Vettel, 4-fach-F1-Champion status quo & quo vadis

Hallo Freunde der schnellen Bewegung.
Da in letzter Zeit in verschiedenen Threads immer auch das Thema Vettel t.w. paralell eine Rolle spielt, habe ich mal diesen neuen Thread gestartet. Dieser soll dazu dienen das Thema an einer Stelle zu diskutieren.
Das dient der Übersichtlichkeit, vielleicht schaffen wir es ja alle hier gemeinsam der Moderation weniger Arbeit zu machen.
Also, wer mag kann gerne hier schreiben.
Wir sind doch alle F1-Fans also Sachlichkeit und zwechmässigen Humor sollten wir doch hinbekommen 🙂

Grüsse Thomas

Beste Antwort im Thema

Das ist halt der Unterschied vom Deutschen Michel zum Dutsch Fan, wie diskutieren hier ob ein deutscher Fahrer zurück treten sollte (weil er gerade in einem Formtief steckt und etwas nicht zusammen passt) und in Holland ist der GP 2020 in Zandvoort mit der Vormerkung von 1 Million Anfragen bereits restlos überfordert so dass die Karten zugelost werden.

Aber so war der Deutsche Michel schon immer, wenn es mal läuft zu Himmel hoch und sollte es mal nicht so laufen immer drauf auf den ach so überheblichen Nichtskönner.

Das macht den Unterschied zu den Holländern, die feiern Ihren Mannen auch gerade dann wenn es nicht so läuft und er es vielleicht mal nötig hat etwas Unterstützung zu bekommen.

Auch ein Max hat bereits mehrer Krücken dabei gehabt, aber die Dutsches stehen hinter ihrem Mann und machen ihn nicht nieder.

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Zitat @CampinoF1

Zitat:

Aber dass man es mit solchen Leuten zu tun hat, merkt man in fachlichen Diskussionen sehr schnell, weil da meist das oberflächlichste Hintergrundwissen/Zahlen nicht vorhanden ist 😉

In der Tat merkt man das bei gewissen Leuten sehr schnell, egal bei was für einem Thema.😉
Und wenn man weiß wie sie drauf sind, werden sie auch noch unverschämt.

Campino,

richtig, Nr. 1 Fahrer bei Ferrari ist kein Lotto oder sonstiges Glücksspiel.
Vettel soll Titel holen. Es ist schon verwunderlich, dass nach 5 Jahren da nicht so langsam mal einer was sagt. Wenn es nicht schon gesagt wurde, intern, und Vettel deshalb natürlich noch mehr unter Druck steht.

Ich hatte aber auch ehrlich nicht erwartet, dass es um LEC so gut steht.
Der fährt völlig befreit auf, er hat ja mal garnix zu verlieren.
Das kommt noch extra dazu, die Fragen dazu werden auch noch kommen.
Noch kann man ja tatsächlich auch etwas Pech erwähnen, aber das wird nicht mehr lange ziehen.

Ich bin gespannt auf das nächste Rennen.
Vettel wird etwas abliefern müssen.
Wenn er wieder nur hinterherfährt, kein Pech und kein Fahrfehler als Entschuldigung dienen werden, werden die Fragen an ihn schärfer, da bin ich mir sicher.

Gruß Jörg.

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 25. Juli 2019 um 12:55:01 Uhr:


Campino,

richtig, Nr. 1 Fahrer bei Ferrari ist kein Lotto oder sonstiges Glücksspiel.
Vettel soll Titel holen. Es ist schon verwunderlich, dass nach 5 Jahren da nicht so langsam mal einer was sagt. Wenn es nicht schon gesagt wurde, intern, und Vettel deshalb natürlich noch mehr unter Druck steht.

Da bin ich mir sogar sehr sicher. Wenn nicht aus dem direkten Team, dann aus der Zentrale in Maranello und v.a der italienischen Presse.

Selbst Schumi hatte man unter Druck gesetzt, endlich zu liefern. Erst im Herbst 99 als er Irvine nicht helfen wollte und deshalb zuerst sagte, wg seinem Bein die letzten beiden Rennen nicht zu fahren, obwohl er bei den Tests viel schneller war.
Und glaubt man einigen Berichten, hatte man Schumacher im Sommer 2000, als er eine sichere WM-Führung Stück für Stück an Häkkinen verlor auch im Team den Glauben an Schumacher verloren und Druck aufgebaut, weswegen Schumacher nach der Wende in Monza auch dermaßen emotional reagiere (+ den toten Streckenposten und Sennas Pole-Rekord).

Alonso hatte man nach 5 titellosen Jahren zum Abschied "bewegt", der hatte aber nie Zweifel gegen seine Teamkollegen gelassen.

Das kommt eben bei Vettel, erschwerend neben dem verlorenen Titel letztes Jahr, hinzu.

Was mich auch verwundert ist das die italienische Presse sich ziemlich ruhig verhält, ruhiger wie bei Schumacher damals oder Alonso.
Den WM-Vorsprung den Schumacher 2000 hatte und sich langsam in Nichts auflöste war aber nicht den Fahrkünsten Häkkinens geschuldet sondern vielmehr dem Umstand das Schumacher 2 x in Kollissionen und 1x einen technischen Ausfall hatte. Deswegen konnte Häkkinen aufholen, was aber nach Monza glücklicherweise wieder passé war. Außerdem waren Schumacher und Alonso zu der Zeit 2-fache Weltmeister und nicht wie Vettel 4-fach Weltmeister. Ich glaube auch das dieses der Grund ist warum man bei Ferrari noch so ruhig ist.

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So ganz stimmt das nicht.

Neben den Ausfällen hat Schumacher auch danach gegen Häkkinen in zwei weiteren Rennen (Ungarn und Spa) den Kürzeren gezogen. Und gerade Spa war ein Meisterstück Häkkinens und eine Demontage Schumachers auf dessen "Hausstrecke" mit einem der spektakulärsten Überholmanöver aller Zeiten. Zu diesem Zeitpunkt hatten nicht mehr viele an einen Schumi-Titel geglaubt.

Und ich glaube, in Zeiten des Misserfolgs und der 5 Jahre andauernden Titellosigkeit, ist es denn Tifosis egal, ob ihr Fahrer vor über einem halben Jahrzehnt viermal oder zweimal Weltmeister wurde. Nutzt zZ ja auch nix. In der schnelllebigen F1 ist das längst Vergangenheit.

zepter:
Das hat nichts mit der Anzahl der WM-Titel zu tun.

Die Italienische Presse hat sich schon im April an VET abgearbeitet bis hin zur Empfehlung eines Mentalcoaches

https://www.msn.com/.../ar-BBVtTcB

https://f1-insider.com/de/f1/italienische-presse-hetzt-gegen-vettel/

Wenn sie weiter auf VET einhauen findet das die Leserschaft sicher nicht so toll.
Das hat man auch bei den Kommentaren zum AUT-GP (wo Ferrari das schnellste Auto hatte) gelesen.
Zitat:
Zumindest aus der Heimat hat die Scuderia nach dem bitteren Grand Prix in Österreich dieses Mal wenig zu befürchten.
Denn die sonst so kritische italienische Presse schoss sich stattdessen auf die Regelhüter des Weltverbandes FIA ein, witterte stellenweise gar einen Komplott. Von einer "Attacke gegen Ferrari" berichtete etwa die renommierte Gazzetta dello Sport, schon wieder seien die Roten "von den Richtern benachteiligt" worden.

Auch Deine Ausführungen zu Schumacher hat CampinoF1 widerlegt. Sehe ich genauso, ist eigentlich auch bekannter Fakt.

@Senna-Sempre Solange ein Ferrari die Leistung bringt, was Leclerv zZ ja auch tut, wird man bzgl Vettel irgendwann ruhiger werden, weil man dann lieber Leclerc feiert. Ist für Vettel aber nicht positiver 😉 ganz im Gegenteil.

Solange die Presse dich kritisiert, beschäftigt sie sich mit dir. Feiert sie lieber deinen Teamkollegen, ist es meist vorbei. 😉

OK Campino1 ich wollte es jetzt nicht so deutlich sagen 🙂

Aber es stimmt, an LEC sieht man dass es heute nicht unbedingt mehr so wichtig wie früher ist, dass ein Fahrer längere F1- Erfahrung mitbringen muss, um gute Leistungen zu zeigen. Dank Simulatorentraining lernen die Jungen schnell.
Und was VET angeht. HAM ist nach "Schwächeperioden" gegen ROS und BOT immer wieder zurückgekommen, t.w. gestärkt. VET kann in den nächsten Rennen zeigen, ob er das auch kann, seien wir gespannt, aber geben wir ihm ruhig auch die Chance.

Zitat:

@AustriaMI schrieb am 25. Juli 2019 um 10:17:10 Uhr:



Zitat:

@WingZ schrieb am 25. Juli 2019 um 10:05:50 Uhr:



Jan Magnussen fuhr auch mal F1.

aber nciht sein Vater, darauf wollte AMenge hienaus, dass jazzis schrieb, wei der vater so der sohn.

Von wem hat's der Sohn denn???

Zitat:

@xmann701 schrieb am 25. Juli 2019 um 11:38:47 Uhr:



Zitat:

@WingZ schrieb am 25. Juli 2019 um 10:57:01 Uhr:



Afaik ist Jan der Vater von Kevin Mag. Gerade nachgeschaut: Es ist so.

Das ist ja auch nichts neues.

Das musst du nachschauen?
Sind hier Google-Spezialisten oder echte F1-Kenner unterwegs?

Zitat:

Selbst Schumi hatte man unter Druck gesetzt, endlich zu liefern. Erst im Herbst 99 als er Irvine nicht helfen wollte und deshalb zuerst sagte, wg seinem Bein die letzten beiden Rennen nicht zu fahren, obwohl er bei den Tests viel schneller war.
Und glaubt man einigen Berichten, hatte man Schumacher im Sommer 2000, als er eine sichere WM-Führung Stück für Stück an Häkkinen verlor auch im Team den Glauben an Schumacher verloren und Druck aufgebaut, weswegen Schumacher nach der Wende in Monza auch dermaßen emotional reagiere (+ den toten Streckenposten und Sennas Pole-Rekord).

Glauben kann man in der Kirche. Oder man liest BILD.

Zitat:

Und gerade Spa war ein Meisterstück Häkkinens und eine Demontage Schumachers auf dessen "Hausstrecke" mit einem der spektakulärsten Überholmanöver aller Zeiten. Zu diesem Zeitpunkt hatten nicht mehr viele an einen Schumi-Titel geglaubt.

Demontage. Oh dear, du bist ein echter F1-Fachmann....

Geheult hat in Monza aber Häkkinen, nicht Schumacher in Spa. Was er nach einer "Demontage" ja hätte tun müssen, oder?!

Dass Schumacher in Spa geheult hat, habe ich nicht behauptet. Häkkinen in Monza war 99 vor Wut über sich selbst, Schumacher 2000 aus Erleichterung über die Wende.

Die Provokationen hast du nicht nötig. Schreib doch einfach mal mit ein wenig Respekt vor anderen Diskussionsteilnehmern und teile dein unbestreitbares Wissen, wie es jeder hier tut. Danke.

Zitat:

@jazzís schrieb am 25. Juli 2019 um 21:36:15 Uhr:


Das musst du nachschauen?
Sind hier Google-Spezialisten oder echte F1-Kenner unterwegs?

Ja da es für mich unmöglich ist mich daran zu erinnern. Jetzt darfst du überlegen warum.

Zitat:

@WingZ schrieb am 26. Juli 2019 um 00:58:48 Uhr:



Zitat:

@jazzís schrieb am 25. Juli 2019 um 21:36:15 Uhr:


Das musst du nachschauen?
Sind hier Google-Spezialisten oder echte F1-Kenner unterwegs?

Ja da es für mich unmöglich ist mich daran zu erinnern. Jetzt darfst du überlegen warum.

Ich interessiere mich z. B. auch für das 'wie/warum/weshalb' von 1933-1945. Auch wenn ich Jahrzehnte später geboren wurde.

Insofern eine Ausrede der leichten Art.

Und Magnussen sr. fährt bis heute Rennen. Insofern nicht gerade 'prähistorisch'.

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