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Von 3 auf 2: Was haltet ihr von der Zylinderabschaltung des neuen Ecoboost?

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 2. Dezember 2016 um 17:02

Was haltet ihr davon? Das Ford den Ecoboost 3 Zylinder jetzt noch mit Zylinder Abschaltung versehen will.

Beste Antwort im Thema

@Crankshaft

 

Wenn man die Vorzüge der modernen Turbomotoren nicht sinngemäß nutzen kann, dann ist der Mehrverbrauch vorprogrammiert. Und wenn so ein fleißiger Tester auch noch einen kleinen Hass auf Downsizing-Motoren hat, wie auch auf MT so einige, fällt es noch leichter das Ergebnis so wie bei der Autozeitung aussehen zu lassen.

 

Und aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen dass gerade die Werksangabe bei Ford-Modellen manchmal eine äußerst moderate Schätzung darstellt. Ich kann bspw. sagen dass mein 1.0EB Focus Turnier absolut genauso schnell beschleunigt wie ein Passat 1.9TDI mit 131Ps und das auch über 160km/h hinaus, und die PD-Motoren waren zwar nie leise, aber sind sehr druckvolle Zeitgenossen. Zeigt nur: Ähnliche Leistung, ähnliche Beschleunigungswerte. Der Passat ist natürlich um gute 100kg schwerer.

 

Ich finde den Mazda Motor wirklich gut und es ist eine willkommene Alternative am Markt, beim mäßig vorhandenen Temperament jedoch, fällt es einem nicht schwer sparsam zu fahren damit :)

 

Zum Bild: 5,9 Liter ist für mich in einem normalen Drittelmix weitaus realistischer als 7,4 Liter wie bei der Autozeitung. Warum? Weil mein Drittelmix 80-90% Stadtverkehr und Kurzstrecken beinhaltet und ich am Tacho 6,2l derzeit stehen habe, was selbst mit 0,5l Abweichung nur 6,7 Liter wären und das bei einem sehr ungünstigen Profil für Verbrennungsmotoren.

 

Fahre ich etwas Überland sind unter 6 Liter kein Problem mehr, waren es zu letzt in einer ausgewogenen 30/30/30 Stadt/Land/Autobahn Mixtur 5,9 am BC und 6,2 errechnet. Passt gut zum ADAC Test und zum Spritmonitor-Schnitt.

 

 

 

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27 Antworten

Meine Meinung, ich denke mal weil sowas in Deutschland niemand kauft, das Umdenken hat hier vielleicht noch nicht stattgefunden.

Zitat:

@Norbert-TDCi schrieb am 7. Dezember 2016 um 11:00:07 Uhr:

Meine Meinung, ich denke mal weil sowas in Deutschland niemand kauft, das Umdenken hat hier vielleicht noch nicht stattgefunden.

Und mit Umdenken meinst du bestimmt die mangelnden Lademöglichkeiten kombiniert mit dem Blick auf den Preis.

Das kommt ja auch noch dabei...

Bei dieser Technik ist es eigentlich wie mit neuen Computerchips, die Forschungskosten bezahlt der Kunde über den Preis und nach einiger Zeit wird es preiswerter.

Wobei das hier dann jahrelang teuer bleibt und wahrscheinlich nie billiger wird..........

Zitat:

@kruemel-corsa schrieb am 7. Dezember 2016 um 08:25:07 Uhr:

Im Prinzip eine gute Idee, nur sollte Ford das Thema Hybrid und E-Fahrzeug nicht so schleifen lassen.

Motor mit Zylinderabschaltung und Hybrid wäre mal innovativ gewesen...

Für ein reines E-Fahrzeug ist es noch zu früh, das kann man machen, wenn die Ladeinfrastruktur ausgebaut ist.

Bis dahin ist Hybrid eigentlich ideal. Da braucht man auch keine Zylinderabschaltung, der Motor soll ja eh nur werkeln, wenn die Leistung gebraucht wird und dann einfach im effizientesten Modus Strom produzieren, bis die Batterie wieder voll ist.

Bis 70km/h rein elektrisch, bei 160km/h dahinrollen sollte der Sprit-Motor ohne E-Unterstützung auch noch schaffen und zusätzlich die Batterie wieder ein klein wenig laden. Und dazu noch die manuelle Lademöglichkeit. Würde ich sofort kaufen. Notfalls auch als Mondeo, aber Focus reicht mir eigentlich.

Ich hasse das Dröhnen des Diesels im Stadtverkehr, aber als Vielfahrer will ich auch nicht auf Benzin umsteigen. Also elektrisch in der Stadt und Diesel/Benzin auf der Autobahn, beim Beschleunigen einfach Beides. Mehr will ich gar nicht.

PS; Da der Link zur Zylinderabschaltung fehlt, kann ich dazu leider nicht viel sagen.

Wenns was bringt und die Zylinder gleichmäßig abgeschaltet werden und die Lebensdauer nicht leidet, warum nicht.

Zylinderabschaltung ist eine alte Technik, wurde nicht oft benutzt, gibts aber z.B. bei VW auch seit einiger Zeit wieder "regulär im Programm"

Wenns funktioniert, und nicht auf kosten von Materialhaltbarkeit (ich denk da an Start-Stop-Batterien), why not?!

Zitat:

@magiceye04 schrieb am 12. Dezember 2016 um 23:52:52 Uhr:

Zitat:

@kruemel-corsa schrieb am 7. Dezember 2016 um 08:25:07 Uhr:

Im Prinzip eine gute Idee, nur sollte Ford das Thema Hybrid und E-Fahrzeug nicht so schleifen lassen.

Motor mit Zylinderabschaltung und Hybrid wäre mal innovativ gewesen...

Für ein reines E-Fahrzeug ist es noch zu früh, das kann man machen, wenn die Ladeinfrastruktur ausgebaut ist.

Bis dahin ist Hybrid eigentlich ideal. Da braucht man auch keine Zylinderabschaltung, der Motor soll ja eh nur werkeln, wenn die Leistung gebraucht wird und dann einfach im effizientesten Modus Strom produzieren, bis die Batterie wieder voll ist.

Bis 70km/h rein elektrisch, bei 160km/h dahinrollen sollte der Sprit-Motor ohne E-Unterstützung auch noch schaffen und zusätzlich die Batterie wieder ein klein wenig laden. Und dazu noch die manuelle Lademöglichkeit. Würde ich sofort kaufen. Notfalls auch als Mondeo, aber Focus reicht mir eigentlich.

Ich hasse das Dröhnen des Diesels im Stadtverkehr, aber als Vielfahrer will ich auch nicht auf Benzin umsteigen. Also elektrisch in der Stadt und Diesel/Benzin auf der Autobahn, beim Beschleunigen einfach Beides. Mehr will ich gar nicht.

PS; Da der Link zur Zylinderabschaltung fehlt, kann ich dazu leider nicht viel sagen.

Wenns was bringt und die Zylinder gleichmäßig abgeschaltet werden und die Lebensdauer nicht leidet, warum nicht.

diese hoch gelobten Hybrid Fahrzeuge sind nur Augenwischerei, in sämtlichen test schlagen sie sich schlecht, bei vielen Modellen ist sogar ein erhöhter Verbrauch gemessen worden, und bei den mehr kosten bei der Beschaffung ist ein Hybrid jetzt schon eine aussterbende Fahrzeuggattung,

bei Kleinwagen würde es vielleicht etwas für gewissen bringen, aber in der Kompakt- Mittel- und SUVklasse bringen Hybridantriebe so gut wie nichts, kann man überall nachlesen,

Das stirbt solange aus, bis der Spritpreis steigt ( : das dauert noch bissl bis es zu einem problem wird, aber die reserven sind endlich, auch wenn ich keine zahlen im kopf habe... wobei doch.... also paar jahrzehnte is noch kein problem... https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lvorkommen... ja, nen halbes jahrhundert geht noch... aber bis dahin wird mit der ökosteuer auf den sprit meine Rente finanziert... also dann wird ein E-Fahrzeug (ob jetzt per Batterie oder Brennstoffzelle) langsam lukrativ.

Aktuell.. Sprit viel zu billig

Zitat:

@zigenhans schrieb am 14. Dezember 2016 um 20:59:01 Uhr:

 

diese hoch gelobten Hybrid Fahrzeuge sind nur Augenwischerei, in sämtlichen test schlagen sie sich schlecht, bei vielen Modellen ist sogar ein erhöhter Verbrauch gemessen worden, und bei den mehr kosten bei der Beschaffung ist ein Hybrid jetzt schon eine aussterbende Fahrzeuggattung,

bei Kleinwagen würde es vielleicht etwas für gewissen bringen, aber in der Kompakt- Mittel- und SUVklasse bringen Hybridantriebe so gut wie nichts, kann man überall nachlesen,

Nunja...dass die ganze Hybridtechnik nur Augenwischerei ist, kann man so ganz sicher nicht stehen lassen. Und bei der Masse an Hybridfahrzeugen, die wir in den nächsten paar Jahren sehen werden, kann man auch ganz sicher nicht von einer aussterbenden Art reden. Hybride sind sicher nur ein Zwischenschritt zur vollständigen Elektrifizierung, aber dieser wird sehr sehr lange anhalten, weil es Jahrzehnte dauern wird, bis wir vollständig auf Elektroantriebe umgestellt haben werden. Und genau in diesem Zeitraum wird der Hybrid die Brückentechnologie sein, in der Hauptsache um die Problematik des Ladenetzes zu umgehen.

Dass ein Hybrid im gesamten Teillastbereich (der normalerweise 95...98% unserer Gesamtfahrleistung ausmacht, sparsamer als ein reiner Verbrenner sein muss, ist nun wirklich kein Geheimnis mehr, sondern simple Physik. Da ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Hier mal die ersten Erfahrungswerte mit dem Mondeo Hybrid. Vergleich das einfach mal mit Deinem Verbrauch.

Zitat:

@zigenhans schrieb am 14. Dezember 2016 um 20:59:01 Uhr:

diese hoch gelobten Hybrid Fahrzeuge sind nur Augenwischerei, in sämtlichen test schlagen sie sich schlecht, bei vielen Modellen ist sogar ein erhöhter Verbrauch gemessen worden, und bei den mehr kosten bei der Beschaffung ist ein Hybrid jetzt schon eine aussterbende Fahrzeuggattung,

bei Kleinwagen würde es vielleicht etwas für gewissen bringen, aber in der Kompakt- Mittel- und SUVklasse bringen Hybridantriebe so gut wie nichts, kann man überall nachlesen,

Na dann hat man falsch getestet oder das Fahrprofil passt gar nicht zu so einem Auto.

Wenn ich für alle Stadtfahrten nur mit Steckdosenstrom auskomme, kann der Verbrauch ja gar nicht so hoch sein, um nicht zu sagen, der Tank bleibt immer voll.

Wenn man nie Stadt fährt oder keine Steckdosen zum Laden findet, ist jegliche Art von E-Antrieb quatsch. Das sollte ja wohl klar sein.

Mir persönlich gehts auch nicht um den Verbrauch, sondern um die himmlische Ruhe.

Zitat:

@XLTRanger schrieb am 14. Dezember 2016 um 21:29:25 Uhr:

Zitat:

@zigenhans schrieb am 14. Dezember 2016 um 20:59:01 Uhr:

 

diese hoch gelobten Hybrid Fahrzeuge sind nur Augenwischerei, in sämtlichen test schlagen sie sich schlecht, bei vielen Modellen ist sogar ein erhöhter Verbrauch gemessen worden, und bei den mehr kosten bei der Beschaffung ist ein Hybrid jetzt schon eine aussterbende Fahrzeuggattung,

bei Kleinwagen würde es vielleicht etwas für gewissen bringen, aber in der Kompakt- Mittel- und SUVklasse bringen Hybridantriebe so gut wie nichts, kann man überall nachlesen,

Nunja...dass die ganze Hybridtechnik nur Augenwischerei ist, kann man so ganz sicher nicht stehen lassen. Und bei der Masse an Hybridfahrzeugen, die wir in den nächsten paar Jahren sehen werden, kann man auch ganz sicher nicht von einer aussterbenden Art reden. Hybride sind sicher nur ein Zwischenschritt zur vollständigen Elektrifizierung, aber dieser wird sehr sehr lange anhalten, weil es Jahrzehnte dauern wird, bis wir vollständig auf Elektroantriebe umgestellt haben werden. Und genau in diesem Zeitraum wird der Hybrid die Brückentechnologie sein, in der Hauptsache um die Problematik des Ladenetzes zu umgehen.

Dass ein Hybrid im gesamten Teillastbereich (der normalerweise 95...98% unserer Gesamtfahrleistung ausmacht, sparsamer als ein reiner Verbrenner sein muss, ist nun wirklich kein Geheimnis mehr, sondern simple Physik. Da ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

Hier mal die ersten Erfahrungswerte mit dem Mondeo Hybrid. Vergleich das einfach mal mit Deinem Verbrauch.

Verbraucht weniger Energie / kg, dann stimmts. Problem ist ja eher, dass man doch nochmal einige kg dazukommen, das dämpft das Einsparpotential ein wenig. Und das größte Problem ist: Der rechte Fuß. Drosselt die Karren auf moderate Beschleunigung Vmax und die werden extrem weniger verbrauchen. Da kannst soviel Hybrid reinmachen wie du willst ( :

Zitat:

@magiceye04 schrieb am 15. Dezember 2016 um 00:11:20 Uhr:

Zitat:

@zigenhans schrieb am 14. Dezember 2016 um 20:59:01 Uhr:

diese hoch gelobten Hybrid Fahrzeuge sind nur Augenwischerei, in sämtlichen test schlagen sie sich schlecht, bei vielen Modellen ist sogar ein erhöhter Verbrauch gemessen worden, und bei den mehr kosten bei der Beschaffung ist ein Hybrid jetzt schon eine aussterbende Fahrzeuggattung,

bei Kleinwagen würde es vielleicht etwas für gewissen bringen, aber in der Kompakt- Mittel- und SUVklasse bringen Hybridantriebe so gut wie nichts, kann man überall nachlesen,

Na dann hat man falsch getestet oder das Fahrprofil passt gar nicht zu so einem Auto.

Wenn ich für alle Stadtfahrten nur mit Steckdosenstrom auskomme, kann der Verbrauch ja gar nicht so hoch sein, um nicht zu sagen, der Tank bleibt immer voll.

Wenn man nie Stadt fährt oder keine Steckdosen zum Laden findet, ist jegliche Art von E-Antrieb quatsch. Das sollte ja wohl klar sein.

Mir persönlich gehts auch nicht um den Verbrauch, sondern um die himmlische Ruhe.

bei Fahrzeugen die hauptsächlich in der Stadt unterwegs sind, macht Hybrid eventuell sinn, wenn der Anschaffungspreis stimmt, aber bei dicken , SUV, Mittelklasse (Vertreter Fahrzeuge) die zu 70, 80 % ihres Autolebendaseins auf der AB unterwegs sind, die also kaum im "Strommodus" fahren, macht Hybrid keine Sinn, darauf wollte ich hinaus,

wenn ich Audi Q7 oder BMW X6, oder S-Klasse mit Hybrid sehe oder lese, ist das Augenwischerei, da diese Fahrzeuge selbst als Hybrid auf der Landstrasse und AB mehr Verbrauchen als ein reiner Benziner und Diesel sowieso,

Mal schauen, vielleicht wird der 1.0 Eco Boost dann ja endlich so sparsam wie ein bestimmtes japanisches, doppelt so großes und ohne Turbolader versehenes Aggregat. Ob er dadurch dessen trotz 5 PS Minderleistung erheblich bessere Beschleunigungswerte überbietet oder auch nur erreicht, darf allerdings bezweifelt werden. :D

@Crankshaft

 

Wenn man die Vorzüge der modernen Turbomotoren nicht sinngemäß nutzen kann, dann ist der Mehrverbrauch vorprogrammiert. Und wenn so ein fleißiger Tester auch noch einen kleinen Hass auf Downsizing-Motoren hat, wie auch auf MT so einige, fällt es noch leichter das Ergebnis so wie bei der Autozeitung aussehen zu lassen.

 

Und aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen dass gerade die Werksangabe bei Ford-Modellen manchmal eine äußerst moderate Schätzung darstellt. Ich kann bspw. sagen dass mein 1.0EB Focus Turnier absolut genauso schnell beschleunigt wie ein Passat 1.9TDI mit 131Ps und das auch über 160km/h hinaus, und die PD-Motoren waren zwar nie leise, aber sind sehr druckvolle Zeitgenossen. Zeigt nur: Ähnliche Leistung, ähnliche Beschleunigungswerte. Der Passat ist natürlich um gute 100kg schwerer.

 

Ich finde den Mazda Motor wirklich gut und es ist eine willkommene Alternative am Markt, beim mäßig vorhandenen Temperament jedoch, fällt es einem nicht schwer sparsam zu fahren damit :)

 

Zum Bild: 5,9 Liter ist für mich in einem normalen Drittelmix weitaus realistischer als 7,4 Liter wie bei der Autozeitung. Warum? Weil mein Drittelmix 80-90% Stadtverkehr und Kurzstrecken beinhaltet und ich am Tacho 6,2l derzeit stehen habe, was selbst mit 0,5l Abweichung nur 6,7 Liter wären und das bei einem sehr ungünstigen Profil für Verbrennungsmotoren.

 

Fahre ich etwas Überland sind unter 6 Liter kein Problem mehr, waren es zu letzt in einer ausgewogenen 30/30/30 Stadt/Land/Autobahn Mixtur 5,9 am BC und 6,2 errechnet. Passt gut zum ADAC Test und zum Spritmonitor-Schnitt.

 

 

 

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