vollautomatisches Fahren

Dieses Thema wurde vor kurzem in der FAZ gebracht und dazu erlaubte man sogar die Kommentarfunktion, welche bei bestimmten Themen (ratet mal) schon vor einiger Zeit abgedreht worden war.

Ich hatte geschrieben, dass mich vor allem der psychologische Aspekt beschäftigt: Der "Fahrer" verlernt, Situationen aufmerksam zu beobachten, seine Reaktionsfähigkeit wird mit der Zeit reduziert, er wird dazu "erzogen", als fernsteuerbarer Bürger seine Eigenverantwortlichkeit an digitale Systeme abzugeben.

Was für eine Sorte Bürger kommt dabei heraus? Bei der Vehemenz, mit der dieses Thema gepuscht wird, muss man ideologische Hintergründe annehmen, welche sich hinter einer ausufernden "Fortschrittsmanie" versteckt.

Mein Kommentar wurde von der FAZ blockiert.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@klasseV-driver schrieb am 5. Januar 2017 um 21:59:00 Uhr:


Was für eine Sorte Bürger kommt dabei heraus? Bei der Vehemenz, mit der dieses Thema gepuscht wird, muss man ideologische Hintergründe annehmen, welche sich hinter einer ausufernden "Fortschrittsmanie" versteckt.

Warum wird heutzutage hinter jedem Aspekt des Lebens, der Wirtschaft und der Gesellschaft eine Verschwörung vermutet, für die Angela Merkel,

die Juden

und die Bilderberg-Gruppe höchstpersönlich verantwortlich sind?

Der Kommentar wurde vollkommen zu Recht blockiert.

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Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 01:26:41 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 9. Januar 2017 um 19:35:08 Uhr:


Steht oben. und: Du solltest dir deine Informationen besser aussuchen und nicht nur solche wählen, die dir bestätigen, was du hören willst.

Und eine blühende Phantasie über irgendwelche genauen Kartendaten - die Du sicher irgendwo hast? Geheimversteck? Weisst Du auch schom, wer sie anfertigt?

Ist doch bekannt, dass denen in Zsh mit autonomem Fahren eine gewisse Bedeutung zukommt. Wie die zustande kommen (ein Stichwort für dich wäre hierzu "Nokia here"😉 und was das Fahrzeug darüber hinaus tut, um seine Position zu bestimmen, das ist derzeit wohl nicht einheitlich gelöst - aber das sind keine unlösbaren Probleme. Du sagst ja im Grunde selbst, dass es auch eine Frage des (Zeit)Aufwandes ist (Tesla lässt ja bspw die Flotte die zusätzliche Information selbst aufbauen und untereinander teilen).

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 01:26:41 Uhr:


Noch mal zum mitschreiben: es wird auf absehbare Zeit keine autonomen Fahrzeuge geben. Es wird Fahrzeuge geben, die in definierten Abschnitten, innerhalb definierter Grenzen, Fahraufgaben selbständig übernehmen werden. Den Fahrer werden diese Systeme aber noch lange nicht ablösen.

Das kann man immer sagen... Im Endeffekt wird sich aktuell niemand seriös festnageln lassen. Das macht deine Aussage aber nicht wertvoller. "Fahrt in definierten Abschnitten innerhalb definierter Grenzen" kommt bspw. bei Audi 2017 und gibts schon bspw bei Tesla. und nun?

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 01:26:41 Uhr:


Meine düstere Prognose: eher werden die linken Wirrköpfe um Gabriel, Wagenknecht und Peter/Özdemir bei der Machtergreifung den Individualverkehr durchsabotieren, als dass die technische Entwicklung greifen könnte. In der dann nach einigen Jahren komplett zerstörten Infrastruktur kann nach einer mehr oder minder blutigen Korrektur des Wahnsinns eine autonome Infrastruktur aufgebaut werden, die sich jenseits des Individualverkehrs ungestört entwickeln könnte. Diese mögliche Entwicklung würde aber selbst die Überlebenden unserer Generation nicht mehr betreffen.

... wobei man sehen sollte, dass es auch viele Probleme des Individualverkehrs gibt, welche mittlerweile vollkommen unabhängig von Weltanschauung und Wirtschaftsordnung weltweit zutage treten.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 07:42:17 Uhr:


(...)
Ist doch bekannt, dass denen in Zsh mit autonomem Fahren eine gewisse Bedeutung zukommt. Wie die zustande kommen (ein Stichwort für dich wäre hierzu "Nokia here"😉 und was das Fahrzeug darüber hinaus tut, um seine Position zu bestimmen, das ist derzeit wohl nicht einheitlich gelöst - aber das sind keine unlösbaren Probleme.

Das sind keine cm-genauen Kartendaten zum Einhalten von Spuren. Das sind aber schon teilweise Daten, mit denen man sicher spritsparend und vorausschauend navigieren kann. UND es gibt im Moment weder Algorithmen für schlechte Straßenverhältnisse, noch die Anforderung, diese Frage zu lösen.

Ich kenne den stand der Technik, weil ich die Gelegenheit habe, weil ich im direkten Kontakt mit Entwicklern in genau diesem Umfeld stehe. Es ist viel möglich - aber dass Du von Koordinate zu koordinate ohne Lenkeingriff navigiert wirst, ist bei Schnee und Eis im Moment nicht vorgesehen. Vielmehr ist vorgesehen, das System bei solchen Verhältnissen nicht fahren zu lassen. Innerhalb der politisch gesetzten Ziele, bis 2020 oder bis 2025 autonom fahrende Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, wird diese Frage auch nicht gelöst werden.

Ob es im Jahr 3030 autonome Fahrzeuge geben wird, frage ich nicht. Ich gehe davon aus, dass die menscheheit zu dem Zeitpunkt entweder ausgerottet ist, oder in die Steinzeit gebombt wurde, oder jegliche Form menschlicher Steuerung von technischen Systemen entfallen wird. Ich kann Dir lediglich garantieren, dass DU und die Generation NACH Dir nicht erleben wirst(wird, dass der Fahrer völlig überflüssig werden kann, weil die Aufgaben bei Sonnenschein und Trockenheit noch nicht ausreichend gelöst sind, geschweige denn die Aufgaben bei geschlossener Schneedecke.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 07:42:17 Uhr:


(...)
Das kann man immer sagen... Im Endeffekt wird sich aktuell niemand seriös festnageln lassen. Das macht deine Aussage aber nicht wertvoller. "Fahrt in definierten Abschnitten innerhalb definierter Grenzen" kommt bspw. bei Audi 2017 und gibts schon bspw bei Tesla. und nun?

Ist Stand der Technik - aber bei Weitem nicht fehlerfrei. Ist in etwa so, wie gute Drittklässer schreiben oder rechnen können. Von einer Dissertation in Germanistik oder Mathematik sind die trotzdem noch ein Stückchen entfernt. Und nun?

(Allerdings kann es jeder Drittklässer binnen 20 Jahren zur Dissertation bringen, während das Autonome Fahren ungleich höhere technische Hürden für riesige Programmiererteams und auch für die Hardware darstellt)

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 07:42:17 Uhr:


(...) wobei man sehen sollte, dass es auch viele Probleme des Individualverkehrs gibt, (....)

Zweifellos gibt es Probleme, oder sagen wir positiver: offene Aufgaben. Die Antwort darauf kommt aber nicht von ideologischen Betonköpfen - obwohl sie am lautesten schreien, und auchnicht von den Relativierern - weil die nie vorhaben, die Aufgaben anzugehen. Um genau zu sein sind "Probleme" das Lebenselixier der Politik. Hast Du keine, machst Du Welche (wie Merkel derzeit). Ein Land ohne Probleme macht Parteien und "Lösungen" überflüssig. Das wäre schlimm (für die regierige Partei). Also schafft sie Welche (Merkeladminsitration), oder erfindet sie Welche (Linke, Rechte, Islamanhänger usw...), für die sie keine Lösungen, sondern nur politisches Gewurschtel anbietet. Schöne beispiele: Cuba, China, Nordkorea, Iran, wo die "Revolution" immer noch um den Sieg kämpft... Erdogan mit seiner Gülenmanie - dient ausschließlich zur privaten Aneignung des Landes an die Erdogans. In Wahrheit ermordet und raubt die Adminstration das Volk nach Lust und Laune aus. Bei uns ist es nicht besser, nur im Moment noch seichter. An einer Lösung der Probleme, welche auch immer sie seien, ist KEINE aktuell gewählte Partei interessiert. Insofern mache ich mir keine Sorgen um den Individualverkehr: entweder, er wird kollabieren, oder er wird sabotiert. Und eins davon werden wir auch bei uns hier erleben.

Zitat:

@Brunolp12 [url=http://www.motor-talk.de/forum/vollautomatisches-fahren-t5907708.html?

@klasseV-driver schrieb am 9. Januar 2017 um 23:31:38 Uhr:

Denk einfach mal über folgenden Absatz realistisch nach (oder fahr mal z.B. über die Großglocknerstraße oder den Plöckenpass nach Süden), den ich in einem früheren Beitrag hier rein gesetzt hatte....
Du hattest Angst. Verstehe ich.

Falsch, du kannst ja nicht mal zwischen Angst und mangelndem "blinden" Technikvertrauen unterscheiden.
Was Angst ist, würdest du erleben, wenn ich dich im Flugzeug habe und meine speziellen Acro-Manöver fliege. Dann hättest du sicher die Hose voll.

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:



Innerhalb der politisch gesetzten Ziele, bis 2020 oder bis 2025 autonom fahrende Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, wird diese Frage auch nicht gelöst werden.

Ob es im Jahr 3030 autonome Fahrzeuge geben wird, frage ich nicht. Ich gehe davon aus, dass die menscheheit zu dem Zeitpunkt entweder ausgerottet ist, oder in die Steinzeit gebombt wurde, oder jegliche Form menschlicher Steuerung von technischen Systemen entfallen wird. Ich kann Dir lediglich garantieren, dass DU und die Generation NACH Dir nicht erleben wirst(wird, dass der Fahrer völlig überflüssig werden kann, weil die Aufgaben bei Sonnenschein und Trockenheit noch nicht ausreichend gelöst sind, geschweige denn die Aufgaben bei geschlossener Schneedecke.

super - genau mein Denken.

Momentan ist es noch verwegen, von autonomem Fahren zu reden. Wenn von 1000 Fahrzeuge eins autonom fährt wirds Probleme geben und das ist alles reines Versuchs-Stadium und alles andere als praxistauglich für den öffentlichen Verkehr. Und dass ALLE Fahrzeuge autonom fahren, davon sind wir meilenweit entfernt, weil die Technik es noch nicht hergibt bzw. weil die geeignete Technik noch garnicht oder noch nciht fertig-entwickelt wurde. Irgendwann wird das sicher so sein, aber wir kriegen das nicht mehr mit, unsere Kinder und Kindeskinder auch nicht.
Also kann man rumspekulieren und ein bisschen mit den Gedanken und Träumen spielen, aber niemals konkrete Aussagen treffen, weil WIR den Beweis niemals werden antreten können...

Man kann gerne weiterentwickeln und forschen und versuchen - aber ich persönlich bin strikt dagegen, solche pseudo-autonomen Fahrzeuge jetzt oder in naher Zukunft auf die Öffentlichkeit loszulassen! Dafür steckt die Technik noch zu sehr in den Kinderschuhen und stellt imho eher eine Gefährdung dar, als irgendeinen Nutzen.

Ähnliche Themen

Zitat:

@klasseV-driver schrieb am 10. Januar 2017 um 09:28:55 Uhr:


Denk einfach mal über folgenden Absatz realistisch nach (oder fahr mal z.B. über die Großglocknerstraße oder den Plöckenpass nach Süden), den ich in einem früheren Beitrag hier rein gesetzt hatte....

Zitat:

Du hattest Angst. Verstehe ich.


Falsch, du kannst ja nicht mal zwischen Angst und mangelndem "blinden" Technikvertrauen unterscheiden.

Dann sagen wir es im weniger verkürzten Satz: du hast Angst, dich der Technik anzuvertrauen, weil du nicht die Erwartung hast, dass sie immer und grundsätzlich funktioniert. Das kann -und habe ich- übrigens problemlos unterscheiden - aber du willst es eben anders lesen, um mich dann anzustrullen.

Ein autonomes Fahrzeug wird die Spur halten können (genauer als ein Mensch) und einen Abhang erkennen. Man hat dies aber -als normaler Mensch- bisher idR nicht selbst erlebt und es dürfte einiges an Überwindung kosten, darauf zu vertrauen. In der Tat ist es statistisch erwiesen, dass es den meisten Menschen so geht/gehen würde. Ich sehe nichts ehrenrühriges darin, dies "Angst" zu nennen.

Zitat:

@klasseV-driver schrieb am 10. Januar 2017 um 09:28:55 Uhr:


Was Angst ist, würdest du erleben, wenn ich dich im Flugzeug habe und meine speziellen Acro-Manöver fliege. Dann hättest du sicher die Hose voll.

Warum dein Problem mit dem Begriff "Angst"? und: Was soll diese Gewaltphantasie? und warum deine adHominem "Argumente"? Hattest du nicht vorgegeben, hier ganz offen diskutieren zu wollen?

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 07:42:17 Uhr:


(...)
Ist doch bekannt, dass denen in Zsh mit autonomem Fahren eine gewisse Bedeutung zukommt. Wie die zustande kommen (ein Stichwort für dich wäre hierzu "Nokia here"😉 und was das Fahrzeug darüber hinaus tut, um seine Position zu bestimmen, das ist derzeit wohl nicht einheitlich gelöst - aber das sind keine unlösbaren Probleme.

Das sind keine cm-genauen Kartendaten zum Einhalten von Spuren.

Es sind Daten, die fürs autonome Fahren von besonderem Interesse sind - und: nicht alle setzen für cm- genaue Positionierung nur auf Karten.

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:


UND es gibt im Moment weder Algorithmen für schlechte Straßenverhältnisse, noch die Anforderung, diese Frage zu lösen

Das stimmt so nicht ganz, bspw die Objekterkennung wird unter verschiedensten Bedingungen trainiert, erprobt, trainiert, wieder erprobt. Ausserdem: dies sind oft Feinheiten, mit denen man sich dann beschäftigt, wenn andere, größere Hindernisse bewältigt wurden. Falls es aktuell keine Lösung gibt (wozu es sicher kommen kann), dann bedeutet das nicht, dass ein Problem garkeine Lösung hat.

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:


Ich kenne den stand der Technik, weil ich die Gelegenheit habe, weil ich im direkten Kontakt mit Entwicklern in genau diesem Umfeld stehe.

... und du glaubst ernsthaft, bloss auf Basis dessen den Stand aller Projekte weltweit zu kennen?

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:


Es ist viel möglich - aber dass Du von Koordinate zu koordinate ohne Lenkeingriff navigiert wirst, ist bei Schnee und Eis im Moment nicht vorgesehen. Vielmehr ist vorgesehen, das System bei solchen Verhältnissen nicht fahren zu lassen. Innerhalb der politisch gesetzten Ziele, bis 2020 oder bis 2025 autonom fahrende Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, wird diese Frage auch nicht gelöst werden.

Woher nimmst du die Information, das dies Ziel "politisch gesetzt" sei? Es gibt doch gar keine einheitliche Aussage, wann Vollautonomie erreicht sein wird.

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 07:42:17 Uhr:


(...)
Das kann man immer sagen... Im Endeffekt wird sich aktuell niemand seriös festnageln lassen. Das macht deine Aussage aber nicht wertvoller. "Fahrt in definierten Abschnitten innerhalb definierter Grenzen" kommt bspw. bei Audi 2017 und gibts schon bspw bei Tesla. und nun?

Ist Stand der Technik - aber bei Weitem nicht fehlerfrei. Ist in etwa so, wie gute Drittklässer schreiben oder rechnen können. Von einer Dissertation in Germanistik oder Mathematik sind die trotzdem noch ein Stückchen entfernt. Und nun?

Das sind simpelste Binsenweisheiten, es gibt verschiedene Autonomiestufen, das wurde hier schon sehr oft erklärt....

Die Frage "und nun?" stellt sich weiterhin.

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 07:42:17 Uhr:


(...) wobei man sehen sollte, dass es auch viele Probleme des Individualverkehrs gibt, (....)

Zweifellos gibt es Probleme, oder sagen wir positiver: offene Aufgaben. Die Antwort darauf kommt aber nicht von ideologischen Betonköpfen - obwohl sie am lautesten schreien, und auchnicht von den Relativierern - weil die nie vorhaben, die Aufgaben anzugehen. Um genau zu sein sind "Probleme" das Lebenselixier der Politik. Hast Du keine, machst Du Welche (wie Merkel derzeit).

Naja.... "keine Probleme haben" ist wohl auch nur eine Frage der Perspektive, des Überblicks und des Tellerrandes. Die Welt da draussen bleibt nicht stehen und wird nicht auf uns warten, bloss weil noch nicht alle ein Problem als Problem erkannt haben.

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:


Ein Land ohne Probleme macht Parteien und "Lösungen" überflüssig. Das wäre schlimm (für die regierige Partei). Also schafft sie Welche (Merkeladminsitration), oder erfindet sie Welche (Linke, Rechte, Islamanhänger usw...), für die sie keine Lösungen, sondern nur politisches Gewurschtel anbietet.

🙄 was für ein Geschwurbel!

Es ging bspw um Staus. Diese sind in vielen Ballungsräumen ein Problem, egal ob links, rechts, China, Deutschland....

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:


Bei uns ist es nicht besser, nur im Moment noch seichter. An einer Lösung der Probleme, welche auch immer sie seien, ist KEINE aktuell gewählte Partei interessiert.

Jaja.... bleib lieber beim autonomen Fahren....

Du weisst ja offensichtlich garnicht, was "Meinung" ist, unterschiedliche Standpunkte und wieso es meistens nicht

die eine Lösung

gibt. Offensichtlich bist du mit der Komplexität einer realen Welt überfordert und bastelst dir dein eigenes, simples Zerrbild.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 19:13:15 Uhr:



Das sind keine cm-genauen Kartendaten zum Einhalten von Spuren.

Es sind Daten, die fürs autonome Fahren von besonderem Interesse sind - und: nicht alle setzen für cm- genaue Positionierung nur auf Karten.

Na, dann sage ich nur: guten (Ab)Flug!

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 19:13:15 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:


UND es gibt im Moment weder Algorithmen für schlechte Straßenverhältnisse, noch die Anforderung, diese Frage zu lösen

Das stimmt so nicht ganz. Ausserdem: dies sind Feinheiten, mit denen man sich beschäftigt, wenn viele andere Probleme gelöst wurden. Wenn es aktuell keine Lösung gibt (wozu es sicher kommen könnte), dann bedeutet das nicht, dass eine Lösung nicht machbar ist.

Woher willst Du das wissen? Du weisst es nicht! Du wünschst Dir das vielleicht - läuft aber nicht so.
Vor allem sind das keine Feinheiten, sondern völlig neue Aufgaben. Das scheinst Du aber auch nicht zu wissen.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 19:13:15 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:


Ich kenne den stand der Technik, weil ich die Gelegenheit habe, weil ich im direkten Kontakt mit Entwicklern in genau diesem Umfeld stehe.

... und du glaubst ernsthaft, bloss auf Basis dessen den Stand aller Projekte weltweit zu kennen?

Ja. Ich weiss es.

Kein Entwickler arbeitet in einem Elfenbeinturm. Die Entwicklung dieser Systeme ist wie die Entwicklung der Formel 1: die einen sind weiter, die anderen sind weniger weit. Alle wissen, WAS die anderen schaffen, sie verstehen aber nicht immer, WIE sie es schaffen. Die Leistungen sind aber SEHR dicht bei einander. Die größten Diskrepanzen sind bei der konkreten Anpassung der Systeme an den Kundenwunsch. Ist der Kunde knauserig, arbeitet ein an sich hervorragendes System eher mittelmäßig bis unbefriedigend. Außerdem werden die Systeme der Mitbewerber werden ebenso eingehend getestet, wie die eigenen Systeme. Sie werden zerlegt, analysiert und - wenn es geht - "kopiert" (im Sinne von: die Funktion programmieren wir jetzt auch!). Wer es nicht schafft, so gut zu sein, wie der technische Marktführer (Bosch), muss preislich entgegenkommen - und findet ebenfalls seinen Platz am Markt - und arbeitet daran, besser zu werden. Am Ende kochen aber auch nur alle mit Wasser.

Und damit kannst Du wirklich aufhören von einer autonomen Fahrwelt zu träumen. Sie kommt nicht - zumindest nicht für uns.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 19:13:15 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:


Es ist viel möglich - aber dass Du von Koordinate zu koordinate ohne Lenkeingriff navigiert wirst, ist bei Schnee und Eis im Moment nicht vorgesehen. Vielmehr ist vorgesehen, das System bei solchen Verhältnissen nicht fahren zu lassen. Innerhalb der politisch gesetzten Ziele, bis 2020 oder bis 2025 autonom fahrende Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, wird diese Frage auch nicht gelöst werden.

Woher nimmst du die Information, das dies Ziel "politisch gesetzt" sei? Es gibt doch gar keine einheitliche Aussage, wann Vollautonomie erreicht sein wird.

Dann lies mal die Kommunikation der diversen Entwickler-Unternehmen. Nicht getan? Siehst Du! Das alles fehlt Dir - und noch viel mehr.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 19:13:15 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:



Ist Stand der Technik - aber bei Weitem nicht fehlerfrei. Ist in etwa so, wie gute Drittklässer schreiben oder rechnen können. Von einer Dissertation in Germanistik oder Mathematik sind die trotzdem noch ein Stückchen entfernt. Und nun?

Das sind simpelste Binsenweisheiten, es gibt verschiedene Autonomiestufen, das wurde hier schon sehr oft erklärt....
Die Frage "und nun?" stellt sich weiterhin.

Nix. Wir sind nicht weiter.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 19:13:15 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:


Ein Land ohne Probleme macht Parteien und "Lösungen" überflüssig. Das wäre schlimm (für die regierige Partei). Also schafft sie Welche (Merkeladminsitration), oder erfindet sie Welche (Linke, Rechte, Islamanhänger usw...), für die sie keine Lösungen, sondern nur politisches Gewurschtel anbietet.

🙄 was für ein Geschwurbel!

Das schreibt jemand, der nicht in der Lage ist, komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Du hast ja selbst erklärt, wozu ich angeblich nicht in der Lage bin - nur dabei übersehen, dass Du lediglich Deine begrenzten Fähigkeiten auf Andere projizierst...

Zitat:

Es ging bspw um Staus. Diese sind in vielen Ballungsräumen ein Problem.

Und welche "Lösungen" gibt es?

Links: Autoverbote, Fahrverbote, Straßensperren, rote Welle
Bürgerlich: mehr Straßen, mehr Spuren
Rechts: Ausländer und Nichtarier sollten nicht Auto fahren
Islam: Frauen dürfen kein Auto fahren

LOL?

Eine ganzheitliche Lösung bestünde, aus der Entzerrung von Ballungszentren, organistorische Entzerrung der Arbeitsorte, steuerliche Förderung des ÖPNV, Ausbau der Straßen, intelligente Ampelschaltungen, Unterführungen und Überführungen statt Kreuzungen und mit vielen weiteren Maßnahmen, die weder grandios wären, noch sofort als wirksam erkannt würden. Politisch tut sich da nichts. Kurzfristige Erfolge oder kurzfristige Propaganda über vorgebliche Erfolge (also die Lüge) sind politisch erfolgreicher. Das ist keine Annahme, sondern Fakt. So funktioniert auch Wirtschaft. Investitionen, die in 3 Jahren nicht hereingeholt wurden, und keine 8% Zinsen abgeworfen haben, werden nicht getätigt - oder abgeschrieben. Meist wird die Rendite schon binnen eines Jahres erwartet. Politik geht von Wahl zu Wahl, und da Kommunalwahlen, Landtagswahlen und Bundestagswahlen quasi im Wochentakt stattfinden, findet auch nur der Populismus statt, der niemandem nutzt, aber (vermeintlich) die nächste Wahl rettet.

In Budapest (leuchtendes Beispiel an Korruption und Politsauereien) z.B. fahren Busse und Bahnen selbst in Randbezirken praktisch im Minutentakt (nachts: 10 min Takt). Sie sehen zwar übel aus, aber ohne dem ÖPNV gäbe es kein Leben in Budapest. Obwohl die Stadt vor Stau so voll ist, so voll, dass mit allen Fahrstunden inkl. Fahrprüfung manche Fahrschüler nur auf 22 km Fahrerfahrung gekommen sind, hat kaum ein Budapester tatsächlich ein Auto. Ich sage nicht, dass wir Budapester Verhältnisse brauchen oder wollen. Aber wenn eine abgrundtief korrupte Politikerkaste eine Hauptstadt mit vielen armen Menschen am pulsieren halten kann, warum WILL das reiche Deutschland keinen Weg gehen, der besser ist, als der Bisherige, obwohl sich Deutschland dies leisten könnte und sollte? Weil die Politik zu kompliziert ist? Sie ist zu kompliziert für die, die die Komplikation behaupten, um selbst als großer Manager der Welt dazustehen. In Wahrheit ist Politik einfach: nimm was Du kannst für Deine eigene Tasche, und wenn es geht, rette Dich mit Lügen über die nächste Wahl. Mehr läuft da nicht. Jegliche vermeintliche Komplexität ist lediglich ein Hinweis auf den Filz dieser Korruption.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 19:13:15 Uhr:


(...)
Jaja.... bleib lieber beim autonomen Fahren....
Du weisst ja offensichtlich garnicht, was "Meinung" ist, unterschiedliche Standpunkte und wieso es meistens nicht die eine Lösung gibt. Offensichtlich bist du mit der Komplexität einer realen Welt überfordert und bastelst dir dein eigenes, simples Zerrbild.

Offensichtlich weißt Du, was Meinung ist, denn meine Meinung ist Deiner Äußerung nach falsch - ich verstehe Deine "komplexe" Welt nämlich nicht - Du bist aber ein Weltversteher, und Du darfst eine Meinung haben - denn es ist die Richtige.

Und was machen Deiner kompetenten Meinung nach die unterschiedlichen Standpunkte?

Man KANN verschiedener Meinung sein. Es ist aber am Ende nur EINE Maßnahme möglich (im Sinne von: es ist unmöglich, an der selben Stelle zwei Lösungen umzusetzen - und die Summe aller Lösungen fasse ich zu EINER Lösung mit X Elementen bestimmter Natur zusammen). Und wenn diese Lösung umgesetzt ist, kommt die Erfolgskontrolle. Die scheitert. Die scheitert daran:
- dass sie nicht gemacht wird
- dass sie bekämpft wird
- wenn sie jemand doch durchführt, und den Mißerfolg glasklar aufzeigt, werden woanders Schuldige gesucht

Schauen wir doch mal BER an. Es ist ein Flughafen, EIN Flughafen. BER ist NICHt "die eine Lösung" aller Verkehrsprobleme. BER ist ein Investitionsgut mit staatlicher Beteiligung zur Gewinn-Generierung. Weltweit sind derweil mehrere Großflughäfen gebaut worden, die alle in Betrieb sind, und von der Lufthansa auch angeflogen werden - für deutsche Passagiere also offenbar sicher genug sind. Man braucht keine Meinung zu haben, um klar zu erkennen: das Projekt BER ist krachend gescheitert. Politische Konsequenzen: Keine. Juristische Konsequenzen: Keine. Ausreden: volle Palette. So funktioniert Politik. Ich weiss, die Welt ist zu komplex. BER scheitert lediglich an verschiedenen Meinungen, die ich nicht bereit sind anzuerkennen, deswegen ist BER gar kein Scheitern, sondern die mir nicht bekannte "Meinungsfreiheit". Es gibt eben nicht DIE EINE LÖSUNG für BER, deswegen KANN BER gar nicht fertig werden. NIEMALS!

Du bist ein perfekter BER-Versteher - ich habe es erkannt :-)

Weisst Du was? Meinungsfreiheit ist Scheiße, wenn deswegen ein Projekt NIEMALS realisiert wird, sich aber korrupte Banden daran die Taschen vollstopfen.

Ich weiß - zu simpel geschwurbelt - ich verstehe die Komplexität der Politik einfach nicht. Du kommst damit sicher besser klar. Dein Intellekt ist eben etwas überlegen - vielleicht ZU überlegen für diese Welt. Denn Du verstehst, warum BER niemals gebaut werden kann, und ich bin zu blöd mit der Forderung, dass ein Bauprojekt innerhalb der geplanten Zeit gebaut sein muss, sonst handelt es sich um Politkriminalität. Deswegen bin ich auch zu blöd, wenn ich behaupte, dass alle staatlich initiierten Verkehrsprojekte ähnliche Qualitäten aufweisen. Es sind ja nur verschiedene Meinungen, und es gibt ja auch ohnehin keine Lösung...

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 18:49:18 Uhr:



Dann sagen wir es im weniger verkürzten Satz: du hast Angst, dich der Technik anzuvertrauen, weil du nicht die Erwartung hast, dass sie immer und grundsätzlich funktioniert. Das kann -und habe ich- übrigens problemlos unterscheiden - aber du willst es eben anders lesen, um mich dann anzustrullen.
Ein autonomes Fahrzeug wird die Spur halten können (genauer als ein Mensch) und einen Abhang erkennen. Man hat dies aber -als normaler Mensch- bisher idR nicht selbst erlebt und es dürfte einiges an Überwindung kosten, darauf zu vertrauen. In der Tat ist es statistisch erwiesen, dass es den meisten Menschen so geht/gehen würde. Ich sehe nichts ehrenrühriges darin, dies "Angst" zu nennen.

Würde dies nicht Angst nennen, denn es handelt sich in Wirklichkeit um ein ganz gesundes Misstrauen gegenüber der Computertechnik, gestützt von eigener Erfahrung und im Umkehrschluss sollte man also von Dummheit sprechen, wenn jemand sogar sein Leben dieser "digitalen Revolution" völlig anvertraut.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 18:49:18 Uhr:



Zitat:

@klasseV-driver schrieb am 10. Januar 2017 um 09:28:55 Uhr:


Was Angst ist, würdest du erleben, wenn ich dich im Flugzeug habe und meine speziellen Acro-Manöver fliege. Dann hättest du sicher die Hose voll.

Warum dein Problem mit dem Begriff "Angst"? und: Was soll diese Gewaltphantasie? und warum deine adHominem "Argumente"? Hattest du nicht vorgegeben, hier ganz offen diskutieren zu wollen?

Inzwischen bin ich dahinter gekommen, wie man Smilies hier aktiviert, es fehlte dieser: 😉

Nicht alles ist immer so ernst gemeint, aber um dies zu durchschauen, bedarf es auch eigenen Humors.

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 19:58:40 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 19:13:15 Uhr:


Das sind keine cm-genauen Kartendaten zum Einhalten von Spuren.

Es sind Daten, die fürs autonome Fahren von besonderem Interesse sind - und: nicht alle setzen für cm- genaue Positionierung nur auf Karten.

Na, dann sage ich nur: guten (Ab)Flug!

Jedes autonome Fahrzeug hat eine Vielzahl von Sensoren und orientiert sich selbstverständlich nicht nur anhand des Navigationssystems.

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:


UND es gibt im Moment weder Algorithmen für schlechte Straßenverhältnisse, noch die Anforderung, diese Frage zu lösen

Das stimmt so nicht ganz. Ausserdem: dies sind Feinheiten, mit denen man sich beschäftigt, wenn viele andere Probleme gelöst wurden. Wenn es aktuell keine Lösung gibt (wozu es sicher kommen könnte), dann bedeutet das nicht, dass eine Lösung nicht machbar ist.

Woher willst Du das wissen? Du weisst es nicht!

Ich weiss, dass man bspw die Objekterkennung bei unterschiedlichsten Verhältnissen trainiert und testet. Die Hersteller sind nicht so doof, wie du Glauben machen willst.

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 19:58:40 Uhr:


Vor allem sind das keine Feinheiten, sondern völlig neue Aufgaben. Das scheinst Du aber auch nicht zu wissen.

Ich weiss, dass das falsch ist.

Die Aufgaben für ein autonomes Fahrsystem sind auszuentwickeln. Ob diese bei Regen, Sonne, Schnee, verschiedenen Fahrbahnzuständen angewendet werden, das sind dann Feinheiten.

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 19:58:40 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 08:11:44 Uhr:


Ich kenne den stand der Technik, weil ich die Gelegenheit habe, weil ich im direkten Kontakt mit Entwicklern in genau diesem Umfeld stehe.

... und du glaubst ernsthaft, bloss auf Basis dessen den Stand aller Projekte weltweit zu kennen?

Ja. Ich weiss es.

Lachhaft!

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 19:58:40 Uhr:


Und damit kannst Du wirklich aufhören von einer autonomen Fahrwelt zu träumen. Sie kommt nicht - zumindest nicht für uns.

Ich träume garnicht davon. Ich weise lediglich auf Technik, Grundlagen, Fakten und schlechte Argumente hin und darauf, dass die Möglichkeit besteht, dass die Anstrengungen diverser großer und kleiner Unternehmen möglicherweise irgendwann zu Ergebnissen führen werden.

Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 19:58:40 Uhr:


Es ist viel möglich - aber dass Du von Koordinate zu koordinate ohne Lenkeingriff navigiert wirst, ist bei Schnee und Eis im Moment nicht vorgesehen. Vielmehr ist vorgesehen, das System bei solchen Verhältnissen nicht fahren zu lassen. Innerhalb der politisch gesetzten Ziele, bis 2020 oder bis 2025 autonom fahrende Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, wird diese Frage auch nicht gelöst werden.

Woher nimmst du die Information, das dies Ziel "politisch gesetzt" sei? Es gibt doch gar keine einheitliche Aussage, wann Vollautonomie erreicht sein wird.

Dann lies mal die Kommunikation der diversen Entwickler-Unternehmen. Nicht getan? Siehst Du! Das alles fehlt Dir - und noch viel mehr.

uuuh, der Herr möchte uns mit Insider- Wissen aus der Kommunikation beeindrucken. Ist ja lächerlich.

Was die offen zugänglichen Infos anbetrifft: die kenne ich. Deshalb weiss ich ja, dass du Schmarrn erzählst, da es zum Beispiel garkeinen festen Zeitpunkt für Ergebnisse zu Vollautonomie gibt.

(auf dein "wir erklären unsere Welt anhand von BER" gehe ich mal nicht weiter ein)

ach wie gut, dass keiner von uns jemals in einem vollautonom fahrenden Serienauto sitzen wird ...

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 10. Januar 2017 um 21:12:35 Uhr:



Zitat:

@azrazr schrieb am 10. Januar 2017 um 19:58:40 Uhr:



Es sind Daten, die fürs autonome Fahren von besonderem Interesse sind - und: nicht alle setzen für cm- genaue Positionierung nur auf Karten.

Na, dann sage ich nur: guten (Ab)Flug![/quote
Jedes autonome Fahrzeug hat eine Vielzahl von Sensoren und orientiert sich selbstverständlich nicht nur anhand des Navigationssystems.

Ach ja, und was genau kann so ein Sensor, Deines Wissens nach?

Zitat:

Ich weiss, dass man bspw die Objekterkennung bei unterschiedlichsten Verhältnissen trainiert und testet. Die Hersteller sind nicht so doof, wie du Glauben machen willst.

Dann erzähl mal, wie Objekte anhand einer geschlossenen Schneedecke erkannt werden.
Erklär doch mal, wie Deine position erkannt wird, wenn Du an einer leitplanke entlangfährst (ansonsten nur Gebüsch).
Du hast NULLNULLNULL Ahnung. Sowas von Null, darunter geht es gar nicht mehr. Finde Dich damit ab. Aus der Presse erfährst Du nichts Sinnvolles - oder bestenfalls Phantastereien oder Werbesprech der Anbieter.

Zitat:

Die Aufgaben für ein autonomes Fahrsystem sind auszuentwickeln. Ob diese bei Regen, Sonne, Schnee, verschiedenen Fahrbahnzuständen angewendet werden, das sind dann Feinheiten.

OK - in der Tat, die nullste Ahnung, die es überhaupt gibt.

Erzähl doch mal bitte, welche gemeinsamkeiten die Daten bei Sonnenschein und bei Schnee aufweisen, damit die feinheiten unterschieden werden können. Und welche Art Sensor meinst Du dann?

Hast Du ÜBERHAUPT eine Ahnung, welche Sensoren in welche Fahrzeugtypen verbaut sind, und wo ihre physikalischen grenzen sind? Hast Du überhaupt ein Ahnung, was ein Programmierer mit den Sensordaten anfangen kann/muss? Hast Du überhaupt eine Ahnung über die Qualität der Sensordaten, mit denen gerechnet werden muss? Hast Du überhaupt eine Ahnung, wie Software für das autonome Fahren aufgebaut ist, und wie sie entsteht? Ich kann es Dir verraten: nein. Und ich auch nicht. Aber ich habe direkten Kontakt zu jenen, die eine Ahnung haben - die das Wissen haben.

Du kannst natürlich eine inkompetente, abweichende Meinung haben. Macht die Sache nicht besser. Schade fände ich es nur, wenn sich Leute von Dir ins Bockshorn jagen ließen.

Als Apollo 11 auf den Mond geschickt wurde, war das ein Selbstmordkommando. In einem ähnlichen Zustand befindet sich heute das autonome fahren. Mit etwas Glück klappt es ein-zwei mal in bestimmten Situationen.

Zitat:

Ich träume garnicht davon. Ich weise lediglich auf Technik, Grundlagen, Fakten und schlechte Argumente hin und darauf, dass die Möglichkeit besteht, dass die Anstrengungen diverser großer und kleiner Unternehmen möglicherweise irgendwann zu Ergebnissen führen werden.

Zweifellos. Aber das betrifft uns nicht (nicht unsere Epoche).

Zitat:

Was die offen zugänglichen Infos anbetrifft: die kenne ich. Deshalb weiss ich ja, dass du Schmarrn erzählst, da es zum Beispiel garkeinen festen Zeitpunkt für Ergebnisse zu Vollautonomie gibt.

Das ist DEIN Unwissen. Ich kann nichts dafür.

Ein Beispiel:
http://www.spiegel.de/.../...fahren-autos-selbststaendig-a-873582.html

Die anderen Anbieter haben sicherlich auch Zeitpläne (die nicht zu halten sind).

Zitat:

(auf dein "wir erklären unsere Welt anhand von BER" gehe ich mal nicht weiter ein)

Wäre ja auch etwas peinlich, erkären zu versuchen, warum verschiedene Meinungen dazu führen MÜSSEN, dass nichts Konstruktives dabei rauskommt :-D

Sensoren hin oder her. Der Mensch hat auch Sensoren. So perfektioniert durch die Entwicklung, daß kein System mitkommt. Sieht man auch beim Bund. Keins der Waffensysteme agiert autonom oder gescriptet. Alle sind nur auf eine Unterstützung des Menschen spezifiziert.
Wir können bis jetzt nicht mal Staubsaugerroboter bauen, die Teppichkanten sauber erfassen und da soll ein autonomes Auto auf die Menschheit losgelassen werden? Das scheint mir doch ein paar Jahrzehnte zu früh.

Ja,ja. "Sensoren". Schönes Beispiel unsere A 40, Auffahrt Wickenburg. Da gibt es keine Beschleunigungsspur, du mußt auf der Auffahrt Gas geben und dich dem Verkehr schon mal anpassen und bereits die nächste Lücke peilen. Ich möchte den "Sensor" sehen, der um die Ecke gucken kann und das alles berechnen soll.......

Du bist doch hier schon lange raus ! 🙂

Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 11. Januar 2017 um 06:57:26 Uhr:


Ja,ja. "Sensoren". Schönes Beispiel unsere A 40, Auffahrt Wickenburg. Da gibt es keine Beschleunigungsspur, du mußt auf der Auffahrt Gas geben und dich dem Verkehr schon mal anpassen und bereits die nächste Lücke peilen. Ich möchte den "Sensor" sehen, der um die Ecke gucken kann und das alles berechnen soll.......

Die Autos werden vernetzt sein. Dein Auto weiss lange vorher was es erwartet wenn es um die Ecke kommt.
Mensch lass doch mal deine Phantasie spielen.

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