1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Insignia
  6. Insignia B
  7. Verkehrsschild-Assistent

Verkehrsschild-Assistent

Opel Insignia B

Wer kann mir helfen:

Ich bekomme die Einstellung des Verkehrsschild-Assistenten nicht hin.
Den Menüpunkt für die Einstellungen finde ich nicht.

Habe den Insignia Innovation. Laut Rechnung ist der Verkehrsschild-Assistent "eingebaut".

Woestner

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@FirefighterME4 schrieb am 9. September 2017 um 20:09:29 Uhr:


Es erleichtert es allerdings ungemein! Manchmal sieht man dank dem Schilderwald auch nicht alles!

Eindeutig Deiner Meinung - und sei es nur wenn man mal nicht sicher ist welche Höchstgeschwindigkeit jetzt signalisiert ist. Gibt immer wieder mal so Situationen wo der Verkehrsablauf einen Moment mehr Beachtung benötigt als die Verkehrsschilder

51 weitere Antworten
51 Antworten

Wobei das System auch mit den Schilderbrücken so seine Probleme hat. Wird da was angezeigt ist alles gut. Fährt man dann weiter und die Anzeigen sind aus, wird das Limit noch sehr lange angezeigt, obwohl man schon an mehreren Einfahrten vorbei ist.

was soll denn die Kamera bitte erkennen wenn nix leuchtet?

Zitat:

@macke28 schrieb am 3. April 2018 um 21:12:50 Uhr:


was soll denn die Kamera bitte erkennen wenn nix leuchtet?

Vermutlich sollte sie hellseherische Fähigkeiten haben...😉

Wenn die Kamera nichts erkennen und auch nichts angezeigt würde, wäre es ja gut.

Ähnliche Themen

dein Problem ist, dass das letzte erkannte Schild angezeigt wird...richtig?

Was soll das System anzeigen? Die erste Brücke sagt die 100km/h und die 2. kann z.B. nur Überholverbot anzeigen. Soll das System dir dann die 100km/h löschen? Das wäre ziemlicher Unfug!

Zitat:

@macke28 schrieb am 3. April 2018 um 22:15:20 Uhr:


dein Problem ist, dass das letzte erkannte Schild angezeigt wird...richtig?

So ist es gemeint.
Unfug? Nach einer Auffahrt ist das Limit, ohne Wiederholung, aufgehoben.
Nur für das System nicht?!
Oder. Verkehrszeichen 131 (Ampel) wird in Verbindung mit einem Limit auf der Landstraße angezeigt. Nach der Ampel gilt dann wieder "100". Auch hier nicht für den Opel.
Aber immer noch besser als "Spielstraße" auf einer Bundesstraße mit eigentlich Tempo 100. 😁

Nach einer Auffahrt ist leider nichts aufgehoben. Diesen Irrglauben hatte ich auch bis vor Kurzem!

Auch hier gilt, ich wiederhole mich gerne, es ist ein Assistent kein autonomes Fahrzeug!

Einfach ein wenig mitdenken und den Assistenten nur als Assistenten nutzen.

Wenn du nach einer Auffahrt wieder voll beschleunigst nur weil kein neues Schild vorhanden ist freut sich die Zivilstreife die schon vor der Auffahrt hinter dir war 😉

Hm... Wieder was gelernt und wohl immer Glück gehabt. 🙂

Zitat:

@FirefighterME4 schrieb am 4. April 2018 um 00:07:39 Uhr:


Was soll das System anzeigen? Die erste Brücke sagt die 100km/h und die 2. kann z.B. nur Überholverbot anzeigen. Soll das System dir dann die 100km/h löschen? Das wäre ziemlicher Unfug!

Naja. Als ich vor gut 25 Jahren Steuermodelle für Streckenbeeinflussungsanlagen (so heißt die Infrastruktur für die Anzeigen, die uns auf den Schilderbrücken beglücken) entwickeln durfte, haben wir uns eine Menge Gedanken über das gemacht, was der Autofahrer zu sehen bekommt. Und die Entscheidung, nie von einem Streckenverbot direkt auf "Aus" zu schalten, war letztlich naheliegend und logisch. Die Wechselverkehrszeichen zeigen daher nach dem Wegfall des Streckenverbots zunächst eine Aufhebung. Die bleibt zeitgesteuert solange stehen, wie die Autofahrer entsprechend der von der Anlage gemessenen Geschwindigkeit benötigen, um die nächste Schilderbrücke zu sehen. Und dieses damals entwickelte Modell gilt auch heute noch, dessen habe ich mich vor dem Schreiben dieses Beitrags gerade eben noch versichert. (Ich weiß aber, dass es auch noch Anlagen gibt, die simpler arbeiten, und plötzlich und unvermittelt nur noch reine Schwärze zeigen - kein Maßstab für mich.)

Das Thema Wiederholung nach der nächsten Auffahrt: Zwar wird das Streckenverbot gemäß StVO mit der nächsten Auffahrt nicht automatisch beendet, aber wie soll denn bitteschön der Autofahrer, der dort einfährt, erkennen, welche Geschwindigkeit derzeit gerade gilt? Deswegen werden Schilderbrücken immer hinter Auffahrten platziert (und ggf bei langen Abschnitten noch zwischendurch). Und wenn sie nichts anzeigen, dann begrenzen sie auch nichts. Bei neueren Schilderbrücken wird zusätzlich noch zwischen "Aus" und "defekt" unterschieden. Bei Defekt zeigen die dann z.B. "Wartung" an. Dann gilt ausschließlich die Blechbeschilderung.

In der schönen neuen Autowelt der digitalen Zukunft, Stichwort "Vehicle-to-X", werden dann die IVIMs, die Infrastruture-to-Vehicle-Information-Messages, dafür sorgen, dass das Fahrzeug die derzeit gültige Geschwindigkeit von der Straße empfängt (und einhält).

Mir sind die in den Karten hitnerlegten Geschwindigkeitsbegrenzungen auch ein Dorn im Auge - wenn diese auf Kartenmaterial basieren, dann sollte dieses auch immer aktuell gehalten werden. Mein System zeigt aber teilweise Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Straßen an, wo die letzten 5 Jahre mit Sicherheit kein permantes war (höchstens auf Grund einer temporären Baustelle)...Leider hat man auch nicht die Möglichkeit, wie bei Waze, ein solches Tempolimit wieder zu deaktivieren bzw. zu melden, dass dieses nicht länger gültig ist...

Wenn ich einen Wunsch für zukünftige Systeme äußern dürfte, dann fände ich es toll, wenn die Zusatzschilder (z.B: Zeitbegrenzung) auch interpretiert werden würden und dann mit der Uhrzeit abgeglcihenw erden würden, oder wenn wie bei Audi der Tacho im Headup-Display die Farbe auf rot wechselt, wenn man schneller (inkl. Toleranz) fährt als auf den Verkehrszeichen angegeben.

Zitat:

@Realiter schrieb am 4. April 2018 um 13:12:35 Uhr:



Zitat:

@FirefighterME4 schrieb am 4. April 2018 um 00:07:39 Uhr:


Was soll das System anzeigen? Die erste Brücke sagt die 100km/h und die 2. kann z.B. nur Überholverbot anzeigen. Soll das System dir dann die 100km/h löschen? Das wäre ziemlicher Unfug!

Naja. Als ich vor gut 25 Jahren Steuermodelle für Streckenbeeinflussungsanlagen (so heißt die Infrastruktur für die Anzeigen, die uns auf den Schilderbrücken beglücken) entwickeln durfte, haben wir uns eine Menge Gedanken über das gemacht, was der Autofahrer zu sehen bekommt. Und die Entscheidung, nie von einem Streckenverbot direkt auf "Aus" zu schalten, war letztlich naheliegend und logisch. Die Wechselverkehrszeichen zeigen daher nach dem Wegfall des Streckenverbots zunächst eine Aufhebung. Die bleibt zeitgesteuert solange stehen, wie die Autofahrer entsprechend der von der Anlage gemessenen Geschwindigkeit benötigen, um die nächste Schilderbrücke zu sehen. Und dieses damals entwickelte Modell gilt auch heute noch, dessen habe ich mich vor dem Schreiben dieses Beitrags gerade eben noch versichert. (Ich weiß aber, dass es auch noch Anlagen gibt, die simpler arbeiten, und plötzlich und unvermittelt nur noch reine Schwärze zeigen - kein Maßstab für mich.)

Das Thema Wiederholung nach der nächsten Auffahrt: Zwar wird das Streckenverbot gemäß StVO mit der nächsten Auffahrt nicht automatisch beendet, aber wie soll denn bitteschön der Autofahrer, der dort einfährt, erkennen, welche Geschwindigkeit derzeit gerade gilt? Deswegen werden Schilderbrücken immer hinter Auffahrten platziert (und ggf bei langen Abschnitten noch zwischendurch). Und wenn sie nichts anzeigen, dann begrenzen sie auch nichts. Bei neueren Schilderbrücken wird zusätzlich noch zwischen "Aus" und "defekt" unterschieden. Bei Defekt zeigen die dann z.B. "Wartung" an. Dann gilt ausschließlich die Blechbeschilderung.

In der schönen neuen Autowelt der digitalen Zukunft, Stichwort "Vehicle-to-X", werden dann die IVIMs, die Infrastruture-to-Vehicle-Information-Messages, dafür sorgen, dass das Fahrzeug die derzeit gültige Geschwindigkeit von der Straße empfängt (und einhält).

Eine Sache wurde dabei aber irgendwie vergessen.

Was ist denn, wenn die Beschränkung hinter mit bereits wieder aufgehoben wurde, mir jedoch noch eine Begrenzung eingezeigt wurde. Dann kriege ich ja nämlich nie eine Freigabe, weil prinzipiell keine Begrenzung da war.

Finde das irgendwie blöd gelöst, dann sollten doch die Brücken ein Freigabeschild anzeigen, damit man irgendwie bescheid weiß. Da dies nicht so ist gebe ich dann auch immer Feuer wenn nach einer Auffahrt nichts angezeigt wird.

Zitat:

@BAZINGA611 schrieb am 4. April 2018 um 15:36:37 Uhr:


Was ist denn, wenn die Beschränkung hinter mit bereits wieder aufgehoben wurde, mir jedoch noch eine Begrenzung eingezeigt wurde. Dann kriege ich ja nämlich nie eine Freigabe, weil prinzipiell keine Begrenzung da war.

Auch wenn's hier offtopic wird - die arme Frontkamera kennt das Steuermodell der Anlage natürlich nicht: jede Schilderbrücke zeigt nach dem zuvor geschilderten Algorithmus eine Aufhebung. Beispiel:

Zeitpunkt 1. Es wird 80 geschaltet. Angezeigt wir die Maßnahme an mindesten drei Querschnitten (AQ=Anzeigequerschnitt), Reihenfolge AQ1, AQ2, AQ3 in Fahrtrichtung.
AQ1: 80, AQ2: 80, AQ3: /80/

Zeitpunkt 2. Der Grund für die 80 entfällt:
AQ1: /80/, AQ2: /80/, AQ3: /80/

Zeitpunkt 3: Die Fahrzeuge im Abschnitt AQ1-2 haben die 80 nicht mehr gesehen:
AQ1: (aus), AQ2: /80/, AQ3: /80/

usw., bis rechnerisch der letzte, der die 80 noch gesehen hat, an AQ3 durch ist.
dann:
AQ1: (aus), AQ2: (aus), AQ3: (aus)

Nachtrag: Räumliche und zeitliche Trichterung, um auf die 80 zu kommen, hier mal außen vor.

Deine Antwort
Ähnliche Themen