Vorsicht beim kauf von passat 3c !
hallo heute!
habe am wochenende einen alten bekannten getroffen, er ist 25 Jahre alt und fährt einen neuen passat cc. ich habe ihn gefragt, wie es sein kann das er so ein teures auto fährt. er meinte er hätte als kfz-mechaniker einiges angespart. ( naja kann schon sein! oder?)
am samstag habe wir uns wieder getroffen und zusammen einiges getrunken ( wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen)
Nun zu dem thema: in seinem rausch hat er mir einiges erzählt wie er nun so viel geld verdient. ert kauf passats 3c aus leasingrückläufen, die ca 2. jahre alt sind für ca 10000-11000€. spult die kilometer zurück von ca. 200T auf 60T, fälscht das serviceheft( er meinte sowas wird bei ebay angeboten)+alle aufkleber. anschließend verkauft er das auto für ca 14-15000€ an privatpersonen weiter.
das ganze macht er ca. einmal im monat.
meiner meinung ist das ganze schon kriminell, betrug und urkundenfälschung!
was haltet ihr davon?
Beste Antwort im Thema
es gibt sehr wohl einige möglichkeiten um festzustellen, ob am tacho geschraubt wurde oder nicht.
1. ein tacho lässt sich zwar manipulieren, jedoch das motorsteuergerät nicht. da wird immer der richtige km-stand abgelegt. einzige möglichkeit: auch dieses tauschen, nur wer tut sich den aufwand an...?
2. service-historie beim 🙂 einsehen. wurde schon mal ein 180tkm service gemacht, kann es sicherlich nicht korrekt sein, wenn mir das auto mit 60tkm verkauft wird!
3. service-heft anschauen. sind die älteren stempel bereits ausgebleicht oder strahlen sie mit neuer tinte das gleiche gilt für die unterschriften mit kugelschreiber...
4. optisch das auto ansehen bzw. ankaufstest machen lassen. auch da wird klar ob der wagen 60tkm drauf hat oder mehr als das 3-fache!
nichtsdestotrotz bleibt ein gebrauchtwagenkauf immer eine heikle sache, vorallem für laien.
das was dein bekannter hier macht ist eindeutig betrug und kann böse enden, sofern das bekannt wird 😉
26 Antworten
Schön das man drüber gesprochen hat.....😕
es gibt soviele Möglichkeiten das Festzustellen.
Nicht nur im Kombiinstrument ist der Kilometerstand gespeichert.
Auch im Schlüssel, Motorsteuergerät, beim Händler.
Und wenn es Leasingfahrzeuge sind dann sind sie Checkheft gepflegt. Das ist bei JEDER deutschen Leasing pflicht. Also mit der Fahrgestellnummer ab zum Händler und schon weiss man bescheid.
Fahrzeuge ohne Eintragung sind genauso auffällig wie welche mit falschen Kilometerstand. Denn wer setzt bei einem solch teuren Auto die Garantie aufs Spiel??
Desweiteren gibt es noch eine Menge andere Punkte an denen man es erkennt.
Die Sitze sehen bei 180.000KM doch deutlich verschlissener aus als bei 60.000KM. Genauso das Lenkrad ist viel abgegriffener, der Lack usw. Und beim neuen Checkheft steht ja ein Autohaus. Dort einfach mal anrufen. Die sind auch interessiert dran, dass Ihr Name nicht für solche Straftaten missbraucht wird.
Zitat:
Original geschrieben von fett_hein
Anzeigen werde ich ihn nicht, aber ich denke, dass er früher oder später seine gerechte strafe bekommen wird.Zitat:
Original geschrieben von djnovum
Man so ne Leute kann man nur Anzeigen!
Auch wenn das dein Kumpel ist... sowas geht garnicht !
nicht denken, handeln denn sowas muß bestraft werden... überleg mal du wärst einer von denen gewesen
Leute bleibt mal auf dem Teppich! Nicht jeder Gebrauchte ist gelichzeitig in eine Betrügerische Handlung invulviert. Ich z.B habe meinen 3 C Highline 2.0 170 PS TDI Vollausstattung inkl. Standheizung gerade mal 35zkm gelaufen Bauj. 12/07 für schlappe 17800 Euro letzte Woche verkauft.
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Zitat:
Original geschrieben von anwo71
Schön das man drüber gesprochen hat.....😕
Also wenn der Kollege Kenntnis hat, sollte er seiner Bürgerlichen Pflicht gerecht werden!!!
Aber ich habe ein anderes Problem 🙂 Habe in meinem neuen 3C Variant eine Premium FSE mit einer Nokia Ladeschale (Bluet.) Jetzt wollte ich mein Handy damit verbinden jedoch ohne erfolg. Auch die Vorgehnsweiße nach Bedienhinweißen zeigen keinen Erfolg. Ich kann null Verbindung aufbauen! Hat hier jemand einen schalauen Tipp?
Zitat:
Original geschrieben von djnovum
Man so ne Leute kann man nur Anzeigen!
Auch wenn das dein Kumpel ist... sowas geht garnicht !
jup
Sorry, aber wenn das alles so stimmt, wie der Themenstarter schreibt, dann ist auch der Käufer einwenig selber schuld: Wer kauft denn, ohne misstrauisch zu werden, einem Privatmann ein Auto ab, welches der selber kurz zuvor von einer Leasingfirma abgekauft hat. Ich wäre da schon misstrauisch. Entweder ist dann an dem Wagen etwas, warum er gleich weiterverkauft wird, oder der Verkäufer will Kohle machen. Dann würde ich gleich direkt bei der Leasingfirma kaufen, wenn er das kann, kann ich es auch.
Ganz abgesehen davon gehört so jemand angezeigt, egal ob Kumpel oder nicht. So dicke kann es ja mit Euch nicht sein, wenn ihr Euch so selten seht.
Gruß Axel
als Privatmann wird man auch nicht dauerhaft 12 Autos im Jahr verkaufen können, ohne daß das Finanz- und Gewerbeamt einem auf die Schliche kommen wird...
Und spätestens bei der ersten Durchsicht werden einigen Käufern Ungereimheiten auffallen und dann droht Ungemach in Form rechtlicher Schritte.
Bei Autos für 1000 Euro mag Km-Stand tricksen vielleicht gutgehen, aber andererseits lohnt es sich da wohl kaum.
Also eher keine gute Geschäftsidee. Mag vielleicht 2-3 mal klappen, aber nicht langfristig. Er sollte besser sofort damit aufhören.
Gruß
BB
Hallo,
das muß aber eine tolle " Freundschaft " sein , wenn man hier eine Geschichte erzählt die seinen angeb. guten Kumpel in den Knast bringen könnte . Das grenzt schon an ziemlicher jungendlicher Leichtsinn und dummer Naivität . Wenn der sog. Kfz.-Mechaniker solche Sachen an den Tag legt,dann hat er von mod. Elektronik und Überwachung/Sicherheitsm. in heutigen Autos keinerlei Ahnung . Dies wurde ja hier schon mehrfach erwähnt , über was man alles abrufen kann wie der tatsächliche techn. Zustand eines Autos ist . Das ist schon dümmer als die Polizei erlaubt , falls das ganze überhaupt stimmt ???? und ob die Geschichte nicht eine eigene Protzigkeit ist ; " seht her was ich für ein Kerl bin und wie toll ich bescheißen kann ". Wenn dann noch der eigene Arbeitgeber zum Teil mit rein gezogen wird , ist das schon der größte Vertrauensbruch den man sich leisten kann , ähnlich als wenn ich jeden Tag 10 Liter Öl mit nach Hause nehme . Man sollte das Thema sofort schließen und nicht mehr näher darauf eingehen .
Grüße zwei0
Zitat:
Original geschrieben von jensholland
Leute bleibt mal auf dem Teppich! Nicht jeder Gebrauchte ist gelichzeitig in eine Betrügerische Handlung invulviert. Ich z.B habe meinen 3 C Highline 2.0 170 PS TDI Vollausstattung inkl. Standheizung gerade mal 35zkm gelaufen Bauj. 12/07 für schlappe 17800 Euro letzte Woche verkauft.
na das nenne ich doch mal stattlich, echt ne hammer preis
Zitat:
Original geschrieben von Ralf49124
...da es sich bei solchen Machenschaften eindeutig um das Delikt des Betruges handelt, sollte man diesen Herrn anzeigen.Du weißt jetzt davon...und damit machst Du Dich auch schon im weitesten Sinne strafbar.
Es wird nirgendwo soviel betrogen wie im Geschäft mit Gebrauchtwagen, das steht fest.
Hallo,
genao so ist es. Da ist Betrug §263 STGB.
Mittäterschaft für den "Mitwisser" ist es denke ich nicht.
Wenn mir das passieren würde ich würde eine Strafanzeige gegen ihn stellen. Das sind Parasiten, nichts anderes.
Grüße VC
Da es sich hier um ein rechtlich schwieriges Themengebiet handelt und eine generell äusserst fragwürdige Praxis des Autoverkaufs handelt, mache ich hier mal zu, auch zum Selbstschutz des TE. Rückfragen per PN.
Gruß Tecci
MT-Moderation