VW... einmal, nie wieder....
Hi,
mal ein kleiner Erfahrungsbericht....meine Freundin hat vor drei Wochen ihren niegelnagelneuen Polo 1,4 Highline abgeholt. Eine Woche später dann, (der Wagen hat 300 km auf dem Tacho) gehts Richtung Österreich in den Skiurlaub. Nach 200 km fällt die Tanknadel auf Null: Anzeige im Eimer. Nach 400 km fängt alles an zu vibrieren in dem Wagen, raus auf den nächsten Rastplatz, eingelenkt, macht nur noch "klonk". Versucht weiterzufahren, kein Vortrieb, als ob Kupplung dauerhaft trennt. Prima! Hotline angerufen, Abschleppwagen, Werkstatt, 3 Stunden aufenthalt, halber Vorderwagen demontiert... ergebnis: Gelenkwelle im A.... NACH 700 KM Gesamtlaufleistung... wenn das kein Armutszeugnis ist. Oder es gibt keine Endkontrolle bei VW, kann ja auch sein. Jedenfalls nicht reparabel, Ersatzteil angefordert, leider Samstag, plus Feiertage.... also her mit dem Mietwagen. Ein Golf, TDI, 3500 km auf dem Buckel. Fuhr ganz gut, nur was soll das: Die Heckscheibenheizung klemmt (der Schalter) und Umluft geht garnicht.....
Jetzt ist der Polo wieder fertig... Mietwagen abgegeben und warten was da noch so alles kommt.
Fazit: Aus dem VW-Konzern war dies sicherlich das erste und letzte Fahrzeug. Prost Neujahr.
Gruss, Minar
196 Antworten
Hier hab`ich noch einen Erfahrungsbericht eines Kaufinteressenten für den Lexus RX 300 gefunden...(einige Auszüge vom Bericht bei "www.ciao.com"😉:
"Da mein Vater demnächst seinen ´97er Mercedes E280 durch einen neuen Wagen ersetzen möchte, interessieren wir uns alternativ zur neuerschienenen E-Klasse auch für den Stuttgarter Offroader namens M-Klasse. Nicht weniger „trendig“ ist dessen nächster Mitstreiter, der BMW X5. Auch ihn haben wir bereits in Erwägung gezogen.
Tragischerweise leidet das Image des traditionsreichen schwäbischen Autobauers zunehmend unter einer Qualitätsdiskussion, die von Seiten der internationalen Fachpresse und des ADAC immer intensiver geführt wird.Was VW seit Jahren mit seinen unzuverlässigen und klapperverseuchten Produkten vormacht, scheint mittlerweile auch bei der Marke mit Stern Einzug zu halten. Laut Informationen der amerikanischen Stiftung Warentest („Consumer’s Union“, nachfolgend CU genannt) gelten vor allem die Modelle CLK, S-Klasse und ML als klapperintensiv und hochgradig problembehaftet. Laut den Untersuchungen der „CU“ sollen die ein- bis vierjährigen Mercedes-Modelle zu den unzuverlässigsten Fahrzeugen auf dem gesamten US-Markt gehören.
Ganz anders sieht es bei Lexus aus: seit der Entstehung von Toyotas Edelmarke im Jahr 1989 hat es laut den Aufzeichnungen der CU nicht ein Produkt gegeben, das nicht hervorragende Werte in Bezug auf Langzeitqualität und Zuverlässigkeit bewies.
Nachdem zwischen der Qualität der deutschen Produkte und denen der fernöstlichen Edelschmiede eine derart große Diskrepanz entstanden ist, gibt es genug Gründe für meine Familie, mal einen genaueren Blick in den Lexus-Schauraum zu werfen, was wir vor einigen Wochen auch getan haben."
...
"Wie schon in der Einführung beschrieben, hagelt es derzeit zunehmend Kritik gegen viele deutsche Autohersteller. Von Seiten der Kunden, wie von der internationalen Fachpresse wohlgemerkt. Was mit der katastrophalen Qualität bei VW-Produkten Mitte der 90er angefangen hat (die Modelle Lupo, Polo, Golf und Beetle, Passat und Sharan erreichen in den ADAC und Auto Motor und Sport-Umfragen die höchsten Mängelzahlen und die wenigsten zufriedenen Kunden) hat mittlerweile wohl auch bei Mercedes (und BMW!) Einzug gehalten. Kein Wunder, dass die amerikanische Stiftung Warentest den Mercedes ML zum „worst SUV of the year“ (schlechtester Offroader des Jahres) kürte, obwohl er im Einzeltest als an sich passables Auto angesehen wurde.
Während Mercedes S-Klasse, CLK und M-Klasse sowie BMW X5 laut Consumer’s Union mit heftigen Zuverlässigkeitsproblemen kämpfen, stehen Produkte von Toyota, Nissan und Honda (mit ihren Edelmarken Lexus, Infiniti und Acura) unverändert gut in der Qualitätsbewertung. Nicht einmal in den Kern-Problemzonen der aktuellen deutschen Automobile (wie zum Beispiel VW Passat, Audi A6,
Mercedes nahezu quer durch alle Modellreihen und BMW mit dem in den USA gefertigten X5), nämlich Karosserieklappern und verheerende Elektrikprobleme, nicht einmal hier lässt sich in den Aufzeichnungen von ADAC und CU irgendein Negativ-Trend bei den japanischen Automobilen ausmachen.
Während die Deutschen mit dem ML und dem X5 zwei der unzuverlässigsten Autos der westlichen Hemisphäre verkaufen (CU registrierte etwa 60 Mängel pro hundert Autos, der Durchschnitt liegt bei 25), entpuppt sich gerade der japanische Mitstreiter Lexus RX300 als das zweit-problemloseste Auto überhaupt: gerade mal 5 Mängel pro 100 Autos.
Zur qualitativen Erscheinung des RX 300 kann man ansonsten nur sagen, dass Lexus ihm mit die hochwertigsten Materialien im japanischen Automobilbau spendierte. Die Verarbeitung überzeugt durchweg mit sehr exakten Spaltmassen und setzt sich insgesamt positiv vom eher schlampigen Eindruck in manchen aktuellen Mercedes-Modellen ab. Lexus verwendet als einziger Hersteller der Welt
eine besonders widerstandsfähige und elastische Lackierung aus dem Hause BASF Coatings. Der Metallic-Lack wird dort besonders harten UV-Licht und Steinschlagprüfungen unterzogen. Dadurch ist eine besonders gute Langzeitqualität garantiert, und bereits beim ersten Anblick im Schauraum
beeindruckt der Lack mit ungewöhnlicher Tiefe, Brillanz und vielen Metallic-Glitzern.
Auch hier gibt es mal wieder keinen Vergleich zur Mercedes-Machart, wenn ich sehe, dass unser E280 nach fünf Jahren und knapp 119.000km Laufleistung völlig verstumpft ist und am Heckdeckelschloß schon Rostblasen aufweist (!)."
...
"Unter dem Gesichtspunkt der Qualitätsdiskussion kann Ihnen eigentlich kein seriöser Mensch zu den Konkurrenzmodellen Mercedes ML und BMW X5 raten. Dies untermauert meine eindeutige Empfehlung für den Lexus RX300."
naja, ist mir trotzdem zu teuer
bis jetzt hab ich nur altkarossen gefahren und der einzige schaden, den die hatten waren reifen das profil runter oder totalschaden vom motor oder rost 😮)http://carhifi-forum.schattenimperium.com/
(www.wiwo.de) - 04.06.02 -
Deutsche Autofahrer mögen Japaner. Bei einer Umfrage des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs (ADAC) standen japanische Wagen am höchsten in der Gunst ihrer Besitzer.
MÜNCHEN. Unter 15 Fahrzeugen der Golfklasse aus den Baujahren 1998 bis 2001 vergaben die Leser der ADAC-Motorwelt dem japanischen Spitzentrio Toyota Corolla, Honda Civic und Mazda 323 in fünf von sieben Kriterien ein „sehr gut“. Note eins bei der Reparatur- Mängel- und Pannenhäufigkeit sowie bei der Werkstattbeurteilung und bei der Ersatzteilversorgung.
Dagegen gingen die Leser mit deutschen Fabrikaten streng ins Gericht. Mit zweimal „mangelhaft“ bei den Werkstattkosten und bei der Ersatzteilversorgung wurde der VW New Beetle Fünfzehnter und somit Letzter in der Gunst der Motorwelt-Leser. Audi A3/S3, Opel Astra und VW Golf vervollständigen mit den Plätzen 12 bis 14 das Quartett der Verlierer. Einzig der Ford Focus konnte mit Rang neun seine Besitzer einigermaßen überzeugen.
Über 13 000 Leser füllten den Motorwelt-Fragebogen aus. Heraus kam laut ADAC ein genaues Bild über die Stärken und Schwächen der einzelnen Fahrzeuge.
Hi,
möchte auch meine Erfahrungen mit Audi und VW beisteuern. Bis vor kurzem fuhren wir als Zweitwagen einen Audi 100 2,3 (136PS) Automatik, der Wagen war Baujahr '87. Bis auf die Lichtmaschine, deren Defekt wir noch rechtzeitig bemerkten und zur Werkstatt fahren konnten, war an dem Wagen nichts nennenswertes kaputt. Er hatte zwar erst 150.000km runter, aber schon 16Jahre auf dem Buckel, so langsam fing's dann auch mit dem Rost an. Den Wagen haben wir nun für (lächerliche) 500€ abgegeben und uns einen Volvo V70 D5 Autom. gekauft, bin mal gespannt wie zuverlässig die schwedischen Autos sind....
Bis vor 7 Jahren fuhren wir parallel zum Audi einen Toyota Corolla, auch der hatte dann 10 Jahre und über 100.000km runter, den einzigen Defekt, den ich (im noch nicht führerscheinreifen Alter) mitbekommen habe, war irgendein Zündbauteil, dessen Defekt den Wagen mitten im Stadtverkehr lahm legte, ansonsten gab's an dem Wagen nichts auszusetzen.....
Nach dem Toyota stiegen wir dann vor 7 Jahren auf VW um.
Uns gefiehl das hohe Sitzen vom Wohnmobil her und wir bestellten deshalb einen VW T4 Caravelle 2,5 TDI 102PS. Fast Vollausstattung. 65.000DM
Wir wollten eine abnehmbare AHK haben, gab's bei VW nicht, unser Händler + Werkstatt wusste auch nicht wo man die herkriegen kann...haben wir uns dann über die Firma Westfalia selbst drum gekümmert...unser Händler dazu: "Ja, mit Westfalia haben wir jetzt auch gesprochen, die hätten uns die AHK jetzt auch geliefert."
Nun ja, zu spät.
Nun zu den Mängeln: Bei ca. 3000km (nach entsprechender Einfahrphase) Lichtmaschine kaputt, dann fiel irgendwann die komplette Blinkeranlage aus...VW brauchte zwei Anläufe um das Ganze wieder hin zu kriegen. Dann gings weiter mit einem Totalausfall der Motorsteuerung, Anlasser drehte noch, aber Motor kriegte keinen Diesel....dann entschlossen wir uns vor ca. 4 Jahren (unser T4 war 3 J. alt und hatte 65.000km runter) zum Kauf eines neuen T4 mit dem damals neuen 150 PS TDI. Wieder Vollausstattung inkl. Navi + Leder. 45.000€. 2 Wochen nachdem der alte verkauft war, rief der neue Besitzer an und meldete Motortotalschaden, weil der Zahnriemen abgeflogen sei und den Zylinderkopf abgeschlagen habe. Da hatten wir gerade rechtzeitig verkauft. 😉 Nach ca. 3000km war dann bei unserm Neuen die Kühlwasserpumpe defekt. Außerdem: Mehrere Defekte des Luftmassensensors, wobei mindestens einer durch ein Chip-Tuning hervorgerufen sein kann. Dieser Defekt tratt noch während der Garantiezeit auf. Unsere Audi/VW Werkstatt dazu: "Chip = keine Garantie" Wir waren zu dem Zeitpunkt dort bereits seit 14 Jahren guter Kunde und haben da viele 10.000€ gelassen, da hätte man ja vielleicht eine Auge zudrücken können. Wir haben dann zu einer unabhängigen Werkstatt gewechselt, die u.a. defekte el. Fensterheber reparieren und den Klimakompressor (1000€ !) austauschen durfte. Trotz alledem weckt(e) der gerade neu rausgebrachte T5 unser Interesse. Also sind wir mal zu unserem (alten) Händler, da der einen Vorführwagen da hatte. Der Witz war nur, an dem Wagen ließ sich fast nichts vorführen, weil unser Verkaufsberater nicht wusste wie's geht, oder es klemmte.
Eine zweite Sache am Rande: Wir haben eine relativ kleine Garage in die unser T4 nur gerade reinpasst. Neue Autos wachsen ja bekanntlich in den Abmessungen gegenüber dem Vorgänger und den Maßen im Verkaufsprospekt nach würde der T5 nicht mehr in unsere Garage passen. Dazu unser VW-Händler: "Der Wagen ist garagentauglich, der passt in jede Garage." Und zu unserem Hinweis, dass der Prospekt besagt, dass die Höhe je nach Ausstattung um +/- 50mm variiert, meinte er: "Das stimmt nicht, die sind alle gleicht hoch, egal welche Austtatung, Reifen etc."
Bei so viel Naivität, Unwissen, Blöd- und Sturheit muss man ja direkt Mitleid bekommen...was wir zum Ausdruck gebracht haben, in dem wir das Gelände unseres Händlers verließen und uns einen Volvo gekauft haben.
Fazit: Nie wieder VW, vor allem nicht bei diesem Händler.
Und noch was: Neben dem Volvo interessierte uns der Audi A6 2,5 TDI mit Multitronic, nur angesichts der Tatsache, dass der Wagen aus dem selben Konzern stammt und es im ganzen Münsterland und großen Teilen des Ruhrgebietes nicht möglich war einen TDI mit Multitronic bei einem Händler Probe zu fahren, haben wir dann schnell die Finger davon gelassen.
Gruß aus dem Münsterland
Taiga007
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in der familie wird bereits seit 20 jahren vw gefahren und die tendenz zu zuverlässigkeit ist fallend. trotzdem kann man von unzufriedenheit nicht sprechen.
bis auf ein paar probleme mit dem motormanagement (passat von 1989 als wiederholungstäter und Golf 4 1.4) gab es prinzipiell keine probleme. der lupo im haus hat jetzt 80.000 runter und noch keinen ernsthaften außerplanmäßigen werkstattaufenthalt gehabt.
mein 3er hatte zwar viele verschleißreparaturen. auf 50.000 km bin ich jedoch nie liegengeblieben. einmal war die batterie kaputt, da ging er nicht mehr an.
ein 4er Golf ruckte zwar häufig bei gasannahme und wurde gewandelt. der austauschwagen (jetzt 3 Jahre in unserem besitz) läuft einwandfrei.
mein 4er hat 80.000 km runter, davon aber erst 3.000 km von mir. stabis und gummis + koppelstangen wurden auf garantie gewechselt. ansonsten fährt er sich wie neu. mal schaun was die zeit bringt.
etwas schmerzhafter waren die sharan-erfahrungen. der erste sharan vr6 (von 1996) wurde gewandelt, da diverse kleinigkeiten nicht beseitigt werden konnten. der austaschwagen sharan tdi hatte einmal das hauptstromkabel am generator lose. das wurde vom mobilen servicedienst in ordnung gebracht. allerdings war darauf hin die climatronic total im po. die koppelstangen waren auch fällig und die kupplung ist gebrochen. das könnte allerdings auch auf mehrfache harte inanspruchnahme zurückzuführen sein.
wie dem auch sei. grund zu unzufriedenheit gibt ein kfz eigentlich erst dann, wenn es seinem zweck, der fortbewegung, nicht mehr nachkommt. und das hat m.E. vw doch ganz gut im griff.
Hallo !
Jede Automarke hat seine Leichen im Keller. Ich kenne einige Facility Manager die große Firmen-Fuhrparks mit unterschiedlichen Automarken verwalten. BMW, Audi, Opel, VW, Toyota, Nissan ... überall gab`s und gibt`s Qualitätsverluste. In Anbetracht der Tatsache, dass die Entwicklungszeiten der Fahrzeuge immer kürzer werden, und dass alle Autokonzerne den "VW´schen Lopez-Sparkurs" umsetzen, ist das nachvollziehbar.
Ich bin seit Jahren VW und Audi - Fahrer (mit einem Honda in der Histrorie) und habe nun bei acht Fahrzeugen meistens Glück gehabt, ... bis auf einmal. In 2000 habe ich einen Passat gewandelt, bei dem ich 18 Mängel in 16 Monaten ertragen musste. Danach habe ich sofort wieder einen Passat geordert, und die Kiste ist die letzten drei Jahre absolut störungsfrei gelaufen. Außerplanmäßige Werkstattbesuche gab es nicht. Nun kommt im August mein Touareg, ... warten wir mal ab, wie´s weitergeht.
Gruss ...
Ich kann mich hier den Leuten anschliessen, die nur Probleme mit Ihrem VW hatten.
Nach 3Jahren Golf GTI lautet auch mein Fazit: Nie wieder VW. Die mit der Zeit aufgetretenen Mängel wahren zum Schluss zu viele, um sie Aufzählen zu können, u.a 4 Fensterheber, Wassereinbruch + neuer Teppich aus eigener Kasse, Schiebedach 2 mal und und und...
Dachte anfänglich das alles sei auf das rel. frühe Baujahr
(Mitte 98) zurückzuführen.
Allerdings fahren auch einige Bekannte und Freunde von mir Volkswagen neuerer Baujahre und erstaunlicherweise haben sie zumeist die gleichen Probleme, Materialfehler und den gleichen Ärger, den ich auch hatte.
Ich kenne fast niemanden, der zufrieden mit seinem VW ist.
Verglichen mit dem 3er Golf (Mal ausgenommen VR6) ist der 4er meiner Meinung nach wirklich sehr unzuverlässig.
VW Qualität
Ich kann es einfach nicht mehr hören: Einzelfall, mein Onkel fuhr 300.000 km ohne Defekt, kein Neuwagen direkt in den Urlaub, noch nie was Unqualifizierteres gehört.
Tatsache: meine Passats alle eine Katastrophe siehe defektanfällige Passats im Passatforum.
Im Power Report: Passat an 70.Stelle! Beetle letzter, Golf 100. Platz. Zur Erklärung: der Power Report ist ein Kundenzufriedenheitssurvey! Auf den ersten Plätzen: nur Toyota und Honda, vereinzelt MB und BMW.
Werkstätten: in Wien schaffte es keine einzige VW WErkstätte in die Liste der 150 besten Werkstätten Östereichs aufgenommen zu werden, die ein Autojournal erstellt hatte. Das gleiche Journal "Alles Auto" stellte einen präparierten Golf III zum "Pickerl" (=TÜV, wird aber in authorisierten Werkstätten durchgeführt) der mit sicherheitsrelevanten Defekten ausgestattet hat. Nur eine von 16 Werkstätten entdeckte alle 3 Fehler. Sind die blind, blöd oder bescheuert dort? Mich haben sie schon zweimal mit defekten Bremsen und einmal mit einem zermörscherten Radlager weggeschickt.
In den AMS Dauertests häufen sich bei VW und Audi die Katastrophen. Skoda schneidet übrigens immer ein bisschen besser ab. Ich zahle weniger, deswegen bekomme ich bessere Qualität. Bei Audi sind die Katastrophen am häufigsten, ich verstehe gar nichts mehr. Oder sind Audifahrer die Komponententester für Skoda?
Was heisst man kauft sich keine erste Serien? Ich zahle viel Geld um Testfahrer zu werden, gibt es da nicht Leute die dafür angestellt sind?
Warum schneiden Toyota und Honda immer so gut ab? Weil die verdammt noch einmal die Komponenten VORHER testen und dann nicht mehr alle Nase lang gegen wieder mangelhaft getestete Teile austauschen! Dass auch Mercedes und BMW ihre Fehler haben, wundert mich schon lange nicht mehr. Ein Freund von mir arbeitet bei einem bekannten Zulieferer. Die schlugen sich schon vor der Präsentation des 7ers vor Lachen auf die Schenkel, weil die wussten was da für Fehler in die Serie kommen werden.
Opel war grottenschlecht. Ich finde aber dass die Leutchen was tun.
Der gleiche Freund testete ein Zulieferteil für einen renommierten japanischen Hersteller ein Amerikamodell auf der der amerikanischen Fabrik angeschlossenen Teststrecke. Er meinte, dass kein Kunde die guten Leute so gefordert hätte, aber am Ende passte alles.
die sinkenden VW Marktanteile sprechen auch eine deutliche Sprache.
Resüme: Honda for ever!
Hi all,
also ich bin eigentlich auch ein „kleiner VW-Fan“ und seit mittlerweile fast 20 Jahre befindet sich ununterbrochen immer mindest ein Fahrzeug in der Familie. Das Problem das ich mit VW habe ist, das die Amplituden zwischen überschwänglicher Freund und tiefste Betrübtheit mir persönlich zu hoch ausschlagen. Fährt das Auto, dann kann es mit allem was es hat unheimlich begeistern, aber fährt es nicht und das kam leider auch häufig vor, dann bin ich immer sehr kurz davor mich endgültig von VW zu trennen. Die absolute Zufriedenheit mit einem Fahrzeug definiert sich nun mal mit sehr großem Anteil an der Zuverlässigkeit. Und leidet die Zuverlässigkeit, dann leidet die Zufriedenheit. Leidet die Zufriedenheit, dann schaut man nach links und rechts und versucht zuverlässigere Produkte zu finden. Ich hoffe, auch VW (sowie auch andere Hersteller) erkennt das bald und handelt, sonst werden wir von ausländischen Konkurrenzprodukten überrollt. Was das Wirtschaftlich bedeutet kann wohl jeder nachvollziehen.
Gruß Lomax
VW: Qualitätsprobleme kosten Milliarden
Pro Minute erhält VW weltweit 16,5 Beanstandungen. Jede Minute kostet den Konzern 3.600 Euro, jeder Tag 5,2 Millionen. Auf das Jahr gerechnet werden so 1,9 Milliarden Euro verpulvert.
"Volkswagen ist auch ein Versprechen“, philosophierte Bernd Pischetsrieder kürzlich in der hauseigenen Hochglanz-Zeitschrift Volkswagen-Magazin. “Der Kunde muss wissen, was er bekommt, wenn er einen Volkswagen kauft.“ Dieser Satz des VW-Chefs bekam in diesem Winter für manchen Kunden eine ganz eigenartige Bedeutung: Reihenweise starben Aluminium-Motoren in Golf, Polo, Lupo, aber auch in Seat- und Skoda-Modellen den plötzlichen Kältetod.
Und nur zwei Wochen nach dem per öffentlichem Druck erzwungenen millionenfachen Rückruf in Sachen Frost folgte jetzt Rückrufaktion Nummer zwei für 850.000 Autos: Betroffen sind ausgerechnet starke Motoren bis hin zum W-8-Zylinder und neben teuren VW-Modellen auch Autos von Audi.
Qualitätsprobleme nagen am VW-Image
Dagegen muten Polo-Besitzer eher skurril an, wenn sie wieder einmal nur durch die Heckklappe in ihre Autos gelangen: Schon bei leichten Minusgraden lässt sich zwar der Schlüssel im Schloss drehen, die Mechanik in der Tür aber streikt. Als “hoch unangenehm“ werden alle diese Aussetzer in Wolfsburg eingestuft. Denn immer wieder holen Qualitätsprobleme VW ein und nagen am Image, das eigentlich gerade milliardenschwer durch Luxus à la Phaeton und Touareg aufpoliert werden soll.
Zwar hat der neue Vorstandsvorsitzende Pischetsrieder die Qualität längst zur Chefsache gemacht. Doch der Konzern schleppt alte Probleme aus der Ära Ferdinand Piech mit, weil bei den in kurzer Zeit auf den Markt geworfenen vielen neuen Modelle die Qualität fast zwangsläufig litt. Seit Jahren gibt es deshalb kaum eine ADAC-Pannenstatistik mit wesentlich mehr als VW-Mittelmaß. Im Ende Januar vorgelegten TÜV Mängel-Report fand sich bei den gerade mal bis zu drei Jahre alten Autos der Sharan sogar auf dem vorletzten Platz wieder.
Garantiefälle für rund zwei Millarden Euro jährlich
“Es dauert halt, bis auch die letzten Betonköpfe im Unternehmen erkannt haben, dass sich etwas ändern muss“, erklärt ein VW-Insider das nicht eben kundenfreundliche Verhalten. In einer Konferenz der Top-Führungsebene im Oktober 2002 in Shanghai las Pischetsrieder laut Wirtschaftsmagazin “Capital“ seiner Riege die Leviten: In der Kundenzufriedenheit “liegen wir in den wichtigsten Weltmärkten nur im Mittelfeld oder schlechter“. Die mangelhafte Zuverlässigkeit nach Neuanläufen führe immer wieder zu “erheblichen Problemen“. Pro Minute gebe es weltweit 16,5 Beanstandungen in Sachen Gewährleistung. “Jede Minute kostet uns 3.600 Euro, jeder Tag 5,2 Millionen.“ So betrachtet lässt sich VW seine “Qualität“ 1,9 Milliarden Euro im Jahr kosten.
In einer im Herbst 2002 von mot veröffentlichten Studie der renommierten US-Beratungsfirma J.D. Power lag VW in Sachen Kundenzufriedenheit und Zuverlässigkeit abgeschlagen weit unter dem Branchenschnitt. Allein Audi landete im Mittelfeld. Zwar führen japanische Hersteller wie Toyota und weniger deutsche Konkurrenten nahezu alle derartigen Umfragen und Statistiken an. VW gibt dennoch anders als zu Piechs Zeiten Nachholbedarf zu, wenn auch zurückhaltend: “Untersuchungen zeigen uns, dass wir an der einen oder anderen Stelle Optimierungsbedarf haben.“
Was ist mit Service und Kundenzufriedenheit?
Und das über das Auto hinaus. Der mächtige VW-Betriebsratschef Klaus Volkert wurde da kürzlich deutlich: “Wir legen die Benchmark immer beim Produkt an, aber wo sind wir beim Service? Wo liegen wir mit Wartungsintervallen? Wo stehen wir mit der Ersatzteillieferung? Wie steht es um die Kundenzufriedenheit?“ Das Unternehmen müsse “einen so guten Service bieten, dass wir bei unabhängigen Untersuchungen zur Kundenzufriedenheit nicht hinten runterfallen“.
Angesprochen sind damit auch die Händler. Der VW- und Audi-Händlerverband räumt zwar vereinzelte Schwächen bei wenigen Betrieben ein. Der Vorstandssprecher des Verbands, Michael Lamlé, kritisierte jüngst VW aber ungewohnt deutlich: Es gehe darum, “die Langzeit-Qualität unserer Produkte weiter zu verbessern und die Prozesse zur Beseitigung von Qualitätsmängeln zu beschleunigen“.
Probleme bekannt, aber nur auf Druck reagiert
Damit hat Pischetsrieder zwar bereits unter Piech begonnen, als der Qualitätsfanatiker unter anderem das von BMW gewohnte Langzeit-Audit einführte. Damit wird in drei Monaten über 75.000 Kilometer mit jedem VW der Alterungsprozess simuliert. Datenbanken speichern zudem Erfahrungswerte. “Die Analyse früherer Beanstandungen hilft, neue zu vermeiden“, sagte er noch im Herbst 2001 in einem Gespräch mit auto, motor und sport. Doch das massive Frostproblem der Aluminiummotoren war VW bereits im Winter 2001/2002 bekannt - und trat jetzt nur erneut wieder auf.
05.02.03 09:59 Autor: dpa Fotos: VW
VW: Schon wieder Massen-Rückruf
VW ruft insgesamt 850.000 Fahrzeuge der Marken VW, Audi, Skoda und Seat wegen Funktionsproblemen mit den Zündspulen in die Werkstätten zurück. Wie der Automobilkonzern in Wolfsburg mitteilt, sind von der Aktion Fahrzeuge mit 1,8-Liter-Turbo-, V5-, V6- und W8-Motor aus den Modelljahren 2001 und 2002 betroffen. Außerdem könnten einzelne Modelle aus dem Jahr 2003 betroffen sein.
Bei Defekt warnt die Motorkontrollleuchte
Durch den Ausfall der Zündspule kann VW zufolge ein Zylinder ausfallen wodurch der Motore "unrund" läuft und an Leistung verliert. Der Fahrer erkenne die Fehlfunktion an einem Aufleuchten der Motorkontrollleuchte. In diesem Fall sollte umgehend eine Werkstatt aufgesucht werden. Der Konzern führt die Probleme auf einen Qualitätseinbruch bei einem Zulieferteil zurück. Volkswagen will die betroffenen Kunden informieren, "sobald Ersatzteile in ausreichender Stückzahl verfügbar sind", heißt es.
04.02.03 17:46 Autor: dpa/mdr Fotos: Archiv
VW ruft eine Million Autos zurück
Volkswagen ruft weltweit fast eine Millionen Polo- und Lupo-Modelle der Baujahre 1998 und 1999 zurück. Der Grund für den Rückruf ist nach Angaben eines VW-Sprechers eine defekte Unterdruckleitung zum Bremskraftverstärker - die Kunststoffleitung könne porös werden - dadurch verliere der Bremskraftverstärker an Wirkung und könne ganz ausfallen. Die Bremse bleibe voll funktionstüchtig, es müsse aber ein deutlich größerer Pedaldruck als normal ausgeübt werden. Zu Unfällen sei es bislang noch nicht gekommen, erklärte VW-Sprecher Jens Bobsien gegenüber auto.t-online.de. In Deutschland wurden 275.000 Halter angeschrieben, die ihre Fahrzeuge zur Überprüfung in die Werkstätten bringen sollen. Aus Sicherheitsgründen werde bei allen Modellen der betroffene Schlauch kostenlos ausgewechselt. Da es sich um ein sicherheitsrelevantes Bauteil handele, wurde der Rückruf offiziell über das das Kraftfahrtbundesamt abgewickelt.
Zunächst sei das Problem bei Exporten für den japanischen Markt aufgefallen und auf Beeinträchtigungen beim Transport über See oder durch das Klima zurückgeführt worden. Weitere Untersuchungen hätten aber ergeben, dass alle Fahrzeuge der Jahre 98/99 betroffen sind. Die Schwestermodell Seat Ibiza und Skoda Fabia, die auf der selben Plattform basieren, sind nach Auskunft von Bobsien nicht involviert, da es sich um ein Zulieferteil handelt, dass "nur bei Volkswagen verbaut wird."
03.06.02 17:13 Autor: hwi
Motorschäden: VW eiskalt erwischt
Eisige Kälte und ein Konstruktionsfehler lassen zahlreiche VW-Motoren wegen mangelnder Schmierung verenden. Betroffen vom plötzlichen Kältetod sind ausschließlich Motoren mit Leichtmetallblock, die seit 1996 mit 1,0- und 1,4-Liter Hubraum ihren Dienst im VW Lupo, Polo, Golf und einigen Seat- und Skoda-Modellen verrichten. Dies bestätig VW-Sprecher Jens Bobsien gegenüber auto.t- online.de. "Allerdings handelt es sich um ein bereits seit längerem bekanntes Problem." Dabei ist die Alu-Bauweise der Motoren der Hauptgrund für die Eisbildung im Ölsumpf. Aluminium kühlt beim Abstellen des Motors schneller aus als Grauguss - im Gehäuse bildet sich deshalb leichter Kondenswasser. Es sammelt sich in der Ölwanne und gefriert bei extremer Kälte. Wird das Fahrzeug angelassen, so können die Eisklumpen den Ölkreislauf verstopfen und dem Motor so die Schmierung versagen. "Dies ist ein reines Kurzstreckenproblem", so Bobsien, "beim Langstreckenbetrieb verdunstet das Kondeswasser durch die hohen Betriebstemperaturen aus dem Ölsumpf."
Eigentlich sollte diese Feuchtigkeit über eine Entlüftung abgeführt werden, beim VW-Aggregat scheint dieser Schlauch aber so ungünstig verlegt zu sein, dass er zuweilen komplett zufror und überhaupt keine Feuchtigkeit mehr entließ. VW ließ deshalb bereits Ende 1999 Verbesserungen in die Serienfertigung des Motors einfließen: Der Entlüftungsschlauch wird seither elektrisch beheizt.
Wie viele Motorschäden auf dieses Problem zurückzuführen sind, darüber machte VW keine Angaben. Alle bisher aufgetretenen Schäden sollen jedoch zu 100 Prozent kostenfrei repariert werden, allerdings nur bei eindeutig nachgewiesener Eisbildung im Ölsystem. "Die Werkstätten können diesen Schaden leicht überprüfen," so Bobsien weiter. "Wir werden uns sehr kulant zeigen." Darüber hinaus gelte für alle betroffenen Motoren eine fünfjährige Garantie beziehungsweise eine Gewährleistung bis 150.000 Kilometer.
Sämtliche betroffenen Modelle zu Nachbesserungen in die Werkstätten zurückzuholen, hält VW nicht für nötig. Immerhin sollen bald alle Halter der Fahrzeuge - allein in Deutschland sind 78.000 Lupo und 40.000 Seat Arosa mit den kälteempfindlichen Motoren unterwegs - über das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg (KBA) angeschrieben werden. Sie können die verbesserte Entlüftung auf Wunsch kostenlos nachrüsten lassen. Die Teile dafür stehen derzeit jedoch noch nicht zur Verfügung.
20.01.03 16:10 Autor: uba Fotos: Volkswagen
Man das nihmt ja kein Ende.
Jeder Hersteller hat Fehler egal aus welcher Ecke sie aus der Welt kommen.
Deutsche Wagen sind in der Qualität Spitze Mercedes, Audi, BMW pflegst du die Wagen hast du lange mit den Spass.
Japanische Wagen sind Kopien das geben selbst die Japaner zu aber der Unterschied ist das sie sich etwas mehr Mühe geben. Dennoch können sie nicht jeden dt. Wagen übertreffen dem Image sowieso nicht.
Französiche Wagen sind derzeit im Aufschwung kein Wunder wenn Peugot stinkfreie Diesel liefert und die Deutschen sich noch darum drücken.
Italiensche Autos sehen super aus sind aber nicht sehr Zuverlässig auch ein Ferrari nicht.
Ich denke das sollte man hier mal schließen weil hier gings um VW nie wieder momentan wird über Japaner getalkt.
Aber egal vergeßt nicht wo her das Auto stammt und vor allem wer es erfunden hat Benz und Daimler!
cya
Habt ihr mal nachgedacht warum unsere Autos alle nie perferkt sind?
Damit man immer daran Geld machen kann ganz einfach.
Fehler werden bewußt gemacht vielleicht nur geringe das kann aber auch immer in die Hose gehen außerdem wird heute ein Wagen nicht mal richtig ausgereift verkauft.
cya