Verzweifelte Autosuche

Hallo Zusammen

Ich wende mich an Euch, weil ich hoffe, dass jemand evtl. noch einen guten Tipp hat. Wir sind schon wieder seit fast einem Jahr am suchen und überlegen, welches Auto für uns nun am besten passen könnte.

Zur Ausgangslage: Unser Q5, den wir damals voller Stolz selber konfiguriert und neu gekauft haben, bereitet uns alles andere als Freude. In meinem Blog habe ich darüber bereits berichtet. Seit der Übernahme gibt es immer mehr "Kleinigkeiten" bzw. "Problemchen".

Darüber hinaus musste ich schon wegen zwei Garantiefällen in die Werkstatt. Zunächst musste das Sitzgestänge vom Fahrersitz getauscht werden, weil es locker war und der Sitz in Kurven hin und herrutschte. Seit heute weiss ich, dass das Getriebe getauscht werden muss, da es defekt ist. Das ist für uns bei einem bald 3 jährigem Auto einer "Premiummarke" und vor allem bei unserer äusserst schonenden Fahrweise schlichtweg inakzeptabel. Dass der VW-Konzern mit dem DSG Probleme hat, ist ja bekannt, aber dass es auch im Audi Probleme bereitet, war mir neu.

Fakt ist jedenfalls, es soll ein neuer Wagen her. Dies auch, weil wir keinen Diesel mehr benötigen, da wir inzwischen mehrheitlich kürzere Strecken fahren (die Dieseldiskussion ist uns egal). Unsere grundsätzlichen Kriterien/Anforderungen:

- Wir sind eine dreiköpfige Familie (2-Jährige Tochter und somit Kindersitz) und brauchen Platz (Kofferraum analog Q5)
- Ich bin 1,89 m, meine Frau 1,76 m. Die vorderen Sitze sind daher weit nach hinten eingestellt. Daher braucht es auch genug Platz auf der Rückbank
- Das Auto sollte etwas höher sein (entweder hoher Kombi oder wieder SUV)
- Das Auto sollte komfortabel gefedert (Sportwagen brauchen wir nicht) und vor allem leise sein (insbesondere was den Motor angeht)
- Kein Diesel mehr, da wir nicht mehr so lange Strecken fahren
- Wenn möglich Allrad, da wir in einer höheren Lage wohnen und somit viel Schnee und Eis haben
- Der Wagen sollte genug Leistung haben. Schön wäre grundsätzlich ein 6-Zylinder, ist aber kein absolutes Muss.
- Navi, adaptiver Tempomat (nach Möglichkeit mit Stauassistent) und Totwinkel-Warner
- Automatikgetriebe (haltbares!!!) --> 8-Gang ZF soll wohl sehr gut sein?
- Euro 6d, sofern möglich, da ich befürchte, dass die Benziner demnächst auch drankommen
- Langstreckentaugliche und komfortable Sitze
- Aussenabmessungen nicht grösser als Q5, insbesondere in der Breite
- Höchstmögliche Sicherheit und vor allem Langlebigkeit

Unsere bisherigen Besichtigungen/Erfahrungen:

-Volvo V60 altes Modell: Leider gehen die Kopfstützen für mich nicht und sie sind nicht verstellbar. Sonst wäre das ein perfektes Auto. Gleiches Problem hatte ich auch in anderen Modellen.
- BMW X1: Leider sehr laut im Innenraum und dazu noch recht straff gefedert.
- BMW 5er: Sehr schönes Auto, aber recht tief.
- BMW 3er: Zu wenig Platz innen und zu straff.
- Mazda CX5: Hat uns vom Gesamteindruck nicht ganz überzeugt. Vor allem die Sitze haben nicht optimal gepasst. Ist aber eher subjektiv natürlich. Es ist ein gutes Auto grundsätzlich.
- Ford Kuga: Nerviger Motor und sehr laut. Die grosse Maschine sind wir noch nicht gefahren allerdings. Der Wagen hat aber insgesamt auch nicht überzeugt vom Fahrgefühl her.
- Mercedes C-Klasse: Leider zu eng innen.
- Mercedes E-Klasse: Zu gross
- Mercedes GLC: Ähnlich wie CX5. Hat uns vor allen innen nicht wirklich gefallen.
- Subaru Outback: Bisher der interessanteste Wagen. Allerdings recht straff und die Automatik ist halt gewöhnungsbedürftig. Die Technik ist zwar auf der Höhe der Zeit, aber dennoch wirkt z. B. das Navi irgendwie veraltet. Zudem ist er recht lang.
- Kia Optima GT: Sehr tiefer Einstieg. Es macht hier keinen Spass, unsere Tochter in den Sitz zu hiefen.
- Kia Stinger: Kofferraum nicht optimal für uns nutzbar. Hinten fällt zudem die Dachkante einfach zu früh ab.
- Hyundai Tucson: Sitze leider nicht bequem
- Hyundai Santa Fe und Grand Santa Fe: Sind uns beide zu wuchtig.
- Jeep Compass: Innenraum gefällt uns nicht wirklich.
- Lexus: Allgemein häufig unübersichtlich und äusserst spezielles Design. Am ehesten gefällt noch der RX, aber der ist wieder sehr gross.
- Toyota: Kein Allrad, ausser RAV 4 und dieser ist uns zu klobig. Zudem ist druch die flache Frontscheibe die Übersicht nach vorne nicht so optimal. CHR ist schlicht nciht unser Fall und unübersichtlich.
- Opel Insignia: Zu gross von den Aussenabmessungen.
- Allgemein Franzosen: Aufgrund sehr schlechter Erfahrungen nicht angeschaut. Aber vielleicht hat sich da ja inzwischen was getan?

Natürlich haben wir auch die VW-Marken alle angeschaut. Ich will hier keinerlei Bashing betreiben. Nichts liegt mir ferner. Es gibt wirklich sehr viele Modelle, die uns gefallen. VW mag innen schlicht sein, aber wir mögen das. Aber der Umgang mit den Kunden und mit den ganzen Skandalen / Problemen lässt uns von VW im Moment absehen. Dabei geht es uns weniger um den Dieselkram, der uns eigentlich nicht gross juckt, sondern um Langlebigkeit. Wenn ich sehe, dass bei unserem Q5 nun das Getriebe raus muss und bei unseren Eltern/Schwiegereltern am erst 5 jährigen Passat bereits das dritte Getriebe verbaut ist (und das sind weiss Gott keine Raser, sondern Rentner, die sehr gemütlich fahren), dann zweifelt man doch sehr stark an der Qualität. Aber vielleicht gibt es ja Motor-Getriebe-Kombinationen, die man doch kaufen kann?

Wie Ihr seht, haben wir schon viel probiert und uns viele Gedanken gemacht.

Ich hoffe, jemand hat noch eine zündende Idee oder einen Tipp für uns. Wir wissen echt nicht, was optimal wäre.

Gruss
Charybdis

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Charybdis schrieb am 30. Juni 2018 um 08:58:11 Uhr:


@Fahrspaz: Wie meinste das, dass es ein persönliches Ding ist?

Du hast an sämtlichen Fahrzeugen etwas auszusetzen, zum Teil Kleinigkeiten, welche zum Ausschluss des entsprechenden Fahrzeuges führen. Soll heißen: Du wirst höchstwahrscheinlich kein Fahrzeug finden, welches all deinen Ansprüchen genügt. Deshalb bleiben dir drei Möglichkeiten:
1) Kein Fahrzeug kaufen.
2) Ein eigenes Fahrzeug konstruieren.
3) Das Fahrzeug mit dem kleinsten (aktuellen) Mangel kaufen und diesen selbst beheben. Du wirst danach sicher einen neuen Mangel finden, aber dann ist das Fahrzeug schon gekauft.

1) und 2) sind doof, also bleibt nur 3). Ist nicht böse gemeint, nennt sich "Selbstoptimierung", bei zuviel davon wird vieles schwer.

58 weitere Antworten
58 Antworten

Wie gesagt, ich würde den Q5 gegen den Q5 2.0TFSI tauschen. Du warst bis auf die Defekte sehr zufrieden und der Benziner ist haltbar und hat eine Wandlerautomatik sowie Euro VI.

Zitat:

@S_C_R_A_M_B_L_E_R schrieb am 30. Juni 2018 um 18:34:35 Uhr:


Wie gesagt, ich würde den Q5 gegen den Q5 2.0TFSI tauschen. Du warst bis auf die Defekte sehr zufrieden und der Benziner ist haltbar und hat eine Wandlerautomatik sowie Euro VI.

Bist du sicher das der 2.0 TFSi einen Wandler hat? Ich dachte erst die ganz fetten hätten einen Wandler, der 2.0 ein DSG. Bin mir aber nicht sicher.

Ich bin mir absolut sich das die Version mit 225/230 Pferdestärken die 8HP von ZF verbaut hat.

Ok

Ähnliche Themen

Kürzere Alternative zum Outback wäre bei Subaru der Forester.

Bei BMW gäbe es noch die Vans Active / Gran Tourer. Mit Allrad gibt's eine 8-Gang AT, vmtl. von ZF (die ohne xDrive haben DKG). Nur in der kleinen Variante wird auch ein Plugin-Hybrid angeboten, dessen E-Antrieb an der HA zusätzlich Allradfunktionen übernimmt. Hierzu gibt's eine 6-Gang AT. Der Active Tourer ist allerdings kaum länger als ein Golf, nur baut er etwas höher.

Anstelle des Jeep Compass (Basis ist hier der kompakte Renegade / Fiat 500X) würde ich mir noch den Cherokee anschauen. Da gibt's auch V6-Motoren.

AWD-Luxus nb. den genannten ABM, Lexus, Volvo, Range Rover gibt's auch bei Jaguar als E- und F-Pace, mit ZF-Automaten, wobei beim E-Pace die 9-Gang Quermotor-Variante zu Diensten steht, die uns im Renegade nicht restlos überzeugt, was aber in Verbindung mit anderen Motoren anders ausschauen kann.

Auch im Alfa Romeo Stelvio wird wie im Jag F-Pace die ZF 8HP verbaut.

Lässt sich im Konfigurator gerade schwerlich nachverfolgen. Es gibt zur Zeit nur Diesel-Motoren zum konfigurieren 😁

Ich dachte auch immer, dass nur die 6-Ender die Wandler haben. Sehr interessant. Ja, grundsätzlich hat soweit alles gepasst, bis auf die Defekte und halt jetzt unser geändertes Fahrprofil. Der Wagen ist ständig am Nachbrennen, selbst wenn wir mal extra längere Strecken zwischendurch einlegen. Das kann auf Dauer auch nicht gut sein. Und das mit dem Getriebe ist für mich halt ein No Go. Das nächste darf ich dann selbst mit Garantieverlängerung sicher selber zahlen. Und 31'000 km sind ja nun wirklich nichts. Mag sein, dass ich da für manche zu hohe Ansprüche stelle.

@Railey: Weisst Du, ob irgendwann das EyeSight mit dem stärkerem Motor kombiniert wird? Btw: Mit dem Cherokee SRT habe ich schon geliebäugelt. Aber der ist nun wirklich deutlich grösser und kostet dazu ne rechte Stange Geld. Wäre grundsätzlich noch im Bereich des machbaren, wenn man z. B. einen Vorführer nimmt, aber die Leistung ist in der Schweiz dann eh nicht gross nutzbar. Aber geil wäre der schon 😁 Jaguar habe ich mir noch gar nicht angeschaut, stimmt.

Ich habe heute den XC40 mal probegesessen und werde ihn nächsten Samstag probefahren. Hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gespannt, wie die dicke C-Säule im Alltagstest funktioniert. Ebenfalls nächsten Samstag kann ich einen 3er GT 340i probieren. Leider konnten wir nicht reinsitzen, da sie den erst zum Händler holen müssen. Leider darf ich den nur kurz testen, da es ein Neuwagen und kein Vorführer ist. Aber das wird sicher ausreichen, um einen Eindruck zu bekommen. Gemäss Händler soll er "sehr lukrativ sein" und "ein ausserordentlich gutes Angebot". Bei so BlaBla muss ich immer innerlich schmunzeln. :P

Was mich beim XC40 heute sehr irritiert hat: Die Kopfstütze hat gut gepasst, was sehr erfreulich ist. Evtl. wurde hier bei den neueren Modellen etwas leicht angepasst? Der Händler hat aber ebenfalls gesagt, dass man sie nicht austauschen kann.

Ich werde mir jetzt mal paar Impressionen von Jaguar noch holen. Gibt es da irgendwelche "bekannten" Probleme?

Nachtrag: Sorry, Du meintest den normalen Cheorkee, nicht den Grand, oder?

Ja, den "kleinen" Cherokee meinte ich. Der Grand ist schon ein zünftiges Trumm, da ist der V8 fast schon Pflicht.

EyeSight? K.A., müsste ich mich selber schlau machen.

Moin,

Du gehst die Sache tatsächlich etwas "verkrampft" an und deine Vergleiche mit alten Autos sind stark subjektiviert.

Zum einen - du wirst kein Auto finden, dass "alles" kann. Jedes Auto ist etwas unterschiedlich, hat da und dort seine Eigenheiten. Alles wird nie perfekt werden. Den Hinweis, speziell Limos und Kombis in deiner Garage zu testen kann ich übrigens nur unterstützen - Limos und Kombis gehen effizienter mit dem Platz um, auf dem sie gebaut wurden - wo man.einem SUV kaum parken kann, hat man oftmals weniger Probleme mit dem Klassikern als man zuerst erwarten würde.

Gegen aktuelle Renault oder Peugeot (inkl. Citroen und DS) spricht ansich erstmal wenig - allerdings wird es eng, wenn du die Anforderung Allrad komplett durchziehen willst.

Das du von einigen alten Autos.hörst, die besonders gut/haltbar sind ist Normal. Das sind die survivor - eben die Modelle, die besonders gut konstruiert waren und entsprechend lang leben/lebten. Die Modelle, die schlecht waren oder Fehler hatten gab es damals auch - die sind aber genauso wie ein heutiges Problemmodell schon sehr früh aus dem.Leben.und damit dem.Markt verschwunden. Während man heute noch z.B. ganz gut einen 12V 300E bekommt - ist sein technisch etwas zickigerer Kollege 300-24V heute ziemlich rar, auch frühe 260er sind wegen ihrer Nockenwellenprobleme quasi ausgestorben (erst spätere mit besseren NWs haben wieder überlebt). Oder such mal nach nem 4.0L BMW 540i - schwer zu bekommen, da sie einige Probleme.hatten - aber die 4.4L Variante, bei der diese beseitigt waren gibt es oft. Sprich - such beim Audi C4 mal nach einem 2.0 16v oder einem.2.4D - die gibt es auch nicht mehr - weil die auch bei weitem nicht so gut waren wie die 2.0, 2.3, 2.8er oder 2.5TDI.

Sprich - beim Q5 werden in 10-15 Jahren auch Loblieder auf die Handschalter oder Wandler mit den 2-3 der besten Motoren gesungen werden. Die Problemmodelle hat man dann vergessen, nur die absoluten Katastrophenfälle werden noch Thema sein. Business as Usual ;-)

LG Kester

Zitat:

@Charybdis schrieb am 30. Juni 2018 um 08:58:11 Uhr:



@tamwiri: .... Der Grandland hat wie gesagt kein Allrad leider. Ist mir erst aufgefallen, nachdem ich ihn mir angeschaut habe und konfigurieren wollte. Das X hat mich da etwas in die Irre geführt :P Opel mag ich eben genau wegen den Sitzen, in denen ich immer gut gesessen habe.

Ich bin zwar kein Opel Vertreter, würde dir aber empfehlen den Grandland x einfach mal zur Probe zu fahren.
Der Meister im Autohaus hat mir einiges zu dem Fahrzeug erklärt, und wenn ich es richtig verstanden habe soll wohl eine Verteilung der Antriebskraft so effektiv geregelt werden, das sich ein Allrad, auch in Höhenlagen, sich erübrigt.
Die Frage nach dem Allrad stellte sich für mich allerdings in Kombination mit dem 170 PS Diesel (Euro 6 d Einstufung).
Ich bin Ihn nicht gefahren, hoffe aber das ich es so richtig wiedergegeben habe!

Nach den Erläuterungen fand ich das Konzept sehr einleuchtend und effizient. Deshalb würde ich dem Grandland x auf jeden Fall eine Chance geben.

Zitat:

@tamwiri schrieb am 1. Juli 2018 um 01:23:50 Uhr:



Zitat:

@Charybdis schrieb am 30. Juni 2018 um 08:58:11 Uhr:



@tamwiri: .... Der Grandland hat wie gesagt kein Allrad leider. Ist mir erst aufgefallen, nachdem ich ihn mir angeschaut habe und konfigurieren wollte. Das X hat mich da etwas in die Irre geführt :P Opel mag ich eben genau wegen den Sitzen, in denen ich immer gut gesessen habe.

Ich bin zwar kein Opel Vertreter, würde dir aber empfehlen den Grandland x einfach mal zur Probe zu fahren.
Der Meister im Autohaus hat mir einiges zu dem Fahrzeug erklärt, und wenn ich es richtig verstanden habe soll wohl eine Verteilung der Antriebskraft so effektiv geregelt werden, das sich ein Allrad, auch in Höhenlagen, sich erübrigt.
Die Frage nach dem Allrad stellte sich für mich allerdings in Kombination mit dem 170 PS Diesel (Euro 6 d Einstufung).

Garantiert NICHT Euro 6d

Wie so oft ist wohl Euro 6d-TEMP gemeint. Leider wird das oft zu Euro 6d verkürzt, obwohl es sich dabei um eine völlig eigene Norm handelt.

@Rotherbach: Erstmal Danke für deine offene Meinung und auch die objektivere Darstellung der Tatsachen. 😁 Vielleicht sollte ich hier auch mal eine klare Reihenfolge abgeben, was meine Kriterien anbelangt, damit nicht immer der Eindruck entsteht, dass ich keinerlei Abstriche machen möchte.

Zwingend:

- Langlebigkeit und Automatik: Mir ist bewusst, dass man immer ein Montagsmodell erwischen kann. Motor und Getriebe sollten aber einfach einen guten Ruf haben. Bisher haben Doppelkuppungen diesen nicht immer. Daher Wandler oder wenn es gar nicht anders geht stufenloses Getriebe. Ob die heutige Elektrik überhaupt so lange mitspielt, ist eine andere Frage. Aber hier sind eh inzwischen alle ähnlich vollgestopft. Eine Automatik muss leider sein, weil meine Frau nur diese fahren darf. Und ich muss zugeben, ich finde es inzwischen sehr angenehm xD

- Kein Diesel: Wie gesagt gibt das unser Fahrprofil nicht mehr her. Sollte sich das mal wieder ändern, würde ich den Benziner trotzdem weiterhin fahren. Dabei gehts mir nicht um jährliche Fahrleistung, sondern darum, dass wir häufige Kurzstrecken fahren. Der Diesel ist nicht schnell genug warm dafür.

- Allrad und Sicherheit: Ich kann ohne Probleme auf Schnee und Eis fahren. Auch nur mit Vorder- oder Heckantrieb. Dennoch bleibt unbestritten, dass ein Allradler einfach stabiler bleibt in kritischen Situationen. Gerade für meine Frau als Fahranfängerin hilfreich und wie gesagt sind wir in höheren Lagen unterwegs und somit häufig mit Schnee konfrontiert. Ich habe bereits gehört, dass Opel auch gut ohne Allrad funktioniert. Leider hat uns biher kei Händler eine Probefahrt gewährt, wenn es Schnee oder Eis hatte. Allgemeine Sicherheit muss einfach so hoch wie möglich sein. Wobei das glaub ich bei allen Fahrzeugen gegeben ist.

- Bequeme Sitze und komfortable Federung: Wir haben beide etwas Mühe mit dem Rücken und sind halt auch recht gross. Auf längeren Strecken hat es z. B. bei unserem damaligen Octavia in den Beinen gezwickt, weil diese nicht gut aufgelegen sind. Zwar fahren wir jetzt meist kurze Strecken, aber wenn wir mal länger fahren, sollte das passen. Evtl. ändert sich das Fahrprofil ja auch wieder.

Wenn möglich:

- Platz: Möglichst viel Platz im Vergleich zu den Aussenabmessungen. Wobei hier vor allem die Sitzbereiche gewichtiger sind. Mit einem etwas kleineren Kofferraum kommen wir auch locker klar. Hier zählt mehr die Form, als die reine Volumenangabe.

- Adaptiver Tempomat: Ich habe ihn einfach schätzen gelernt. Gerade auf den langeweiligen 120er Strecken in der Schweiz.

- Leistung: Überholen und Beschleunigen sollte einfach sauber funktionieren. Ich brauche keine Rennsemmel, aber die Beschleunigung sollte durchweg spürbar und abschätzbar sein.

Nice to have:

- Euro 6d-Temp, sofern es ein neues Fahrzeug wird.
- Schlichtes Design innen wie aussen.
- Möglichst leise Fahrgeräusche.
- Stauassistent und Totwinkelwarner.

Dem Hinweis zum Vergleich Kombi/SUV werde ich auf jedenfall nochmal überprüfen. Würde auch erklären, wieso meine Frau mit dem Passat von ihren Eltern deutlich besser klarkommt.

Der Länge ist wohl der Knackepunkt. Ansonten eine E-Klasse mit Allrad, Multikontursitzen und Wandlerautomtik als Kombi.

Deine Antwort
Ähnliche Themen