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Volvo FH16 mit 700PS
Hab gerade entdeckt das Volvos FH16-Hammer wieder zugeschlagen hat :
volvo.com/trucks/germany-market/de-de/trucks/Volvo-FH16/productPage.htm
Diesmal mit 700PS und 3150Nm .
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Aber wer mit einem 40-Tonner auf den "Alten Berghof" in Bergtesgarden kommen will, braucht auch Power.
Nicht nur in den Rocky's :)
Da komm ich auch vollbeladen mit nem 200 PS Krupp hin, könnte natürlich sein das Ihr Alle schon vor leeren Tellern sitzt wenn ich oben ankomme :D
Man braucht sehr wenig von was man "Haben muss" ....
Den Motor selbst finde ich ziemlich gut :)
Gruss, Pete
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63 Antworten
Motor,
ich habe die Drehmomente von unseren C18 rausgesucht.
Pedal 1490 rpm = 2950ft/lbs - 4000NM = 850HP
Cruise 1530 rpm = 3400ft/lbs - 4600NM = 1000HP
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von Motor
Zitat:
Original geschrieben von Rudiger
Motor,
die C18 haben 850HP am Pedal. Du kannst im over ride fahren mit 1000HP wenn du den Lufterschalter auf Manual stellst:D. Das Drehmoment ist in der Low Range auf 4600MN begrenzt. Die beiden C18 waren special Order, und die "letzten" die von Peterbilt gebaut wurden. Drive line Spicer Series 1880
Kann sein das du mit 4600 Nm verkommen bist ? (Soll keine Anmache sein !) 1000PS kann ja sein aber 4600Nm . Der C27 mit etwas über 900PS in einer Nicolas Tractomas TRL1010 D100 ist auf 3500 Nm eingestellt für ein Gesamtzuggewicht von 600To . Schafft aber in industrieanwendungen auch 4600 Nm mit über 2000PS . Diese Zugmaschine ist so groß wie eine Lokomotive , entsprechend hat sie dann auch platz für ein großes Getriebe .
In Werkseinstellung finde ich den C18 mit 800PS mit 3600 Nm (in Schiffen bis 1150PS und ? Nm ) .
Aber 200PS = 1000Nm mehr ?
Gruß
d.
Hallo Rudiger
falls du mal bischen mehr Power brauchst
http://www.mtu-online.com/mtu/produ/proddies/
kann den 880 empfehlen:D
Zitat:
Original geschrieben von Rudiger
Motor,
ich habe die Drehmomente von unseren C18 rausgesucht.
Pedal 1490 rpm = 2950ft/lbs - 4000NM = 850HP
Cruise 1530 rpm = 3400ft/lbs - 4600NM = 1000HP
Rudiger
Wow !
Warum sind denn eigentlich bei ner 4-Achs Schwerlastzugmaschine nicht alle Achsen angetrieben?
Macht es da nicht Sinn, quasi einen ganz normalen 4-Achser auf ne SZM umzubauen, da dieser doch mit Antrieb für alle Achsen verfügbar ist oder?
Sind denn überhaupt die 4-Achs Schwerlastzugsattelmaschinen eigentlich verlängerte Sattelzugmaschinen oder sind es eigentlich normale Solo- LKW, die dann auf SZM umgebaut werden?
Denn die 4-Achs Schwerlast-SZM haben doch mehr Länge insgesamt, als eine umgebaute 3-Achs SZM oder?
Wirkt zumindest optisch so..................
Traktion ist nur da wirklich möglich, wo auch der Anpreßdruck auf die Straße da ist.
Und das sind nun einmal in erster Linie die hinteren Achsen, auf die die Last des Sattels wirkt.
Vorne ist im Prinzip nur die Last von Motor/Getriebe/Hütte wirksam, das reißt dann nicht mehr viel.
Viele Schwerlast-Zugmaschinen basieren auf den Fahrgestellen der Kipper.
So ganz kann das nicht stimmen, weil es der Physik widerspricht.
Natürlich wird je nachdem wo genau die Sattelkupplung installiert wird die Lastverteilung etwas unterschiedlich sein.
Nur wenn das so wäre, wie du schreibst, dann bräuchte selbst eine Schwerlast SZM vorne keine 2 Achsen.
Die Lastverteilung wäre ja bei genau mittiger Installation auf allen Achsen identisch. Ok sie ist aber schon etwas weiter hinten anbracht.
Ich schätze aber mal, dass zumindest 30 - 40 % der Last auch von den vorderen Achsen übernommen wird.
Das reicht doch zum Vortrieb allemal aus. Zumindest wird der Gesamtvortrieb dadurch größer sein, als wenn nur 2 Achsen angetrieben werden.
Beim normalen Allrad hast du ja auch weder eine 50/50 Lastverteilung, noch eine 50/50 Antriebsverteilung.
Ok, vielleicht bringt es zu wenig im Verhältnis zu den Mehrkosten, aber bringen würde es definitiv etwas.
Zitat:
Original geschrieben von ConvoyBuddy
Traktion ist nur da wirklich möglich, wo auch der Anpreßdruck auf die Straße da ist.
Und das sind nun einmal in erster Linie die hinteren Achsen, auf die die Last des Sattels wirkt.
Vorne ist im Prinzip nur die Last von Motor/Getriebe/Hütte wirksam, das reißt dann nicht mehr viel.
Viele Schwerlast-Zugmaschinen basieren auf den Fahrgestellen der Kipper.
Dann schau Dir mal an, wo auf diesem Bild die Lastaufnahme der Sattelkupplung zu finden ist:
Hinter der Mitte der vorletzten Achse ( 1 + 2 : solo / lenkbar * 3 + 4 : Zwillingsbereift und angetrieben ) ... die beiden vorderen tragen deutlich weniger!
Ebenso auf diesem Bild
Ist denn Traktion überhaupt ein Problem? Wenn man Schwerlastzüge so sieht, wirkt es eher so, als würden sie schweres Gelände etc. meiden wie die Pest.
Wenn Traktion nicht das Problem ist, dann wären mehr angetriebene Achsen nur zusätzliches Gewicht, oder?
Die "klassische" Schwerlast-Zugmaschine MB 3850 AS auf SK-Basis (leider nur Modell-Bild) war eine 6 × 6 ... aber das war ja auch noch eine 3-achsige. Eine der ersten lief damals bei FRANKE in Bremen (HB-KJ 500) .... :)
Außer in Extremfällen (wozu schon die Anlieferung von Windkraftanlagen gehört) werden die Transporte ja in der Regel auf befestigtem Untergrund bewegt. Problematisch ist in diesen Ausnahmefällen nicht nur die Traktion, sondern auch das Nachlenkverhalten der Auflieger.
FoxT,
Das ist alles aus Erinnerung geschrieben. Um genaue Angaben zu machen muss ich in einanderes Buro.
Teilweise hast du Recht, mit dem Sattelvormass, um mehr Gewicht auf die Vorderachsen zu bringen.
Der Nicolas -Tractomas- 8X8 ~55Tonns gross weight.
Das problem mit einem grosseren Sattelvormass ist, wie lang wird mein Jeep.
Wenn ich mich recht Erinnere hatten wir ein Angebot fur den Tractomas 8X8 mit Kesslerachsen, und diese Achse mit der 24" / 25" Felge haben nur 12,5 / 17 Tonns als Lenkachse. (Kessler Achsen findest du in fast allen EU Krane)
Die Vmax des Tractomas 8X8 mit dem Cat und Dana-Spicer Lastschaltgetriebe ist ~30mph.
Die einzigste wirtschaftliche alternative um den Verschleiss und die Zeit im "Griff" zu haben, ist den Tractomas auf einen Low Boy zu verladen. Die masse des 8X8 sind L 11m X B 3,50m X H 4,58m.
Du konntest moglicherweise mit einem anderen Sattelvormass 10% /15% der Last nach vorne verlagern.
Grosse Lasten uber 400tonns werden fast immer im pull-push oder pull-pull push gefahren. In dem Fall hast du immer eine Ballastbrucke verbaut. Bei Steigungen werden mehr Zugmaschienen oder Raupen vorgespannt. Hier musst du auch darauf achten das die Max. Zuglast an der Draw-bar nicht Uberschritten wird. Desweiteren musst du ach darauf achten wo deine "Lastlinie" in deinem ziehenden Fahrzeug ist. Ist die Draw-bar zu hoch, entlastest du die VA und bringst mehr Gewicht auf die HA. Ist die Draw-bar zu niederig montiert, bringst du zuviel Gewicht auf die Lenkachsen, und die HA wird entlastet -wheel spinn-, und die HA rutscht zur innenseite in einer Kurve. Aus diesem Grund werden mit wenigen Ausnahmen nur die HA Angetrieben. Tandem / Tridem / Quad mit einer oder zwei Lenkachsen.
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
So ganz kann das nicht stimmen, weil es der Physik widerspricht.
Natürlich wird je nachdem wo genau die Sattelkupplung installiert wird die Lastverteilung etwas unterschiedlich sein.
Nur wenn das so wäre, wie du schreibst, dann bräuchte selbst eine Schwerlast SZM vorne keine 2 Achsen.
Die Lastverteilung wäre ja bei genau mittiger Installation auf allen Achsen identisch. Ok sie ist aber schon etwas weiter hinten anbracht.
Ich schätze aber mal, dass zumindest 30 - 40 % der Last auch von den vorderen Achsen übernommen wird.
Das reicht doch zum Vortrieb allemal aus. Zumindest wird der Gesamtvortrieb dadurch größer sein, als wenn nur 2 Achsen angetrieben werden.
Beim normalen Allrad hast du ja auch weder eine 50/50 Lastverteilung, noch eine 50/50 Antriebsverteilung.
Ok, vielleicht bringt es zu wenig im Verhältnis zu den Mehrkosten, aber bringen würde es definitiv etwas.
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Zitat:
Original geschrieben von ConvoyBuddy
Traktion ist nur da wirklich möglich, wo auch der Anpreßdruck auf die Straße da ist.
Und das sind nun einmal in erster Linie die hinteren Achsen, auf die die Last des Sattels wirkt.
Vorne ist im Prinzip nur die Last von Motor/Getriebe/Hütte wirksam, das reißt dann nicht mehr viel.
Viele Schwerlast-Zugmaschinen basieren auf den Fahrgestellen der Kipper.
Vom FH16 700.
Alle schwören immer auf den V8!!!!!!!!!!!
Dabei müsstest du dich mal richtig schlau machen das eine Reihen motor auch vorteile hat.
Und außerdem Volvo ist und bleibt ein super lkw, da kann man sagen was man will!!!!!!!!
Und nicht nur immer auf V8 schwören.
Und außerdem die neue R-serie von Scania verbaut auch jetzt Reihen motoren.
Naja jeden das seins.
Spaß auf dauer bringt nur VOLVO POWER................................
Zitat:
Original geschrieben von Schwend
Vom FH16 700.
Alle schwören immer auf den V8!!!!!!!!!!!
Dabei müsstest du dich mal richtig schlau machen das eine Reihen motor auch vorteile hat.
Und außerdem Volvo ist und bleibt ein super lkw, da kann man sagen was man will!!!!!!!!
Und nicht nur immer auf V8 schwören.
Und außerdem die neue R-serie von Scania verbaut auch jetzt Reihen motoren.
Naja jeden das seins.
Spaß auf dauer bringt nur VOLVO POWER................................
Scania baut schon sehr lange Reihenmotoren, allerdings nicht in der 16-l-Klasse. Der aktuelle 6-Zylinder-Reihenmotor hat 13 l und endet bei 480 PS und 2.500 Nm. Darüber wird es wieder einen 8-Zylinder-V-Motor geben. Der große Reihensechser braucht sich nicht wirklich anzustrengen, um den Einstiegs-V8er zu ersetzen!
Beim FH16 bemängele ich, dass er ziemlich viel verbraucht. Hab' den FH12 gefahren und war damit ziemlich zufrieden. Das Schaukeln zu den Seiten und die Nichtfeststellbarkeit, wann die Kupplung geschlossen ist, haben mich am meisten gestört. Der Sitz war auch nicht besonders.
Ein Nebeneffekt des FH16 scheint zu sein, dass nur wenige Fahrer den nutzen, die auch tatsächlich Sattel fahren können. Dies muss allerdings als meine persönliche Auffassung gewertet werden und hat keine Allgemeingültigkeit.
Eine Schwerlastsattelzugmaschine mit Allradantrieb wäre nicht Fahrbar , es ist leider so. Ein Allrad antrieb welcher dauernd eingeschaltet lauft brauch damit er lenkbar ist einen Ausgleich zwischen den Achsen . Das Anfahren mit Großen Lasten erfordert ein großes Losbrechmoment das führt zu einem Aufbeumen der Zugmaschiene und zu einer Entlastung der Vorderachse dadurch drehen die Vorderräder durch und die Zugleistung bricht ein. Da ist ein Durchdrehen der Hinterräder bei dem Anfahren nicht so schlimm , damit kann man aber wenigstens Anfahren. Übrigens gibt es ein Problem mit der Refenmontage bei diesen Kalibern. Wenn der Monteur es gut gemeint hat und Montagepaste wie immer auf die Felge gebracht hat kann es passiren das beim Anfahren sich die Felgen in den Reifen drehen.
Die Erklärung mit dem Allrad klingt logisch im Zusammenhang mit Schwertransporten.
Zitat:
Original geschrieben von wschraub
Eine Schwerlastsattelzugmaschine mit Allradantrieb wäre nicht Fahrbar , es ist leider so. Ein Allrad antrieb welcher dauernd eingeschaltet lauft brauch damit er lenkbar ist einen Ausgleich zwischen den Achsen . Das Anfahren mit Großen Lasten erfordert ein großes Losbrechmoment das führt zu einem Aufbeumen der Zugmaschiene und zu einer Entlastung der Vorderachse dadurch drehen die Vorderräder durch und die Zugleistung bricht ein. Da ist ein Durchdrehen der Hinterräder bei dem Anfahren nicht so schlimm , damit kann man aber wenigstens Anfahren. Übrigens gibt es ein Problem mit der Refenmontage bei diesen Kalibern. Wenn der Monteur es gut gemeint hat und Montagepaste wie immer auf die Felge gebracht hat kann es passiren das beim Anfahren sich die Felgen in den Reifen drehen.
Es gibt aber Schwerlastzugmaschinen mit mindestens einer angetrieben Vorderachse!
Ich verlinke das einfach mal:
http://www.hadel.net/autos/html/d_lkw_man_tga_41660_risi01.html
Dieser hier hat z.B. Allrad
http://www.hadel.net/autos/html/d_lkw_man_50_604_felbermayr.html
So, und das selbe Fahrzeug nochmal.
http://www.hadel.net/autos/html/d_lkw_man_48_792_felbermayr.html