vmax-Limit beim W12 aufheben?
Tut mir leid, dass ich jetzt mit so einem Proletenthema anfangen muss - aber ich finde über die Suche garnix dazu, und für mich hat der Phaeton seinen Reiz als Hochgeschwindigkeitslimousine.
Bei den Audis lässt sich das Limit recht einfach mit VCDS aufheben, wie ist das hier? Hat da irgendjemand Erfahrungen gemacht?
Beste Antwort im Thema
Geil : Mit 300km/h in den Tod.
Da merkt man gar nicht mehr das es vorüber ist ...
Wenn ich die Videos sehe ... mit ca. 300 Nachts und im Stockdunkeln . Kommt man da eigentlich in den Knast wenn man erwischt wird ? Da man da grobfahrlässig gegen das Gesetzt verstösst und den Tod anderer Verkehrsteilnehmer in Kauf nimmt. (Man muss IMMER auf Sicht bremsen können!)
Vor vielen Jahren ist mir mal auf der Autobahn nachts der Wagen ohne voranzeichen einfach ausgegangen und das Licht war auch weg. Ich habe es knapp auf den Pannenstreifen geschafft. Diagnose Lichtmaschiene ohne Fehleranzeige verreckt und irgendwann war die Batterie leer.
Jetzt stelle man sich mal vor ich rase mit 300 auf ein stehendes Auto zu ... das ich nicht mal sehe. Kann ja auch mal ein Reh oder verlorene Ladung sein ... (Alles schon gehabt)
Da tun mir die armen Leute leid, die all die Teile des Fahrers zusammensuchen müssen.
Ich musse bereits einmal Knochenteile auf der Strasse zusammensuchen und zwei 18 jährige deutsche "Mädchen" betreuen bis die Ambulanz kam.
Es ging 30 Minuten bis die Italiener einen Lieferwagen mit dreckiger Wolldecke vorbeischickten und das am schwersten verletzte Opfer war bei vollem Bewusstsein. Leider haben die Italiener dann dafür gesorgt, dass sie es nicht überlebt hat!
Leistungsreserver sind sehr angenehm und machen Sinn. Aber 300 ist für mich einfach nur Grobfahrlässig.
Wieviele wissen überhaupt, wie lange der Bremsweg da ist ...?
Gruss
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Geil : Mit 300km/h in den Tod.
Da merkt man gar nicht mehr das es vorüber ist ...
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Vor vielen Jahren ist mir mal auf der Autobahn nachts der Wagen ohne voranzeichen einfach ausgegangen und das Licht war auch weg. Ich habe es knapp auf den Pannenstreifen geschafft. Diagnose Lichtmaschiene ohne Fehleranzeige verreckt und irgendwann war die Batterie leer.
Jetzt stelle man sich mal vor ich rase mit 300 auf ein stehendes Auto zu ... das ich nicht mal sehe. Kann ja auch mal ein Reh oder verlorene Ladung sein ... (Alles schon gehabt)
Da tun mir die armen Leute leid, die all die Teile des Fahrers zusammensuchen müssen.
Ich musse bereits einmal Knochenteile auf der Strasse zusammensuchen und zwei 18 jährige deutsche "Mädchen" betreuen bis die Ambulanz kam.
Es ging 30 Minuten bis die Italiener einen Lieferwagen mit dreckiger Wolldecke vorbeischickten und das am schwersten verletzte Opfer war bei vollem Bewusstsein. Leider haben die Italiener dann dafür gesorgt, dass sie es nicht überlebt hat!
Leistungsreserver sind sehr angenehm und machen Sinn. Aber 300 ist für mich einfach nur Grobfahrlässig.
Wieviele wissen überhaupt, wie lange der Bremsweg da ist ...?
Gruss
@w12_Gleiter
Halte die Aussagen für etwas übertrieben...
Von Nachts 300 auf der BAB war nie die Rede (und der Serien-P ist ja bei knapp 280 auch am Limit)...
und die Aussage mit der "Sichtfahrt" wird zumindest auf der BAB etwas schwer:
Das Xenon vom P hat ca. 60m Reichweite.
Bei 100km/h legt man 27,7m/S zurück.
D.h. Schrecksekunden + Bremsweg: Etwas über 60m....
Das man Nachts nicht rasen sollte sehe ich genauso... und ich war leider auch schon mal einer der ersten am Unfallort (inkl. Wiederbelebung usw.)
Aber trotzdem fahre ich tagsüber bei entsprechend guten Wetter- und Verkehrsbedingungen auch über 230...und halte dies nicht für grob fahrlässig bzw. kriminell.
Gruß!
Zitat:
Original geschrieben von HM-S
@w12_GleiterHalte die Aussagen für etwas übertrieben...
Von Nachts 300 auf der BAB war nie die Rede (und der Serien-P ist ja bei knapp 280 auch am Limit)...
und die Aussage mit der "Sichtfahrt" wird zumindest auf der BAB etwas schwer:
Das Xenon vom P hat ca. 60m Reichweite.
Bei 100km/h legt man 27,7m/S zurück.
D.h. Schrecksekunden + Bremsweg: Etwas über 60m....Das man Nachts nicht rasen sollte sehe ich genauso... und ich war leider auch schon mal einer der ersten am Unfallort (inkl. Wiederbelebung usw.)
Aber trotzdem fahre ich tagsüber bei entsprechend guten Wetter- und Verkehrsbedingungen auch über 230...und halte dies nicht für grob fahrlässig bzw. kriminell.
Gruß!
Hallo
Kurz mal 230-250 halte ich auch noch für vertrettbar, wenn die Sicht sehr gut ist.
Ich bin auch schon 250 gefahren, aber mehr brauche ich persönlich nicht. Es ist sowieso sehr selten geworden das man wirklich hohe Geschwindigkeiten fahren kann. Der heutige Verkehr erlaubt das eigentlich fast nicht mehr.
Also man beschleunigt wie verrückt um danach wieder auf die Bremse zu steigen, wozu der Phaeton denkbar ungeeignet ist. Oder man rast nachts .. siehe Youtube .. Kranker Raser
Der Riesendepp sieht höchstens eine 1/4 Sekunde weit. Bevor er auf der Bremse ist, gäbe es einen Riesen Knall. Die Polizei würde den Ausweis wohl auf der Stelle zerreissen. Wegen solchen Vollidioten wird dann wohl irgendwann 120 in Deutschland eingeführt und das wäre nun wircklich endlos schade. (Aber die meisten Autobahnen in D sind ja schon 120 und wenn nicht dan 60!)
Gruss
Jetzt aber mal,
auch mein W12 läuft wenn's möglich ist, 290km/h, war aber noch nicht Anschlag. Der Vergleich mit dem Porsche hinkt ohnehin, dann kann ich auch einen Kinderwagen mit einer Schubkarre vergleichen -oder umgekehrt. Jedes Fahrzeug für seinen Einsatzzweck ! An Bequemlichkeit geht kaum etwas über den Dicken. Ich denke, wie's jeder mag, so soll er es haben. Wichtig ist, gut ankommen, ob nun 56 sec früher oder später ist ja wohl egal.
Meine Wohlfühlgeschwindigkeit im W12 liegt so bei max. 220 / 230. Danach wird mir a) der w12 zu schwammig und b) es mir dann einfach zu anstrengend.
Gut, manchmal überkommt es mich einfach, und ich muss mal so einem nervigen "230 km/h Drängler" meine entschwindenden Rücklichter ab 250 zeigen......😉
Geh dann aber nach kurzer Zeit wieder vom Gas und lass ihn dann ziehen. Ich liebe einfach diese verbissenen Gesichter wenn er dann bei 200 / 220 an mir vorbei fährt....😉
Gruss
Pesbod
Zitat:
Original geschrieben von pesbod
Meine Wohlfühlgeschwindigkeit im W12 liegt so bei max. 220 / 230. Danach wird mir a) der w12 zu schwammig und b) es mir dann einfach zu anstrengend.
Naja, also meiner war kein bischen schwammig. Auch nicht, wenn bei Tacho 270 der Begrenzer den Vorwärtsdrang einfing.
Ich persönlich sehe kein grundsätzliches Problem in der hohen Geschwindigkeit. Man muß halt je nach Verkehrssituation davon absehen. Aber das gehört nicht umsonst zu den Grundregeln des Strassenverkehrs, die man eigentlich im Rahmen der Führerscheinprüfung gelernt haben sollte.
Ich halte nichts von diesen individuellen Grenzen, wie sie im Thread mehrfach genannt wurden. Meiner Erfahrung nach hängt die auch in ganz beträchtlicher Weise von dem Fahrzeug ab, daß man fährt. Will sagen ein und derselbe Fahrer hat je nach Fahrzeug ganz verschiedene Wohlfühlgeschwindigkeiten. Darum wollem einen ja auch Fahrer von alten, klapprigen Kleinwagen einreden, 130 wäre genug, weil man jenseits davon ja schon total angestrengt wäre.
Ach ja, noch ein kurzer Kommentar zu den Videos von Nachtfahrten mit Topspeed: Jeder, der das sieht, sollte sich darüber klar sein, daß die Sichtweite im Video vor allem durch die verwendete Kamera so klein ist. Das menschliche Auge ist durchaus in einem nennenswerten Umfang dazu in der Lage, sich an die herschende Helligkeit zu adaptieren. Deshalb kann man meist auch Nachts kilometerweit sehen. Umso ärgerlicher ist der Trend zu Xenons. Deren mehr an Helligkeit sabotiert die Dunkeladaption zusätzlich und stört so mehr, als es nutzt.
MfG
P.S.: Ach ja, so ganz nebenbei lässt die Leistungsfähigkeit der Augen gemeinhin bei zunehmendem Alter nach. Ein 20-30 jähriger kommt deshalb bei Dunkelheit meist besser mit der Sicht zurecht, als ein 40-50 jähriger - auch wenn letztgenannte das oft nicht wahr haben wollen...
Zitat:
Original geschrieben von pamic
Das menschliche Auge ist durchaus in einem nennenswerten Umfang dazu in der Lage, sich an die herschende Helligkeit zu adaptieren. Deshalb kann man meist auch Nachts kilometerweit sehen. Umso ärgerlicher ist der Trend zu Xenons. Deren mehr an Helligkeit sabotiert die Dunkeladaption zusätzlich und stört so mehr, als es nutzt.
Darum haben früher auch Kerzen und Karbidlampen völlig ausgereicht.
Diese wurden nur abgeschafft, weil sie dem heftigen Gegenwind des Phaeton nicht stand halten konnten. 😉
Jetzt verstehe ich aber nicht, warum Du so schlechte Dinge über mein 61jähriges Auge sprichst. Ich zeig Dir mal meine Augen. Da wird Dir Angst und Bange. 😉
Zitat:
P.S.: Ach ja, so ganz nebenbei lässt die Leistungsfähigkeit der Augen gemeinhin bei zunehmendem Alter nach. Ein 20-30 jähriger kommt deshalb bei Dunkelheit meist besser mit der Sicht zurecht, als ein 40-50 jähriger - auch wenn letztgenannte das oft nicht wahr haben wollen...
Hasel
Zitat:
Original geschrieben von pamic
Naja, also meiner war kein bischen schwammig. Auch nicht, wenn bei Tacho 270 der Begrenzer den Vorwärtsdrang einfing.Ich persönlich sehe kein grundsätzliches Problem in der hohen Geschwindigkeit. Man muß halt je nach Verkehrssituation davon absehen. Aber das gehört nicht umsonst zu den Grundregeln des Strassenverkehrs, die man eigentlich im Rahmen der Führerscheinprüfung gelernt haben sollte.
Dann hast Du selbst aber im Grundstoff in der Fahrschule nicht immer aufgepasst oder wieder einiges verdrängt. Ich sehe ein grundsätzliches Problem in hohen Geschwindigkeiten.
Deine "Grundregel des Strassenverkehrs" findet sich in §1 der StVO wieder. Absatz 1 besagt -frei wiedergegeben-: "Die Teilnahme am Strassenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksichtname." §2 StVO Absatz 2 ergänzt das Ganze -wiederum frei wiedergegeben: "Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder, den Umständen nach unvermeidbar, behindert oder belästigt wird." §3 StVO regelt die Geschwindigkeit und hier ist -frei wiedergegeben- zu lesen: Jeder Verkehrsteilnehmer hat seine Geschwindigkeit so zu wählen, dass er jederzeit innerhalb seiner überschaubaren Strecke anhalten kann."
Wenn Du Dich nun noch daran erinnerst, dass der Bremsweg im Quadrat zur Geschwindigkeit zunimmt, dann können wir ja mal den Rechenschieber bemühen:
Bei 270 km/h hast Du einen Reaktionsweg von ca. 81m, dazu kommt der Bremsweg bei einer Gefahrenbremsung von ca. 364m. Beides addiert ergibt einen Anhalteweg von ca. 445m. Die Leitpfosten auf der Autobahn stehen in einem Abstand von 50m. D.h. Du musst immer 9 Leitpfosten vor Dir alles im Blick haben und viel gravierender, JEDERZEIT innerhalb dieser Reichweite Dein Auto zum Stehen bringen können. Ob das gelingt, wage ich stark zu bezweifeln.
Den obigen Anhalteweg habe ich mit den Faustformeln aus der Fahrschule berechnet, der echte Anhalteweg wird sicherlich einige Meter kürzer ausfallen. Dennoch ändert es nichts an meiner persönlichen Einstellung, dass solche hohe Geschwindigkeiten KEINER mehr im Griff hat, Du bist nur noch Beifahrer in Deinem eigenen Auto. Gelenkt wird die Fuhre von Glück und Zufall.
Auch sollte man sich von dem Gedanken befreien, dass die Richtgeschwindigkeit ein Freibrief zum Rasen ist. §1 StVO gilt natürlich auch für die Autobahn und wenn es zum Unfall kommt -was ich natürlich keinem wünsche- und Du auch ursächlich den Unfall nicht herbeigeführt hast, wirst Du dennoch Post vom Staatsanwalt bekommen. Wobei die Wahrscheinlichkeit eher hoch sein wird, dass Deine neue Adresse Friedhofstr. oder so ähnlich lauten wird. Dann hast Du natürlich keine gesetzlichen Auswirkungen zu befürchten. Vielleicht müssen sich Deine Hinterbliebenen mit Deinen Lebensversicherern streiten, wenn diese Dir bei dem Unfall eine Fahrlässigkeit unterstellen und somit Zahlungen verweigern oder kürzen. Das ist allerdings nur eine Mutmaßung meinerseits.
Sorry für das Wort zum Sonntag. Auch wenn ich provozierend geschrieben habe, ist das kein persönlicher Angriff gegen Dich oder eine andere Person. Ich würde mir nur wünschen, dass diejenigen Autofahrer, die gerne jenseits der 200km/h unterwegs sind, sich mal etwas genauer mit den Gefahren und den möglichen Folgen ihres Handelns auseinandersetzen. Auch ich bin keine Bet-Schwester und bin schon schneller als 200 km/h gefahren, allerdings nur, wenn der Fahrbahnverlauf schnurgerade und alle Fahrstreifen vor mir komplett frei waren. Zum einen kommt dies nur zweimal im Jahr vor und zum anderen erschleicht mich ein unangenehmes mulmiges Gefühl bei diesen Geschwindigkeiten, dass ich meist nach ein paar Sekunden das Gaspedal freiwillig wieder lupfe.
Am Ende des Tages wollen wir doch alle unversehrt daheim bei unseren Lieben ankommen, oder?
Ich wünsche einen schönen Sonntag
Steffen
Liebe Freunde,
ich verstehe die Diskussion nicht. Wo kann man denn heute noch legal über größere Strecken >270 Km/h fahren?
Es gibt doch nur wenige Strecken auf denen man das darf und der Verkehr es zulässt.
Ich besitze nur so einen "tuntigen" V8, der bei 250 km/h abriegelt, aber das genügt doch, zumal 230 eine sehr angenehme Reisegeschwindigkeit ist.
Eine Abriegelung mit viel Aufwand auszuschalten wäre doch nur interessant, wenn man oft auf dem Nürburgring unterwegs ist, und da macht ein Föton wirklich keinen Sinn, wenn dann noch die Freunde auf den hinteren Bänken DVD schauen wollen.
Denkt mal an Herrn Heider, er hat es geschafft einen P. total zu zerlegen, also aufpassen und sich nicht überschätzen auch ein P. kann aussehen, wie eine Briefmarke, es ist kein Panzer !!!
Schönes Wochenende
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von Kiwi173
Deine "Grundregel des Strassenverkehrs" findet sich in §...Zitat:
Original geschrieben von pamic
Ich persönlich sehe kein grundsätzliches Problem in der hohen Geschwindigkeit. Man muß halt je nach Verkehrssituation davon absehen. Aber das gehört nicht umsonst zu den Grundregeln des Strassenverkehrs, die man eigentlich im Rahmen der Führerscheinprüfung gelernt haben sollte.
...
und bin schon schneller als 200 km/h gefahren, allerdings nur, wenn der Fahrbahnverlauf schnurgerade und alle Fahrstreifen vor mir komplett frei waren.
War das jetzt nur eine Reflexbelehrung? Dir ist aber schon klar, daß ich genau das geschrieben habe? Ich schrieb, daß man sein Tempo an die Situation anpassen muß. Wie auch von der StVO gefordert. Also vielleicht erstmal Textverständnis üben...
Deine Ansicht von der "Glück und Zufall" - Lenkung jenseits 200 teile ich nicht. Kommt mir ähnlich willkürlich vor wie die Ansicht, daß jede Geschwindigkeit oberhalb derer einer Pferdekutsche Wahnsinn wäre. Ich persönlich fürchte mich jedenfalls deutlich mehr vor den oberlehrerhaften Langsamfahrern (weil die meiner Erfahrung nach zur Fahrt im Kamikaze-Stil neigt). Die Mehrzahl der AB Schnellfahrer ist wenigstens voll bei der Sache.
Ich finde es übrigens bezeichnend, daß die Fraktion der "so schnell kann man nicht sicher fahren" Leute, den anderen immer unterstellt, sie würden sich aus purem Übermut in ein Abenteuer stürzen (Bezug zu "Ich würde mir nur wünschen, dass diejenigen Autofahrer, die gerne jenseits der 200km/h unterwegs sind, sich mal etwas genauer mit den Gefahren und den möglichen Folgen ihres Handelns auseinandersetzen"😉. Das hat schon was von gebetsmühlenhaftem Oberlehrertum.
MfG
P.S.: Aber laß gut sein. Wir werden da nie überein kommen. Wie immer, wenn es um das Thema Tempo geht, gibt es zwei Lager. Die Unfallstatistik zumindest spottet der Tempolimitfahrfraktion. Darum bleibe ich auch dabei: Nicht das Tempo an sich ist das Problem, sondern die Nichteinhaltung einer angepaßten Geschwindigkeit.
Zitat:
Original geschrieben von pamic
[...]
Darum bleibe ich auch dabei: Nicht das Tempo an sich ist das Problem, sondern die Nichteinhaltung einer angepaßten Geschwindigkeit.
Full ACK.
Das Problem liegt IMO in der Definition bzw. Einschätzung wann eine Geschwindigkeit (noch) angepasst ist, und wann sie es nicht (mehr) ist.
Gerade diese Einschätzung trifft jeder laufend nach seiner Erfahrung, persönlichen Risikobereitschaft und Beurteilung des möglichen Verhaltens der anderen Verkehrsteilnehmer.
Speziell in Fahrzeugen wie dem Phaeton wird das Urteilsvermögen auf sehr angenehme Weise getäuscht. Das wiederum erschwert die Beurteilung ob eine Geschwindigkeit (im öffentlichen Verkehrsraum unter Beteiligung anderer, gänzlich unbekannter Verkersteilnehmer) angepasst ist - oder nicht.
Menschen die _wissen_ was sie tun (Motorsportler, Renn- und Rallyefahrer) haben im öffentlichen Verkehrsraum eine sehr geringe Risikobereitschaft - und das nicht, weil sie sich anderweitig austoben können.
Euch allen noch einen schönen Sonntag und unfallfreie Fahrt.
Karl-Heinz
Zitat:
Original geschrieben von pamic
Da solltest du mal im direkten Vergleich einen 6er BMW fahren, dann empfindest du den Phaeton mit Sicherheit "schwammig".Zitat:
Naja, also meiner war kein bischen schwammig. Auch nicht, wenn bei Tacho 270 der Begrenzer den Vorwärtsdrang einfing.
MfG
So, er ist nicht ganz so leise und komfortabel wie der Phaeton, was aber die Längst- und Querdynamik angeht fühle ich mich im 6er einfach sicherer. Und dann noch die Bremsen....Phaeton so 🙁 6er so 😁
Wobei die Phaetonbremsen jetzt nicht schlecht sind, aber im direkten Vergleich sind die dann doch wieder weich und mit deutlich weniger Druckgefühl.
Gruß
pesbod
Zitat:
Original geschrieben von pamic
Nicht das Tempo an sich ist das Problem, sondern die Nichteinhaltung einer angepaßten Geschwindigkeit.
Pamic, Da hast Du vollkommen recht!
Man kann übrigens auf vielen AB-Strecken 250+ fahren ohne sich oder andere zu gefährden. Fahre auch selten so schnell, nur ab und zu wenn es die Fahrbahn zulässt ist es auch schön mal kurz 300+ zu fahren. Mir persönlich reicht es meist zu wissen "ich könnte, wenn ich wollte".
Aber erst gestern war (natürlich auf einer freien Autobahn) z.B. ein 599 GTB auf einmal im Rückspiegel. Ich lies ihn vorbei und da so etwas nicht so häufig vorkommt haben wir zusammen beschleunigt. Der "Sicherheitsabstand" verlängerte sich automatisch auf ein gesundes Maß bis ich bei 300 aus dem Auto aussteigen wollte. Dachte schon ich hab das Gaspedal mit der Bremse verwechselt und stehe gerade. 😁
Auch Pesbod hat recht, kommt alles auf das Fahrzeug an. Ein 6er ist auch viel besser für so etwas abgestimmt und schleppt gut 800 kg weniger mit sich rum.
Auf alle Fälle kommt man hier sicher nie auf einen Nenner mit allen Beteiligten. Deswegen - allen noch einen schönen Ostersonntag und freut Euch das es so viele verschiedene Meinungungen gibt! 🙂
Zitat:
Original geschrieben von BMW 540iA
[...]
Deswegen - allen noch einen schönen Ostersonntag und freut Euch das es so viele verschiedene Meinungungen gibt! 🙂
...oder wie Arno Schmidt schreibt:
"Die Welt ist groß genug, dass wir alle darin Unrecht haben können."
Und, wenn es nicht dem Datum geschuldet ist, hast Du mit 300+ eine ganze Woche rausgefahren. 🙂
Karl-Heinz