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Verkauf von Touareg - viele Interssenten im Ausland ?

Themenstarteram 22. Juni 2007 um 13:06

Hallo,

ich verkaufe zur Zeit meinen Touareg. Auffällig ist, dass viele Interessenten anrufen, die den Wagen ins Ausland überführen möchten. Meistens meldet sich eine Privatperson oder ein "angeblicher" Händler aus Deutschland, der den Wagen für einen Bruder, Schwager oder Kunden kaufen möchte. Der Wagen soll dann nach Schweden, Frankreich, Spanien oder Italien gehen.

Grundsätzlich habe ich kein Problem damit an eine dieser Personen mein Auto zu verkaufen. Aber nur gegen Barzahlung und im abgemeldeten Zustand. Nachdem ich diese Bedingungen nenne, ist das Gespräch meistens schnell zu Ende. Man müsse nochmals Rücksprache halten.

Für mich riechen diese Sachen arg nach unsauberen Geschäften. Habt Ihr da schon ähnliche Fälle erlebt?

Oder liegt es evtl. an dem Fahrzeug. In manchen Ländern werden diese Fahrzeuge ja mit einer Luxussteuer belegt, da ist der Kauf im Ausland evtl. eine Alternative.

Vielleicht täusche ich mich aber auch komplett mit dem Eindruck, daher bin ich auf eure Meinung oder Erfahrung gespannt.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Aspirant

 

Ich will ihnen nichts Schlechtes unterstellen, würde den Wagen aber nur gegen geprüftes Bargeld und abgemeldet verkaufen. Nur, wie kommt der ausländische (EU!)- Käufer damit nach Hause? Mit einem Trailer kein Problem, aber sonst? In Frankreich / Belgien gibt es meines Wissens keine Überführugskennzeichen und auf meine Verantwortung bin ich nicht bereit, ein deutsches Ausfuhrkennzeichen zu besorgen.

Gibt es andere Lösungen oder gar Fallstricke, die ich noch übersehen habe?

Danke und Gruß

Man kann auch als Ausländer ein deutsches Überstellkennzeichen besorgen, das habe ich als Österreicher schon mehrmals gemacht, warum soll das mit einem Franzosen oder Belgier nicht so gehen?

MfG

Hannes

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Mir geht es genauso,

meistens soll der T. nach Griechenland oder Spanien gehen.

Auch ich akzeptiere nur geprüftes Bargeld und vorherige Abmeldung. Die Interesse nimmt dann aber trotzdem nicht ab, meistens versuchen diese Händler aber nochmal den T. ca. 3000.-€ günstiger zu bekommen, obwohl ich schon telefonisch 1000.-€ Nachlass gegeben hatte.

Aber da hört bei mir der Spaß auf.

Die Standardfrage zuerst lautet : "Was ist letzte Preis?"

am 22. Juni 2007 um 18:06

Hallo allerseits,

begeht nur nicht den Fehler irgendein Fzg. angemeldet aus der Hand zu geben. Das wird dann einer eurer größten Fehler gewesen sein.

Gleiches gilt für unbare Geschäfte. Am besten noch über Scheckanweisung. Diese ist dann vielleicht sogar noch höher als der Kaufpreis. Dann soll nämlich der überschüssige Betrag bar ausgezahlt werden. Und schwupps ist der Scheck geplatzt, zusätzlich noch Geld hinterher geschmissen und zur Krönung des Ganzen Fzg. auch noch weg auf nimmer Wiedersehen.

Glaubt mir aus meiner Erfahrung und lasst bloß die Finger von solchen "Supergeschäften"

Gruß noruß

am 22. Juni 2007 um 18:30

finger weg !

wie heißt es so schön:

nepper,schlepper,bauernfänger

Unsaubere Käufer

 

Hallo, ich habe das Spielchen mal bis zu einem gewissen Stand mitgemacht, aus Spas, um zu sehen wie es sich entwickelt.

Es ging um ein Angebot für einen BMW X5 .

Der Anbieter war in England, sein Bruder sei in Deutschland mit dem Auto gewesen und plötzlich verstorben.

Ich mailte ich würde das Auto gegen Cash in England holen.

Dann kam die Mitteilung der Wagen stehe nicht in E., sondern in D.

Ich müsse aber als Beweis für die Ernsthaftigkeit, und wegen der Reisespesen des Verkäufers eine Anweisung auf sein Konto in England senden.

Als ich antwortete " The game is over" war sendepause.

Von solchen Gaunern hats viel zu viele, Vorsicht!!!!

Gruss

Alfred

am 26. Juni 2007 um 9:10

das ist die sogenannte"Nigeria Gang"

die schicken einen Scheck von einer auslandsbank, den man dann auf sein Konto gutschreiben lassen kann, passiert auch.

Auto wird abgeholt - die Auslandsbank löst den scheck nicht ein und die Buchung auf dem konto wird rückgängig gemacht.

Fazit. Auto weg.

 

Gruß Wolfgang

P.S. bin nur zufällig hier gelandet

Als der T-reg meines Schwiegervaters bei Mobile.de stand riefen auch zu 90% Spinner an, die für das Auto mal pauschal nur 5TEuro weniger zahlen wollten.

Letztlich ist der Wagen einen Hamburger Unternehmer gegangen, der ihn nach Norwegen exportiert hat. So lief es für uns optimal, durch den deutschen Vertragspartner. Deutsches Geld und rote Kennzeichen brachte er in seiner Corvette mit und eine halbe Stunde später waren Corvette und T-reg vom Hof und das Geld schon bei der Bank eingezahlt.

Also, nicht gleich alle Interessenten in die eine Schublade stecken....

MfG subbort

Bei Scheck oder Überweisungsgeschäften mit ausländischen Banken kann bis zu 4 Wochen nach Zahlungseingang das Geld wieder zurückgebucht werden. Sollte man wissen.

Hallo,

darf ich nach 5 Jahren an dies Thema anknüpfen?

Ich verkaufe z.Zt. mein PKW per Internet- Inserat. Es haben drei Interessenten angerufen, einer aus Belgien, 2 aus Frankreich.

Ich will ihnen nichts Schlechtes unterstellen, würde den Wagen aber nur gegen geprüftes Bargeld und abgemeldet verkaufen. Nur, wie kommt der ausländische (EU!)- Käufer damit nach Hause? Mit einem Trailer kein Problem, aber sonst? In Frankreich / Belgien gibt es meines Wissens keine Überführugskennzeichen und auf meine Verantwortung bin ich nicht bereit, ein deutsches Ausfuhrkennzeichen zu besorgen.

Gibt es andere Lösungen oder gar Fallstricke, die ich noch übersehen habe?

Danke und Gruß

Dir kann es doch am Ende völlig egal sein, wie er den Wagen in sein Heimatland bekommt. Zerbrich dir nicht seinen Kopf. Fzg. abmelden, Bargeld prüfen, Brief rüberreichen und fertig.

Ich hab mal einen Wagen nach Schweden verkauft, der Käufer kam mit schwedischen Kennzeichen. Der nächste Wagen ging nach Tschechien, Käufer kam mit Trailer.

Alles kein Problem.

Zitat:

Original geschrieben von Aspirant

 

Ich will ihnen nichts Schlechtes unterstellen, würde den Wagen aber nur gegen geprüftes Bargeld und abgemeldet verkaufen. Nur, wie kommt der ausländische (EU!)- Käufer damit nach Hause? Mit einem Trailer kein Problem, aber sonst? In Frankreich / Belgien gibt es meines Wissens keine Überführugskennzeichen und auf meine Verantwortung bin ich nicht bereit, ein deutsches Ausfuhrkennzeichen zu besorgen.

Gibt es andere Lösungen oder gar Fallstricke, die ich noch übersehen habe?

Danke und Gruß

Man kann auch als Ausländer ein deutsches Überstellkennzeichen besorgen, das habe ich als Österreicher schon mehrmals gemacht, warum soll das mit einem Franzosen oder Belgier nicht so gehen?

MfG

Hannes

Ist doch kein Problem.

Die kommen zu Dir und kaufen das Auto.

Bezahlen können die nur Bar - nur Bares ist wahres !

Nenn Ihnen die Zulassungstelle in Deiner Nähe.

Die fahren dorthin (natürlich bleibt das Auto die Stunde noch bei Dir stehen - da es ja hoffentlich schon abgemeldet ist. )

Die können dann selbst bei der Zulassungstelle entscheiden ob sie ein Kurzzeitkennzeichen oder ein Zollkennzeichen holen. (Die Zulassungstellen haben Infoblätter in den gängigen Sprachen)

Dann können Sie bei Dir vom Hof fahren.

Du bist aus dem Schneider und glaub mir Autokäufer aus dem Ausland stellen sich meist blöder als sie sind, die hoffen immer auf kostenlose Unterstützung vom Verkäufer. Lass Dich nicht dazu einspannen.

...

Du solltest die Zeit während sie bei der zulassungsstelle sind nutzen und das Geld aus dem Verkauf zur Bank bringen.

Viele Erfolg.

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