Vielfahrender Auzubi sucht günstigen 5-Türer

Hi alle zusammen,

ich bin 18 und auf der Suche nach meinem ersten Auto.
Da ich Geschäftlich durch ganz Deutschland unterwegs bin, sollte er schon etwas Motorleistung haben da ich relativ viel Autobahn fahre.

Anforderungen:
5 Türer
Zentralverriegelung
etwas Motorleistung
max. 2000€

Würde mich über Meinungen, Vorschlaäge u.ä. freuen,
LG

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Zitat:

Original geschrieben von fahranfaenger95


Was versteht man unter Kompaktklasse? Welche Modelle gehören in die Kategorie? 😉

Hab ich doch oben wo ich die Klassen aufgezählt habe ein paar Beispiele genannt 🙄

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Zitat:

Original geschrieben von DerMeisterSpion


Focus MK1 hat langes Getriebe?

Ja:

http://www.honestjohn.co.uk/carbycar/ford/focus-1998/?section=good

"1.6 is overgeared at 23.35 mph/1,000 rpm (3,000 rpm = 70 mph and 6,500 rpm would equal 152 mph) which gives very flat 5th gear performance at motorway speeds. "

Zitat:

Original geschrieben von DerMeisterSpion


Nun verderb doch nicht den Spaß, wenn das Kind was gutes von VAG will

Ist das ätzend...

Zitat:

Original geschrieben von fahranfaenger95


Bei der Wagensuche worauf sollte ich achten? Max. Kilometer? Bj?

Kilometer und Baujahr sind erstmal zweitrangig.

Viel wichtiger ist der allgemeine Fahrzeugzustand.

- Wurden die Inspektionen/Reparaturen gemacht? (Öl, evtl. Zahnriemen, Bremsen, Auspuffanlage, Reifen etc.)
- Rostet das Auto an wichtigen Stellen, bzw. ist der Rost noch einzudämmen?
- Ist es ein Blender? (Optisch aufbereiteter Unfallwagen, der eigenlich nur noch Schrott ist)
- Sind die Sitze durchgesessen (Bei schwergewichtigen Vorbesitzern besonders relevant)
u. v. m.

Dazu kommen noch Dinge wie die Versicherungseinstufung des Modells, sowie die Höhe der Kfz-Steuer + Ersatzteilkosten.

Sind also einige Dinge, die beachtet werden müssen.
Da du anscheinend nicht so fit bist, was Autos angeht, würde ich dir empfehlen, einen Freund, oder Bekannten zu Besichtigungen mitzunehmen, oder lass das Auto vor dem Kauf bei der Dekra, oder beim TÜV checken (Kostet um die 80€)

Ein Modelltipp meinerseits wäre noch der Mazda 323f.
Hier müsstest du hauptsächlich wegen Rost aufpassen, der 1.5er Benziner mit 88PS ist eigentlich recht robust.

Zitat:

Original geschrieben von fahranfaenger95


Bei der Wagensuche worauf sollte ich achten? Max. Kilometer? Bj?

Das kommt viel eher auf den Allgemeinzustand an. Ich will das wie folgt erklären - ein gepflegter, solide erhaltener und immerzu gut gewarteter Wagen von Baujahr 1993 kann mit 300.000 Kilometern noch durchaus erheblich besser sein als ein 2003er Wagen mit 150.000 Kilometern. Es kommt viel eher auf Scheckheft, Pflege, Historie und Gesamtzustand an.

Hier stehen oft größere Wagen besser da, aber hier würde ich definitiv einen Kandidaten herausstellen: Den Opel Astra G.

Wer einen soliden Kompaktwagen für wenig Geld sucht, eine moderne Sicherheitsausstattung und eine Klimaanlage sowie unbedingte Zuverlässigkeit haben will, der sollte sich den Opel Astra G, gebaut von 1998 bis 2004, einmal näher ansehen. Die Qualität erreichte einen sehr hohen Stand, der Rost wurde endgültig besiegt, die Motoren sind gut, viel Platz wird auch geliefert. Besonders empfehlenswert wäre der fünftürige Opel Astra 1.6-16V mit kräftigen 100 PS als guter Allrounder, handgeschaltet, mit Klimaanlage und Metallic-Lackierung. Da stimmt das Gesamtpaket einfach! Das Sondermodell „Edition 100“ von 1999 könnte zu haben sein und bietet einige zusätzliche, immer wieder nette Extras wie Alufelgen und CD-Radio. Ein gepflegter Astra hat noch sehr viel vor sich, und schöne Stücke aus erstem Besitz gibt es problemlos. Der Astra G ist eine gute Synthese aus „preiswert“ und „modern“, denn bereits für 2.000 Euro gibt es einen solchen Astra 1.6-16V in obigen Konditionen mit guter Vorgeschichte, seriöser Laufleistung und annehmbarer Ausstattung. Bestimmte Modelljahre waren sogar vollverzinkt; vielleicht erinnern sich manche an den Heckscheibenaufkleber „Der neue Astra – 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung“ bei den ersten Modellen des Astra G. Wie auch immer, dieser Opel ist uneingeschränkt empfehlenswert und von Grund auf solide. Wer ihn fährt, hat meist kaum Schwierigkeiten.

Wenn du etwas mehr ausgibst, könnte der Ford Fiesta Mk6 eine sinnvolle und empfehlenswerte Option darstellen: Ein aus Tradition guter Kleinwagen kommt seit 1976 aus Köln und nennt sich Ford Fiesta. Hier möchte ich für runde 3.000 Euro den Mk6, gebaut von 2002 bis 2008, propagieren: Ein zuverlässiger Ford mit gutem Fahrwerk, ordentlicher Verarbeitungsqualität und sehr brauchbaren Alltagswerten kommt hier um die Ecke. Idealerweise leistet er dann als Benziner 70 oder 80 PS, wobei auch 60 PS nicht untermotorisiert (und im Kaufpreis preiswerter, da wenig gefragt) sind. Für 3.000 Euro ist ein Modell der ersten Serie bis Herbst 2005 auf jeden Fall zu finden und das in einem guten Zustand, hübscher und schicker aber sind die danach gebauten Fahrzeuge: Klarglas-Scheinwerfer, zwei Rückfahrleuchten, frischere Innenräume und eine nochmals gestiegene Verarbeitungsqualität machen diesen Ford zur ersten Wahl im Kleinwagensegment. Die Technik ist deutlich robuster als im VW-Konzern, und auch die Automatikgetriebe taugen was. Das Fahrgefühl vermittelt ein weitaus größeres Fahrzeug, speziell in gut ausgestatteten Fiestas mit mehr Leistung – aber für 3.000 Euro einen Mk6 als Facelifting-Exemplar zu finden, da wird es ein 60- oder 70-PS-Benziner sein, die auch zufriedenstellend sind. Besonders nett sind Modelle der „Fun“-Serie von Anfang 2006 mit Audiosystem 5000 C, Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern vorn und Metallic-Lackierung. Wer mit weniger Ausstattung leben kann, wähle den „Ambiente“, der teils ohne Klimaanlage daherkommt und dann besonders preiswert ist. Wer einen möglichst jungen und frischen Kleinwagen haben will, der eine gute Qualität bietet und ein gutes Fahrwerk, hohe Sicherheitsreserven und recht viel Platz dazu, ist hier an der richtigen Adresse und sollte, wenn möglich, ein nach Herbst 2005 gebautes Modell wählen. Ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis wird sich bei deutschen Kleinwagen nicht finden lassen. Fazit: Besonders empfehlenswert. Für 2.000 Euro sollte ein Baujahr 2003/2004 machbar sein, und zwar in einem soliden Zustand.

Zitat:

Ein Modelltipp meinerseits wäre noch der Mazda 323f. Hier müsstest du hauptsächlich wegen Rost aufpassen

...und genau das ist der Knackpunkt:

Einen Mazda 323 ohne Rost zu finden, ist sehr schwer und fast aussichtslos. Da findet man eher noch eine 1996er Mercedes C-Klasse W202 ohne Rost oder einen rostfreien 1993er Opel Vectra A - Rost ist beim Mazda sehr dramatisch. Schade, dass so gute Autos wie 323, sechs-zwo-sechs und Konsorten so erbarmungslos aufgefressen werden. Oft werden Mazdas auch nicht besonders gut gepflegt, sodass der braune Feind durch fehlende Pflege des Fahrzeugs noch ein zusätzliches Forum bekommt. Zudem sind bei Mazda die Ersatzteile enorm teuer in jeder Fahrzeugklasse, und die Vertragswerkstätten sind selten. Nachbauteile für einen Mazda sind unwahrscheinlich, speziell bei älteren Fahrzeugen: Die Autos haben keine Lobby. Hilfstellungen durch Clubs? Wovon träumt ihr nachts?

Ein Tipp aus der Mittelklasse wären Ford Mondeo Mk2 Fließheck und - mit Abstrichen bei der Teileversorgung - Renault Laguna I. Hier habe ich die Kaufberatungen für den Ford und den Renault.

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Wem sagste das...
Ich bin seit Jahren auf der Suche nach einem 323f BG (Der mit den Klappscheinwerfern).

Finden tue ich leider gar nichts 🙁

Ansonsten, der Astra G wäre eine sehr gute Idee! 🙂

Melde mich auch mal wieder da die Suche langsam in die entscheidene Phase geht. Spätestens Mitte April soll der Wagen vor der Tür stehen. .

Habt ihr noch weitere Modellvorschläge? (Kleinwagen, Kompaktklasse)?

Finde auch größere Wage recht ansprechend. (Suv, Geländewagen) Nur sollten sie nicht allzuviel an Sprit verballern.

Versicherung und Spritverbrauch sollten für einen Azubi-Fahranfänger bezahlbar sein.

Max 2.500€ gerne Zentralverriegelung und Klima.

Also Geländewagen kannst du gleich Knicken 🙂
Die Vorgeschlagenen Autos aus dem VAG Konzern sind schon recht gut. Schade, dass der Audi 80 noch nicht erwähnt wurde. Vollverzink -> Kein Rost, groß und einfach nicht kaputt zu bekommen. Einen soliden Japaner oder Schwede würde ich aber auch nicht außer betracht ziehen. Gerade die Mazdas und Volvos sind echte Dauerläufer.

Falls ein Diesel für dich in Frage kommt, ich verkaufe momentan meinen Saab 9-3 2.2TiD. Verbrauch leigt zwischen 6-7L. Der Motor ist rubuste und mit Ersatzteilen gut versorgte Großserientechnik. Kam unter anderem auch in Sämtlichen Opel zum Einsatz.
http://www.motor-talk.de/out?...

Audi 80: ein Auto wie der deutsche Spießer. Langweilig, aber beständig und solide. Das ist bei Autos nicht das schlechteste!

Volvo: einer der letzten Heckantriebsvolvos, also 740 oder 940. Oder ein 850. Günstig zu bekommen (vor allem als Stufenheck!), geräumig, komfortabel. Leider tendentiell etwas versoffen.

Saab 9-3 I (1998-2002) oder sein unmittelbarer Vorgänger, der 900 II (von 1994-1997) wären in der Tat auch was. (Ich werde jetzt hier etwas gesprächiger, da ich mich bei Saab etwas besser auskenne als bei den anderen.) Leider sind die Diesel dort in den wenigsten Fällen kommunistenzonentauglich, und Partikelfilter zum Nachrüsten gibt es m.W. nicht mehr neu.
Allerdings sind auch die Benziner auf der Langstrecke recht sparsam - wenn man bei 120-130km/h den Tempomaten reinsetzt und ansonsten auch recht vorausschauend fährt sind 8 Liter durchaus drin. (Nur im Stadtverkehr saufen sie). Fairerweise muß man aber sagen, daß die Benziner zum Ölschlamm neigen, weil die Wartungsintervalle ab Werk zu lang sind. Sofern der Wagen nicht nachweislich alle 10.000km frisches Öl bekommen hat sollte man die Ölwanne abnehmen und kontrollieren und ggf mitsamt dem Ölsieb reinigen lassen. (Und in Zukunft alle 10.000km/1 jahr, je nachdem was eher dran ist Ölwechsel mit einem Öl mit Freigabe nach MB 229.5. Angst vor den Kosten brauch hier niemand zu haben, bei MrWash/MacOil kostet das gerade mal 60€...) Zweiter Schwachpunkt ist Rost an den vorderen Federbeinen. Ersatz ist verfügbar, aber nicht billig.
Selbst die Einstiegsmotorisierung ist mit 131 PS völlig ausreichend, hat aber mangels turbo und dank simpler Verteilerzündung einige Fehlerquellen weniger als die großen Brüder. Die sind bei guter Pflege fast genauso haltbar, nehmen aber Pflegemängel schneller krumm. Und es ist auch mehr dran, was kaputt gehen kann. Um den Sauger kaputtzukriegen muß man es schon fast mutwillig darauf ankommen lassen - wenn der ab und an frisches Öl bekommt ist der eigentlich unzerstörbar.
Der 900 II hatte in den ersten Baujahren verarbeitungsprobleme, da vorsichtig sein. Der 9-3 sieht auch besser aus. 🙂 Einen gepflegten 900 II der letzten Baujahre würde ich einem runtergerockten 9-3 vorziehen, bei vergleichbarem Zustand würde ich dagegen immer den 9-3 nehmen.

Was noch für den Saab spricht:
+ Tempomat ist oft ab Werk drin, falls nicht läßt er sich aber relativ einfach und kostengünstig nachrüsten. Wer viel Langstrecke und einmal einen Tempomaten hatte wird nie wieder ein Auto ohne haben wollen...
+ Saab dürfte in der Preisklasse wohl die besten Sitze haben. Im 9-3 sind sie etwas schlechter als im 9000 (der Dir auch grundsätzlich ans Herz gelegt sei, aber eine eigene Kaufberatung erfordern würde - da gibt es einige Fallstricke), aber immer noch deutlich besser als beim Großteil der Konkurrenz (Volvo vielleicht mal ausgenommen)
+ Platz und Variabilität: Wenn man es drauf anlegt schluckt der 9-3 mehr Fracht als manche Lifestylekombis.
+ Versicherung ist bezahlbar - das ist kein Dorfdiscoproll- und auch kein klassisches Fahranfängerauto, also sind die Typklassen in der Haftpflicht recht niedrig.

Etwas grundsätzliches noch: In dieser Preisklasse ist mit Mängeln und Wartungsstau zu rechnen. Isso.
Ein-, besser zweitausend Euro sollte man zusätzlich zum Kaufpreis in der Hinterhand haben. Die wird man in den ersten Monaten auch brauchen. Einmal Grund reinbringen und den Wagen dann weitere 200.000km fahren ist aber billiger als mit der Einstellung "bei dem alten Karren lohnt sich die Reparatur doch nicht mehr" die Flinte ins Korn zu werfen und sich die nächste Möhre anzulachen - denn die wird auch ihre Probleme haben. Was am am eigenen Auto gemacht hat weiß man, beim Ersatz weiß man es nicht. Da Autos in der Regel abgestoßen werden wenn irgendas ansteht wird der Ersatz in der Regel schlechter sein.
"Billig einkaufen -> aufbrauchen -> wegwerfen" funktioniert bei Vielfahrern nur, wenn man die Autos geschenkt kriegt. Für ne Flasche Wein oder so. Im Regelfal istfür Vielfahrer "kaufen -> Marktwert ausblenden -> instandsetzen -> erhalten" langfristig am günstigsten.

Anbei noch ein kleines Schmankerl: ein Außendienstler hat die Nase voll von dauerndem Streß mit VAG-Produkten, kauft einen alten gebrauchten 900 II, beseitigt den Wartungsstau und fährt. Viel. Sehr viel.
http://www.saab-cars.de/threads/dauertest-saab-902.36822/
Enjoy! 🙂

* alle drei haben sich bei einigen neueren Autos nicht allzusehr mit Ruhm bekleckert...

Astra G und Focus würde ich dem Golf IV auf alle Fälle vorziehen.
Ich war selber Gof IV geschädigter und kenne leider zu viele Leute die mit dem Auto viele Probleme haben. Astra G wirkt etwas billiger ist aber relativ robust.
Beim alten A3 muss man schon aufpassen dass der nicht schon zu viel rostet.
Ansonsten auch mal den Toyota Corolla ansehen. Ist auch ein sehr robustes Auto.

Zitat:

Original geschrieben von Andi_08


Astra G und Focus würde ich dem Golf IV auf alle Fälle vorziehen..

Schließe mich an. Wenn "neuerer" Kompakter, dann einer dieser beiden. Auf der Autobahn noch erträgliches Geräuschniveau und akzeptabler Verbrauch. Beide haltbar. Focus mit dem wohl besten Fahrwerk, das man in dieser Fahrzeugklasse kaufen kann, dafür leider mit miesen Sitzen. (Jedenfalls wenn man wie ich 1,90m und 110kg zusammenbringt.)

Ich glaube ich muss mein Autowissen wirklich mal etwas verbessern 😉..

Könnt ihr noch ein paar Modellvorschläge für 'etwas neuere Kompaktklassewagen' machen?
Und dann noch mal zu den 'älteren Kompaktklassewagen'?

Sollte schon auf der Autobahn einen Lkw überholen können und gerne Zentralverriegelung. 2.000-2.500€ (max. 3.000€) Nebenkosten für einen Azubi-Fahranfänger bezahlbar.

Will einfach mal ein paar Autos auf der Liste haben die passen könnten.
Lg

Steht doch direkt im Beitrag über dir. Kompaktklasse = Astra, Focus, Golf

http://de.wikipedia.org/wiki/Kompaktklasse#Aktuelle_Beispiele

Zitat:

Angst vor den Kosten brauch hier niemand zu haben, bei MrWash/MacOil kostet das gerade mal 60€...

Das Basisöl kostet 30€. Meiner hat das bessere Öl bekommen, was 40€ gekostet hat. Und in 10min ist man fertig. Man muss nicht mal aussteigen 🙂

Zitat:

Was noch für den Saab spricht:
+ Tempomat ist oft ab Werk drin, falls nicht läßt er sich aber relativ einfach und kostengünstig nachrüsten. Wer viel Langstrecke und einmal einen Tempomaten hatte wird nie wieder ein Auto ohne haben wollen...

Ja hat meiner auch und möchte ich nicht mehr missen 🙂

Zitat:

+ Saab dürfte in der Preisklasse wohl die besten Sitze haben. Im 9-3 sind sie etwas schlechter als im 9000 (der Dir auch grundsätzlich ans Herz gelegt sei, aber eine eigene Kaufberatung erfordern würde - da gibt es einige Fallstricke), aber immer noch deutlich besser als beim Großteil der Konkurrenz (Volvo vielleicht mal ausgenommen)

Die Sitze in meinem 9-3 bieten zwar nicht viel Seitenhalt, sind aber butterweich. Ideal für Langstrecken.

Zitat:

+ Platz und Variabilität: Wenn man es drauf anlegt schluckt der 9-3 mehr Fracht als manche Lifestylekombis.

Oh ja, der Kofferraum schluckt schon ordentlich 🙂

Zitat:

+ Versicherung ist bezahlbar - das ist kein Dorfdiscoproll- und auch kein klassisches Fahranfängerauto, also sind die Typklassen in der Haftpflicht recht niedrig.

Ich zahle 240€ Haftpflicht 🙂

BTW mein Vater hatte ein 9-3 Cabrio 2.0 Softturbo mit 150PS, das hat über 400.000km gemacht, bevor er mangels Platz verkauft wurde.

Es sei noch gesagt dass der 9-3 ein sehr sehr sicheres Auto ist. Serienmäßig bietet er ABS, Kopf und SEITENAIRBAGS, und hat ein umfangreiches Sicherheitskonzept, was sich durchs ganze Auto zieht und was man auch merkt (Gurtwarner, Gepäckrückhaltestrebe, Aktive Kopfstützen, Sicherheitssitze sowie eine sehr steife Karosserie)

Zitat:

Sollte schon auf der Autobahn einen Lkw überholen können und gerne Zentralverriegelung. 2.000-2.500€ (max. 3.000€) Nebenkosten für einen Azubi-Fahranfänger bezahlbar.

Ma du bist ja anspruchslos 😰

Ab 80PS bist du auf der AB gut unterwegs (meiner hat 150)

Ich persönlich bin der Meinung, bei 2500€ darfst du auch gerne ein bisschen mehr als nur eine Zentralverriegelung erwarten.

Ich zähle gerne mal meine Extras auf:

Boardcomputer

Radio CD

Klimaautomatik

Sitzheizung

Multifunktionslenkrad

Zentralverriegelung mit Funk (!!!)

Standheizung

Tempomat

Nebelscheinwerfer

4x El fensterheber

UVM. 🙂

Wie gesagt, falls du Interesse hast, der Link ist in der Signatur 🙂

Nimm mal die Sitzbezüge runter, das sieht ja furchtbar aus. Keine Angst ums Velours, das kriegst Du nicht tot - was ein Kabinenleben in der Luftfahrt übersteht hält auch ein Autoleben lang. 🙂

Bzgl. Öl: 60€ zahlt man bei MrWash für den Ölwechsel mit Shell 0w-40, was bei den Benzinern meine erste Wahl wäre. Oder man holt sich beim Freundlichen oder einem der Versender ein Ölfilter und macht es selber - das 0w-40 von Mobil 1 kostet bei öldepot24 gerade mal 35€.
Was ich damit sagen wollte: die kurzen Intervalle sollten nicht abschrecken. Selbst wenn man die Goldrandlösung wählt bleiben die Kosten beherrschbar.

Zitat:

Original geschrieben von fahranfaenger95


Sollte schon auf der Autobahn einen Lkw überholen können und gerne Zentralverriegelung. 2.000-2.500€ (max. 3.000€) Nebenkosten für einen Azubi-Fahranfänger bezahlbar.

Wie wärs mit einem BMW 3er Compact? Robust, kann einen LKW überhohlen 😁, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und im Unterhalt als Azubi bezahlbar (316ti). Nur leider kein 5-Türer.

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