Verkaufserfahrungen TDI
Hat in letzter Zeit jemand von Euch mal versucht seinen A3 TDI (Euro 6) zu verkaufen? Welche Erfahrungen habt Ihr dabei machen dürfen oder vielleicht auch müssen?
22 Antworten
Die Preise für junge Gebrauchte müssen allerdings auch in Relation zu den Rabatten für Neuwagen gesetzt werden. Wenn es kein Problem ist, einen Neuwagen 20% unter Listenpreis zu bekommen, dann sind Abschläge von 30% oder 40% auf den Listenpreis für ein ein Jahr altes Auto nichts, worüber man sich wundern braucht. Und solche Abschläge auf Neuwagen sind bei VW/Audi schon lange üblich. Dass diese Preispolitik irgendwann auf den Gebrauchtwagenmarkt durchschlägt, ist doch klar. Und beim Diesel kommen dann noch die speziellen Probleme dazu.
Zitat:
@Sabre_Wulf schrieb am 30. Dezember 2018 um 11:24:52 Uhr:
Ein Leasing oder eine Finanzierung mit einem Verbrieften Rückgaberecht wäre noch ne Möglichkeit für teurere Autos.
Wer weiß schon wie sich Benzin / Diesel Preise und die ganzen Fahrverbote weiterentwickeln.
Dann ist zum Schluss wirklich der Käufer der endgültige Verlierer, wie @Ultrafast in diesem Fall.Was hat der 2.0 TDI denn damals gekostet, als du den gekauft hast?
Hey, ich habe meinen damals mit 11 Monaten und 21.000Km übernommen und gekostet hat mich mein Audi knappe 27Steine...
Leider ist alles so blöd gekommen dank dem Skandal dass das Auto im Prinzip unverkäuflich ist, leider. Denn das Auto hat bis heute nicht einmal rumgezickt, einfach nur Inspektionen und Tanken, fertig.
Zitat:
@Manager2008 schrieb am 30. Dez. 2018 um 16:23:21 Uhr:
Die Frage, wie sich die Treibstoff-Preise durch Fahrverbote verändern werden, verstehe ich nicht ?
Die 2 Sachen haben nichts miteinander am Hut, war auch nicht so gemeint.
Ich wollte lediglich damit sagen:
Sollte (jetzt mal als Beispiel der Benziner) der Kraftstoffpreis innerhalb einer kurzen Zeit z.B. bei 2,20€ landen.
Wer möchte dann noch einen großen Motor fahren und kaufen?
Also sinkt dadurch auch wieder der Fahrzeugwert bei einem anstehenden Verkauf.
Jetzt zu sagen, dann wird eben nicht Verkauft. 🙂
Mal Hand aufs Herz, bei 10 Liter Verbrauch und vllt. 2,20€ für den Liter, frägt man sich ob es das wirklich sein muss.
Der Treibstoff war alleine diesen Sommer teurer weil es nicht geregnet hatte.
Länder mit inneren Unruhen, Streiks, Terrorismus und dann noch das große Land hinterm Teich sind alles unberechenbare Faktoren.
Somit sind alleine für diese unkalkulierbaren Risiken ein verbrieftes Rückgaberecht von Vorteil.
Und dann ist da ja noch die Umwelthilfe, welche an jedem Ast sägt und Verbote fordert, gefolgt von der Industrie 4.0, diese Revolution birgt für Deutschland in Zukunft größere Probleme als es der Diesel uns derzeit beschert.
2014 gekauft, ein Jahr alt für ca 46% des Listenpreises. Zusätzlich Widerrufsjoker und die nächste Unweltzone 150km weg. Mir tun die leid, die nicht solches Glück hatten. Damals waren viele A3 auf dem Hof mit S-Line und Rotorfelgen für 20% des LP und die wurden verkauft. Da konnte man noch nicht wissen, wie viel Geld man damit verbrennt ...
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Zitat:
@LuZiFaR schrieb am 30. Dezember 2018 um 19:35:16 Uhr:
2014 gekauft, ein Jahr alt für ca 46% des Listenpreises. Zusätzlich Widerrufsjoker und die nächste Unweltzone 150km weg. Mir tun die leid, die nicht solches Glück hatten. Damals waren viele A3 auf dem Hof mit S-Line und Rotorfelgen für 20% des LP und die wurden verkauft. Da konnte man noch nicht wissen, wie viel Geld man damit verbrennt ...
Widerrufsjoker und einjährige A3 für 20% des Listenpreises? Und damit hat man seither viel Geld verbrannt? Check ich grad nicht.
Wenn es damals einjährige A3 für 20% des BLP gegeben hätte, dann hätte ich auch zugegriffen. 8 TEUR für einen A3, dazu auch noch mit Rotorfelgen.
Ja und die haben jetzt einen Wertverlust jenseits von gut und böse. Das wollte ich damit ausdrücken. Ich hätte diese A3s mit 20% Rabatt als Jahreswagen nicht genommen. Meine Farbkombinationen ist jedoch Geschmacksache..