Volvo 850 2.5 R5 TDI
Hallo Leute,
ich überlege mir derzeit mir einen 850 2.5 R5 TDI zuzulegen und wollte euch fragen ob ihr mir ein paar Tipps geben könnt worauf ich bei den alten Schwedenpanzern so achten muss. Und was ist so die KM-Obergrenze? Für alle Benzinerfans: Ja, mir ist bewusst dass ich mit einem Diesel nicht in gewisse Städte fahren darf, aber ich lebe in Ö und mag das Fahrverhalten eines Diesel einfach lieber 🙂
Danke im Vorraus!
Gruß Julian
Beste Antwort im Thema
Mein Gott Was ist an Domlagern schlimm?
Entweder hast nen Feder Spanner und machst es selbst, oder baust die Federbeine aus gehst in ne freie Werke und lässt sie wechseln, ist für die nicht mal ne halbe Stunde.
Der V70 ist qualitativ das beste Fahrzeug, das ich seit 1980 kennen gelernt habe, und das waren nicht wenige.
MfG
85 Antworten
Zuerst Mal: Danke für eure Antworten.
Ich wollte den Wagen eigentlich am Wochenende anschauen gehen (wären Hin & Zurück allerdings 800km), aber ich habe gerade ein Bild vom letzten, sehr ernüchternden, Prüfbericht (siehe Anhang) auf meine Anfrage hin bekommen....
Werde wohl weiter nach meinem Traumelch suchen, oder?
... was war denn da fürn Pingel am Werk... ist doch normal für ein 20 Jahre altes Auto und würde bei meinem wohl die gleichen "Mängel" angeben... ist alles wahrscheinlich mit ner Drahtbürste zu erledigen... und die Hanbremse zieht wohl bei den wenigsten unserer Elche gleich!
Für mich alles kein Ausschlußkriterium... für dich aber Gründe zum runter Handeln... 😉
... im Prinzip muss da gar nix gemacht werden... meiner Ansicht nach alles Kosmetik und es sind alles nur leichte Mängel.
Wie gesagt... mit ner Drahtbürste kannst du wohl umgehen... die Handbremse kann bei Gelegenheit untersucht werden... dabei bekommst du hier mit Sicherheit Hilfe... learning by doing... alles was da auf dem Prüfbericht steht ist auch vom Anfänger beim Schrauben zu machen... 😉
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Ok dann werde ich das Wochende wohl beim Elch in Innsbruck verbringen...
Wie schon erwähnt, hab ich wenig Erfahrung mit Automaten, deswegen hätte ich da noch eine Frage: Wie verhält sich das 4-Gang Getriebe, vor allem mit Fokus auf Motordrehzahl, denn bei Autobahnfahrten? 4 Gänge klingen nämlich etwas... naja... wenig. Fahre nie schneller als 160 km/h meistens aber eher 130 km/h, wie es in Ö auch sein sollte...
Gruß
Julian
... die 4 Gang Automatik ist völlig ausreichend... es sind ja Fahrstufen und keine festen Gänge... dazwischen arbeitet ja der Wandler quasi noch stufenlos... nur sollte es "sanft" arbeiten... bei wenig Beschleunigung sind die Wechsel egtl. kaum zu spüren... bei Vollgas schon... aber auch da sollte es nicht "krachen" und harmonisch sollte sich das Ganze anfühlen... 😉
Hab gerade in der Inseratsbeschreibung gesehen, dass Bremsen und Abgasanlage kurz nach dem Pickerl (TÜV) eh schon gemacht wurden, also fällt das sogar schon Mal weg...
Vielen Dank für den Tipp! Bin nämlich wenn überhaupt dann nur sehr neue Automaten, teils auch DSG, gefahren und kenn mich bei den älteren Aut. dahingehen echt null aus. Naja außer die Grundlagen der Funktionsweise natürlich.
... ja... schau dir das Ding an und mach Probefahrt... ist da was faul mit der Automatik merkt man das egtl. gleich... du machst das schon... 😉
Auf der Autobahn fährt der Automat fast genauso wie der Schalter im 5. Gang, sobald die Wandlerüberbrückung einschaltet. Dann ist der Motor fest mit den Rädern verbunden - wie bei eingekuppelter Kupplung.
Das merkt man, wenn im höchsten Gang die Drehzahl plötzlich nocheinmal abfällt und dann die Nadeln "parallel stehen" und sich völlig simultan bewegen, also die Drehzahl der Fahrgeschwindigkeit "folgt", nicht mehr dem Gaspedal. Das würde ich auch prüfen beim Probefahren.
Der Schalter (Diesel) dreht bei 130kmh ca. 2600U/min, der Automat leicht höher (ca. 2800/min). Also beide knapp 50km/h pro 1000U
Hi,
Naja, so ganz entspannt wie meine Vorredner sehe ich den Mängel Bericht nicht.
Rost an der bodengruppe ist eigentlich eher nicht so in Ordnung, leichter flugrost okay, aber mehr darf da nicht sein, brems- und Kraftstoff Leitungen können teuer werden wenn sie denn neu müssen und die gesamten gummilager am Fahrwerk werden angesprochen, auch das kostet nicht so ganz wenig, wenn das in der Werkstatt erledigt werden soll.....
Also, in Anbetracht der Tatsache, das du wahrscheinlich eher nicht so der schrauber bist, würde ich mir das noch mal überlegen....
Gruß der sachsenelch
... da das alles mit leichten Mängeln angegeben ist gehe nicht davon aus das Gefahr besteht oder die Funktion nicht gegeben wäre... und mal ehrlich... welcher unserer Elche hat von unten keinen leichten Rostbefall... meine 4 bisher sahen der Beschreibung nach genau so aus... ohne irgendwelche Auswirkungen und ohne Auflistung im TÜV Bericht... für mich normal für ein 20 Jahre altes Auto...
Du hast schon Recht das ich nicht der Überschrauber bin (bis auf ein paar Sachen die jeder mit technischen Verständnis hinbekommt natürlich). Doch mein Nachbar ist der Überschrauber und hat eine komplette Hobby - Werkstatt in seiner Riesengarage. Und wenn der nicht mehr weiter weiß hab ich noch eine Werkstatt meines Vertrauens die mir, naja, sagen wir Mal einen sehr sehr guten Freundschaftspreis macht. Und wenn ich mir was zutraue dann Rost entfernen. Hatte bis vor kurzem noch einen T3 Bus und der hatte reichlich davon, alles selbst weggeschliffen und fürs schweißen hab ich eben genannte Anlaufpunkte aber so weit lass ich es gar nicht kommen 🙂
Beim Anmelden sag dass sie die 0,44/m (siehe "Grenzwert Hersteller" im Prüfbericht) beim Abgasgrenzwert weglassen sollen im Zul.-Schein. Die Zahl ist in vielen Zul.Scheinen falsch eingetragen und gehört nicht zu dem beim Pickerl angewandten Messverfahren.
Der Prüfer beim Pickerl muss sich aber strikt dran halten wenn im mitgebrachten Zul.Schein ein Grenzwert drin steht. Richtigerweise gehört das Feld leergelassen - dann gilt der allgemeiner Grenzwert von 3,0 (für Turbodieselmotoren) beim Abgastest.
Zitat:
@tdi14 schrieb am 23. August 2019 um 00:27:09 Uhr:
Beim Anmelden sag dass sie die 0,44/m (siehe "Grenzwert Hersteller" im Prüfbericht) beim Abgasgrenzwert weglassen sollen im Zul.-Schein. Die Zahl ist in vielen Zul.Scheinen falsch eingetragen und gehört nicht zu dem beim Pickerl angewandten Messverfahren.
Der Prüfer beim Pickerl muss sich aber strikt dran halten wenn im mitgebrachten Zul.Schein ein Grenzwert drin steht. Richtigerweise gehört das Feld leergelassen - dann gilt der allgemeiner Grenzwert von 3,0 (für Turbodieselmotoren) beim Abgastest.
VCCCA anschreiben da bekommt man eine Bestätigung für den Wert!
Ich darf es gar nicht sagen aber ich hab schon Autos (als Bastlerauto) gekauft weil die Autos die Abgaswerte nicht geschafft haben und der Kunde nicht mehr investieren wollte. Damals wusste ich es aber selbst nicht - so ehrlich wäre ich schon gewesen....
Zitat:
@Kazu19 schrieb am 22. August 2019 um 23:17:39 Uhr:
@SachsenelchDu hast schon Recht das ich nicht der Überschrauber bin (bis auf ein paar Sachen die jeder mit technischen Verständnis hinbekommt natürlich). Doch mein Nachbar ist der Überschrauber und hat eine komplette Hobby - Werkstatt in seiner Riesengarage. Und wenn der nicht mehr weiter weiß hab ich noch eine Werkstatt meines Vertrauens die mir, naja, sagen wir Mal einen sehr sehr guten Freundschaftspreis macht. Und wenn ich mir was zutraue dann Rost entfernen. Hatte bis vor kurzem noch einen T3 Bus und der hatte reichlich davon, alles selbst weggeschliffen und fürs schweißen hab ich eben genannte Anlaufpunkte aber so weit lass ich es gar nicht kommen 🙂
... die Kunst beim Schrauben besteht ja nicht darin etwas zu reparieren mit perfekt ausgestatteter Werkstatt und frei verfügbaren Ersatzteilen... sondern es auch z.B. auf dem Hinterhof mit improvisierten Hilfsmitteln hin zu bekommen... und sich etwas zuzutrauen... meist geht es besser als befürchtet... McGyver lässt Grüßen... 😁