Verkokung beim Benzin Direkteinspritzer vermeidbar ?
Hallo,
Gibt es irgendwelche Massnahmen die man ergreifen kann,um die Verkokung beim Benzin Direkteinspritzer (Neuwagen) zu vermeiden bzw. zu verlangsamen ?
Danke für kompetente Antworten.
Klaus
Beste Antwort im Thema
Kriechen die Additive rückwärts in den Ansaugtrakt und fangen da an zu putzen oder wie soll das gehen?
177 Antworten
Zitat:
@heizerbirne schrieb am 27. Juni 2024 um 11:53:59 Uhr:
[illegale Tipps von MT entfernt, NUB beachten!]
@heizerbirne
Du böser Bub. 😁😁😁
Zitat:
Manche haben damit Probleme, manche weniger,
Das kommt darauf an wie aufwendig die Kurbelwellengehäuseentlüftung konstruiert wurde.
Gerade in der Automobilindustrie wo jeder Cent gespart wird kommt meist das billigste zum Einsatz.
Es gibt im Aftermarket bereich aber sehr gute Lösungen.
Zitat:
@CPF07 schrieb am 26. Juni 2024 um 00:21:45 Uhr:
Du denkst an ein Kraftstoffadditiv? Wie gelangt das Additiv in die Ansaugluft, um die Verkokung der Ansaugbrücke und der Einlassventile zu verhindern? Natürlich überhaupt nicht.
Du hast deine Frage ja schon richtig beantwortet. Additive begünstigen eine saubere Verbrennung und damit auch weniger "Dreck", der sich durch die AGR in der Ansaugung ablagern kann.
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 28. Juni 2024 um 18:56:41 Uhr:
Das bringt höchstens ne Verzögerung der Verkokung, ...
Stimmt, so sehe ich das auch, und etwas anderes habe ich auch nicht behauptet.
Ähnliche Themen
Ich habe auch einen Düsenreiniger gelegentlich genutzt,ein bischen spritziger ist er schon danach geworden.
Aber vermieden wurd es damit nicht.
Wie soll das auch funktionieren ? Direkteinspritzer spritzen wie das Wort sagt direkt ein. Einzige was es vielleicht bissel reinigt ist der Düsenkopf. Beim Saugrohreinspritzer, spritz er halt in die Ansaugbrücke ein. Auch ohne Reiniger schaut mein 2.8er Saugrohreinsptritzer wie neu aus. Bei meinen 1.4er TSI warn die Ventile + Brücke echt stark verkokt. Bei meinen 3.0er Diesel war es genau das gleiche.
Je sauberer die Verbrennung, desto weniger Verkokung.
Fängt bei der Brennraumgeometrie, Mehrfacheinspritzungen pro Arbeitstakt, höherer Einspritzdruck usw...an.
"Saubere Verbrennung" und "Verbrennungsmotor" schließen sich sowieso gegenseitig aus - wäre eine Verbrennung sauber, bräuchte man weder Rußfilter, noch Abgaskatalysatoren. Ein Beispiel für eine saubere Benzinverbrennung wäre ein Katalytofen oder eine amerikanische Coleman - Benzinlaterne (mit Glühstrumpf), eines für eine saubere Diesel/Heizölverbrennung ein Blaubrenner für die Hausheizung. Und gerade direkt einspritzende Ottomotoren verbrennen nochmals unvollständiger.
Einzige Möglichkeit wäre den Kohlenstoff wegzulassen. Wasserstofffahrzeug. Und da spielt die Kurbelgehäseentlüftung trotzdem eine Rolle.
Leute, es geht doch nur darum, die Verbrennung mit Additiven, geeignetem Motoröl, höufigerem Ölwechsel etc. so sauber wie möglich zu gestalten. Dass Verbrennung nicht ganz ohne Schadstoffe funktioniert, weiß doch wohl jeder.
Zitat:
@85mz85 schrieb am 29. Juni 2024 um 11:43:50 Uhr:
Einzige Möglichkeit wäre den Kohlenstoff wegzulassen. Wasserstofffahrzeug. Und da spielt die Kurbelgehäseentlüftung trotzdem eine Rolle.
Oder die moderne Ausführung einer Dampfmaschine, angeblich inzwischen ähnlich effizient.
Zitat:
Dass Verbrennung nicht ganz ohne Schadstoffe funktioniert, weiß doch wohl jeder.
Eine vollständige Verbrennung erfolgt ohne Schadstoffe, es entsteht nur Wasser und Kohlensäure.