VR6 Steuerkette
Bei wieviel km sollte man die steuerkette den wechseln?
Wieviel km hält so ein VR6 eigentlich so im schnitt?
256 Antworten
Hört sich schwer nach Hydros an, schonmal den Öldruck gemessen?
Danke für die fixe Antwort....hab auch an die Hydros gedacht. Öldruck hab ich noch nicht gemessen, weil ich nicht weiß wie aber das lässt sich ja leicht erlesen 😉 Was sagt mir dann der Wert und wie sollte er sein? So weit ich weiß um die 6bar bei hoher Drehzahl und um die 2bar im Leerlauf....denke ich.
Ja die Werte wären im grünen Bereich!
Um den Öldruck zu messen, braucht man ein Manometer, das anstelle des Öldruckschalters eingeschraubt wird!
Bei defekten Ölpumpen können im Leerlauf und kaltem Zustand beim VR auch schnell mal 10 bar erreicht werden, dann muss die auch dringend raus! 😉
Wieviel Kilometer hat der Motor schon unten?
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Na dann werd ich Öldruck mal messen lassen,da ich nicht die Werkzeuge dazu habe. Der vr6er hat jetzt laut Tacho 159`km runter. Ölpumpenwechsel ist als nächstes mit den Hydros geplant, da die Pumpe ja die Ursache vieler Schäden am Motor sein soll.
Könnt ihr mir nen Shop empfehlen ,wo man keinen billig Mist angedreht bekommt?
Erstmal drüber schlafen 😉
ps....tolles Forum!
Wenn du mal den Kopf runtermachen solltest: Prüf das Ventilspiel. Evtl. sind die Führungen ausgeschlagen.
Zitat:
Original geschrieben von the-padman
Ja, im Extremfall kann das auch sein!Zitat:
Original geschrieben von golomat
das hab ich ja noch nie gehört.
Wenn die Hydros mit zu viel Öldruck beaufschlagt werden, läuft der VR garnicht mehr, weil die ventile immer etwas offen stehen und somit keine Kompression zustande kommt.
Schon mal ein vw Kopf in den Händen gehabt? Wenn ja dann solltet ihr mal die zulaufkanäle von Hydros und spanner ansehen.. Danach könnt ihr eure theorien die ihr oben geschrieben habt nochmal überdenken.. 😉
Der vr6/16v/8v hat genau errechnete ölkanäle im bereich hydros und auch kettenspanner(vr6).. Die kanäle sind im durchmesser ca so groß wie ein stecknadelkopf.. Das ist so gestaltet dass egal in welchem öldruck der motor sich befindet immer der konstante öldruck an Spanner und hydros ankommt..
Heißt hat der motor 10 bar öldruck ist es oben im hydro vielleicht 0,3bar, egal ob es nun 5 bar oder 10bar im block sind..
Bei zu hohem öldruck fungieren die kleinen kanäle als druckminderer und der ölzulauf bleibt konstant..
Außer ihr könnt mir erklären wie man 10bar öldruck durch ein kanal von ca 1mm durchmesser überträgt.. 🙄
Ich überhole derzeit ein vr6 komplett und da werde ich mal spezielle fotos machen von den hydro/spanner kanälen und stelle sie mal ein..
Ich habe schon genug VW Motoren gemacht, und nun mal zu Deiner Theorie!
Verkleinert man bei gleichbleibendem Druck den Durchmesser, passiert was?
Der Druck steigt, sofern Du in Physik aufgepasst hast! 😉
Zitat:
Verkleinert man bei gleichbleibendem Druck den Durchmesser, passiert was?
Der Druck steigt, sofern Du in Physik aufgepasst hast!
Nur zu einem gewissen punkt tritt diese toleranz auf,wenn du richtig in physik aufgepasst hast.. Ab einem punkt ist auch diese toleranz erschöpft und ein Öldruck von 10bar durch ein 1mm Durchmesser ölkanal zu übertragen ist physikalisch kaum möglich.. Auch die physik hat nunmal ihre grenzen..
Bei Garrett turbos werden diese restriktoren ja auch verbaut um den lader nicht mit dem vollen zulauföldruck des motors zu belasten.. Auch hier wird das system verwendet welches ich oben beschrieben habe.. Ich denke nicht dass garrett hier mist baut oder sich nicht mit physikalischen vorgängen des motors/öldruck auskennt.
http://www.vr6turbo.net/CIMG2006_1.jpg
Das ist mir schon klar, aber nen 100% konstanten Druck garantiert das auch nicht!
Beim TE kann es ja auch an was anderem liegen, nur wenn der Druck allgemein zu hoch wäre, wirkt sich das auch auf die Hydros aus! 😉
Hier tritt aber noch Rohrströmungen und Kanalreibung auf.
Wenn ich den Druck begrenzen will muss ich eine Drossel nehmen. D.h. erster verengen und dann erweitern. Darduch sinkt der Druck ab, durch die Querschnittsverengung wird der Volumenstrom begrenzt. Genau so eine Drossel sieht man auf dem bild vom den turbolader. Aber der Enddruck einer Drossel hängt auch immer vom Ausgangsdruck aber, nur das dies nicht liner ist durch verschieden Einflüsse.
einfach sich noch mal das gesetz von bernoulli und venturi verinnerlichen natürlich ist der druck in der verengung in einer strömung niedriger und die fliegeschwindigkeit höher( wenn es fließt 😉) aber an einigen stellen haben wir quasi kein strömungssystem .
das heißt aber nicht das hydros nicht aufgeblasen werden können 😉 da bedarf es aber weit aus höherem ausgangsdruck an der Pumpe .Real treten bei kaputtem bypass der vr pumpe jedoch auch schon mal bis 15 bar auf .
das dann natürlich an den Drosseln keine 15 bar anliegen ist schon richtig aber immer noch höher als bei 10 6 oder 2 bar Ausgangsdruck .
es gilt der energieerhaltungssatz und navier stokes Gleichung aber halt bei Strömungen
allerdings muss mann auch unterscheiden zwischen Staudruck system und Strömungssystem nach bernoulli zwei paar Schuhe bis hin zu reinem hydraulischen drucksystem
aber egal das bei dem Kollegen hört sich nach kaputtem hydro an .
Kolbenkipper höhren sich anders an
Zitat:
einfach sich noch mal das gesetz von bernoulli und venturi verinnerlichen natürlich ist der druck in der verengung in einer strömung niedriger und die fliegeschwindigkeit höher( wenn es fließt ) aber an einigen stellen haben wir quasi kein strömungssystem .
Mich würde es schon interessieren was nach 15bar noch übrig bleibt wenn es durch 0,5mm-1mm bohrung übertragen wird.. ich muss mal bei gelegenheit die formeln auspacken und nachrechnen 🙂
Es ja so dass das hydro nur indirekt mit öl versorgt wird.. Hydroölbohrung und zylinderkopfölkanal liegen nicht auf einer höhe.. Das Öl läuft in die zylinderkopfhydrobohrung ein, verteilt sich da um den hydrostößel und läuft dann nach unten und wird dann von der hydrostößelnut empfangen und in den hydrostößel geleitet..
Das system ist zudem nach oben in den ventildeckel offen, bei einem überdruck kann das öl theoretisch gesehen auch nach oben richtung nockenwellen wieder aus der hydrostößel bohrung ausströmen..
Frage hierbei: Ist es möglich dass hierbei noch ein überdruck stattfinden kann wenn das öl ungehindert zwischen der zylinderkopfhydrobohrung und hydrostößel austreten kann ?
Von hydro aufblasen würde ich auch nicht unbedingt reden, das hydro ist ein metallbehälter mit einer beweglichen spitze.. Der hubausgleich eines hydro liegt bei etwa 1mm..
ungehindert kann es nicht austreten hintergrund: hierzu ist die Viskosität des Fluids heranzuziehen und der entstehende Druck selbst an Spalten ist vorhanden
und Fact ist Hydros können weit mehr als 1mm ausfahren und dann die Ventile sogar dauerhaft aufdrücken . besonders gerne aber trotzdem sehr selten beim VR wenn es passiert bei eisekalten Motor und kaputtem Pumpenbypass. Ich kantte das eher bei Ford Motoren und habe mich beim VR eines besseren belehren lassen was die Ölpumpe an druck imstande ist liefern zu können 😁
Mit aufblasen ist gemeint über den Normbereich hinaus 😉
aber hier ist es eher umgekehrt Hydro platt wenn es das Hydro ist
sind die steuerketten das problem oder die spanner?