Vibrationen an Karosserie, Fahrwerk, Lenkrad abhängig von Geschwindigkeit

VW Passat B6/3C

Liebe Community,

zum X-ten Mal das Thema Vibrationen an Karosserie, Fahrwerk und Lenkung – weil ich noch nicht die Lösung gelesen hab, aber auch die Symptom-Beschreibungen zu undifferenziert waren. Ich versuch das hier mal umfassend und detailliert, deshalb bitte nicht von dem langen Text abschrecken lassen. Mein Mechaniker/Schrauber/Mechatroniker (whatever) ist jedenfalls ratlos.

Es geht um einen Passat Combi TDi 2.0, Bj 2006, 103 kW, Dieselpartikelfilter (original eingebaut), Version B6 C3, Originalzustand, keine Veränderungen. Fahrleistung aktuell 350.000 km. Ich fahr das Auto seit dem 1. Tag, kenn also all seine Reaktionen und reagier deshalb sehr sensibel auf irgendwelche Veränderungen.

Seit Februar dieses Jahres, etwa vor 8.000 km, stelle ich stärkere Vibrationen an Karosserie, Fahrwerk und Lenkung fest. Sie beginnen bereits bei etwa 50 km/h, sind da aber noch sehr leicht, nehmen bis 120 km/ nur leicht zu, werden bei ca 128 - 135 km/h sehr stark und nehmen dann wieder ab, allerdings nicht auf das Maß unter 100 km/h.

Die Vibrationen sind an der gesamten Karosserie spürbar und über das Lenkrad, ich empfinde sie aber an der Karosserie als intensiver, vor allem am Hintern ;-) . Mittlerweile konnte ich die Vibrationen auch im rechten Außenspiegel sehen, was damit zu tun hat, dass das Spiegelglas mittlerweile sehr locker in der Aufnahme ist. Ich interpretiere das so, dass die Vibrationen rechts stärker sind als links. Am linken Außenspiegel sehe ich keine Vibrationen und das Spiegelglas ist auch nicht locker. Ich kann mir sonst keinen Reim darauf machen, weshalb sonst das Spiegelglas rechts locker sein sollte. Aus meiner Sicht lockern sich Verklebungen unter permanenter mechanischer Belastung, wie es eine Vibration darstellt. Könnte die Vibrationsursache also auf der rechten Seite liegen?

Stärke und Zunahme der Vibration ist allerdings nicht konstant, d.h. es kann sein, dass ich gewisse Zeit muit 120-130 km/h noch mit relativ niedrigen Vibrationen fahre (abhängig von der Fahrbahn, was die Analyse erheblich erschwert), speziell wenn es längere Zeit geradeaus geht. In langgezogenen Kurven auf der Autobahn nimmt dann das Vibrieren zu. Auf Bundesstraßen hab ich das Problem eher nicht, da da die Kurven nicht so lang und die Geschwindigkeit nicht so hoch sind. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass es unter positiver oder negativer Motorlast zunimmt, also zwar bei gleichbleibender Geschwindigkeit (Tempomat) aber bergauf oder bergab. Fahre ich dann wieder ein längeres Stück geradeaus, auf glatterer Fahrbahn, reduziert sich das Vibrieren wieder etwas, verschwindet allerdings nie.

Wenn ich das Fahrzeug im Leerlauf diesen Geschwindigkeitsbereich von oben nach unten durchlaufen lasse, tritt das Problem identisch auf, wie oben beschreiben. Motor abschalten, um das Problem ohne laufenden Motor zu testen, wie von einigen „Spezialisten“ angefragt/empfohlen, hab ich natürlich nicht gemacht. Da stehen mir die Haare zu Berge: auf der Autobahn bei 140 km/h den Motor ausschalten …. Servo weg, Bremskraftverstärkung weg und wenn’s blöd läuft, rastet das Lenkradschloss ein.

Aufgetreten ist es während einer Fahrt von Berlin nach München, etwa nach 2/3 der Strecke und nach einem kurzen Halt an einem Parkplatz. Vor diesem Stopp war noch alles einwandfrei, bin so je nach Erfordernis mit Geschwindigkeiten zwischen 100 – 140 km/h gefahren. Raus bin ich deshalb, weil wieder einmal eine Fehlfunktion des Turbos gemeldet wurde (Motorstörung), die damals auf längeren Strecken (seit etwa 1/2 Jahr und ca. 15.000 km) trotz konstanter Geschwindigkeit und Drehzahl auftrat. Ursache war hier die hohe Temperatur beim Freibrennen des Partikelfilters, der offensichtlich nahe am Turbo sitzt und dann ein kurzzeitiges Hängen des Turbos auslöst. Nach der 3. Fehlermeldung war mir das klar, mein Schrauber erkannte leider den Zusammenhang nicht. Deshalb bin ich bei der Fehlermeldung auf den Parkplatz raus gefahren, hab die Motorhaube geöffnet und den Bereich dort abkühlen lassen. Das dauerte immer etwa 5-10 Minuten, dann konnte ich weiterfahren. Die Fehleranzeige war weg und Motor lief wieder normal.

Ich bin beim Rausfahren weder wo gegen gefahren, noch war sonst etwas besonderes, einfach langsam auf den Parkplatz gerollt und nach rechts in die Parkbucht. Nachdem ich wieder auf der Autobahn war, ist das Problem sofort aufgetreten, als ich auf 120-130 km/h beschleunigt habe, weil ich wissen wollte, ob die volle Motorleistung wieder da ist und der Fehler der Motorsteuerung jetzt nicht sofort wieder auftritt.

Was war im Vorfeld:

Im Mai, also ein ¾ Jahr vorher hatte ich einen Auffahrunfall, bei dem ein VW-Busfahrer den äußeren linken hinteren Bereich meines Fahrzeugs mit ca. 50 km/h tuschierte.

Im September (1/2 Jahr, ca. 15.000 km vor den Vibrationen) trat erstmals der Fehler der Motorsteuerung (Turbo) auf.

Anfang Oktober (ca 4 Monate und 10.000 km vorher) wurden die Bremsen erneuert. Bremsscheiben und Bremsklötze VA, Führungen gereinigt, Bremsklötze HA ersetzt und Führungen gereinigt (allerdings kein Scheibenersatz), Felgenschulter entrostet und lackiert, 4 neue Winterreifen drauf (Dunlop Winter Sport 5 205 55 HR 13 94H), alte Stahlfelge, die in der vorherigen Saison keinerlei Probleme zeigte.

Direkt danach hatte ich das Problem mit Pfeifen beim Bremsen. Reklamation beim Schrauber wurde mit Achselzucken quittiert. Material ist zwar nicht Orginal-VW-Ersatzteil, aber Erstausrüsterqualität von ATE, seine Aussage. Hatte auch noch nie Originalersatzteile drin. Bei noch keinem Tausch der Bremsen bislang hatte ich das Pfeifen. Es tritt noch immer auf, speziell bei ganz leichtem Bremsen bei extrem langsamen Geschwindigkeiten < 10 km/h und wenn ich wieder von der Bremse gehe. ok, verglaste Beläge, aber schon bei den neuen? Ich bremse sehr dosiert und generell auch sehr wenig, weil ich vorausschauend fahre, meist auch durch den Motor.

Zunächst hatte ich im Verdacht, dass die Bremsen nicht komplett öffnen und die Klötze vielleicht schleifen, ein bekanntes Problem bei vielen Fahrzeugen, dass nach geraumer Zeit immer auftritt und man alles an den Bremsen auseinander nehmen und reinigen muss. Aber, ich prüfe nach einer (auch längeren) Fahrt immer mal, ob die Bremsen zu hohe Temperatur abstrahlen, aber das ist nicht der Fall. Außerdem rollt das Fahrzeug auf leicht abschüssiger Straße aus dem Stand, wenn ich es nicht bremse. Das wäre also bei leicht blockierender Bremse nicht so. Symptomatik kenne ich. Allerdings weiß ich damit natürlich nicht, ob eine der Bremsscheiben vielleicht einen Fertigungsfehler hat und evtl. wellig ist oder sich der Rostfleck als Vibrationsursache auswirkt. Eine erhöhte Temperatureinwirkung durch exzessives Bremsen, zB beim Bergabfahren, hat es auch nicht gegeben, auch keine Vollbremsung, wobei ja dann das ABS ansprechen würde.

Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass ich vorne an den Bremsen ein Schlagen spüre, wenn ich bremse. Jetzt ist es so, dass ich bei geringere Geschwindigkeiten < 50 km/h dieses „Schlagen“ klar höre/spüre, nicht intensiv aber doch wahrnehmbar und es kommt deutlich von der Bremse. Aber eben auch nicht immer. Eine Kontrolle durch den Mechaniker beim Wechsel auf die Sommerreifen brachte zutage, dass sich bereits Rost auf den Bremsscheiben befindet, besonders auf der rechten. Ob das Auto viel steht, war deshalb seine Frage. Ja, das ist so. In die Arbeit fahre ich in der Regel mit dem Fahrrad. Das Auto stand bis zum Bremsenwechsel bereits 2 ½ Jahre wieder vorwiegend im Freien (keine Garage mehr) und wurde im diesem Zeitraum weder in Anzahl der Fahrten noch km mehr bewegt als in dem Zeitraum seit der Bremsenerneuerung.
In solch einem kurzen Zeitraum bereits Rostschäden auf der Bremsscheibe macht mich hellhörig ob der Qualität des Materials. Der Schaden komme daher, dass die Scheibe nass war und ich das Auto so abgestellt habe, ohne die Scheibe vorher trocken zu bremsen und anschließend aufgrund des fast anliegenden Bremsklotzes die Scheibe nicht trocknen konnte, damit an diesem Bereich korrodierte. Technisch kann ich das nachvollziehen, aber das war ja vorher auch nicht das Problem, weil sich an meinem Verhalten dies bezüglich nichts geändert hat. Es war an den Scheiben schon immer Rost feststellbar, aber der hatte bislang nie zu Rüttteln beim Bremsen oder Vibrationen beim Fahren geführt.

Nach dem Wechsel auf die „alten“ Sommerreifen (Conti EcoContact, gleiche Größe, Original-Alufelge – Ende März und vor 8.000 km, inkl. neu wuchten) war das Problem übrigens noch immer da. An Reifen oder Felgen kann es mit hoher Wahrscheinlichkeit also nicht liegen.

Auch das 2-Massen-Schwungrad würde ich ausschließen. Die Kupplung wurde ca. 30-40.000 km vorher getauscht. Ob da das 2MS mit dabei war, weiß ich nicht (aus nachvollziehbaren Gründen).Allerdings glaube ich mich zu erinnern, dass es damals schon etwas krachte beim Schalten und auch im Leerlauf. Es war auch der erste Kupplungstausch. Und im Leerlauf tritt das Problem der Vibrationen auch nicht auf, ebenso wenig wie Probleme beim Schalten.

Der Tausch des Turbo und die Reinigung des Partikelfilters (auch vor 8.000 km) brachten ebenfalls keine Änderung.

Zudem wurde vor 8.000 km noch die Spur neu eingestellt, weil sich die Reifen an den Außenseiten einseitig abfuhren. Dieses Problem bestand aber bereits seit Auslieferung, ich hatte es nur zu spät realisiert. Die Mechaniker und Reifenhändler vorher hatten das meinem „sportlichen“ Fahrstil zugeschrieben. Einer Vermessung durch einen großen Reifenhändler vor 12 Jahren oder so ergab denn auch eine totale Fehleinstellung (starkes Abfahren der Reifen im Außenbereich), nur konnten sie keine Behebung durchführen, weil die Schrauben (oder was auch immer) schon zu fest waren und mir geraten wurde, es so zu belassen, da alles andere kostenintensiv wäre.. Für Reklamation bei VW war es da schon zu spät.

Jedenfalls wurden die Querlenker oben, Querlenkerlager und Unterlenkerlager mitte ersetzt, Schwingenlager vo neu eingepresst, inneres Längslenklager rechts eingepresst, HA aus-/eingebaut sowie Spur und Sturz eingestellt, an der VA die Spur eingestellt, überall neuer Schraubensatz.
Keine Änderung der Virbrationen.

Soweit ich weiß, sind noch die ersten Stoßdämpfer drin und die Federn sollten in Ordnung sein. TÜV-Abnahme war kurz bevor das Vibrieren erstmals auftrat. Ich merke auch keine abrupte Veränderung im Fahrverhalten, die auf ein Problem dort schließen ließe,hätte sie deshalb damit nicht in Verbindung gebracht.

Bevor ich's vergesse: die Stärke der Vibrationen ist abhängig von der Geschwindigkeit, nicht von der Motordrehzahl. Zur Verifizierung bin ich statt im 6. Gang im 5. Gang gefahren, auch wieder imbeschriebenen Geschwindigkeitsbereich am stärksten. Maximale Amplitude bei 128-130 km/h (lässt sich mit dem Tempomat schön einstellen).

Das alles habe ich jetzt geschrieben, damit ihr wisst, was alles schon gemacht wurde, sozusagen für eine Differentialdiagnose ;-).

Nun würde ich euch gern nach eurer fachmännischen/-fraulichen Meinung fragen, weil mein Schrauber ziemlich hilflos und mittlerweile auch schon leicht genervt wirkt (obwohl er schon viele VWs in der Kur hat), wenn er mich sieht. Es sei ein Blick in die Glaskugel. Jemand eine gute Idee zu dieser Leidensgeschichte und ihrer Behebung? Nicht nur, dass die Vibrationen nerven, sie wirken sich auch negativ auf die Stabilität des gesamten Fahrzeugs aus, wie man am rechten Außenspiegel sieht und ich befürchte, dass da mit der Zeit noch mehr abvibriert. Dazu werden ja auch bei vielen Produkten professionelle Rütteltests durchgeführt Fahr jetzt eh schon möglichst nur noch unterhalb des neuralgischen Geschwindigkeitsbereichs, will das aber nicht auf Dauer.

Schon mal vielen Dank für eure Ideen.

15 Antworten

Prüfe mal ob die Gewinde der Radschrauben (Aufnahme) frei von Rost sind. Bei mir ware eine Felge trotz 130nm nicht „angepresst“ sondern nur die Schrauben im Gewinde „fest“. Hat man nicht gesehen, Rad hatte auch kein Spiel beim Prüfen mit der Hand, aber Gewicht des Autos beim fahren hat dann zu Vibrationen und Schlägen geführt.

Spannend, guter Punkt. Danke. Wenn ich die Reifen gewechselt hab, hab ich die Schrauben immer sauber gebürstet und mit etwas Cu-Paste eingeschmiert. Was mein Schrauber macht, weiß ich nicht. Muss ich ihn mal fragen. Ich glaub aber eher nicht, hab nichts dgl. gesehen, als ich letztes Mal beim Wechsel auf Sommerreifen dabei war. Allerdings waren die Reifen ja schon über n 1/4 Jahr drauf, als das Problem auftrat und jetzt beim Wechsel auf Sommerreifen sofort identische Ursache? Glaub's eher nicht. Aber prüfen werd ich's auf jeden Fall, denn außer Zeit kost's, ja nix :-)

Wurden die Reifen mit Felgen ausgewuchtet ?

Nicht alles gelesen. Überflogen. Steht irgendwo ob Allrad?

Was ist mit Antrieben? Hab dazu nichts gefunden. Die können sich mal mehr, mal weniger bemerkbar machen. Die Geschwindigkeiten passen dazu.

Was ist mit Radlagern? Obwohl die dann schnell kommen, wenn sie einmal mucken und dann doch wieder leise sind.

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[quote][i]@Bnuu [url=/forum/aktion/PostJump.html?postId=72056997]schrieb am 7. Juni 2025 um 21:28[/url]:[/i] Nicht alles gelesen. Überflogen. Steht irgendwo ob Allrad? Was ist mit Antrieben? Hab dazu nichts gefunden. Die können sich mal mehr, mal weniger bemerkbar machen. Die Geschwindigkeiten passen dazu. Was ist mit Radlagern? Obwohl die dann schnell kommen, wenn sie einmal mucken und dann doch wieder leise sind.[/quote]

Nee, is n reiner Fronttriebler. Radlager sinds eher nicht, schon geprüft. Antriebe (was meinst damit genau?) wär vl noch n Thema zum Prüfen.

Antriebsgelenke oder ganze Antriebswelle. wenn man nicht so sehr basteln will. Auch je nach Verschleiß. Ich kenn es von früher (Golf 2), daß die Außengelenke verschleißen.

Habe aber hier gelernt undbei mir festgestellt und gewechselt, beim B7 (B6 sollte gleich sein) sind es vorn die getriebeseitigen Gelenke. Gibts hier auch threads dazu, vor allem, welches Fabrikat als Ersatz.

Daß Deine Manschetten ok sind, setze ich mal voraus.

edit: und wenn er 350 tkm keine Antriebe bekam, dann darf er jetzt rubbeln :-)

Bei 130kmh sollts eher von der Hinterachse kommen, vor allem wenn es so geschwindigkeitsabhängig wellenförmig ist. Da sind Übertragungen vom hinteren Achsschenkel/Träger wahrscheinlich

Sind die Querlenkerlager oben und unten iO? Der Längslenker dürfte auch interessant sein, also das Teil das so Hornförmig nach vorne geht zum Schweller

[quote][i]@homefs [url=/forum/aktion/PostJump.html?postId=72068271]schrieb am 9. Juni 2025 um 8:56[/url]:[/i] Bei 130kmh sollts eher von der Hinterachse kommen, vor allem wenn es so geschwindigkeitsabhängig wellenförmig ist. Da sind Übertragungen vom hinteren Achsschenkel/Träger wahrscheinlich Sind die Querlenkerlager oben und unten iO? Der Längslenker dürfte auch interessant sein, also das Teil das so Hornförmig nach vorne geht zum Schweller[/quote]

Erst mal danke für deine Antwort. Find ich spannend, dass das von der HA kommen kann. Aber, zu deinen Anmerkungen ... hab ich im Bereich Vorfeld der Symptom-Beschreibung schon beschrieben (wegen Spureinstellung an der HA):

> Jedenfalls wurden die Querlenker oben, Querlenkerlager und Unterlenkerlager mitte ersetzt, Schwingenlager vo neu eingepresst, inneres Längslenklager rechts eingepresst, HA aus-/eingebaut sowie Spur und Sturz eingestellt, an der VA die Spur eingestellt, überall neuer Schraubensatz. Keine Änderung der Virbrationen. Ob der Längslenker samt Lager neu bzw. i.O. ist muss ich nachfragen.

Zitat:
@Bnuu schrieb am 7. Juni 2025 um 22:51:14 Uhr:
Antriebsgelenke oder ganze Antriebswelle. wenn man nicht so sehr basteln will. Auch je nach Verschleiß. Ich kenn es von früher (Golf 2), daß die Außengelenke verschleißen.
Habe aber hier gelernt undbei mir festgestellt und gewechselt, beim B7 (B6 sollte gleich sein) sind es vorn die getriebeseitigen Gelenke. Gibts hier auch threads dazu, vor allem, welches Fabrikat als Ersatz.
Daß Deine Manschetten ok sind, setze ich mal voraus.
edit: und wenn er 350 tkm keine Antriebe bekam, dann darf er jetzt rubbeln :-)

Ja, Manschetten sind ok. Antriebswelle und Gelenke könnte man nochmal checken.
Weißt du zufällig welche threats zu den Getriebeseitigen Gelenken das hier sind ?

Zitat:
@juergn2233 schrieb am 7. Juni 2025 um 19:39:19 Uhr:
Wurden die Reifen mit Felgen ausgewuchtet ?
Ja, die Winter- wie die Sommerreifen. Keine Änderung.
Zitat:
@Bnuu schrieb am 7. Juni 2025 um 22:51:14 Uhr:
Antriebsgelenke oder ganze Antriebswelle. wenn man nicht so sehr basteln will. Auch je nach Verschleiß. Ich kenn es von früher (Golf 2), daß die Außengelenke verschleißen.
Habe aber hier gelernt undbei mir festgestellt und gewechselt, beim B7 (B6 sollte gleich sein) sind es vorn die getriebeseitigen Gelenke. Gibts hier auch threads dazu, vor allem, welches Fabrikat als Ersatz.
Daß Deine Manschetten ok sind, setze ich mal voraus.
edit: und wenn er 350 tkm keine Antriebe bekam, dann darf er jetzt rubbeln :-)

Manschetten sind in Ordnung, das prüf ich generell öfter, wegen der dann zusätzlichen Kosten für Lager in der Folge.

Das mit den Antrieben ist noch ein Thema, lass ich mal prüfen.

Das wären Kosten für die Antriebsgelenke, die Radlager sind außerhalb, völlig abgeschottet von der Fettfüllung in den Manschetten.

Die Threads findest Du über die SuFu. Ich habe den Eindruck, Du hast die Antriebe so gar nicth auf dem Schirm.

HA halte ich für wenig wahrscheinlich, Du müßtest nach so vielen km mit der Erscheinung IMHO deutlich ausgewaschene Reifenlaufflächen haben und er müßte schwimmen.

Ist irgendwie seltsam geschildert, was soll z.B.der Autausch des Turbo und DPF damit zu tun haben? Es geht um geschwindigkeitsabhängige Vibrationen, das ZMS dreht nicht konstant geschwindigkeitsabhängig.

Was machst Du am Wagen selbst und was machen Werkstätten? Und falls Werkstätten, was sind das für welche? Wenn der Schrauber, der den Wagen direkt vor sich hat, mit den Achseln zuckt, ist er eventuell nicht der richtige.

Zitat:
@Neeein schrieb am 7. Juni 2025 um 18:41:28 Uhr:
Prüfe mal ob die Gewinde der Radschrauben (Aufnahme) frei von Rost sind. Bei mir ware eine Felge trotz 130nm nicht „angepresst“ sondern nur die Schrauben im Gewinde „fest“. Hat man nicht gesehen, Rad hatte auch kein Spiel beim Prüfen mit der Hand, aber Gewicht des Autos beim fahren hat dann zu Vibrationen und Schlägen geführt.
Also, das hab ich gemacht, alle Schrauben und Auflageflächen mit Drahtbürste gesäubert und mit Cu-Paste eingeschmiert, hat leider nicht zum Erfolg geführt.
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