Verkokung beim Benziner-Direkteinspritzer?
Ein Kollege erzählte mir gestern von dem großen Problem, das Direkteinspritzer haben: Heftige Verkokungen im kompletten Ansaugtrakt, da diesem Motorkonzept die Selbstreinigung fehlt.
Eine sog. Bedi-Reinigung sei ab einem gewissen km-Stand wichtig - bei deren effektivster Variante werden sogar Motorteile demontiert, um mechanisch (d.h. nicht nur chemisch) reinigen zu können.
Über Google fand ich das Problem eigentlich nur im Zusammenhang mit Audi und VW (auch mein Kollege hat einen großen Audi), aber trotzdem hier die Frage, ob das Problem auch bei Mercedes bekannt ist.
Beste Antwort im Thema
Wie geschrieben, werde ich es bei Gelegenheit machen. Wollte nur eine Info geben.
Gestartet hat das Thema nun ein anderer.
Beim letzten mal wurde das Thema dem Admin gemeldet, da auch über eine mögliche deaktivierung der AGR spekuliert wurde.
Angeblich gab es auch Angebote in der Richtung und das Thema wurde geschlossen.
Anscheinend haben einige Langeweile.
91 Antworten
Ich möchte mich nicht streiten und versuche es ein letztes Mal: Kraftstoff verbrennt im Brennraum, deine Ventile hängen im Brennraum - hast du eine extrem "schmutzige" Verbrennung, leiden automatisch auch deine Ventile. Und ja - ich habe dich verstanden - beim Direkteinspritzer werden die Einlassventile nicht gespült - schon klar und auch richtig.
Mit Tunap meinte ich derweil kein Additiv, sondern ein ähnliches Walnussschalen-Reinigungsmittel, dass direkt auf die Ventile gesprüht und dann abgesaugt wird (wie ebenfalls von dir erwähnt). Deine Schlußfolgerung "Additive = Ruß" finde ich bezeichnend.
Darüber hinaus freut es mich zu hören, dass an deinem Diesel (noch) alles dicht ist - ich sprach aus der Sicht der Instandhaltung im Reparaturfall. Aber du darfst mich jetzt gerne weiter als unwissend, fehlgeleitet und unbelehrbar titulieren - ich überlasse das Feld und bin raus.
Weiterhin allzeit gute Fahrt
Stag Stopa
Ich meine nicht nur die Ventile. Das ganze Saugrohr ist voll mit dem Zeug!