Volvo Hybrid
Hallo Leute,
wie ich finde ein beeindruckendes Video auf volvo-news.tk !!!!!
Wird ja in Genf zum erstenmal der Weltöffentlichkeit demonstriert, 215 PS Diesel und 30 PS Elektro !
Apropos Genf, würden Neuerungen am V70 nicht wohl auch in Genf stehen, wenn es wirklich Neues gäbe ???
Grüße an Alle !
Beste Antwort im Thema
Warum muss sich eigentlich immer alles rechnen? Kann man mal nicht etwas aus Überzeugung fahren?
Wenn sich jemand einen Ferrari kauft, fragt da jemand nach, ob sich das "rechnet"?
Wenn es ums sparsame Autos geht wird immer vorgerechnet, dass es sich nicht lohnt. Wann rechnet sich der Aufpreis für eine Lederausstattung, Klimaanlage, Chromfelgen, ....... Das Argument besserer Wiederverkaufswert zählt nicht. Der ist bei einem sparsamen Modell auch höher als bei der normalen Version.
55 Antworten
In der Tat, 450kg Zuladung und 1800kg Anhängelast für den D5 FWD Automatik stehen im Datenblatt. Für 50km elektrische Reichweite braucht man geschätzt mindestens 10kWh Akkus, also ca. 100kg, die Motoren werden sicherlich im Bereich 20-30kg / Stück liegen. Dazu noch die Leistungselektronik, das Ladegerät...200kg mehr dürften das sein.
Ich durfte einen Blick in die Spezifikationsliste(Preliminary Version) werfen, dort wird von einer Towing capacity (Anhängelast) von 1800kg
gesprochen. Gewichtsmäßig sprechen die Herrschaften von 300kg plus,
gegenüber dem V60 FWD davon entfallen 150kg auf die Batterien.
Ich warte schon längere Zeit auf einen verbindlichen Erscheinungstermin, leider ohne Erfolg, wenn einer schon mehr weiß, dann mal raus mit den Infos.
In freudiger Erwartung
Jürgen
Crash-Test of Volvo Hybrid:
Zitat:
Original geschrieben von MadMattC70T5
Hat dann Citroen deiner Meinung nach etwas Sinnloses konstruiert?Ich finde es toll, weil:
... der Strom nicht überall so günstig ist, wie in Deutschland.
... man bei einem plug-in auch die jedesmal die Voraussetzung braucht (Buchse, Stellplatz, etc.).
... man warten muss, bis die Batterie wieder voll ist und das Auto in der Zeit nicht nutzen kann.
... man zB bei dem ersten Termin in einer Stadt mit Elektroantrieb fahren kann, der auf der Hinfahrt zum anderen Termin in einer anderen Stadt wieder aufgeladen werden kann und in der Stadt wieder genutzt werden kann.
... einem bei einer Fahrt öfters Mehrleistung zur Verfügung steht.Ich glaub, mir würde noch das eine oder andere einfallen.
"Sinnlos" ist vielleicht ein starkes Wort, aber es geht in die Richtung.
Ich sehe einen Hybrid nicht zwingend als Geldsparmodell, sondern eher als erster Ansatz, den Verbrauch fossiler Brennstoff zu reduzieren und dafür ist es egal, wie günstig oder teuer der Strom ist. Vor allem bietet ein Hybrid die Möglichkeit, bei einem geeigneten Stromlieferanten, kinetische Energie des Autos aus regenerativen Energiequellen umzuwandeln.
Bei einem Plug-in "braucht" man die Steckdose nicht mehr als bei der Citroen-Lösung. Ohne Steckdose läuft das Auto nämlich im Endeffekt genau so sehr unter Verbrennung von fossilem Brennstoff wie der Citroen.
Deine gesamten Argumente für den Citroen laufen meiner Meinung nach deshalb ins Leere, weil der Elektromotor selbst nur vom Verbrennungsmotor gespeist wird. Damit ist das für mich eine Mogelpackung. Nicht zuletzt, weil Citroen eine weitere Umwandlungsstufe von Energie eingebaut hat, die wie jede physikalische Maschine mit einem Wirkungsgrad kleiner 1 behaftet ist und daher weitere Energie ungenutzt als Wärme verpufft.
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Der V60 PI. Hybrid wiegt satte 300kg mehr, als der normale V60 Diesel.
http://www.chromjuwelen.com/.../...olvo-v60-plug-in-diesel-hybrid.html
Zitat:
Beim Fahren merkt man es schon: Der Hybrid ist wesentlich schwerer als der Standard-V60 - 300 Kilo sind hinzugekommen. Der Volvo-Hybrid tangiert damit nun die Zwei-Tonnen-Marke und befindet sich in der Gewichtsklasse eines Audi S8. 150 Kilo entfallen auf die 12-kWh-Lithium-Ionen-Batterie unter dem Kofferraumboden. Sie hat 10 Module mit je 20 Zellen sowie eine ausgeklügelte Kühlanlage - alles in allem eine geballte Ladung. Der Kofferraum hat dadurch etwa 10 Zentimeter an Höhe verloren, was das Ladenvolumen um rund 120 Liter auf 330 Liter reduziert. Der Powergenerator (vorne) und Chassisverstärkungen wegen des höheren Gewichts nehmen die restlichen 150 Kilo in Anspruch.
Eines passt ja gar nicht.
Wenn man sich fragt ob ein Diesel im vergleich zum Benziner für Kurzstrecke geeignet ist muss man das ganz klar mit nein beantworten. Feinstaub und DPF im Kaltbetrieb sind doch eine Katastrophe. Und da wird der Diesel zum Kaltfahrbetrieb verdammt. Der kommt nie im Leben nur in etwa so schnell auf Betriebstemperatur wie ein Benziner.
Aber ist schon klar für was so Fahrzeuge da sind. Die Gesamtflotte soll im Schnitt einen möglichst tiefen CO2 Wert erzielen. Gesetzte und Marketing lassen wider besseren Wissens solche Auswüchse nicht nur zu, sondern fördern diese sogar.
Zitat:
Original geschrieben von Bitmac
Eines passt ja gar nicht.Wenn man sich fragt ob ein Diesel im vergleich zum Benziner für Kurzstrecke geeignet ist muss man das ganz klar mit nein beantworten. Feinstaub und DPF im Kaltbetrieb sind doch eine Katastrophe. Und da wird der Diesel zum Kaltfahrbetrieb verdammt. Der kommt nie im Leben nur in etwa so schnell auf Betriebstemperatur wie ein Benziner.
Aber ist schon klar für was so Fahrzeuge da sind. Die Gesamtflotte soll im Schnitt einen möglichst tiefen CO2 Wert erzielen. Gesetzte und Marketing lassen wider besseren Wissens solche Auswüchse nicht nur zu, sondern fördern diese sogar.
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Vllt. möchte Volvo auch ins Taxigeschäft einsteigen, nur dort würde ein Diesel-Hybrid Sinn machen.
Zitat:
Original geschrieben von Bitmac
Eines passt ja gar nicht.Wenn man sich fragt ob ein Diesel im vergleich zum Benziner für Kurzstrecke geeignet ist muss man das ganz klar mit nein beantworten. Feinstaub und DPF im Kaltbetrieb sind doch eine Katastrophe. Und da wird der Diesel zum Kaltfahrbetrieb verdammt. Der kommt nie im Leben nur in etwa so schnell auf Betriebstemperatur wie ein Benziner.
Im Prinzip hast du Recht. Allerdings gibt es ja einen Schalter im Cockpit, mit dem der Fahrer den Betriebsmodus wählen kann (rein elektrisch, Hybrid, klassisch mit E-Motor für Allrad).
Als Fahrer würde ich bei Kurzstrecken und reinem Stadtverkehr von vorneherein rein elektrisch wählen. Bei Strecken, bei denen klar ist, dass die Akkuladung nicht ausreicht, dann gleich auf "klassisch". Der Hybridmodus wäre für mich völlig uninteressant - nicht aber die Möglichkeit, mit einer nächtlichen Akkuladung die morgendlichen 30 km zur Arbeit zurückzulegen.
Aus dem gleichen Grund wird die Start-Stop-Funktion das erste sein, was ich bei meinem demnächst kommenden XC60 Drive abschalte. Mehr Kaltbetrieb und Verschleiß bei einem >35k-EUR-Auto, um pro Jahr vielleicht 50 EUR Sprit zu sparen? No way. Der einzige Zweck von S/S ist für mich die Reduzierung der Kfz-Steuer 😁.
Damit steigt der Wert und Nutzen der Standheizung... 😉
Gruß
Markus
... würde sicher trotzdem den Hybrid nehmen...
Vor geraumer Zeit gab es von Volvo Versuchsfahrzeuge für die Hybridtechnologie auf Basis des V70. Leider liest man davon in letzter Zeit überhaupt nichts mehr.
Die Vorstellung auf kurzen Strecken rein elektrisch zu fahren (sehr ruhig, sehr entspannend) und dann wenn es darauf ankommt das Drehmoment des Diesels um einige Nm zu unterfüttern finde ich mehr als reizvoll.
Wenn man mal ehrlich ist, geht es doch neben dem Verbrauch im Stadtverkehr nur um den Antritt. Wen interessiert denn, ob ich auf einer freien Autobahn bei Tempo 220 noch einen von der linken Spur verscheuchen kann? OK, es gibt diese Fraktion, aber die wird sich nie für einen Hybrid interessieren.
Nicht zu vernachlässigen natürlich, dass man so auch noch einen AWD unter der Decke bekommt.
Mich nervt schon länger der extreme Verbrauch meines D5 in der Stadt und gerade hier könnte der Hybrid einiges bringen.
Neulich saß ich in einem Prius-Taxi. Lautloses Anfahren, sehr angenehm, und das ganze bei einem Durchschnittsverbrauch von 4,5 Litern laut Bordcomputer, und das mit einem Benziner. Bei mir stehen so um die 9 Liter auf der Anzeige bei Kurzstreckenfahrten.
Das Argument der Mehrkosten sehe ich hier eher am Rande. Diese Fahrzeuge werden bevorzugt gewerblich genutzt. Wer leistet sich denn schon einen 60.000,- Volvo privat?
Wie gesagt, ich fand damals vor einigen Jahren bei der Vorstellung der V70 Studie die Idee extrem reizvoll, die Hinterachse elektrisch anzutreiben, nur leider wurde dies nicht konsequent weiterverfolgt. Jetzt hat man das Gefühl, dass Volvo mit seinen Hybrid Ambitionen dem Markt hinterher rennt. Damals wäre die Zeit gewesen, sich von den Mitbewerbern abzusetzen, jetzt klingt das nach "wir haben auch einen Hybrid weil alle einen haben".
Aber wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht gibt es ja einen V70 D5 Hybrid wenn bei mir der nächste Firmenwagen ansteht.
Grundsätzlich bin ich auch an dem Hybrid interessiert, aber wie vermutet werden Autos dieser Preisklasse überwiegend gewerblich genutzt, - so auch bei mir.
Das Interesse, nachts meinen privaten Strom in das Auto zu stecken, um am Morgen 40Km zur Arbeit zu fahren, hält sich damit sehr sehr in Grenzen.
Habe zum Glück noch 2 Jahre Zeit :-)