Vox Auto Mobil verreißt das Bedienkonzept des Golf 8
Im Test von Vox Auto Mobil schneidet der Golf 8 wegen des Bedienkonzepts schlechter ab als die konventionell bedienbaren Mitbewerber von Ford und Hyundai. Außerdem birgt die Rückfahrkamera ein potentielles Verletzungsrisiko in sich.
Beste Antwort im Thema
Witzig, dass jetzt die Überbringer der Botschaft als Tölpel hingestellt werden, um den geliebten Golf wieder unfehlbar darzustellen.
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Nach dem Beitrag auf VOX bin ich echt versucht, beim KBA anzufragen, wie so etwas zugelassen werden konnte. Das gehört doch ganz klar in die Kategorie "keine Bedienung oberhalb von 7 km/h" und ist akut verkehrsgefährdend. Wenn mir mal ein solches Fahrzeug in die Karre fährt, dann weiß ich und die Versicherung sicher woran es lag.
Zitat:
@Fladder schrieb am 9. Mai 2020 um 16:51:09 Uhr:
Der Lautstärkeregler, rein das Teil kostet evtl. 5Cent, rechnet man das auf Millionen Fahrzeuge hoch kann hier sehr viel gespart werden.
So denken die Finanzer eines Konzerns, da gebe ich dir Recht. Der Preis des Produktes steht praktisch schon fest, bevor es entworfen wurde. Erst baut man möglichst viel Luxus rein, und wenn man merkt, dass es zu teuer ist, spart man an hunderten Kleinigkeiten.
Zitat:
@tom_ktom schrieb am 9. Mai 2020 um 22:06:33 Uhr:
Nach dem Beitrag auf VOX bin ich echt versucht, beim KBA anzufragen, wie so etwas zugelassen werden konnte.
Die deutschen Aktomobilkonzerne machen da schon ihre Lobbyarbeit, dass sowas genehmigt wird. 😉
BZW finden sie Gesetzeslücken, wo sowas nicht eindeutig geregelt ist.
Eben, ich bekomme es tagtäglich mit und da geht bei weitem auch unter die 5Cent 😉.
Jedoch ist das bei jedem Hersteller so. Jeder will sparen und presst das aller Letze aus den Zulieferern raus.
Bei VW lohnt sich das noch mehr weil alle Teile über 5-7Marken hinweg Anwendung finden.
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Zitat:
@tom_ktom schrieb am 9. Mai 2020 um 22:06:33 Uhr:
Nach dem Beitrag auf VOX bin ich echt versucht, beim KBA anzufragen, wie so etwas zugelassen werden konnte. Das gehört doch ganz klar in die Kategorie "keine Bedienung oberhalb von 7 km/h" und ist akut verkehrsgefährdend. Wenn mir mal ein solches Fahrzeug in die Karre fährt, dann weiß ich und die Versicherung sicher woran es lag.
Frag mal nach, sie werden aber nur darüber lachen.
Geh doch mal auf die Tesla Seite und schaue dir mal das Bedienkonzept bei Tesla an, die fahren damit schon viele Jahre damit auf Straßen.
Zitat:
@MvM schrieb am 9. Mai 2020 um 22:09:29 Uhr:
Zitat:
@tom_ktom schrieb am 9. Mai 2020 um 22:06:33 Uhr:
Nach dem Beitrag auf VOX bin ich echt versucht, beim KBA anzufragen, wie so etwas zugelassen werden konnte.Die deutschen Aktomobilkonzerne machen da schon ihre Lobbyarbeit, dass sowas genehmigt wird. 😉
BZW finden sie Gesetzeslücken, wo sowas nicht eindeutig geregelt ist.
Es gibt dafür kein Gesetzt wie man eine Klima Sitzheizung oder Multimedia zu steuern hat.
Das sind Komfort Sachen die nicht vorgeschrieben sind das sie in ein Fahrzeug seien müssen.
Jahrelang war der Gesetzgeber einäugig und fixiert auf das in der Hand gehaltene Mobiltelefon, was dann in juristischen Betrachtungen endete, ob ein Mobiltelefon ohne eingelegte SIM-Karte noch ein solches darstellt oder ob die Nutzung eines Mobiltelefons zum bloßen Ablesen der Uhrzeit schon eine verbotene Handlung darstellt.
Immerhin wurde das 2017 präzisiert und umfasst nun alle möglichen elektronischen Geräte in allen möglichen Nutzungsszenarien. Wie bisher müssen die Geräte verankert sein. Und jetzt kommt es: Das alleine reicht nicht mehr. Der Fahrzeugführer darf seinen Blick zur Bedienung dieser Geräte auch nur "kurz" vom Verkehrsgeschehen wegbewegen und das natürlich auch nur, wenn selbiges (plus Wetter etc.) das auch erlaubt.
Ich bin gespannt, wann die nächste Regelung kommt bzw. wann Gerichte dahinter kommen, dass ein nachträglich gekauftes und montiertes Tablet wesensgleich zu einem vom Hersteller verbauten ist.
Wenn man an das Display und die Bedienung vom Renault Megane oder gar Tesla denkt...... Und dann noch der angeblich schlimme Rückfahrkamera-Mechanismus vom Golf........Die Rettungsdienste dürften nicht mehr zur Ruhe kommen und im Dauereinsatz sein..... Jeder fährt das Auto probe vorm Kauf und wer (nach Erklärung) mit der Bedienung nicht klar kommt, kauft ein anderes Auto. Ich warte mal ab, wenn sich der Golf 8 verbreitet und Fahrer wirkliche (!!!) Rückmeldung von der Bedienung geben und nicht so 2 Klamauk-Brüder, die die Finger in die Rückfahrkamera stecken und Aua Aua schreien.
Ich würde es gerne testen und berichten. Aber ich frag mich ernsthaft, was los ist. Ein Händler mit immerhin 16 Standorten hat keinen einzigen Golf TDI mit DSG zum Testen zur Verfügung. Er kümmere sich um ein Vorführfahrzeug. Das sei aber schwer zu bekommen. Da passt ja gar nix.
Ist normal ein 150ps mit DSG war glaube ich nicht bei den First Editions dabei und die anderen lassen noch auf sich warten?
Mal abwarten, wann der Gute sich meldet. Und dann abwarten, ob es Kaufprämien gibt oder nicht.
Ich hoffe, dass der TDI evo etwas besser ausm Stand loskommt als sein Vorgänger. Das interessiert mich noch mehr als die Bedienung, wenn ich ehrlich bin. Soll ja in erster Linie gut fahren.
Gibt ja schon genügend Tesgberichte dazu 🙂
Zitat:
@Christian He schrieb am 10. Mai 2020 um 12:04:24 Uhr:
Ich warte mal ab, wenn sich der Golf 8 verbreitet und Fahrer wirkliche (!!!) Rückmeldung von der Bedienung geben und nicht so 2 Klamauk-Brüder, die die Finger in die Rückfahrkamera stecken und Aua Aua schreien.
Wie schon öfter ausgeführt, sind auch andere Tester wenig angetan von der Bedienung. Auch bei den Autobloggern habe ich noch nichts gesehen, was tatsächlich für die Bedienung spricht. [Alles ohne Anspruch auf Vollständigkeit.]
Warum die beiden Vox-Tester als "Klamauk-Brüder" verunglimpft werden, erschließt sich mir nicht. War der Test nicht "wissenschaftlich" genug? Hätte im Simulator getestet werden müssen? Mit Augenverfolgung?
Der Tester hat auch nicht in die Rückfahrkamera gefasst, sondern an den dafür vorgesehen Griff. Dass die Konstellation im "wahren Leben" sehr selten vorkommt, glaube ich und zweifele nicht an der VW-Stellungnahme. Ebenso nehme ich Albert Königshausen aber auch ab, dass das eine schmerzhafte und im Wortsinn "eindrückliche" Erfahrung war.
Um über die Bedienung zu Urteilen reicht es nicht aus mal 10 oder 30 Minuten ein G8 zu fahren und versuchen Blind rum zu drücken. Dazu sollte man den G8 schon mal 1 Woche fahren in seine alltäglichen Fahrstrecken und vorab erst mal im Stand sich mit der Bedienung vertraut machen.
Erst Langzeiterfahrungen bringen vernünftige Eindrücke über das System.
Meinst du denn, dass z. B. eine zähe Reaktion der Sitzheizungs-Mimik oder gelegentlich schlecht bis nicht reagierende Sliderflächen dann besser werden?