Villeneuve tritt aus Fahrergewerkschaft aus
Laut RTL Videotext ist JC aus der Fahrergwerkschaft ausgetreten. Er wolle nicht mehr von einem wie Schumacher vertreten werden, hieß es. Konsequent wie er nunmal ist, der Jacques, nur Schumi nach Monaco selbst zu befragen, das hat er nicht auf die Reihe bekommen und zu der angeblichen Krisensitzung ist er gar nicht erst erschienen... Naja, endlich ist auch diese Lappallie endlich vorbei. Auch die restlichen Piloten, die noch so empört gewesen sind, habend en Mund nicht aufbekommen. Charakter hat nur Webber gezeigt, der sich wohl mit Michael unterhalten haben soll.
101 Antworten
Niki Lauda hat das ziemlich gut beschrieben! So quasi "alle Rennfahrer sind wilde Hunde, die alles andere vergessen wenn sie den Helm aufsetzen" (genau weiß ichs nicht mehr) 😉
Ich finds schön, wenn Rennfahrer Nerven zeigen, immerhin sind sie ja auch normale Menschen.
Genau deshalb finde ich Heidfeld, Ralf, etc sehr langweilig
Auch Kimi Raikkonen könnte ich jedesmal ins Gesicht schlagen ^^ wenn er ein Interview gibt... wie ne Schlaftablette!!! Natürlich fährt er super Auto aber er ist doch kein Roboter!!
Wie schon gesagt wurde, früher war das anders (jaja früher war alles besser) mit Prost, Senna, usw, ich kann mich noch an an einen weinenden Mika Hakkinen erinnern
Villeneuve ist eben einer der Charisma und Charakter zeigt und sich nicht verbiegen lässt wie es die Medien haben wollen, eigentlich noch einer der "alten Garde"
Zitat:
da du im übrigen über die vielen montae wo man sich ier liest immer wieder eine wirklich zumeist 90%tieg neutralität schaffst verwundert mich schon lange....
Kommt wohl davon weil ich in allererster Linie Motorsport liebe. Nicht einzelne Personen oder Teams.
Die Maschine an sich, der Kampf Mensch/Maschine und das Ganze zwischen mehreren Mensch/Maschinen Einheiten als Wettbewerb. Nicht zuletzt steht dabei auch die Teamarbeit.
Klar sehe ich meine Marke gerne gewinnen. Es kann aber auch faszinierend wenn es nicht so ist. Dann gibt es auch Gründe dafür, Entwicklungen die ein Team wieder stärker werden oder zurückfallen lassen.
Wenn jetzt einer mal Nerven zeigt, sei das unkonventionelle Parkmanöver, obszöne Gesten oder den Austritt aus einem Verein so zeigt das IMHO dass er mit grosser Leidenschaft dabei ist. Das er nicht seinen Job macht sondern seinen Job lebt... Auch so kann man eine Vorbildfunktion sehr gut erfüllen.
@moskovskaya
So kann man es auch sagen. Zumindest sorgt Ice Man mit angeblichen wilden Partys für etwas Ambiance. 😉
Diesen Satz hast du doch mir irgendwo geklaut... 😁
Zitat:
Villeneuve ist eben einer der Charisma und Charakter zeigt und sich nicht verbiegen lässt wie es die Medien haben wollen, eigentlich noch einer der "alten Garde"
Diesen Satz hast du doch mir irgendwo geklaut... 😁
Ja das hab ich beim durchlesen aufgenommen und zur Verdeutlichung meines Beitrags nochmals erwähnt 😉
Sei froh, dass du mit deiner Meinung nicht alleine dastehst 😉 😉
Zitat:
Original geschrieben von moscowskaya
Ja das hab ich beim durchlesen aufgenommen und zur Verdeutlichung meines Beitrags nochmals erwähnt 😉
Sei froh, dass du mit deiner Meinung nicht alleine dastehst 😉 😉
Hoffentlich sind wir jetzt nicht gemeinsam einsam... 😛
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Zitat:
Hoffentlich sind wir jetzt nicht gemeinsam einsam...
Die Gefahr besteht immer wenn man über Sport diskutiert 😉
Scheinz aber hier doch noch paar Leute zu geben, die auf Leute vom Schlage eines Villeneuve stehen.
Willkomm' im Club! 🙂
PS: Und der Schumi Hass von Ville kommt nicht von ungefähr.
er kann halt nicht so vergessen. 😉
Ich nehms ihm net übel.
Zitat:
Original geschrieben von Corradoman
Die Interessen sind aber doch bei allen gleich.
nämlich das Überleben!Die GPDA hat ja hauptsächlich mit der Streckensicherheit zu tun. (darunter verstehe ich jetzt Sicherheit für alle rund um die Strecke)
Es ist doch nicht so das ein MSC durch die Monaco-Sache seine Meinung bzgl. der Streckensicherheit geändert hat oder?
Sicher kommt jetzt wieder jemand und sagt:
Hey, der predigt Fairness und ist selber nicht fair!Stimmt aber dann dürfte niemand!! aus der GPDA ein Direktor oder Fahrersprecher werden denn kein Rennfahrer ist fair, auch ein Villeneuve nicht.
Nochmal:
Die Interessen der GPDA bleiben nach wie vor die gleichen und auch ihre "Repräsentanten" können ja nicht das falsche repräsentieren da die Interessen eben die gleichen blieben.Verstehe ich das jetzt nicht oder versteht Villeneuve das nicht?
Die GPDA beschäftigt sich hauptsächlich mit der Sicherheit der Fahrer. Da ist die Streckensicherheit genauso ein Aspekt, wie das Verhalten der Fahrer. Bei Strecken die besondere Merkmale aufweisen (in Monaco z.B. die Enge) wird noch mal innerhalb der Fahrerschaft auf dort erforderliche Verhaltensweisen hingewiesen. Wenn nun MS dort Rücksicht gepredigt hat - besonders in Richtung der jungen Fahrer - kann ich mir vorstellen, dass - nach den Geschehnissen dort - der eine oder andere Fahrer den Eindruck hatte, man hätte den Bock zum Gärtner gemacht. Wenn dann darüber hinaus sogar noch der Verdacht ensteht, er hätte Dinge eingefordert, die für ihn selber nicht gelten, um sich einen Vorteil zu verschaffen, kann ich den "dicken Hals" des einen oder anderen Fahrers nur zu gut verstehen.
Stefan
Ich nicht, um das Thema jetzt vielleichjt zu beenden. Das Meeting in Silverstone hat es gezeigt. Michael ist Gott, gegen ihn traut sich keiner anzutreten, er ist der Chef, komme, was wolle. Der Rest besteht nur aus lauter kleinen Lichtern. Wurz, Trulli etc. wer ist das schon? Hört sich jetzt überheblich an, ist es auch, entspricht aber der Realität!
Zitat:
Original geschrieben von Eierhals
Die GPDA beschäftigt sich hauptsächlich mit der Sicherheit der Fahrer. Da ist die Streckensicherheit genauso ein Aspekt, wie das Verhalten der Fahrer. Bei Strecken die besondere Merkmale aufweisen (in Monaco z.B. die Enge) wird noch mal innerhalb der Fahrerschaft auf dort erforderliche Verhaltensweisen hingewiesen.
Mal zum Vergleich:
Zitat:
Die GPDA wurde 1961 gegründet und war während der sechziger Jahre und der siebziger Jahre aktiv. Das Primärziel der GPDA war und ist, die Sicherheitsstandards an den Rennstrecken stets zu verbessern und einzubehalten. Dies führte zu einen Boykott der Grand Prix´ von Spa-Francorchamps im Jahre 1969 und das Rennen auf dem Nürburgring im Jahre 1970 und 1976.
Die Organisation der GPDA wurde ab 1982 eingestellt, da es einen großen Konflikt zwischen der FOCA und FIA gab.
Die GPDA wurde 1994 nach den tragischen Umständen des Rennwochenendes in San Marino von den Formel1-Fahrern wieder ins Leben gerufen. Anlass waren die tödlichen Unfälle von Ayrton Senna und Roland Ratzenberger sowie die schweren Unfälle von Rubens Barichello, Pedro Lamy (Sechs verletzte Zuschauer) und Michele Alboreto (ein verletzter Mechaniker). Mit improvisierten Maßnahmen wie zum Beispiel einer Schikane aus Reifenstapeln beim Großen Preis von Spanien bemühte man sich die restlichen Rennen des Jahres sicherer zu gestalten.
War deiner Meinung nach die Sicherheit in Monaco gefährdet das man die GPDA mit ins Spiel bringen mußte und einen Rücktritt dessen Direktors fordern musste?
Zitat:
Original geschrieben von Corradoman
Mal zum Vergleich:
War deiner Meinung nach die Sicherheit in Monaco gefährdet das man die GPDA mit ins Spiel bringen mußte und einen Rücktritt dessen Direktors fordern musste?
Ob die Rücktrittsforderung berechtigt war, spielt für mich keine besondere Rolle.
Eine Gefährdung lag in meinen Augen vor. Jeder Fahrer, der auf irgendeiner Strecke das Auto abstellt, gefährdet sich und andere.
Oder war es ungefährlich, weil MS das so eingeschätzt hat? Natürlich sind in Monaco die gefahrenen Geschwindigkeiten relativ gering, aber ab welcher Geschwindigkeit ist es denn dann gefährlich? Wer will denn das festlegen?
Wenn sich Menschen wie MS für die Streckensicherheit einsetzen und im selben Moment durch ihr Verhalten die Sicherheit gefährden, werden sie völlig zu recht in Frage gestellt.
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von Eierhals
Wenn sich Menschen wie MS für die Streckensicherheit einsetzen und im selben Moment durch ihr Verhalten die Sicherheit gefährden, werden sie völlig zu recht in Frage gestellt.
sagtmal binich zu blöd oder kapiert ihr die argumente der anderen nicht....
das eine hat doch nichts aber gar nichts mit dem anderen zu tun das sind und bleiben zwei paar schuhe !!
Ich glaub schon, dass ich den Unterschied erkannt habe 😉
Aber wenn Fahrer schon als Unsicherheitsfaktor auftreten, können sie sich den Einsatz für mehr Streckensicherheit auch sparen.
Unterm Strich ist's dann halt nicht sicher ...
Stefan
nur weil das PRIMÄRZIEL die sicherheit ist, heißt das noch lange nicht, dass es keine weiteren ziele gibt. deshalb auch PRIMÄR, es kann noch 61681906810 SEKUNDÄRE geben 😉
Zitat:
Original geschrieben von Corradoman
@eierhals
Ich glaube du denkst am Thema völlig vorbei........
Gut ... wenn's denn so schwer ist ...
Wir stellen uns mal vor ich bin an der Stelle von Villeneuve ...
... ich gehe - als junger Fahrer - in die GPDA, weil das von den anderen Fahrern gern gesehen wird und sich die Organisation um die Streckensicherheit bemüht ...
... das läuft soweit alles ganz gut. Die GPDA regelt hier was mit den Kerbs und dort wird eine Kurve entschärft. Prima ... das dient meiner und der allgemeinen Sicherheit!
... jetzt gibt es da aber einen Repräsentanten, der aus meiner Sicht zum wiederholten Male durch Fahrmanöver die allgemeinen Sicherheitsbemühungen unterwandert, um sein eigenes Ego zu befriedigen ...
... der setzt noch einen drauf, indem er jungen Fahrer ins Gewissen redet, um im selben Moment genau das Gegenteil zu tun ... wieder für seinen persönlichen Vorteil!
Ein Fahrer, der schon mehrfach bewiesen hat, dass er - zur Erreichung seiner persönlichen Ziele - die Sicherheit anderer in einem überdurchschnittlichen Maße in den Hintergrund stellt, ist also mein Repräsentant in dem Gremium, das sich letzlich um meine Sicherheit kümmern soll. Er betrügt, hat nicht das "Kreuz" das in der Öffentlichkeit einzugestehen und soll mich vertreten? Vielen Dank!
Das kann ich so sehen (nach den ganzen Geschehnissen) ... also ziehe ich die Konsequenzen und lass die in ihrem "Verein" weiter rumlamentieren ...
Jetzt gibt's hier dann gleich wieder die übliche Aufregung ... aber ich find das Verhalten von JV ehrenwerter, als von denen, die erst pumpen und dann so tun als sei nichts geschehen. Über das Verhalten von MS (in Monaco) werfe ich hier mal den Mantel der Verschwiegenheit ... dazu habe ich meine Meinung bereits geschrieben.
Stefan