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VR6 wird immer schneller! Kann das sein?

Themenstarteram 28. Januar 2006 um 20:38

Hallo Jungs,

 

ich fahre nun mein Golf 3 VR6 2,8l seit 110tkm und ich musste nun feststellen das er immer schneller wird. Er hat nun 220tkm!

Beschleunigung hab ich letzt paar mal gestoppt 0-100 war immer zwischen 6,5 und 7sec aber nie drüber. Früher so mit 150tkm lag ich immer bei 7,3 in dem Bereich. Es ist alles original. Und er brauch schon gut Öl.

Endgeschwindigkeit beträgt auf meinem Tacho nun 255km/h und sonst immer bei knapp 240km/h.

Nun die frage! Wie geht das?

2 Leute gaben mir schon ein Tip!

Der eine meinte wegen der hohen Laufleistung sind alle Motorenlage und sonstig Teile stark Eingelaufen und besitzen so weniger Reibwert?!?!?!

 

Der andere meinte das es vieleicht was mit dem ECU zu tun hat wenn ich die Batterie abklemme das es dann neu lernt oder so?!?!?!

Vieleicht kann mir einer von euch helfen!

gruß

ansauggeräusch

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31 Antworten
am 1. Februar 2006 um 9:31

15W40 Öl ist, abgesehen vom 10W30 Öl, das schlechteste was du dem Motor nur geben kannst. Das vollsyntetische 5W50 ist bei Betriebstemperatur dicker als das 15W40 bietet außerdem deutlich mehr Verschleißschutz. Wenn du eine Ölspülung anwendest und anschließend 10.000km mit dem 5W50 gefahren bist, dann wird dein Ölverbrauch noch geringer sein, als das vorher der Fall war mit 15W40. Probier es aus, positiver Nebeneffekt werden ein sauberer Motor und weniger Benzinverbrauch in der Kaltstartphase sein.

Ich hatte selbst mal einen Audi 90 Bj 1987, dieser wurde auch mit 15W40 gefahren, nachdem ich das vollsyntetische 5W40 von Meguin eingefüllt hatte und zuvor eine Ölspülung gemacht habe, hörte ich den Motor das erste Mal in meinem Leben ohne Hydroklackern. Der Motor fährt damit sehr gut und das schon seit einem Jahr. Ölverlust hatte er vorher ganz leicht, das blieb auch so bis ich den Simmerring an der Nockenwelle beim Zahnriementausch mitgetauscht hatte, jetzt verliert er gar nix mehr. Direkt nach der Umstellung war der Ölverbrauch wirklich bei 1l auf 1500km und damit sehr hoch. Jetzt nach fast 10.000km kann man auch mal 2.000km fahren ohne dass sich der Stand spürbar verändert. Das 5W50 Öl würde natürlich für noch weniger Ölverbrauch und noch besseren Verschleißschutz sprechen, aber das kostet eben auch nicht nur 3,50€/Liter sondern das doppelte und ist nur ein bißchen besser. Für einen Wagen, der gerade mal 300€ gekostet hat ist das nicht erforderlich und ich nutze das 5W40 von Meguin in allen Fahrzeugen, dass das 5W50 aber besser ist, da bin ich mir zu 100% sicher.

kann bei mir nicht viel rumprobieren wegen dem lader. ich selber hatte auch noch nie probleme, ausser bei den ventilschaftdichtungen. werds bei meinem neuen projekt mal ausprobieren. es gibt aber eben auch öl das es meisterhaft beherrscht beinahe überall durchzukriechen.

naja, ich glaub das wird langsam arg off topic. hat halt jeder seine erfahrungen gemacht...

am 1. Februar 2006 um 12:20

Gerade aufgeladene Motoren neigen stärker zu Ölkohlebildung, wenn man sie mit HC-, Teilsyntetik- oder Mineralölen fährt. Das macht sich natürlich erst nach 150.000km oder mehr bemerkbar, wenn man häufig sehr sportlich fährt. Von 30er Ölen und VW-Longlife rate ich sowieso generell ab, aber normale Vollsyntetiköle, sind vom Verschleißschutz und von den Motoreingeschaften her hervorragend.

Bei sehr leichtem Ölverlust gibt es übrigens von Wynns ein Mittel, welches Weichmacher für die Dichtungen enthält. Habe dieses schon ein paar mal eingesetzt, denn bevor ich 2 Tage am Motor schraube wollte ich dann lieber mal so ein Mittel einsetzen. Nach spätestens 5.000km war dann bisher immer Ruhe, bzw. einmal waren Schrauben an der Ölwanne locker bei einem Freund, kann das Mittel nur sehr empfehlen!

vollsynthetik nehm ich sowieso immer. das longlife öl ist auch gewiss nicht für den g60 gedacht. die meisten nehmen 10W40. von dem weichmacher hab ich auch schon gehört. sollte man dann wohl gleich mit verwenden, wenn man das reinigungs zeug nimmt...

am 1. Februar 2006 um 12:47

Nur wenn wirklich Verbrauch bzw. Verlust da ist. Schaden tut es nicht, aber die 11€ kann man sich ja auch sparen und dann das Auto mal schön waschen! 10W40 gibt es übrigens nicht vollsyntetisch und gerade in dieser Viskositätsklasse sind die Qualitätsunterschiede am gravierensten.

Aber lies am besten mal das hier:

Tipp

Zitat:

Original geschrieben von Sharky_g60

und was dichtet wohl besser? ein total verschlissener dichtring oder einer an dem noch ölschlamm/kohle sitzt?

Weder das eine, noch das andere (Ablagerungen hindern die Dichtlippen daran richtig zu funktionieren. Auch Ablagerungen bewirken, dass ein Wellendichtring ausfällt)!

Sondern ein 1. mechanisch intakter, 2. geschmeidiger u. 3. möglichst sauberer Radialwellen-Dichtring.

Bei einem sehr einfachen Öl ist nach relativ kurzer Zeit das was Du geschr. hast der Fall - und zwar BEIDES.

Bei einem hochwertigen dagegen seeehr lange Zeit die drei Punke welche ich geschr. habe.

Gruß

Zitat:

10W40 gibt es übrigens nicht vollsyntetisch

weis schon, meinte nur das das die meisten in ihren pg kippen.

man jetzt weis ich warum das "welches motoröl" thema so viele beiträge hat :)

Zitat:

10W40 gibt es übrigens nicht vollsyntetisch

Doch das gibt es, von Motul.

Zitat:

Original geschrieben von Mumins

Doch das gibt es, von Motul.

Damit kann dann nur das aus der 300V-Serie v. Motul gemeint sein. Das ist aber KEINES, welches für einen längeren Alltagseinsatz gedacht ist, sondern eins für den Motorsport.

Enthält auch eine Komponente aus Carbonsäure-Ester. Das sind solche Öle, welche wirklich Elastomere angreifen und deshalb auch über keinerlei Hersteller-Freigaben verfügen.

Dass Motul hier schreibt: "Übertrifft ACEA u. API-Normen" ist außerdem auch geschummelt. Tatsache ist jedenfalls, dass dieses keinerlei ACEA-Testsequenzen absolviert hat und deshalb auch keine ACEA-Einstufung hat.

Oder anders gesagt: Ist dieses für den Alltagseinsatz weder gedacht noch geeignet.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor

Damit kann dann nur das aus der 300V-Serie v. Motul gemeint sein. Das ist aber KEINES, welches für einen längeren Alltagseinsatz gedacht ist, sondern eins für den Motorsport.

Enthält auch eine Komponente aus Carbonsäure-Ester. Das sind solche Öle, welche wirklich Elastomere angreifen und deshalb auch über keinerlei Hersteller-Freigaben verfügen.

Dass Motul hier schreibt: "Übertrifft ACEA u. API-Normen" ist außerdem auch geschummelt. Tatsache ist jedenfalls, dass dieses keinerlei ACEA-Testsequenzen absolviert hat und deshalb auch keine ACEA-Einstufung hat.

Oder anders gesagt: Ist dieses für den Alltagseinsatz weder gedacht noch geeignet.

Gruß

Das ist wohl richtig. Von Motul gibts alle möglichen Viskositäten vollsynthetisch, 15W50, 20W50 usw. Die Öle sind alle für den Motorsport gedacht.

Re: VR6 wird immer schneller! Kann das sein?

 

Zitat:

Original geschrieben von Ansauggeräusch

Der andere meinte das es vieleicht was mit dem ECU zu tun hat wenn ich die Batterie abklemme das es dann neu lernt oder so?!?!?!

Das kann sein, denn durch Alterung können sich Teile wie Lambdasonde, Benzindruckregler etc leicht verändern oder gleich kaputtgehen.

Dann läuft er aber eher schlechter, lernt er sich aber neu an, dann müsste er wieder besser gehen.

ich schliesse mich mucho stereo an:

wenn du z.b. spiel an den pleuelagern hast, erhoeht sich dadurch leicht die verdichtung, dadurch kommt es dann logischerweise zu einem hauch mehrleistung.

leider is der meist nicht von dauer.... ;D

Das Phenomen ist eigentlich relativ bekannt.

Hab das zwar noch nicht so häufig bei VW Motoren gehört, aber bei BMW ist das schon fast Standard.

Besonders bei Motoren die in den e30 Versionen vorkommen, ist das recht deutlich aufzufinden.

Mit erhöhter Laufleistung nimmt die innere Reibung ab, da der Verschleiß voran schreitet.

Vor allem Pleullager tragen stark dazu bei.

Wenn die Schalen langsam ausgelutscht sind, dann liegen sie nicht mehr sauber an, was zur Folge hat, dass der Reibwert geringer wird.

Und wenn die Reibverluste abnehmen, dann kommt halt mehr leistung am Rad an ( keine Wahnsinnswerte, aber schon messbar und auch spürbar ).

Nachteilig ist natürlich, dass dies auf den Verschleiß zurück zu führen ist und in den Lager Spiel entsteht.

Dadurch fangen die Kolben langsam, aber sicher an zu flattern und die Abnutzung der Pleullagerschalen schreitet dann extrem rasch voran.

Sobald das Spiel im Lager auftritt ist es keine Seltenheit, dass die Pleullager innerhalb der nächsten 2-3 Tankfüllungen zerbröseln und dann wars das.

Daher wäre es vielleicht mal zu überlegen, ob die Lagerschalen nicht überprüft, bzw. gewechselt werden sollten.

Ist keine so teure Sache, aber genau so schlimm, wie ein Zahnriemenabriss.

Muss nicht das sein, aber bei der Schilderung und der Laufleistung könnte dies durchaus sein.

Wobei ich jetzt spontan keinen Fall kenne, wo die Lager bei einem VW so "früh" verschlissen sind.

Bei den meisten BMW Motoren würde sich ein Wechsel jetzt schon fast gar nicht mehr lohnen, da es zu spät wäre.

Wer bei 200 tkm die Lager nicht gewechselt hat ( bei einem BMW M40 oder M42 Motor ) der braucht das auch nicht mehr tun, enteder er hat glück und die halten noch ne Zeit oder die Verabschieden sich bald.

Aber kommt halt stark drauf an wie gut die Lager dimensioniert sind ( bei VW eigentlich meist recht gut ) und wie die Pflege mit dem Wagen war.

Pleullager erneuern und wieder für 200 tkm Ruhe haben!

Am Besten noch mal mit einem reden der den Wagen vor sich hat und es aus der Nähe beurteilen kann, dann danach handeln

hey

 

ich hatte das selbe bei meinen letzten 4 g60 motoren aber auch.....die mit höherer laufleistung waren einfach besser unterwegs...obwohl das maß der max laufflächenabnutzung überschritten war...

auf der anderen seite muss ich sagen das selbst mein überholter motor mit neuen kolben nich so gut gelaufen ist...bei gleichem setup und exact gleichem ladedruck....

Würde eher mal behaupten das in diesem falle der tacho einfach nachläst .

Meiner rennt 245 laut tacho und ist dabei kurz vorm begrenzer . 255 wären absolut unmöglich , nicht mal den berg runter .

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