffe, silikongedämpft herabsenken...und sagen dann: "Siehst du...DAS ist halt QUALITÄT!!Lieber bezahle ich bei VW etwas mehr, aber dafür bekomme ich eben eine
wesentlich bessere Qualität als bei irgendsoeinem Billig-Japaner...wie kann man sich denn nur so einen
Schrott kaufen, die Leute sparen doch am falschen Ende usw.usw...."
Nur: Wie es mit der tatsächlichen Verarbeitungs- und Langzeitqualität nach einigen Jahren aussieht...das steht auf einem ganz anderen Blatt...da projezierten die Käufer eben oft ihre optischen Eindrücke, fälschlicherweise auf das gesamte Fahrzeug.

Und was tat der größenwahnsinnige VW-Ex-Vorstand Hr. Dr. Piech, anstatt endlich Geld in die überfällige Qualitätsverbesserung seiner Marke zu investieren? Er träumte munter von 10- oder 18-Zylinder Sportwagen (mit 1000 PS) für seinen Konzern, ließ Milliarden von € lieber in einen Phaeton, Touareg oder Passat W8 stecken, obwohl sich diese Modelle für VW wirtschaftlich gar nicht rentieren können! Warum er das tat? Aus einem einzigen Grund: IMAGEGEWINN!!
(Die Qualität der "Normalverdiener"-VW`s spielt ja keine Rolle...hauptsache der Kaufvertrag ist unterschrieben, was
danach kommt, interessiert doch die arroganten Vorstände und Bosse i.d.R. kaum mehr...))
Und wer bezahlt diese VW-Ausflüge in die Luxusklasse? Der kleine, einfache Golf-Käufer z.B., der für einen dreitürigen, 75 PS-Golf mit halbwegs guter Ausstattung, mittlerweile um die 35.000 bis 40.000 DM (!!) bezahlt...

Ja, ich stimme zu, daß der Imagezuwachs auf die "Brot und Butter"-Modelle abfärben soll...das soll mit dieser Strategie sicherlich beabsichtigt werden. WAS bedeutet dies aber dann...? Richtig: VW hat wiederum eine Rechtfertigung gefunden, nochmal an der, ohnehin schon saftigen, Preisspirale von Golf, Polo, Passat usw., zu drehen! Sicherlich eine feine Sache für den VW-Konzern. Nur sollte dann endlich
einmal auch die Qualität mit diesem Preisniveau übereinstimmen, mit dem man den Kunden "Premiumqualität" suggerieren will...aber DIES geschieht ja NICHT! Irgendwann könnte der Schuß
nach hinten losgehen...die Käufer werden irgendwann die Augen öffnen und sich die berechtigte Frage
stellen, wo denn nun endlich die MEHRQUALITÄT zum MEHRPREIS stecken soll!!!

Allerdings bin ich mir da nicht mal so sicher...denn das riesige VW-Image ist ungebrochen!

Gutes Beispiel: Der Sharan! Er wird zusammen mit Ford Galaxy und Seat Alhambra auf DEM GLEICHEN Band in DER GLEICHEN Fabrik, produziert. VW verfügt, aus schon erwähnten Gründen, über das beste IMAGE der dreien. Folglich: Nur VW kann es sich leisten für das gleiche Produkt, einen höheren Preis als die anderen zu verlangen...und siehe da! Millionen von Käufern akzeptieren dies scheinbar OHNE mit der Wimper zu zucken! "Es ist ja schließlich ein VW...!!!" (Fairerweise bemerkt: es sei denn die Kunden entscheiden sich ausschließlich aufgrund des dichteren VW-Werkstattnetzes oder evtl. günstigerer Ersatzteilpreise für den VW)
Ergebnis jedenfalls: Der Sharan erzielte stets höhere Verkaufszahlen als der Ford oder der Seat!
VW hat es im Laufe der Jahre geschickt verstanden, ein Qualitätsimage und einen Vertrauensvorsprung aufzubauen, was in den Köpfen der meisten Menschen fest verankert ist.

Ich übe auch Kritik an japanischen Herstellern! Sie betrifft vor allem markt- und modellpolitische Aspekte.
Aber kein japanischer Hersteller stellt sich mit hoch erhobener Nase auf ein Podest und verkündet:
"So...wir sind jetzt Premium! Deshalb müssen wir von Dir, lieber Kunde, leider etwas mehr als früher verlangen!"
Nicht einmal Toyota/Lexus tut dies, obwohl sie qualitätsmäßig betrachtet, weiß Gott, sicherlich mehr Recht dazu hätten, sich so zu bezeichnen!

@Bongo73:

deine Schreibmotivation ist wirklich beeindruckend. Man sollte sich glatt die Frage stellen, woher überhaupt deine Motivation stammt, hier im VW-Forum eine Phrase nach der anderen zu dreschen. Ich habs nach den ersten Beiträgen aufgegeben das Zeug zu lesen. Den letzen natürlich schon und siehe da, Fehler gefunden!
Bau mal nen Ford Galaxy und nen GLEICH ausgestatteten Sharan zusammen und erfrag beim Händler nen guten Preis. Ich wette der Preisunterschied ist verschwindend gering.
Der neue Polo ist nicht teurer als der neue Fiesta. Ab 12.000 € gehts los. Da versuch mal nen Fiesta zu bekommen. Und bitte nicht das Auslaufmodell.
Beim Golf 4 kann man momentan für 14.000 € einsteigen inkl. Climatronic, ZV, elektr. Fenster und 0,9% Finanzierung! Teuer???
Darüber hinaus sei angemerkt, das wir uns in einer Marktwirtschaft befinden. Du steigerst dich hier in völlig natürliche marktwirtschaftliche Abläufe rein. Eine Marke mit nem gutem Image ist eben teurer. Ich hoffe für dich, dass du NUR bei Aldi deine Lebensmittel einkaufst. Sonst wirfst du hier deine gesamte Logik über den Haufen. Für das Zeugs mit der schönen Verpackung, bezahlst du ebenfalls nur diese.
Und wo man gerade über Japaner philosophiert... Sind die wirklich so günstig? Wie teuer ist denn ein neuer elektr. Fensterheber für nen 10 Jahre altes Auto? Bekommt man den auf dem Schrottplatz oder nach spätestens 48 Stunden im Geschäft? Sorry das ich so mit Gegenfragen nerve, aber ich denke du solltest deine eigene Argumentation nochmal überdenken. Redest hier von Statistiken und News und bist im Leben wohl noch keinen VW gefahren, oder?
Noch heute saß ich in einem 480.000 km auf der Uhr, erster Motor immer Vollgas. Den Japaner will ich sehen!

Woher meine "Schreibmotivation" kommt? Es geht hier um mängelbehaftete und unzuverlässige Fahrzeuge aus dem VW-Konzern. Dazu habe ich meine Meinungen gepostet und den nicht abzustreitenden Qualitätsverlust bei VW durch Statistiken und Berichte untermauert! Das ist mein gutes Recht! Jeder darf hier seine Meinungen vertreten, also auch ich. Diese Qualitätsdiskussion wurde außerdem schon von beinahe allen deutschen(!!) Automagazinen ebenso aufgegriffen...!!

Meine Meinungen sind ja keine irren Phantasien und wilden Hirngespinste, sondern ergeben sich ZWANGSLÄUFIG für jeden Menschen der sich über einen langen, langen Zeitraum mit der Materie beschäftigt!! Aber dies tut eben nur der kleinste Teil der Bevölkerung, für den größten Teil, wird das Thema Auto nur dann interessant, wenn geplant ist, das nächste Fahrzeug anzuschaffen. (Was KEIN VORWURF sein soll...!!) Deshalb wage ich zu behaupten, daß ich über ein tiefergehendes Hintergrundwissen bei diesem Thema verfüge.

Kurz und einfach: Du regst dich über meine Beiträge auf, weil du persönlich noch nicht diese Erfahrungen gemacht hast...viele andere dagegen stimmen mir 100%ig zu, weil sie genau diese beschriebenen Erfahrungen selbst erlebt haben und es befürworten, daß das hier mal alles ausführlich zur Sprache kommt!!!

-"Darüber hinaus sei angemerkt, das wir uns in einer Marktwirtschaft befinden. Du steigerst dich hier in völlig natürliche marktwirtschaftliche Abläufe rein. Eine Marke mit nem gutem Image ist eben teurer."

Richtig, darum geht es aber nicht! Das ist mir klar, dagegen wäre auch nichts einzuwenden! Dagegen IST aber etwas einzuwenden, wenn der Preis eines Produkts in keinem Verhältnis mehr zur Produktqualität steht!!
Und genau um diesen Punkt geht es mir hier, in allen meinen Beiträgen!
Eine Marke die, entsprechend dem Premiumanspruch die sie für sich selbst in Anspruch nimmt, tatsächlich in allen relevanten Punkten an der Spitze steht, darf natürlich auch mehr Geld verlangen als eine Marke, die bestimmte Punkte nicht in gleicher Weise erfüllen kann!! NICHT jedoch UMGEKEHRT!

-"Bau mal nen Ford Galaxy und nen GLEICH ausgestatteten Sharan zusammen und erfrag beim Händler nen guten Preis. Ich wette der Preisunterschied ist verschwindend gering."

Es geht hier allein um die Listenpreise der Hersteller, nicht um irgendwelche Rabatte und Sonderkonditionen, die man evtl. bei einem Ford-, Seat- oder VW-Händler rausschlagen kann.

-"Der neue Polo ist nicht teurer als der neue Fiesta. Ab 12.000 € gehts los."

Mag sein. Aber der Polo hat zu diesem Preis sicherlich noch nicht die gleiche Serienausstattung wie der Ford!

-"Und wo man gerade über Japaner philosophiert... Sind die wirklich so günstig? Wie teuer ist denn ein neuer elektr. Fensterheber für nen 10 Jahre altes Auto? Bekommt man den auf dem Schrottplatz oder nach spätestens 48 Stunden im Geschäft? "

Die Ersatzteile für Japaner mögen vielleicht etwas teurer sein und sind nicht so günstig wie etwa bei Opel, das mag stimmen. Aber, und da sind sich die mit Abstand meisten Besitzer von Japanern einig, die Wahrscheinlichkeit mal welche zu benötigen ist wirklich relativ gering oder sogar sehr gering. Selbst die Verschleißteile halten in der Regel überdurchschnittlich lange.

Und übrigens: Entgegen der weit verbreiteten Meinung, haben die japanischen Marken in Deutschland, schon seit einigen Jahren die BESTE ERSATZTEILVERSORGUNG überhaupt!!
Falls du ADAC-Mitglied bist, kannst du bei den stattfindenden ADAC-Praxistests immer wieder nachlesen, daß so gut wie alle japanischen Marken in diesem Punkt stets die Beurteilung "SEHR GUT" bekommen. VW liegt hier übrigens traditionell bei "MANGELHAFT" (oder manchmal "AUSREICHEND" !)
Was natürlich auch eine gewisse Logik hat: Wo nur sehr selten ein bestimmtes Teil kaputt geht, ist auch so gut wie immer eines von der Sorte vorrätig!

-"Noch heute saß ich in einem 480.000 km auf der Uhr, erster Motor immer Vollgas. Den Japaner will ich sehen!"

Natürlich sollst du diese Japaner auch sehen wenn du sie sehen willst...!! 😁

Meine Erfahrungen mit VW/AUDI:

Polo 6N2 TDI: nach 40000km defektes Getriebe
Audi A3 TDI: Turbolader nach 800!!! km im Eimer

Beim 3er Golf von meinem Bruder hat einzig der Turbolader jetzt nach 230000km den Geist aufgegeben.

Ist schon irgendwie komisch.

Hauptsache VW kann mit dem ganzen Geld, das sie den Leuten für ihre lausigen Autos abknöpfen ne Autostadt so groß wie Paris bauen.

@Bongo73:

"Eine Marke die, entsprechend dem Premiumanspruch die sie für sich selbst in Anspruch nimmt, tatsächlich in allen relevanten Punkten an der Spitze steht, darf natürlich auch mehr Geld verlangen als eine Marke, die bestimmte Punkte nicht in gleicher Weise erfüllen kann!! NICHT jedoch UMGEKEHRT!"

Es geht um Image, nicht im Qualität. In der Marktwirtschaft gibt es auch dafür den marktwirtschaftlichen Begriff der "Übervorteilsstrategie". Wenn eine Marke einfach scheisse für Gold verkaufen kann. Bitte schön! Der Kunde ist frei in diesem Land. Da werden auch deine Postings nicht viel dran ändern können. Und vielleicht suchst du auch mal bei anderen Herstellern. Was ich so per Mundpropaganda über Renault höre, das sprengt alle Vorstellungskraft.

Die TDIs sind leider fehleranfällig. Das sollte eigentlich bekannt sein. Aber wie oft liest du hier im Forum, dass ein Benzin-Motor gestorben ist (Frost und Zahnriemenriss mal ausgeschossen)?? Im Moment kämpfen quasi alle Hersteller mit Garantieproblemen und sowas auf Schäwchen zurückzuführen, die von den Konstrukteuren bewußt eingeplant werden, halte ich für eine sehr phantasievolle Erklärung. Du selber hast ja bereits über die Ausgaben für Gewährleistungen berichtet. VW setzt doch alle ihre Wagen in den ersten 2 Jahren selbst soweit instand, dass man nach Ablauf der Gewährleistung ein neues und fehlerfreies Fahrzeug fährt.

Deinen Schwur auf Japaner kann man vielleicht sogar nachvollziehen. Die Wagen sind sicherlich sehr zuverlässig. Nur leider haben die Jungs am anderen Ende der Welt die Entwicklung zu hochwertigen Interieur lange verschlafen. Und ein Auto ist eben für viele Leute auch Wohn-/Arbeitsort und da sollte dann auch das Umfeld stimmen. Ich kenne jetzt 2 sehr gute Freund im näheren Umfeld, die Japaner fahren. Ein '90er Colt und ein '95er 323F. Beides Wagen, in die ich mich nicht verlieben könnte, da mir der Colt zu alt und der 323F zu unhandlich ist, aber das sei jedem selbst überlassen. Der Colt steht bei 200.000 km. Bislang ohne Probleme. Alle Achtung. Die gleiche Mitsubishi vernarrte Familie hatte allerdings in den letzten 2 Jahren einen Getriebeschaden und kurz später nen Motorschaden - der Wagen hatte nicht ganz 250.000 km gelaufen.
Der 323F wird von der Person viel geheizt und hat jetzt 90.000 km runter. Im Moment ist der Kat defekt, aber sonst auch kein nennenswerter Verschleiß.
Und auch ich selbst stand vor nem Monat vor der Qual der Wahl eines neuen Wagens. Aber plötzlich musste ich feststellen, dass die Japaner im Moment nichts zu bieten haben was meinem Anspruch (~100 PS, jünger als 2000, Kompaktklasse, 10.000 €) gerecht wird. Und der alte Honda Civic kam schon aus Sicherheitsgründen nicht in Betracht. Die aktuellen Serien hingegen sind ja höher als Mini-Vans (Civic, Corolla, 323) und zudem gebraucht recht teuer.

Deine Schreibmotivation: "ich darf hier schreiben, also tue ich es auch", möchte ich vielleicht auch nicht verstehen, aber ich wünsch dir noch viel Erfolg beim tippen! Hauptsache du bleibst sachlich 😉

Ersatzteile sind bei Opel billig, stimmt. Mit ner Ersazteile-Kundenkarte kriegt man sogar Mengenrabatt 😁
(Ich hab schon 6 Opel erlebt und fahre einen davon selbst, da war nach 800 km noch nie was im Eimer und nach vielen hunderttausend km nur Verschleißteile und bei mir die Klimaanlage 😉 bissl schwund is immer).

Naja und kaum kauft sich mein Vater nen Wagen aus dem KdF Konzern (Audi A6), gehen in schöner Regelmäßigkeit Lichtmaschine und Spurstangen kaputt, weil der Sitz wackelt gabs bereits die vierte Sitzschiene (mein Vater ist nicht übergewichtig), nachdem Bremsbeläge und Scheiben erneuert werden, verziehen sich die Scheiben vorne nach wenigen tausend km und man darf alles noch mal heilemachen lassen. Bei der 90tkm Inspektion wird das Auto zwecks Zahnriemenwechsel einen Tag lang auseinandergebaut, dann fällt den VW/Audi Menschen ein, daß der Riemen doch nicht der richtige ist...

Ich sage nichts gegen VW und Audi, aber wie die Kunden behandelt werden...
Unverschämtheit
Wenn Du kein neues Auto bestellst bist Du uninteressant, überzogene Werkstattpreise, wenn was kaputt ist, was nicht sein darf, wird Dir die Schuld erstmal durch die Blume gegeben.
Die Opelwerkstatt in unserer Nähe kann zumindest da Punkte machen.

Aber solange es Leute gibt, die die Autostadt mitbezahlen wollen, bitte...

cheerio

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