Volvo Hybrid

Volvo XC60 D

Hallo Leute,

wie ich finde ein beeindruckendes Video auf volvo-news.tk !!!!!

Wird ja in Genf zum erstenmal der Weltöffentlichkeit demonstriert, 215 PS Diesel und 30 PS Elektro !

Apropos Genf, würden Neuerungen am V70 nicht wohl auch in Genf stehen, wenn es wirklich Neues gäbe ???

Grüße an Alle !

Beste Antwort im Thema

Warum muss sich eigentlich immer alles rechnen? Kann man mal nicht etwas aus Überzeugung fahren?
Wenn sich jemand einen Ferrari kauft, fragt da jemand nach, ob sich das "rechnet"?
Wenn es ums sparsame Autos geht wird immer vorgerechnet, dass es sich nicht lohnt. Wann rechnet sich der Aufpreis für eine Lederausstattung, Klimaanlage, Chromfelgen, ....... Das Argument besserer Wiederverkaufswert zählt nicht. Der ist bei einem sparsamen Modell auch höher als bei der normalen Version.

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Zitat:

Original geschrieben von zylindertausch


Warum muss sich eigentlich immer alles rechnen? Kann man mal nicht etwas aus Überzeugung fahren?
Wenn sich jemand einen Ferrari kauft, fragt da jemand nach, ob sich das "rechnet"?
Wenn es ums sparsame Autos geht wird immer vorgerechnet, dass es sich nicht lohnt. Wann rechnet sich der Aufpreis für eine Lederausstattung, Klimaanlage, Chromfelgen, ....... Das Argument besserer Wiederverkaufswert zählt nicht. Der ist bei einem sparsamen Modell auch höher als bei der normalen Version.

Natürlich kann man das, nur ist es so das die meisten Menschen beim Kauf eines Autos auch auf die Wirtschaftlichkeit schauen. Das Problem ist bloß, das die Modelle die aus Überzeugung gefahren werden ein Nischendasein führen. Siehe Toyota oder Lexus-Hybride.

Wofür es zwei Hauptgründe gibt: die Lexuse/Lexusse/Lexi sind wahnsinnig teuer und die Toyotas wahnsinnig hässlich. 😉

Dann heißt die Alternative: Citroen DS5 Dieselhybrid.
Das Tolle: die Batterie wird vom Dieselmotor wieder aufgeladen. Da is nix mit Einstöppseln, Laden und Warten.
Meiner Meinung macht nur das Sinn.
Und sieht noch dazu gut aus.
Und wird weniger kosten.

Citroen wird mir wieder sehr sympathisch.

Zitat:

Original geschrieben von MadMattC70T5


Das Tolle: die Batterie wird vom Dieselmotor wieder aufgeladen. Da is nix mit Einstöppseln, Laden und Warten.

Worin liegt denn der Sinn, wenn ich quasi nur mein eigenes kleines Kraftwerk mit mir rumschleppe und aus Dieselkraftstoff zuerst Elektrizität gewinne, die ich dann in kinetische Energie umwandle?

Der Charme von Hybridfahrzeugen sollte doch darin liegen, dass ich sie zu Hause an der Steckdose aufladen kann und nach Möglichkeit einen Stromanbieter mit ausschließlich regenerierbaren Energiequellen habe (nicht das Feigenblatt der EONs dieser Welt).

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Hat dann Citroen deiner Meinung nach etwas Sinnloses konstruiert?

Ich finde es toll, weil:

... der Strom nicht überall so günstig ist, wie in Deutschland.
... man bei einem plug-in auch die jedesmal die Voraussetzung braucht (Buchse, Stellplatz, etc.).
... man warten muss, bis die Batterie wieder voll ist und das Auto in der Zeit nicht nutzen kann.
... man zB bei dem ersten Termin in einer Stadt mit Elektroantrieb fahren kann, der auf der Hinfahrt zum anderen Termin in einer anderen Stadt wieder aufgeladen werden kann und in der Stadt wieder genutzt werden kann.
... einem bei einer Fahrt öfters Mehrleistung zur Verfügung steht.

Ich glaub, mir würde noch das eine oder andere einfallen.

Das kann der Volvo doch auch. Das System von Citroen macht insofern keinen Sinn, da der Diesel nicht als reiner Rangeextender im idealen Effizienzbereich arbeitet, sondern auch Primärantriebsquelle ist.

Den V60 hängst du über Nacht an die Dose und kannst morgens

- rein elektrisch zum nahen Termin fahren
- mit ordentlich Leistung über den nächsten Alpenpass zum zweiten Termin brettern und
- mit einem sparsamen Diesel über die Autobahn wieder nach Hause fahren. 

Bei jemdem Bremsvorgang wird die Batterie wieder geladen und kann so den Wagen an jeder Ampel aus dem Stand beschleunigen, bis sich der Diesel dann orgendwann zuschaltet.

Wieso kann ich den V60 in der Zeit der leeren Batterie nicht nutzen? Ich habe immer noch einen D5 FWD mit GT, den ich ganz normal fahren kann ...

Das Problem an deinem vorletzten Punkt ist, dass der Diesel ineffizient ist (Wirkungsgrad etwa 30%), dazu die Verlustleistung im Generator, diversen Trafos und der Batterie kommen. Dein Motor muss also nicht nur die Fuhre in Gang kriegen, er muss zudem auch noch die elektrischen Verluste mit 30% WG kompensieren. Also pro kW Verlustleistung muss der Diesel etwa für 3kW Sprit verballern. Das macht mMn mal gar keinen Sinn.

In mein aktuelles Fahrprofil würde der V60 Hybrid super passen. Unter der Woche fahre ich im Ruhrgebiet nur kleine Strecken, müsste also 1-2x pro Woche laden, könnte rein elektrisch fahren und am Wochenende (Pendler) hab ich dann einen netten Diesel für die Autobahn + Allrad im Winter bei Bedarf. Jetzt muss nur noch die Anhängelast passen 🙂

Das rein elektrische Fahren bis 50km ist genial! Ich schätze das min. 50% der Leute die zur Arbeit fahren damit abgedeckt sein würden!
(Man könnte ja noch mit entsprechenden Vorkehrung die Wagen in der Firme laden...)

Aber die Öl Industrie wird das sicher nicht schmecken!

Aber bitte im XC60..... da ist sicher auch mehr platz für den Akku!

Meiner Meinung sollten diese Autos praktisch bleiben! D.H. den Kofferaum nicht kastrieren! Lieber den Akku kleiner! Wenn man sowieso einen Verbrennungsmotor hat sollte man ganz einfach den verfügbaren Raum unter der Bodenklappe des XC60 verwenden. Wenn kein Ersatzrad drin ist, ist da einiges an Platz! Und wenn dann "nur" 35km elektr. Reichweite rauskommt auch gut!

@benjamin2111:

30% Wirkungsgrad? Aktuell sind es bis zu 45 % (Diesel-Direkt) und bei den Wirbelkammer-Dieseln waren es auch schon 35 - 40 %. Übrigens ist der Diesel im V60 Hybrid auch kein Range-Extender. Ist die Batterie zu schwach erfolgt der Antrieb ja nach wie vor konventionell (Motor und Wandlerautomatik). Ein Range-Extender wäre es nur dann, wenn eine Lösung wie beim Opel Ampera genommen worden wäre.

@midue:
Naja, da ist nur das Problem, dass das in der Praxis als Allrad-Antrieb insbesondere im Anhängerbetrieb nur sehr leidlich funktioniert (siehe Testberichte zum Lexus RX Hybrid).

Zitat:

@midue:
Naja, da ist nur das Problem, dass das in der Praxis als Allrad-Antrieb insbesondere im Anhängerbetrieb nur sehr leidlich funktioniert (siehe Testberichte zum Lexus RX Hybrid).

Hast du da einen Link für mich? Hab noch nichts in die Richtung gehört bisher. Ich war nur verwundert, als bei der Vorstellung von dem Peugeot die "unglaubliche" Anhängelast von ~700kg für ein Hybridfahrzeug gelobt wurde und konnte das nicht einordnen.

Zitat:

Original geschrieben von midue



Zitat:

@midue:
Naja, da ist nur das Problem, dass das in der Praxis als Allrad-Antrieb insbesondere im Anhängerbetrieb nur sehr leidlich funktioniert (siehe Testberichte zum Lexus RX Hybrid).

Hast du da einen Link für mich? Hab noch nichts in die Richtung gehört bisher. Ich war nur verwundert, als bei der Vorstellung von dem Peugeot die "unglaubliche" Anhängelast von ~700kg für ein Hybridfahrzeug gelobt wurde und konnte das nicht einordnen.

Also, das Problem beim Lexus war bei einem Test mit Anhänger (2 To. zGG), dass das Hybrid-System ausgestiegen ist. Sprich es hat sich wegen der Belastung (hier Überhitzung) abgeschaltet, so dass der RX anschließend als Fronttriebler unterwegs war. Der Test war in der Autobild allrad, ist aber leider nicht online. Zugegeben der Test war fies. Die fahren eine Strecke in Bayern mit vielen Steigungen. Die machen dort auch entsprechende Anfahrversuche und dabei ist das System ausgestiegen. Das Problem bei den Hybriden ist in diesem Punkt, das sich die Anhängelast nach dem schwächsten Glied in der Kette (Antriebsstrang (hier Planetengetriebe)) und der Abstimmung des Hybrid-Systems richtet. Also sind die möglichen Anhängelasten auf ein Niveau reduziert, das schon absurd ist. Der Auris Hybrid darf z.B. überhaupt keine Anhänger ziehen. (

http://www.toyota.de/Images/081028_Auris_PDB_0208_tcm281-546957.pdf

) Seite 19. Nur mal zum Vergleich: Audi Q7 3.0 TDI 240 PS darf 3500kg ziehen, Lexus RX 450 h (der aktuelle) 2000 kg, VW Passat 2.0 TDI (140 PS) 4Motion 2200 kg.

Thema war bei besagtem Test übrigens auch der Verbrauch (17,6l auf 100 km).

Ok, für den Wohnwagen würde mich auch eher die FWD - Last interessieren, den AWD halt für den Schnee im Winter 🙂
Unser Wohnwagen hat 1600kg, sollte also im Normalbetrieb auch nicht so extreme Lasten wie in dem beschriebenen Test erzeugen. Aber danke für den Tipp.

Zitat:

Original geschrieben von midue


Ok, für den Wohnwagen würde mich auch eher die FWD - Last interessieren, den AWD halt für den Schnee im Winter 🙂
Unser Wohnwagen hat 1600kg, sollte also im Normalbetrieb auch nicht so extreme Lasten wie in dem beschriebenen Test erzeugen. Aber danke für den Tipp.

Danach wird bei den Hybriden nicht unterschieden. Ich glaube auch nicht, das Volvo da einen Unterschied machen würde. Wenn Peugeot den 3008 nur bis 700 kg freigibt (der normale 150 PS Diesel darf 1500kg ziehen, kannst Du bei Volvo vllt. auf 800 - 1000 kg hoffen, mehr nicht.

Wird das Volvosystem nicht so dargestellt, dass der AWD nur aktiv ist, wenn man die Taste betätigt oder den Powermodus wählt?
Man könnte ja seitens Volvo sogar erkennen ob ein Anhänger dranhängt (Stecker gesteckt) und dann die AWD - Option einfach deaktivieren. Wenn der FWD - Betrieb dann gut funktioniert könnte man es auch im Handbuch so erklären.

Das wird vermutlich nichts an der mickrigen Anhängelast ändern. Die Frage die noch zu klären wäre, ist wie es konstruktiv aussieht. Schließlich wird sich die Batterie wohl irgendwo im Heck breit machen und dann wäre da noch der E-Motor der zusätzlich auf der Hinterachse lastet.

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