von 10w-40 auf 5w-30 umsteigen
hi, was meint ihr ist es sinnvoll bei meinem e39 520ia bj. 2002 110.000km von 10w-40 auf 5w-30 zu wechseln? hab jetzt 10w-40 drinne vom händler, keine ahnung was der vorbesitzer drinne hatte.
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Zitat:
Original geschrieben von bernanke
freigabe hin oder herwichtig ist eher die intervalle einzuhalten
würde da emfehlen alle 10.000 neues öl rein
und 10w40 ist für diesen motor absolut i.o
mach dir keinen kopf
glaub mir eins wichtig ist die behandlung des motors wie z.b. im kalten
zustand behudsam mit dem drehzahl und last umgehen das sie bauteile
noch kalt sind sind und du eine höhere reibung hast
ps ich weiß wovon ich rede bin im 2.ten lehrjahr zum kfz mechatroniker
Wenn du in Deiner Abschlussprüfung auch sonen Quatsch erzählst wie in dem Beitrag, dann wirst Du wohl mit Pauken und Trompeten durchfallen. Im 1. Lehrjahr hast DU entweder nur die Werkstatt gefegt oder geschlafen.
1. alle 10.000 km Ölwechsel ist Schwachfug - evtl kennst Du nur nen Trabant da mag das ja so sein. Die aktuellen Intervalle sehen a bissel anders aus und hängen auch stark vom Betrieb des Wagens ab.
2. die Vorgaben der Fahrzeughersteller hinsichtlich des Öls sollte man ernstnehmen - in einen modernen BMW-Motor läuft mit nem 15w40 z.b nicht lange was. Auch nicht wenn Du alle 10.000 km neues reinpackst.
Wenn Du also in Zukunft besser aufpasst und noch ordentlich lernst wirst Du ggf. Auch mal Ing.
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Bei den langen Wechselintervallen, die heute üblich sind, würde ich ein vollsynthetisches Öl bevorzugen. dabei die Viskosität beachten, welche der Hersteller vorschreibt.
Die Ölmarke ist völlig egal, solange es ein Markenöl ist.
Grus ich habe auch bei meinem motor nach 10w40 oil 5w40 reingethan und nach 5tkm ist der motor hin!!!!Also auf eigenes riziko.
Zitat:
Original geschrieben von italionstalion
Grus ich habe auch bei meinem motor nach 10w40 oil 5w40 reingethan und nach 5tkm ist der motor hin!!!!Also auf eigenes riziko.
Vater hat bei seinem 520i FL seit 170tkm nur 5 w40 drin obwohl das Öl nur LL98 ist und läuft eiwnandfrei bis jetzt.
Lag sicher nicht am Öl das dein Motor kaputt ist.
Zitat:
Original geschrieben von italionstalion
Grus ich habe auch bei meinem motor nach 10w40 oil 5w40 reingethan und nach 5tkm ist der motor hin!!!!Also auf eigenes riziko.
Hallo,
hattest du mit deinem Bj.96 e39 525tds (295000km im Januar 2009) einen Motorschaden? Bei der LAufleistung würde ich dies nicht mehr an der Ölsorte festmachen. Außerdem hatte dein 96er Baujahr sicherlich auch andere Ölfreigaben.
Gruß STeffen
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Mir will sich auch nicht erschliessen, warum ein Wechsel von 10W40 auf 5W40 einen Motor zerstören sollte.
In Anbetracht der Tatsache, dass man sogar mineralische und vollsythetische Öle mischen kann, sollte ein Motor den o.a. Wechsel anstandslos mitmachen.
In diesem Fall verliert das Vollsynth. seine besseren Eigenschaften, das heißt aber nicht, dass die Schmierung dadurch versagt. Die Eigenschaften des mineralische Öls bleiben da zumindest noch erhalten.
ich fahre einen 535i Bj.97 mit 10w40 Teilsyhnt davor 10w40 mineral Traktoröl habe im moment318 000km auf dem Tacho und noch nie ein Problem mit dem Motor gehabt.
Tausche mein Öl alle 8 -9 000 km .
meiner Ansicht nach spielen Kurzstrecke und Alter des Öls eine größere Rolle als die Viskusität bei diesem Bj.
ich fahre mit meinen Fahrzeugen keine Rennen,fahre sie immer erst warm bevor ich sie in höheren Drehzahlen
bewege.
Wenn jemand zum Beispiel ein Rentner im Jahr nur 3 000km fährt (kommt vor) und dann nur bei Longleif Öl das
Öl alle 20-25 000 km wechselt ist schädlicher als alles andere.
Wenn ich bei manchen Bekannten erlebe wie sie einen Motor behandeln ist das Öl das kleinste Problem.
MfG. W.Eberle
Beides Müll, tu ein gutes vollsynthetisches 5W-50 rein und wechsel jährlich.
Ja, alles Müll, deshalb auch die 318.000km
Zitat:
@kromm_89 schrieb am 4. Oktober 2009 um 19:09:00 Uhr:
hi, was meint ihr ist es sinnvoll bei meinem e39 520ia bj. 2002 110.000km von 10w-40 auf 5w-30 zu wechseln? hab jetzt 10w-40 drinne vom händler, keine ahnung was der vorbesitzer drinne hatte.
Ich würde ein 5/40er nehmen.
5W 50 wie hier vorgeschlagen, finde ich bei einem 520i als übertrieben
ich fahre 5w40 und bin zufrieden damit
Was der Viskositätsbereich eines Motoröls aussagt, wisst Ihr aber schon alle?
Die 1. Zahl gibt die Kaltviskosität an - je niedriger die Zahl, umso dünnflüssiger ist das Öl im kalten Zustand. Ein 5Wxx ist also kalt dünnflüssiger als ein 10Wxx, aber zäher als ein 0Wxx.
Die 2. Zahl gibt die Heißviskosität an. Ein xW40 ist im heißen Zustand also dickflüssiger als ein xW30, aber dünnflüssiger als ein xW50.
Eine möglichst niedrige Kaltviskosität ist besonders im Winter von Vorteil, da das eiskalte Öl dadurch schneller zu den relevanten Schmierstellen gepumpt wird. Der Öldruck baut sich mit einem 5Wxx also schneller auf als mit einem 10Wxx, aber langsamer als mit einem 0Wxx.
Eine möglichst hohe Heißviskosität ist von Vorteil, wenn der Motir stark gefordert wird oder von Hause aus thermisch nicht so stabil ist. Beispiel: Anhängerbetrieb / Vollgasfahrten / Turbomotoren / Umbau Benziner auf Gasbetrieb. Der Schmierfilm eines Öls mit hoher Heißviskosität bleibt also bei höherer Temparatur stabiler und bietet dort mehr Schutz.
Der Trend zu einer niedrigeren Heißviskosität wie etwa xW30 resilultiert daraus, dass niedrige Kraftstoffverbräuche immer wichtiger werden. Ein im heißen Zustand dünnflüssigeres Öl pumpt sich leichter durch den Motor und erzeugt dabei weniger Wiederstand bzw. "Reibungsverluste", wodurch der Kraftstoffverbrauch marginal sinkt. Die "Krone" der am Markt befindlichen Spritsparöle sind hier diejenigen, die darüber hinaus noch über eine abgesenkte Hochtemperatur-Scherstabilität (HTHS) verfügen. Zu erkennen an der ACEA Klassifikation A1/B1, A5/B5, C1, C2. Das sorgt für zusätzliche Kraftstoffeinsparung. Darauf muss ein Motor jedoch ausgelegt werden, da er mit einem dünneren Schmierfilm bei hoher Belastung klarkommen muss. Das erreichen die Hersteller durch enge Laufspiele der Materialpaarungen und entsprechende Metalllegierungen sowie Härteverfahren.
Ältere Semester wie unsere E39 verfügen über diese Abstimmung auf eine niedrige Heißviskosität noch nicht. Auch vergrößern sich Laufspiele mit zunehmender Laufleistung, sodass auch ein auf niedrige Heißviskosität abgestimmter Motor diese Verträglichkeit zunehmend verliert. Die heute geforderten Longlife-Wechselintervalle stehen einem weitgestreckten und damit aus technischer Sicht optimalen Viskositätsbereich leider auch entgegen. Grund: Motoröl mit weitem Viskositätsbereich verliert seine positiven Eigenschaften schneller, die nötigen Aditive altern schneller. Daher sollte es nach spätestens 15.000 km/1 Jahr erneuert werden. Die Ansprüche des Marktes erfordern jedoch viel längere Wechselintervalle, daher darauf abgestimmte Öle - im Sinne der Umwelt, des Verbrauchs und der Kundenwünsche zwar, aber zum Leidwesen der Motorkomponenten.
Daher kann ich im E39 Forum nur raten: lasst wenn möglich die Finger von solchen Spritsparölen und achtet bestenfalls immer auf einen HTHS-Wert Eures Motoröls von >= 3,5 mPas, wenn Euch die Technik Eures Autos lieber ist als wenige Zehntel Liter Kraftstoffersparnis.
Viele Grüße
Michael
Genau- und mit einem 5w30 0w30oder 10wsonstwas würde er auch laufen.
Woran macht sich diese Zufriedenheit fest? Dass der Motor überhaupt noch läuft, kein Öl verbraucht oder wie?
Ich vergleiche diese Ölgeschichten immer mit einer Grippeimpfung. Im Herbst geimpft und keine Grippe bekommen- vielleicht wäre ich aber auch ohne Spritze gesund geblieben...... wer weiß das schon
Vieles kann man mit chemischen Eigenschaften durchaus erklären. Dennoch ist es nahezu unglaublich, wie unüberschaubar viele verschiedene Motorenöle heute am Markt vertreten sind. Jeder Autohersteller verlangt ganz besondere Spezifikationen vom Öl, als hätte er den Verbrennungsmotor gerade gänzlich neu erfunden, der doch seit über einem Jahrhundert im Grunde unverändert geblieben ist.
Ignoriert man hingegen den Verbrauchs- und Umweltfaktor eines modernen Motoröls und schaut alleine auf bestmöglichen Schutz der Technik, kann man sich auf wenige Rationalisierungssorten beschränken.
In meinem Fall ist dies ein vollsynthetisches 0W40 nach ACEA A3/B4, welches ich in allen Autos ohne geschlossenem Partikelfilter fahre, egal ob Diesel oder Benziner. Selbst im Oldtimer aus den 70ern, wo ich es aufgrund extrem niedriger Fahrleistung sogar 3 Jahre drin lasse.
Für Fahrzeuge mit geschlossenem DPF habe ich ein Hydrocrack-Öl gemäß ACEA C3 in ebenfalls 0W40 hier - alleine wegen dessen niedrigerem Sulfataschegehalt.
Longlife Wechselintervalle gibt es bei mir nicht. Alle 15.000 km wird spätestens gewechselt.
Meine beiden E39 sowie der Audi A2 haben die 300.000 km Marke damit längst überschritten - ohne motorölrelevante Defekte, bei nach wie vor kaum messbarem Ölverbrauch.
Ob das mit 0-8-15 Motoröl aus dem Supermarkt nicht genauso funktioniert hätte? Kann sein, ich werd's aber nicht ausprobieren 😉
Doppelpost
No name Baumarktöl ist keine Option, das sollte eigentlich klar sein.
Meiner Ansicht nach wird aber zu viel Gewese Öl gemacht. Das rein, was rein soll und gut. Lieber ein mal öfter wechseln.