Volvofahrer übersteht Horrorunfall auf der A3 leichtverletzt
Hallo,
hier der Link zum Artikel: http://www.main-echo.de/regional/blaulicht/art12299,3845746
Der Fahrer hat wirklich wahnsinniges Glück gehabt, den extrem heftigen Aufprall so glimpflich überstanden zu haben. Was mich nur wundert: An welcher Stelle des LKW kann derart die A-Säule "abrasiert" werden? Die Bilder des LKW zeigen nur den beschädigten Unterfahrschutz, der aber liegt viel niedriger als es das Schadensbild am PKW vermuten lässt.
Grüße
Marcus
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Letotec schrieb am 25. Oktober 2015 um 19:10:27 Uhr:
Davon mal ab das Dein deutsch eine Katastrophe ist hast Du leider auch kein Einblick in die Materie und Vorschriften ( wie andere hier allerdings auch ).
Es darf nicht gebaut werden was möglich ist sondern was an Aufprallenergien abgehalten werden muss. Bei einem Unfall müssen beide Probanden eine gewisse Energie aufnehmen können .
Die SSV ( seitliche Schutzvorrichtung ) z. Bsp muss nur eine Energie von 200kg aufnehmen können .... sodas Radfahrer nicht unter die Räder kommen können.
Jegliche Schutzeinrichtungen sind bei Erstinbetriebsetzung abnahmepflichtig und dieses wird auch photografisch festgehalten um spätere "Bastelarbeiten" eventuell regresspflichtig im Schadensfall zu machen.
Nur mal so als Info.
Geil, Rechtschreibung bekritteln und selbst keine Ahnung von Punktierung und selbst Fela machn, ey...
Aba Hauptsache voll die Anung vonna Matärie, voll helft das, danke für Supabeleerung. Sag ich mal danke, ne!
17 Antworten
Wieso?
Er hat den Anprallschutz weggedrückt und ist dann bis zum hintersten Rad unter den Trailer gefahren. Schau Dir mal normale LKW-Laderampan an, das paßt schon so zusammen
Autsch, auch wenn das Volvoherz schmerzt kann man an dieser Stelle nur sagen, Gott sei dank hat es "nur" den Elch übel erwischt.
Das Schadensbild kommt schon hin, der ist mit der A Säule direkt in den Trailerkasten gedonnert, der Frontschaden am XC 60 war nur die Trailer Stoßstange.
interessant, dass die Front vom Volvo derart gut aussieht. Muss wohl voll auf der Bremse gewesen und vorne ganz eingetaucht gewesen sein.
Gut war da kein Beifahrer mit dabei. 😰
Das Zeigt aber auch wieder wie sinnlos der Unterfahrschutz eines LKW Dimensioniert ist.
Denn die Beifahrerseite konnte nur in den Trailer einschlagen da der Unterfahrschutz einfach wegknickt ohne Energie aufzunehmen.
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Zitat:
@ToRo67 schrieb am 20. Oktober 2015 um 13:36:59 Uhr:
Das Zeigt aber auch wieder wie sinnlos der Unterfahrschutz eines LKW Dimensioniert ist.
Denn die Beifahrerseite konnte nur in den Trailer einschlagen da der Unterfahrschutz einfach wegknickt ohne Energie aufzunehmen.
Wenn man sich die Teile an manchen LKW mal näher anguckt, kommt man oft zu dem Schluss, dass ein angenagelter Jägerzaun eine ähnliche Schutzwirkung hätte...
So eine Art von Unfall ist mein Alptraum... Da nützt die sicherste Karosserie nichts, wenn die A-Säulen wie Streichhölzer wegknicken und das Dach aufgerollt wird wie der Deckel einer Fischdose. Wäre es kein XC60 gewesen, sondern ein flacher S60, wäre der Wagen wohl noch mehr rasiert worden.
Glück gehabt und gut, dass der Fahrer alleine im XC60 saß.
Nur mal kurz zum Thema: Zu labberige Unterfahrschutze
Ich bin mal mit einem Passat mit ca. 50km/h Differenzgeschwindigkeit in einen solchen Trailer gefahren. Da war die Heckstoßstange vom Anhänger leicht verbogen und der Passat ziemlich lädiert. Bis zur A-Säule war aber noch mächtig Platz. Ich traf ihn allerdings auch halbwegs mittig.
Es gibt halt stabile und weniger stabile.
ADACZitat:
Hauptursache für das hohe Verletzungsrisiko sind die zu geringen Prüflasten bei der Zulassung. Daher muss die Verbindung zwischen Unterfahrschutz-System und Lkw-Rahmen nicht besonders stabil ausgeführt sein. Das Standard-System nach EU-Richtlinie bricht bei einem Aufprall des Pkw unmittelbar weg, so dass der Pkw weit unter den Lastwagen rutscht.
Ich bin Metalschlosser und wenn man sich diese unterfahrschutz hinten als auch an der seite angeguckt dann ist das fast immer ein scherz und albischutz.Besonderes wenn der schutz noch aus zwei dünnen flacheisen und diesen Alulatten die nix anderes sind als diese alu richtlatten aus dem Baumarkt .Da ?eicht schon ein leichter fusstritt und die dinger sind krumm.
Und hinten ist meistens das problem der unterfahrschutz ist zuhoch und zudem nicht ordentlich verstrebt. So das beim unfall das Auto sich meistens unter den trailer schiebt bzw. der schutz abknickt.
Das liesse sich beides mit ein paar simpeln änderung erheblich verbessern.Trortzdem bliebe noch genug bodenfreitheit(z.b beim sattel auflieger) .Und eine versteifung bzw. Versterbung kann man so raffiniert machen das sie kaum mehrgewicht hat und trotz zu 100 effektiv arbeitet!
Aber das kommt dabei raus wenn irgend welche Eu sesselfurzer was theoretisches zusammen texten
Davon mal ab das Dein deutsch eine Katastrophe ist hast Du leider auch kein Einblick in die Materie und Vorschriften ( wie andere hier allerdings auch ).
Es darf nicht gebaut werden was möglich ist sondern was an Aufprallenergien abgehalten werden muss. Bei einem Unfall müssen beide Probanden eine gewisse Energie aufnehmen können .
Die SSV ( seitliche Schutzvorrichtung ) z. Bsp muss nur eine Energie von 200kg aufnehmen können .... sodas Radfahrer nicht unter die Räder kommen können.
Jegliche Schutzeinrichtungen sind bei Erstinbetriebsetzung abnahmepflichtig und dieses wird auch photografisch festgehalten um spätere "Bastelarbeiten" eventuell regresspflichtig im Schadensfall zu machen.
Nur mal so als Info.
@letotec: 200kg sind zunächst einmal eine Masse! Soll die nun statisch oder dynamisch aufgenommen werden? So einfach ist das nämlich nicht mit der dynamischen Kaltverformung. Da gehört schon etwas mehr Physik hinzu und nicht alle möglichen Konstellationen können von vornherein in die Kalkulation von Schutzeinrichtungen einfließen.
Für den betreffenden Volvofahrer freue ich mich einfach für den glimpflichen Ausgang. Es war viel Glück dabei und seinem Schutzengel sei großer Dank.
Zitat:
@Letotec schrieb am 25. Oktober 2015 um 19:10:27 Uhr:
Davon mal ab das Dein deutsch eine Katastrophe ist hast Du leider auch kein Einblick in die Materie und Vorschriften ( wie andere hier allerdings auch ).
Es darf nicht gebaut werden was möglich ist sondern was an Aufprallenergien abgehalten werden muss. Bei einem Unfall müssen beide Probanden eine gewisse Energie aufnehmen können .
Die SSV ( seitliche Schutzvorrichtung ) z. Bsp muss nur eine Energie von 200kg aufnehmen können .... sodas Radfahrer nicht unter die Räder kommen können.
Jegliche Schutzeinrichtungen sind bei Erstinbetriebsetzung abnahmepflichtig und dieses wird auch photografisch festgehalten um spätere "Bastelarbeiten" eventuell regresspflichtig im Schadensfall zu machen.
Nur mal so als Info.
Geil, Rechtschreibung bekritteln und selbst keine Ahnung von Punktierung und selbst Fela machn, ey...
Aba Hauptsache voll die Anung vonna Matärie, voll helft das, danke für Supabeleerung. Sag ich mal danke, ne!
Ich denke nicht, dass der Unterfahrschutz eingeführt wurde, um das Unterfahren eines 2 Tonnen Geschosses zu verhindern - sondern um zu Verhindern, dass Radfahrer, Motorradfahrer und ggf. auch Fußgänger unter die Räder kommen.