Volvo Hybrid
Hallo Leute,
wie ich finde ein beeindruckendes Video auf volvo-news.tk !!!!!
Wird ja in Genf zum erstenmal der Weltöffentlichkeit demonstriert, 215 PS Diesel und 30 PS Elektro !
Apropos Genf, würden Neuerungen am V70 nicht wohl auch in Genf stehen, wenn es wirklich Neues gäbe ???
Grüße an Alle !
Beste Antwort im Thema
Warum muss sich eigentlich immer alles rechnen? Kann man mal nicht etwas aus Überzeugung fahren?
Wenn sich jemand einen Ferrari kauft, fragt da jemand nach, ob sich das "rechnet"?
Wenn es ums sparsame Autos geht wird immer vorgerechnet, dass es sich nicht lohnt. Wann rechnet sich der Aufpreis für eine Lederausstattung, Klimaanlage, Chromfelgen, ....... Das Argument besserer Wiederverkaufswert zählt nicht. Der ist bei einem sparsamen Modell auch höher als bei der normalen Version.
55 Antworten
Zitat:
Fahr mal mit so einem Hybrid vom HH anch M - dann kannste das 0,x Ltr / 100 km knicken!
Unsere "Gesetzgebung" bzgl. Katalogangabe: Verbrauch je km/ 100km ist was für Leute die die Hose mit der Kneifzange zuknöpfen.Einach soviel Akkuleistung reinzupacken um den "Normtest auf dem Prüfstand" zu 90 % elektrisch zu fahren ist zwar nach NORM möglich, aber doch UNREALISTISCH.
Nicht unsere Gesetzgebung, die europäische.😉
Und in Europa gibt es nun mal Länder mit strikten Tempolimits, wo es kein Problem ist den Normverbrauch eines Autos zu erreichen oder zu unterbieten.
Das die Plug-In Hybridwerte viel zu gut sind, da gebe ich dir aber Recht. Gab es da nicht mal einen Prius Test wo der Plug-In Überland auf der Sparrunde mehr verbraucht hat als der normale Prius, weil das Batterie Gewicht mitgeschleppt werden musste? Im Stadtverkehr sieht das dann wieder andersrum aus.
50000 Euro wären aber schon ein stolzer Preis für den Volvo.
Ich verstehe auch nicht, warum es zwingend der D5 Motor sein muss. Für eine Studie in Ordnung, aber in Serie wäre vielleicht ein D3 oder sogar D2 Motor praktikabler. Möglicherweise fehlendes Drehmoment beim beschleunigen oder überholen sollte doch der Elektromotor ausgleichen können.
Hallo,
das wird wohl mehrere Gründe haben:
- Die Stückzahlen klein bleiben, damit wenn was schief läuft nicht so viele Fahrzeuge betroffen sind.
- Endlich ein 6Zyl tdi von der Leistung erreicht wird
- Bei starken Motoren der Spareffekt am größten ist und somit auch die Rentabilität für den Kunden
Bis bei uns ein Spaardiesel mit Hybrid kommen wird kann man lange warten und bei den Spritpreisen ist sowas wohl auch nicht zu verkaufen. Da glaub ich wird es eher noch das System werden wie es VW wohl bringen wird. Mildhybrid (oder Micro) wo der Motor auch bei Fahrt ausgeht weil alle Nebenagregate über einen eigenen Motor angetrieben werden. Kostet wenig, auch in der Programmierung und weil nur ein kleiner zusätzliche Akku reinmuß mit großem Nutzen.
Gruß
Wusler
Hallo gemeinde.
Her mal eine erste Preiseinschätzung zum V60 Plugin Hybrid.
Er kommt definitiv in 2012. Aufpreis zum D50 ca. 5.000,- Euro.
Beta
Zitat:
Original geschrieben von BBetAA
Hallo gemeinde.Her mal eine erste Preiseinschätzung zum V60 Plugin Hybrid.
Er kommt definitiv in 2012. Aufpreis zum D50 ca. 5.000,- Euro.
Beta
@Beta
stimmt teilweise... die ersten Vorsereien werden ab KW47 2012 produziert. Richtig verfügbar und die endgültige Version wir dann ab KW 20 2013 sein.
Beim C30 ELECTRO beginnt die Produktion für die Kleinserie demnächst. Kurz nach dem Autosalon werden die Fahrzeuge dann erhältlich sein. Allerdings nicht zum Kauf sondern nur im Leasing für eine bestimmte fixe Zeit. Leasingkosten werden in der Grössenordnung von ca. 1'200 Euro monatlich liegen.
Gruss Stephan
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Zitat:
Original geschrieben von wusler
Hallo,das wird wohl mehrere Gründe haben:
- Die Stückzahlen klein bleiben, damit wenn was schief läuft nicht so viele Fahrzeuge betroffen sind.
- Endlich ein 6Zyl tdi von der Leistung erreicht wird
- Bei starken Motoren der Spareffekt am größten ist und somit auch die Rentabilität für den Kunden
Bis bei uns ein Spaardiesel mit Hybrid kommen wird kann man lange warten und bei den Spritpreisen ist sowas wohl auch nicht zu verkaufen. Da glaub ich wird es eher noch das System werden wie es VW wohl bringen wird. Mildhybrid (oder Micro) wo der Motor auch bei Fahrt ausgeht weil alle Nebenagregate über einen eigenen Motor angetrieben werden. Kostet wenig, auch in der Programmierung und weil nur ein kleiner zusätzliche Akku reinmuß mit großem Nutzen.
Gruß
Wusler
Ne ne, Du scheinst da was bei der derzeitigen Situation der Hybrid-Modelle was missverstanden zu haben.
1. Die kleinen Stückzahlen resultieren weniger aus dem Umstand, das man technisch wenig Risiko eingehen möchte. Das Problem bei Modellen die jetzt schon als Benziner, Diesel und Hybrid angeboten werden ist schlicht: Die Hybriden rechnen sich gegenüber dem Diesel nicht (die besten Beispiele sind Mercedes S-Klasse, 7er BMW, Porsche Panamera). Das Problem dabei ist, das die Aufpreise für die Hybrid-Technologie, wirtschaftlich gesehen, entweder nie (Mercedes S-Klasse) oder aber nach absurd hohen Laufleistungen, wieder reingeholt werden. Da die Modelle die es bereits jetzt aus europäischer Produktion gibt, meistens als Firmen-Wagen laufen und eine gewisse Wirtschaftlichkeit gegeben sein muss, fallen die Hybriden dabei regelmäßig durch Bestellersraster.
2. Ich glaube nicht das Volvo das Ziel erreichen will die Leistung eines V6 TDI zu erreichen. Das wäre zwar von der Systemleistung her möglich, würde aber dem Hybridgedanken zuwider laufen. Zumal sich die Frage stellen würde, welchen V6 TDI Volvo den Leistungsmäßig erreichen möchte. Von theoretischen 180 PS (hat Volvo ja schon gehabt) bis 313 PS ist da ja vieles möglich. - Das Argument ist ebenfalls nicht plausibel.
3. Das der Spareffekt bei großen Motoren am größten ist, wage ich mal zu bezweifeln. Bei den Hybriden ist jedes Fahrzeug nur so sparsam, wie es Batteriekapazität und Abstimmung des Hybrid-Systems hergeben. Grundsätzlich sind zur Zeit zwei Ausrichtungen auf dem Markt verfügbar. Die Großteil wird Richtung Kraftersparnis entwickelt, das sind geschätzt 95 % (z.B. Toyota Prius oder die Lexus-Modelle). Der Rest (z.B. BMW-Modelle) ist eher Richtung Dynamik mit dem "Abfallprodukt" Kraftstoffersparnis entwickelt worden (erkennbar daran das rein elektrisches Fahren (quasi) nicht möglich ist). Also auch nicht plausibel.
Was den Rest Deiner Analyse angeht: Ich teile Deine Ansicht nicht. Peugeot macht es gerade vor, mit dem ersten Diesel-Hybrid. Das wird auch weniger eine Frage der Spritpreise sein, sondern wie eigentlich immer in der Autoentwicklung eine Sache der Umweltvorschriften. Z.B. sind die Feinstaubplaketten spätestens in 5 Jahren überholt, da bis dann wahrscheinlich 99% des Fahrzeugbestandes die grüne Plakette haben werden (die Benziner ja sowieso, und bei den Dieseln sind die Euro3er ohne Filter am aussterben).
Ich denke mal, das es bei dem Volvo angekündigten Modell wohl eher darum geht, Umweltschutzkompetenz zu zeigen. So ein Modell wäre natürlich durchaus auch für Märkte wie China oder die USA interessant, wo bisher noch verschwindent wenig Diesel-Modelle abgesetzt werden.
Ich denke auch sie wollen eher an die Leistung der dicken 3 Liter Maschinen der deutschen Konkurrenz anknüpfen. Und mit 215 + 70PS gelingt ihnen das ja auch, bei einem guten Verbrauch.
50.000€ sind da natürlich trotzdem eine Hausnummer. Vollausgestattet (mit allem Zipp und Zapp) dürfte er höchsten 60.000€ Liste kosten. Das ist dann BMW Level, mit dem Unterschied dass man bei Volvo schon mit einem Hybrid unterwegs ist.
Der Kofferraum macht mir dann allerdings schon Sorgen. Denn irgendwann wird es wirklich lächerlich, einen Kombi zu verkaufen der weniger als ein Polo laden kann.
Den D5 AWD gibt es ab ca. 40t€.
Wenn Volvo es z.B. macht wie Audi mit dem Q5 und die Hybridversion grundsätzlich mit einer fast kompletten Serienausstattung auf den Markt bringt, sind 10t€ Aufpreis in Ordnung. Da Volvo ja auch eine viel größere Batterie verbaut als Audi. Die Frage ist eben nur, ob jeder Kunde ein Auto mit allem drin haben will. Man wird es sehen.
Da der Wagen ja auch ein ziemlich hohes Leergewicht haben wird, ist der D5 Motor vielleicht nicht völlig verkehrt. Vom Normverbrauch liegt der D5 ja sogar etwas unter dem D3. Also könnte der bei sanfter Beanspruchung durchaus sparsamer sein. Un dman könnet wenn man wollte. Allerdings könnte das Auto mit dem D3 Motor noch mal 2500 Euro günstiger sein.
Alle wird man nie zufrieden stellen könnnen
Der Kofferraum sah auf der IAA schon relativ bescheiden aus. Vielleicht findet sich bis zur Serie da noch der ein oder andere Zentimeter.
Die ersten Hybrid-Prototypen waren V70, hoffentlich wird das auch wieder aktuell. Der V60 Hybrid hat ja anscheinend nur noch gut 300 Liter Kofferraumvolumen, das ist für mich nicht zu gebrauchen.
Also bei Peugeot beträgt der Aufpreis etwa 4000 Euro, Mercedes sind es zwischen 8000 und 10.000 Euro. Ich persönlich finde das kein lohnendes Angebot, Umweltgewissen hin oder her. Was für mich erschwerend hinzukommt ist, dass das Ding auch noch die Stromrechnung belastet. Da bezweifele ich ehrlich gesagt die Wirtschaftlichkeit.
Die Wirtschaftlichkeit rechnet sich nicht nur über die Energiekosten, sondern über andere Posten (Steuern, etc).
Bei uns in Belgien ist es z.B. so, dass bei Firmenwagen die steuerliche Absetzbarkeit der Kosten vom CO2-Ausstoß abhängt. D.h. bei z.B. einem V60 D5 GT AWD kann die Firma die Fahrzeugkosten nur zu 60 % absetzen, bei einem V60 Hybrid sind es 100 %. Und dabei geht es um alle Kosten des Fahrzeugs außer Sprit, d.h. auch Strassensteuer, Versicherung, etc.
Rechenbeispiel:
Fahrzeugkosten 10.000 euro pro Jahr für den D5, 11.000 für den Hybrid.
D5: Steuerersparnis = 10.000 x 0,60 x 0,34 = 2.040 euro.
Hybrid: Steuerersparnis = 11.000 x 1,00 x 0,34 = 3.740 euro.
Differenz: 1.700 euro. Wenn man das Auto 4 Jahre fährt, macht der Unterschied 6.800 euro alleine an gesparter Gesellschaftssteuer für die Firma.
Hinzu kommen die Spritkosten. Vereinfachtes Rechenbeispiel:
4 Jahre x 25.000 km = 100.000 km.
D5: 1.000 x 8 Liter x 1,40 euro = 11.200 euro.
Bei dem Hybrid rechne ich einfach mal so, dass die Hälfte der Energie aus der Steckdose kommt, also das Ding nicht wirklich weniger verbraucht sondern einfach nur Strom anstelle von Diesel säuft.
4000 Liter Diesel = ca. 40.000 kWh Energieinhalt. Bei einem Wirkungsgrad von 30 % für den Dieselmotor macht das 12.000 kWh kinetische Energie. Welchen Wirkungsgrad hat der E-Motor, bestimmt nicht weit von 100 %? Wenn man die Energierückgewinnung mit einrechnet, wird man mit einer Hypothese von 100 % noch auf der sicheren Seite liegen denke ich. Also 12.000 kWh Strom à 20 Cent = 2.400 euro. Spritkosten für den Hybrid also 5.600 + 2.400 = 8.000 euro.
Gesamtdifferenz also ca. 6.800 + 3.200 = rund 10.000 euro auf 4 Jahre (und das ist jetzt Zufall, dass die Zahl so rund ist...).
Hinzu kommt noch, dass bei uns der geldwerte Vorteil für die private Nutzung des Firmenwagens auf Basis der privat gefahrenen km und des CO2-Ausstosses berechnet wird, also hier auch wieder ein Vorteil für den Hybrid (Einkommenssteuer).
Also ganz so unwirtschaftlich ist der Hybrid gar nicht...
(sorry wenn das alles etwas grob gerechnet ist, aber so in etwa kommt es schon hin)
Es geht ja auch erstmal darum, die Hybridtechnik serienreif zu bekommen. Wenn es soweit ist, werden sicherlich bald weitere Motoren und Baureihen verfügbar sein. Die neue Plattform wird ja auch direkt für Hybrid- und Elektroantrieb optimiert, so dass der Verlust an Kofferraumvolumen geringer sein wird. Wem der V60 zu klein ist, wartet halt. Ist halt immer das gleiche wenn was neues auf den markt kommt, es ist erstmal teuer und hat ggf. weitere Nachteile, daher würde ich das nicht so eng sehen.
Eines der Motive wird sicherlich auch die Leistung sein. Vo verliert in de Dieselwelt so langsam den Aschluss an die Deutschen. BMW hat schon lange einen Powerdiesel, Audi hat jetzt auch den 313PS Dampfhammer, Mercedes hat 265PS im Angebot und sogar die Franzosen haben 240PS aus 3l. Wenn Volvo zum Preis eines 330d ein ziemlich grünes Auto auf den Markt bringt, das zudem mehr oder weniger keine Steuern kostet und im Gegensatz zu den meisten anderen Systemen zu Hause an der Steckdose aufgeladen werden kann und selbst mit leerer Batterie nicht plötzlich 12l Super Plus säuft, könnte das schon ein Argument sein. Ich schätze auch, dass sowohl ein D3-Hybrid, als auch Varianten von S80, V70, XC60 und XC70 kommen werden. Man hat mit dem V60 aber erstmal ein gut verkäufliches Fahrzeug, wo ohnehin schon wenig Wert auf den Kofferrauf gelegt wird. Wenn sich das System etabliert hat, kann man es auch wagen den Lademeister V70 zu kastrieren. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Jupiler88
Die Wirtschaftlichkeit rechnet sich nicht nur über die Energiekosten, sondern über andere Posten (Steuern, etc).Bei uns in Belgien ist es z.B. so, dass bei Firmenwagen die steuerliche Absetzbarkeit der Kosten vom CO2-Ausstoß abhängt. D.h. bei z.B. einem V60 D5 GT AWD kann die Firma die Fahrzeugkosten nur zu 60 % absetzen, bei einem V60 Hybrid sind es 100 %. Und dabei geht es um alle Kosten des Fahrzeugs außer Sprit, d.h. auch Strassensteuer, Versicherung, etc.
Rechenbeispiel:
Fahrzeugkosten 10.000 euro pro Jahr für den D5, 11.000 für den Hybrid.
D5: Steuerersparnis = 10.000 x 0,60 x 0,34 = 2.040 euro.
Hybrid: Steuerersparnis = 11.000 x 1,00 x 0,34 = 3.740 euro.
Differenz: 1.700 euro. Wenn man das Auto 4 Jahre fährt, macht der Unterschied 6.800 euro alleine an gesparter Gesellschaftssteuer für die Firma.Hinzu kommen die Spritkosten. Vereinfachtes Rechenbeispiel:
4 Jahre x 25.000 km = 100.000 km.
D5: 1.000 x 8 Liter x 1,40 euro = 11.200 euro.
Bei dem Hybrid rechne ich einfach mal so, dass die Hälfte der Energie aus der Steckdose kommt, also das Ding nicht wirklich weniger verbraucht sondern einfach nur Strom anstelle von Diesel säuft.
4000 Liter Diesel = ca. 40.000 kWh Energieinhalt. Bei einem Wirkungsgrad von 30 % für den Dieselmotor macht das 12.000 kWh kinetische Energie. Welchen Wirkungsgrad hat der E-Motor, bestimmt nicht weit von 100 %? Wenn man die Energierückgewinnung mit einrechnet, wird man mit einer Hypothese von 100 % noch auf der sicheren Seite liegen denke ich. Also 12.000 kWh Strom à 20 Cent = 2.400 euro. Spritkosten für den Hybrid also 5.600 + 2.400 = 8.000 euro.Gesamtdifferenz also ca. 6.800 + 3.200 = rund 10.000 euro auf 4 Jahre (und das ist jetzt Zufall, dass die Zahl so rund ist...).
Hinzu kommt noch, dass bei uns der geldwerte Vorteil für die private Nutzung des Firmenwagens auf Basis der privat gefahrenen km und des CO2-Ausstosses berechnet wird, also hier auch wieder ein Vorteil für den Hybrid (Einkommenssteuer).
Also ganz so unwirtschaftlich ist der Hybrid gar nicht...
(sorry wenn das alles etwas grob gerechnet ist, aber so in etwa kommt es schon hin)
Es werden aber, so denke ich, mehr Fahrzeuge in Deutschland abgesetzt werden. Hier gibt es entsprechende Regelungen bisher nicht, so dass ein Hybrid keinen Vorteil hätte. Zu dem stellt sich das Problem, das die Wirtschaftlichkeit bei Hybrid auch vom Fahrprofil abhängig ist. Ein großer Stadtanteil ist eher von Vorteil, ein großer Anteil Autobahn und Überland eher von Nachteil. Volvo selbst spricht davon, das im Vergleich zum D5 die (theoretische) Reichweite lediglich um etwa 100 km steigt. Dies entspräche einer Verbrauchsersparnis von etwa 10% (bezogen auf das Fahrprofil im NEFZ). Das wird auf eine individuelle Berechnung herauslaufen, wobei sich bei gleicher Jahresfahrleistung im einen Fall der Hybrid rechnet, im anderen nicht.
Was in Deiner Gesamtberechnung noch fehlt ist die sog. Ladeeffizienz. Die liegt momentan, selbst bei den besten Elektroautos, nur bei ca. 80 %. Das heißt also wenn 12000 kWh tatsächlich für die Antriebsleistung zur Verfügung stehen sollen müssen 15000 kWh geladen werden.
Warum muss sich eigentlich immer alles rechnen? Kann man mal nicht etwas aus Überzeugung fahren?
Wenn sich jemand einen Ferrari kauft, fragt da jemand nach, ob sich das "rechnet"?
Wenn es ums sparsame Autos geht wird immer vorgerechnet, dass es sich nicht lohnt. Wann rechnet sich der Aufpreis für eine Lederausstattung, Klimaanlage, Chromfelgen, ....... Das Argument besserer Wiederverkaufswert zählt nicht. Der ist bei einem sparsamen Modell auch höher als bei der normalen Version.
Gerade folgendes zum V60 Hybrid gefunden:
http://www.blick.ch/.../elektrisierendes-aus-dem-land-der-elche-184324
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