Verstellte Spur nach Achsvermessung noch weiter verstellt

Mercedes E-Klasse W211

Hallo,

von vorneherein, ich weiß dass es massig Threads zu dem Thema gibt und habe bereits eine Vielzahl jener gelesen. Nur hoffe ich, dass mein Achsvermessungsprotokoll mehr Aufschluss geben kann.
Die Spur ist schon länger verstellt (vermutlich altersbedingt oder wegen Schlaglöchern), bei dem Wagen handelt es sich um einen W211 E220 CDI aus 2005 (normale Stahlfederung), auch ist alles Serie an dem Wagen.
Habe heute eine Achsvermessung und Spureinstellung machen lassen, leider hatte mein Reifenhandel erst irgendwann im Dezember Zeit und deswegen bin ich (leider) zu ATU.
Ergebnis davon ist, dass die Spur noch mehr verstellt ist als vorher, er zog vorher meist nach rechts und manchmal auch nach links (KFZ'ler bestätigte mir dies, "Reifen stehen schief"😉. Jetzt zieht der Wagen noch stärker nach rechts und bei stärkerem Bremsen schlägt das Lenkrad von selbst stark ein (teilweise fast eine halbe Umdrehung). Vielleicht erkennt jemand an dem Protokoll ja einen eklatanten Fehler, so dass ich das bei ATU direkt beanstanden kann mit Verweis auf den Fehler

Beste Antwort im Thema

Du kannst einen Selbsttest machen, wo die Abweichung liegt. Ebener Grund vorausgesetzt, Lenkrad schön gerade, Fahrzeug *ausgerollt*, also nach Geradestellen zuerst zurück und dann vorwärtsfahren (2 Meter reichen). Zuerst mal die Fahrzeughöhe links rechts vergleichen, also Massband vom Boden zum Radausschnitt am Kotflügel. Dann eine kurze Wasserwaage an den reifen senkrecht dran, etwas aussermittig, damit der Wulst unten nix beeinflusst. Da siehst mal Abweichung im Sturz. Dann eine lange Latte (Dachlatte oder so) waagrecht an den Reifen, etwa in der Mitte, richtung hinten. So sieht man die Abweichung links-rechts in der Vorspur. Einzig Nachlauf kannst so nicht prüfen, aber der ist auch für reinen Geradeauslauf nicht so ausschlaggebend.
Warum ich das sage trotz Prüfprotokoll? Es ist schon passiert, dass das Protokoll ausgedruckt wurde und erst nachher die Schrauben festgezogen wurden und dabei etwas verstellt wurde.
Wenn das Fahrzeugniveau hinten nicht passt (z.B. eine Feder gebrochen), verändert das die Spur und das verändert die Spur des Fahrzeuges insgesamt (also vorne plus hinten zusammen). Es ist auch wichtig, dass die Schrauben an der Aufhängung nicht bei hängendem Rad festgezogen werden, sondern in normaler Einbaulage.
Beispiel: wenn rechts hinten die Feder gebrochen ist, kann das ganze Auto unter Umständen nach links laufen.
Das mit den Sturzkorrekturschrauben braucht man, wenn z.B. ab Werk ein Schlechtwegefahrwerk drin war und man will normale Höhe haben. Nur die Federteller am Dämpfer tiefer setzen verändert den Sturz/Nachlauf recht stark. Dann kommen diese Teile ins Spiel. Das müsste im Datenblatt zu finden sein.

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Nochmal zurück zum Thema:

Die Spur vorne links war weit außerhalb der Tollranz und auch rechts nicht mehr gut. Dieses wurde bei der Vermessung korrigiert und die neuen Werte liegen nun ziemlich mittig zwischen den Tolleranzwerten (min. / max.), was soweit erstmal gut aussieht.

Wichtig ist, dass dabei auch das Lenkrad wirklich in Geradeausstellung fixiert wurde und auch der Reifendruck richtig eingestellt war, sonst bringt die ganze Vermessung nicht viel.

Da die Sollwerte für die Hinterachse garnicht im Protokoll stehen, kann man die Daten leider nicht wirklich prüfen. Es könnte sein, dass die Spur hinten links schon recht nah am unteren Tolleranzwert ist. Das ist aber nur eine Vermutung von mir. Da die Antriebsachse hinten Spurführend ist, kann das evtl. schon in einem gewissen Maß zu einem Ziehen nach rechts oder links beitragen.

Es kann aber auch verschiedene andere Ursachen haben, wie z.B. noch irgend ein Vorderachsteil ausgeschlagen auch wenn man es nicht auf den ersten Blick sieht, Hinterachswerte wie schon erwähnt ggf. nicht im Sollbereich, Reifenprofil einseitig abgefahren, Stoßdämpfer schwach, Feder gebrochen ...

Außerdem fehlen die Sollwerte für den Nachlauf im Protokoll. Meine Nachlaufwerte sind ca. 2 Grad höher, was dazu beiträgt, dass das Lenkrad nach dem verlassen einer Kurve leichter von allein die Mittelstellung findet.

Lass vieleicht mal einen Stoßdämpfer-Test machen.

Ich war mal bei ATU um ein Traggelenk wechseln zu lassen, weil es schnell gehen musste und MB und andere Werkstätten in der Nähe keinen Termin mehr frei hatten. Nachdem die meinen Wagen auf der Bühne hatten und die Luftfederbeine gesehen haben, wurde der Wagen gleich wieder runter gelassen. Die haben sich da nicht mal rangetraut, was immerhin besser ist als bei der Reparatur Mist zu verzapfen. Seitdem bin ich auch nie wieder bei ATU gewesen.

@burky350 Danke erstmal, dass wir endlich zurück zum Thema können.
Reifendruck habe ich vor ca. 2 Wochen noch überprüft, auf allen 4 Reifen 2 Bar wie vorgeschrieben.
Zum Lenkrad kann ich leider nichts sagen, könnte es theoretisch nicht auch sein, dass das Lenkrad zusätzlich falsch eingestellt ist?

Das mit den fehlenden Hinterachswerten und Nachlauf werde ich ansprechen, danke für den Anhaltspunkt, das war genau das wonach ich gesucht habe.

Einseitig abgefahrenes Reifenprofil kann eigentlich nicht sein, weil die Winterreifen neu sind und keine 2000km bewegt wurden.

Also die Vorderachse wurde gründlich von einem KFZ Meister überprüft (der war natürlich nicht von ATU, sondern der, zu dem ich sonst hinfahre), eigentlich dürfte da nichts dran sein. Außer es wäre wirklich gut versteckt.
Ja wie erwähnt bin ich auch nur zu ATU, weil mein Reifenhändler keinen Termin frei hatte und der Bosch Service die Meßanlage leider nicht hat. Aber war ja eh letztes Mal ATU. An Mercedes habe ich leider gar nicht gedacht, sonst wäre ich direkt dahin.

Stoßdämpfertest werde ich berücksichtigen, ist das die Vorspurkurve oder was anderes?

Danke nochmal für den hilfreichen Beitrag, sowas liest man doch gerne!

Lass mal die Stoßdämpfer prüfen und guck ob die Federn nicht gebrochen sind (meist bricht der unterste Ring weg).

Ich gebe keinen Pfifferling auf was Meister sagen. Die wissen oft noch weniger als ihre Azubis. Die kosten alle nur viel Geld und mache nichts. Nur was du selbst gesehen hast solltest du glauben.

Ob das Lenkrad falsch steht musst du halt selbst prüfen oder prüfen lassen (vom Meister?). Dazu muss der Airbag runter (das sind 2 Torx, Akku vorher abklemmen im Kofferraum) dann siehst du schon ob das Lenkrad sauber aid der Achse steckt. Ich habe dazu Bilder gepostet. Musst bei Interesse danach suchen.

Reifen die noch nicht mal 500 km gefahren sind können total abgefahren sein auf der Innen- wie Außenkante. Darauf kannst du ebenfalls nichts geben mit deinen keinen 2000 km.

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@burky350 Gut lasse ich machen, je nachdem, ob ATU das noch hinbekommt oder nicht, werde ich Mercedes das alles mitteilen.
Ich habe auch öfter was von bestimmten Schrauben gelesen, die nötig sein können beim W211 um den Sturz einzustellen, vielleicht ist das ja auch notwendig.

@Mackhack Der KFZ Meister, von dem ich spreche, kenne ich seit Jahren persönlich. Da habe ich ein gewisses Vertrauen. Glühkerzen hat der ohne Probleme getauscht, was viele Werkstätte ablehnen und das in 30min nachdem ich den Wagen abgestellt habe.

Werde ich mal nachschauen, wobei der ja trotz verstelltem Lenkrad gerade ausfahren müsste, auch wenn es verstellt wäre. Glaube also eher nicht, dass es das ist.

Bezüglich der Reifen, habe ich mir die beiden Flanken natürlich angeguckt, keine einseitige Abnutzung erkennbar.

Sturzkorrekturschrauben benötigt man im Regelfall nicht. Oder wurde der Wagen etwa tiefer gelegt?

Wenn der Sturz nicht stimmt, dann liegt das meist an ausgeschlagenen Achskomponenten, die dann ersetzt werden sollten. Wenn man falsche Sturzwerte aufgrund defekter Achskomponenten mit Sturzkorrekturschrauben richtet, dann ist das nix halbes und nix ganzes.

@burky350
Ne wurde nicht tiefergelegt, alles Serie.
Ja das meinte der Werkstattmeister auch, dass Spur einstellen nichts bringt, wenn was ausgeschlagen ist. Deswegen wurde das auch überprüft. Leider sieht man am Protokoll nicht, ob der Sturz auf der Vorder- und Hinterachse überhaupt im Rahmen ist

Du kannst einen Selbsttest machen, wo die Abweichung liegt. Ebener Grund vorausgesetzt, Lenkrad schön gerade, Fahrzeug *ausgerollt*, also nach Geradestellen zuerst zurück und dann vorwärtsfahren (2 Meter reichen). Zuerst mal die Fahrzeughöhe links rechts vergleichen, also Massband vom Boden zum Radausschnitt am Kotflügel. Dann eine kurze Wasserwaage an den reifen senkrecht dran, etwas aussermittig, damit der Wulst unten nix beeinflusst. Da siehst mal Abweichung im Sturz. Dann eine lange Latte (Dachlatte oder so) waagrecht an den Reifen, etwa in der Mitte, richtung hinten. So sieht man die Abweichung links-rechts in der Vorspur. Einzig Nachlauf kannst so nicht prüfen, aber der ist auch für reinen Geradeauslauf nicht so ausschlaggebend.
Warum ich das sage trotz Prüfprotokoll? Es ist schon passiert, dass das Protokoll ausgedruckt wurde und erst nachher die Schrauben festgezogen wurden und dabei etwas verstellt wurde.
Wenn das Fahrzeugniveau hinten nicht passt (z.B. eine Feder gebrochen), verändert das die Spur und das verändert die Spur des Fahrzeuges insgesamt (also vorne plus hinten zusammen). Es ist auch wichtig, dass die Schrauben an der Aufhängung nicht bei hängendem Rad festgezogen werden, sondern in normaler Einbaulage.
Beispiel: wenn rechts hinten die Feder gebrochen ist, kann das ganze Auto unter Umständen nach links laufen.
Das mit den Sturzkorrekturschrauben braucht man, wenn z.B. ab Werk ein Schlechtwegefahrwerk drin war und man will normale Höhe haben. Nur die Federteller am Dämpfer tiefer setzen verändert den Sturz/Nachlauf recht stark. Dann kommen diese Teile ins Spiel. Das müsste im Datenblatt zu finden sein.

Zitat:

@Mackhack schrieb am 5. November 2019 um 20:57:54 Uhr:


Ich habe letztes Jahr $89 oder $99 für die Vermessung inkl. Kalibrierung der AIRmatic bezahlt. Rechnet man das um sind wohl um die 75 Euro.

Für das Geld (79 €) bekommst Du beim hiesigen Sternpalast gerade mal ne einfachste Achsvermessung an nem Fahrzeug ohne Airmatic und ohne Einstellarbeiten. Bei nem Fahrzeug mit Airmatig gehts bei 149 € ohne Einstellarbeiten los.

Zitat:

@Markus_90 schrieb am 5. November 2019 um 21:05:08 Uhr:


Deswegen frage ich mich auch, woher diese Annahme kommt.

Es hat doch gar keiner diese vermeintliche Annahme geäußert... mir scheitn Du kannst ein einfachen wenn-dann-Konstrukt in einem deutschen Satz nicht richtig einschätzen.

Wenn das "wenn" nich zutrifft braucht Du den Rest doch gar nicht lesen und Dich schon gar nicht angepisst fühlen.

Wurde die Spur mit "guten/neuen" Reifen vermessen oder mit den ausgelutschten/ungleichmässig abgefahrenen vor dem ATU Besuch?

Zitat:

@uniquemen schrieb am 6. November 2019 um 17:50:26 Uhr:


Wurde die Spur mit "guten/neuen" Reifen vermessen oder mit den ausgelutschten/ungleichmässig abgefahrenen vor dem ATU Besuch?

Er schrieb doch sie hätten noch keine 2000 km runter. Also gebraucht und zumindest eingefahren.

Zitat:

@Markus_90 schrieb am 5. November 2019 um 17:45:37 Uhr:



Habe heute eine Achsvermessung und Spureinstellung machen lassen, leider hatte mein Reifenhandel erst irgendwann im Dezember Zeit und deswegen bin ich (leider) zu ATU.
Ergebnis davon ist, dass die Spur noch mehr verstellt ist als vorher, er zog vorher meist nach rechts und manchmal auch nach links (KFZ'ler bestätigte mir dies, "Reifen stehen schief"😉. Jetzt zieht der Wagen noch stärker nach rechts und bei stärkerem Bremsen schlägt das Lenkrad von selbst stark ein (teilweise fast eine halbe Umdrehung). Vielleicht erkennt jemand an dem Protokoll ja einen eklatanten Fehler, so dass ich das bei ATU direkt beanstanden kann mit Verweis auf den Fehler

Man kann von ATU halten was man will ABER was hier aktuell läuft könnte man auch als "Bashing" bezeichenen! 🙁

Rein von den Messwerten her, ist die Einstellung i.O., da habe ich hier schon ganz andere Messprotokolle, nach einer Einstellung, gesehen!
Insofern gehe ich mit Hyperbel konform, das die Einstellung i.O. ist, rein von den Werten her!
Die Werte für den Sturz sind auch alle akzeptabel!
Die Spur hätte die auch an der H.-achse auf gleiche Werte einstellen können aber sonst soweit alles i.O.!

Nur warum hat sich das Fahrverhalten so verschlechtert?
Natürlich könnten die bei ATU die Messtechnik falsch montiert haben!
Und in der folge noch mehr ins schlechte verstellt haben!

Es könnte aber auch sein, das doch irgend welche Gelenke etc. defekt sind und nachdem korregieren der Spureinstellung macht sich das jetzt so richtig bemerkbar ..!

Deshalb die frage: Laufleistung vom Benz und wurde schon einmal etwas an der vorderen Radführung erneuert?

Das der 211er gerne einmal nach rechts zieht, ist jetzt auch nicht gänzlich unbekannt, also nicht zwingend die folge einer schlechten Einstellung!
Steht das Lenkrad "gerade" wenn du Geradeaus fährst?
In welche Richtung dreht das Lenkrad beim bremsen? Die Bremsen sind aber i.O.?

Also ich würde empfehlen das Fahrwerk einmal beim TÜV auf diesen "Schubplatten" prüfen zu lassen!
Finden die ING. dort keine defekte im bereich der Radaufhängung (vorne und hinten prüfen) dann könnte die ursache des problemes tatsächlich bei der Vermessung liegen!

Aber ohne den neuerlichen ausschluss von verschleiss/ defekten im Bereich der Radaufhängung, würde ich erst einmal NICHT bei ATU reklamieren!

MfG Günter

Ich habe meinen nach Tausch vorderer Dämpfer und Federn sowie noch einiger Teile bei einem *Alten Meister* gehabt, der das seit immer schon macht, und trotzdem hat er es nur soweit hinbekommen, dass bei gerade gehaltenem Lenkrad das Auto gerade fährt. Lässt man das Lenkrad aus, zieht er nach rechts, und zwar ziemlich heftig. Lenkrad geht dabei ca. 10° nach rechts. Getestet auf absolut ebener Autobahn, ich hab ja genug andere Autos zum gegenprüfen an derselben Stelle. Der Kurztest (weiter oben beschrieben) hat dann ergeben: Fahrzeugniveau rechts niedriger als links, Sturz rechts ziemlich genau Null (soweit o.k.), links etwas negativ, Vorspur ok. Dadurch ist klar, dass das Auto nach rechts ziehen muss. Die Spur links und rechts hat er soweit eingestellt, dass eben durch geradeaus am Lenkrad auch das Auto geradeaus fährt - aber das ist nicht o.k. und für die Reifen und Gelenke schlecht. Werde das selbst soweit hinbekommen müssen, dass mit simpler Spureinstellung alles passt. Wie auch hier bereits erwähnt, das Prüfprotokoll sagt nicht alles.
Ich werde also den Sturz ändern müssen, entweder durch neue (original?) Teile oder die Korrekturschrauben. Für Nachlauf kann man dieselben Schrauben verwenden.
Möchte ja nicht jemanden seinen Beruf erklären, aber Fachmann war das keiner.

@4matic Guenni

Laufleistung sind: 218.000km
Soweit mir bekannt ist wurde nichts vorne an der Radführung erneuert.
Bremsen sind in Ordnung, wurden überprüft.
Vorderachse laut meiner üblichen Werkstatt ebenfalls in Ordnung und ATU bestätigte mir dies auch.

Bin seit der Einstellung ca. 250-300km gefahren und kann konstatieren, dass das Fahrverhalten sich eindeutig verschlechtert hat. Das Lenkrad steht beim geradeaus fahren deutlich nach rechts und das während ich das Lenkrad noch festhalten muss, sonst zieht der ja sofort nach rechts (manchmal auch nach links wie erwähnt). Sonst würde das Lenkrad noch weiter nach rechts eingeschlagen sein. Man muss alle paar Sekunden das Lenkrad korrigieren, sonst zieht der wieder zur Seite. War vorher zwar schon deutlich, aber jetzt noch mehr.

Wenn ich bremse, dann dreht sich das Lenkrad auch nach rechts, aber das kam eher selten vor. Liegt eventuell daran, dass er die Mittelstellung wohl noch weniger findet als vorher.

Ich war nochmal bei ATU und wollte reklamieren, habe sowohl mit dem Typ gesprochen, der die Arbeiten durchgeführt hat und zusätzlich mit dem Werkstattleiter. Ca. 20min diskutiert und absolut unfreundliche Antworten bekommen, "man könne den Sturz nicht einstellen" und "man hätte keine Sollwerte für die HA" usw.
Fahren wollten sie auch nicht, sie hätten zu viel zu tun, das würde mindestens 3h dauern. Sie hätten alles richtig eingestellt, angeblich soll es an den Reifen liegen, das einzige was mir angeboten wurde, dass sie die Achse nochmal neu vermessen würden, aber ich bezweifle, dass da was besseres rauskommt.

Habe jetzt bei meiner Mercedes-Niederlassung angerufen und mich mit einem Mechaniker drüber unterhalten, die hatten wohl schon öfter nen W211er. 100€ für Achsvermessung und Spureinstellung, falls der Sturz mit Korrekturschrauben eingestellt werden müsse, nochmal 50€ je Seite. Finde ich ein gutes Angebot und werde da einen Termin machen.

genau, jede Diskussion + Messung von Fa kannst du wegschmeissen, weil ABSOLUT wertlos.
Mache pfuschen vor sich hin ohne ende, nur Umsatz für Investor= Massenbetrieb für eiinfache Wiederholungroutinen zb Reifen wechseln. der früher mal inhabergeführte Betrieb ist ohne Seele und Kaufmannsehre. Allerdings gbts auch super Meister, Mitarbeiter bei atu, die Ahnung haben.

Eine ordentliche fachlich spezialisierte Werkstat macht das richtig.
Allerdings kann ein verbasteltes Fahrzeug richtig Ärger machen, auch dementsprechend höhere Kosten, bis hin zum Totalverlust, da kaputtgebastelt.

Und was mann immer sagen muss: der Autobesitzer ist selbst verantwortlich ist wohin er geht.

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